Kategorien
Allgemein Neue Bekanntschaften

26.02.2015 Spontaner italienischer Abend mit Freunden

Während unserem heutigen Ausflug in Sydney sind wir auf einen tollen italienische Obst und Gemüsehändler sowie einen italienischen Delikatessen Laden gestoßen. Wir konnten einfach nicht widerstehen und mussten einige der Köstlichkeiten kaufen. Da wir immer noch ein Essen mit Lynne ausstehen haben, wurde diese spontan vom Handy aus zu einem italienischen Abend an Bord der Pacific High eingeladen und, welch seltenes Glück, sie hat hat auch noch nichts vor!

01_20150225_DSC_0002-3

Auch diesen asiatischen Gewürzstand fanden wir ganz toll und haben uns dort mit etlichen seltenen Gewürzen eingedeckt. Leider könnt Ihr nur die intensiven Farben sehen und nicht die verschiedenen Gerüche schnuppern.

Zurück in der Marina treffen wir dort überraschen Therese und Chris, die sich ein paar Tage frei genommen haben , und laden sie auch noch zu uns ein: toll, das wird bestimmt eine nette Runde.

02_20150226_DSC03421.

Alle helfen mir beim Vorbereiten des heutigen Abendmenüs:

.

Antipasti della vetrina

(gegrillte Auberginen, Zucchini und Paprika, gefüllte Schinken Röllchen mit grünem Spargel, Mailänder Salami, getrocknete Tomaten in Kräuterolivenöl, schwarze Oliven, Mozzarella Kugeln und Parmesan Bröckchen)

dazu Pizza Brot

.

Spaghetti Bolognese

.

Hähnchenbrust vom Grill mit Tomate, dreierlei Käse und Basilikum überbacken

Risotto mit Steinpilzen

.

Weißes und dunkles Mousse

Espresso

Sambuca

.

03_20150226_DSC03424

Dazu haben wir wir Prosecco, Pino Grigio und (sorry) einen Australischen Shiraz getrunken. Unseren Freunden hat es scheinbar geschmeckt und es wurde ein wunderschöner langer Abend…

04_20150226_DSC03425

.

05_20150226_DSC03430

Kategorien
Ausflüge

22.02.2015 Chinese New Year Parade Sydney

Alljährlicher Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Chinesischen Neujahrsfest ist die Chinese New Year Twilight Parade. Dieser Umzug beginnt, wie der Name schon sagt bei Sonnenuntergang, und zieht vom Rathaus über die George Street durch China Town zum Chinesischen Garten in der Cockle Bay wo das abschließende Feuerwerk stattfindet. Über 130.000 Zuschauer säumten dieses Jahr die Straßen entlang der Parade um die kostümierten Tänzer, Musikanten und Lichterwägen zu bejubeln.

Twilight-Parade-1170x430

Wir begannen unser Chinesisches Neujahr fest mit einem Abendessen in einem typischen chinesischen Nudel Restaurant in Chinatown. Lange Zeit waren wir die einzigen Nicht-Asiaten in dem Lokal.

02_20150222_DSC03278

Die hausgemachten Nudeln und Dumplings (gebraten) schmeckten hervorragend so dass wir uns wohl gestärkt in die Menschenmassen rund um die Parade stürzen konnten.

01_20150222_DSC03275

Rund eine Stunde mussten wir ausharren, dann eröffnete ein Rudel weißer Löwen die Parade.

04_20150222_DSC03308.

06_20150222_DSC03330.

03_6199896-3x2-940x627

Den Löwen folgte ein gigantisches beleuchtetes Schaaf, das frenetisch begrüßt wurde.

05_20150222_DSC03321

Es folgten unzählige Tanzgruppen…

08_20150222_DSC03340

… und immer wieder Löwen (bringen Glück) und …

09_20150222_DSC03354

… feuerspeiende Drachen …

10_20150222_DSC03370

Ungefähr zwei Stunden dauerte das Spektakel. Am Ende vermischten sich Akteure und Zuschauer im zauberhaft illuminierten Chinesischen Garten an der Cockle Bay.

12_20150222_DSC03378

Es wimmelt hier nur so von bunten Laternen und kunstvoll beleuchteten Figuren.

14_20150222_DSC03392

Eine Tanzgruppe formiert sich zum Abschiedsfoto

13_20150222_DSC03390

Besonders die Spiegelungen im Wasser geben dem nächtlichen Spektakel etwas mystisches.

16_20150222_DSC03399

Wir sind begeistert und lassen uns von den Menschenmengen mitreißen

15_20150222_DSC03396

Mittendrin anstatt nur dabei

17_20150222_DSC03415

Mit den bunt beleuchteten Schiffen und Bäumen endet unser heutiger Chinese New Year Abend.

Kategorien
Ausflüge Bordalltag

16.02.2015 Dies und Das

Der Sommer in Australien meint es weiter gut mit uns: viel Sonne, tagsüber 25 bis 28 Grad, nachts knapp 20 Grad. Ein angenehmes Klima für Ausflüge aber auch zum Arbeiten…

01_20150215_DSC03141

Überraschend haben uns noch einmal Michaela und Ulf von der Meri Tuuli besucht. Bei unseren Freunden haben ein Jobangebot und der schnelle Verkauf Ihrer Bavaria für viel Aufregung in den letzten Wochen gesorgt.

01_20150219_DSC03163

Für Aufregung im Hafen sorgte auch die Bergung dieses völlig verkommenen alten Motorbootes. Besonders bei den dort ankernden Segelbooten war es unbeliebt, da es bei kräfigen Winden regelmäßig durch das Ankerfeld zu slippen pflegte. Den Eigner, der öfters an Bord war, schien das nicht zu stören. Bei böigen Winden um 25kn ist es vor einigen Tagen gekentert und ans Ufer gespült worden…

02_20150216_DSC_0003

Wir sind zu regelmäßigen Besucher im Harolds Pub geworden. Das Essen ist dort wirklich lecker und die 22 Biere vom Fass auch. Es liegt einen shönen 20 minütigen Spaziergang durch den Jubilee Park entfernt und Montag und Dienstag gilt two 4 one (zwei Essen bestellen, eins bezahlen!). Heute haben wir zum Beispiel: Cheese Burger, Chickenburger, einen Ceasar Salat mit gegrillter Hähnchenbrust und ein 300gr. Filet Steak gewählt und zusammen nur 28 EUR bezahlt…da schmeckt es gleich nochmal so gut.

12_20150221_DSC03264

Len und Kolja waren auf einem Konzert von Lindsey Stirling. Der Auftritt der Pop-Geigerin scheint den beiden gut gefallen zu haben, zumindest kamen sie gut gelaunt weit nach Mitternacht zurück an Bord.

Kategorien
Ausflüge

12.02.2012 MCA Sydney – Chuck Close

MCA Chuck Close - Anita Kaufmann_LoRes

.

01_20150212_DSC02949
… zu leben bedeutet zu reisen!

Das Museum of Contemporary Art in Sydney (MCA) hatte von Anfang an einen festen Platz in unserem Besucherprogramm. Die aktuelle Chuck Close Ausstellung ist für Anita ein ganz besonderer Glücksfall. Chuck Close ist der Maler der Gegenwart, der Sie in den letzten Jahren in ihrem künstlerischen Schaffen tief beeinflusst hat… zu ihrem Idol geworden ist. Wir hatten schon einige Werke von ihm im MOMA New York und Washington gesehen… Chuck Close wurde international bekannt durch seine von ihm erfundenen spezielle Portrait-Maltechniken und großen fotorealistischen Porträt-Gemälde.

.

02_20150212_DSC03107
…bing dich in Schwierigkeiten!

.

.

.

.

.

Schon an der Außen Fassade des Museums werden wir von einem seiner Zitate begrüßt. Das Motto finden wir passend!

03_20150212_DSC02965

Schnell noch Tickets für die Sonderausstellung kaufen (der Eintritt in das Museum ist frei)…

04_20150212_DSC02966

… die futuristische LCD Anzeige im Treppenhaus erklärt wo welche Ausstellungen zu finden sind…

05_20150212_DSC02969

… wir nehmen den Panorama Lift in den dritten Stock und die nächsten Stunden tauchen wir ganz in die Arbeiten von Chuck Close ein.

06_20150212_DSC02974.

11_20150212_DSC03003

.

08_20150212_DSC03007auch wenn es so aussieht… es  sind keine Fotografien, sondern Gemälde.

.

12_20150212_DSC02989

Was die Ausstellung so interessant macht, sind die vielen großflächigen Installationen, an Hand derer die Entstehung der Kunstwerke dargestellt wird. Dank Anitas Erklärungen verstehe auch ich absoluter Laie etwas von den angewandten Maltechniken.  🙄 Es ist früher Nachmittag geworden und unsere Mägen knurren.

13_20150212_DSC03009

Die Terrasse des Art Café im vierten Stock ist trotz strahlend blauem Himmel eine Enttäuschung: die Generatoren eines Kreuzfahrtschiffes am Pier dröhnen und die Sicht auf die Oper ist auch verdeckt.

014_20150212_DSC02957_HDR

Da essen wir lieber in einem kleinen Bistro in einer ruhigen Gasse des alten Stadtviertels The Rocks, nur wenige Gehminuten entfernt.

15_20150212_DSC03010

.

16_20150212_DSC03012
Meditaraner Vorspeisen Salat in Sydney… und trotzdem lecker!

Der Weißwein ist kühl und fruchtig, die Salate so lecker wie sie aussehen… Jetzt aber schnell wieder zurück ins Museum, wir haben Len und Kolja versprochen nicht wieder so spät zurückzukommen, da wir heute Abend alle Pizza essen gehen wollen.

MCA Chuck Close - Anita Ausstellung LoRes.

MCA Chuck Close - Portrait Baby LoRes

.

20_20150212_DSC03092

Der aus Costa Rica stammende Künstler und Museums Guide Randal Arvilla und Anita fachsimpeln über Chuck Close und die Malerei im Allgemeinen.

18_20150212_DSC03120

Irgendwie schaffen wir es dann doch nicht gleich nach Hause. Zu viele Eindrücke gilt es zu verarbeiten und zu besprechen…

18_20150212_DSC03116

Wir nehmen noch einen Drink in der The Establishment Bar an der George Street. Am frühen Abend geht es in dieser angesagten Bar noch ganz ruhig zu… in ein paar Stunden schaut es hier ganz anders aus, aber da sitzen wir mit unseren Kindern ja schon längst im Harold Pub am nördlichen Ende des Jubilee Parks und lassen uns die Pizzas schmecken!

Kategorien
Bordalltag

10.02.2015 Stadtleben in Sydney

11_20150211_KK_L9982

Schon wieder ist seit unserem letzten Blogeintrag eine gute Woche rum. Wir sind nach wie vor von dem abwechslungsreichen Leben in Sydney begeistert und haben das Seglernomadendasein gegen ein Leben in der Stadt eingetauscht… mal eben mit dem Rad 10 Minuten durch den Park fahren um Morgens frisches Brot oder auf dem Markt frisches Obst und Gemüse zu kaufen. Len und Kolja ziehen oft alleine los um „Ihr“ Sydney zu entdecken oder einfach mal shoppen zu gehen. Verführerisch sind auch die vielen Restaurants (ohne zu übertreiben: es sind über 100!) die wir zu Fuß von der Pacific High allein in unserem Stadtteil erreichen können. Die Auswahl ist unglaublich: neben Steakrestaurants, Burger in allen Variationen (inkl. Gourmet Burger mit Trüffel), Italiener, Griechen und auch Deutschen(!) Restaurants, findet man gleich nebenan auch die nepalesische oder mongolische Küche, malaiische Spezialitäten und viel mehr. Wir probieren öfter mal was Neues aus, haben mittlerweile aber auch unsere „Stammlokale“. Gerne essen wir bei „Tom Yum Tum Gang Thai“. Das kleine einfache Thai Restaurant ist immer voll, man muss meistens 10-15 Minuten warten, bis man einen Tisch zugewiesen bekommt. Dafür ist das essen immer frisch und super lecker!

thai_00

Manchmal erlebt man aber auch einen Reinfall, so geschehen vorgestern, als wir mit Paul und Kathy unterwegs waren. Ein kleines stilvolles italienisches Lokal mit holztischen im Garten hatte es uns schon seit längerem angetan. Leider waren das Essen und der Wein nicht annähernd so gut wie das italienische Flair des Lokals, dafür aber besonders teuer!

08_20150207_DSC_0002-2

Gestern haben uns überraschend Melody und Jeff von der Double Diamond besucht. Wir kennen das amerikanische Paar aus Seattle seit zwei Jahren und sind in den Tuamotus und Fiii zusammen gesegelt. Die Double Diamond liegt eine Stunde entfernt in Pittwater. Die beiden fliegen Morgen für ein paar Wochen nach Neuseeland – nett, das sie uns vorher noch besuchen. Zunächst trinken wir ein Glas Wein auf der Pacific High und tauschen Geschichten und Erfahrungen der letzten Monate aus.

05_20150210_DSC_0147

Lynn und Chris gesellen sich auch zu uns: eine nette australisch-amerikanisch-deutsche Runde!

harold3.

harold4Anschließend essen wir noch gemeinsam im nahe gelegenen Pub des Harold Park Hotels . Hier waren wir schon zur Übertragung des Asia Cup Final, hier gibt es aber auch Comedy Auftritte und Live Musik. Donnerstag ist Pizza Abend und Montags und Dienstags gilt Two for One (jedes zweite Gericht ist frei).

.

.

05_20150206_KK_L9953

Wir haben auch wieder viel an der Pacific High gebastelt. Durch Paul und Kathy haben wir einen super Tipp für unser Teak bekommen: anstatt teures Marine Teak Öl zu benutzen (wie wir es fünf Jahre lang getan haben und unzufrieden mit dem Resultat waren) haben sie uns 1l. wasserlösliche Lasur geschenkt, wie man sie im Baumarkt für Holzterrassen findet.

07_20150206_KK_L9961

Die Lasur trocknet viel schneller, schaut besser aus und wenn man sich ihre Lagoon 450 anschaut hält sie auch länger! Fast hätte ich es vergessen: natürlich kostet sie auch nur einen Bruchteil des Marine Zeugs!

04_20150206_KK_L9950

Die neuen Batten für unseren Lazy Bag sind angekommen: jetzt schaut er wieder klasse aus! Auch die Trampoline von Lagoon sind gekommen. Was für eine Plagerei sie aufzuspannen.

06_20150206_KK_L9957

Es ist gar nicht so schwierig. Nur steht das Netz unter erheblicher Spannung während man die 50 Halteleinen knüpfen muss. Trotz Segel Handschuhen brennen die Hände am Abend und ohne Winsch bekommt man die Netze auch nicht so fest gespannt.

09_20150208_KK_L9963

Schaut doch wieder gut aus, oder? Jetzt mache ich aber erst einmal zwei Tage Pause und gönne meinen Händen etwas Ruhe bevor das zweite Trampolin aufgespannt wird!

Abends nach getaner Arbeit oder Schule nutzen wir auch oft und gerne das Kulturangebot in Sydney. Von unserem Besuch des Sydney Festival und der Oper hatte ich schon berichtet.

10_20150208_KK_L9969

Am Sonntag waren Len und ich wieder in der Sydney Opera zu einem Klavier Abend mit Ludivico Einaudi und dem Sydney Opera Orchestra. Len und mir hat es super gefallen, wir hatten eine tolle Sicht… nur unser beider Lieblingsstück „Nightbook“ hat Einaudi nicht gespielt: schade! Heute (Mittwoch) gehe ich allein zu einem klassischen Konzert Abend (Schuhmann’s 1 und 2 Symphonie sowie Mendelssohn’s Violinkonzert in E-moll). Freitag gehen wir wieder alle vier zusammen in ein Konzert, nächste Woche sind Len un Kolja auf einem Pop Konzert mit Lindsey Stirling und Ende Februar gehen Anita und ich in die Gala Premiere von Beethoven`s 9ter Symphonie… Ihr seht, uns wird’s nicht langweilig!

Kategorien
Bordalltag

01.02.2015 Sonntagsmenü

Wir wurden öfters von unseren australischen Freunden zum Essen eingeladen und haben festgestellt, dass es nur wenige typisch australische Gerichte gibt. Barbecue, Salate… in der australischen Küche verschmelzen verschiedene Kochrichtungen, so unterschiedlich wie sich auch die Bevölkerung zusammensetzt. Natürlich werden wir dann auch immer wieder nach der typisch deutschen Küche gefragt, was uns in Verlegenheit bringt. Was ist typisch deutsch? In Hamburg kocht man doch ganz anders als in Köln, Berlin oder München!?

Stellvertretend für viele nette „deutsche“ Abende an Bord der Pacific High hier einige Bilder vom heutigen Sonntag. Wir hatten Kathy, Lynn und Paul eingeladen… leider müsste Lynn kurzfristig absagen (sie arbeiten an der Börse in Sydney), so blieb mehr für uns sechs übrig!

01_20150201_DSC02930

Heute Abend gab es bei uns: Pfannkuchensuppe, panierte Schnitzel (Kalb und Hühnchen Fleisch), zweierlei Kartoffelsalat und Pommes, zum Nachtisch Crepes mit Nutella Füllung, selbstgemachtes Erdbeereis und Himbeer-Zitronen Mousse.

02_20150201_DSC02925

Kolja hat wie immer die Schnitzel vorbereitet. Während ich sie in der Pfanne mit viel Butter goldbraun brate…

03_20150201_DSC02922

…spielen er und Paul gemeinsam Gitarre. Paul ist auch leidenschaftlicher Gitarrenspieler und hat diverse Akustik und E-Gitarren an Bord.

04_20150201_DSC02933

Der Klang von Pauls 12-seitige Akustik Gitarre gefällt Kolja unheimlich gut. Besonders mein Lieblings Song „Dead or Alive“ von Bon Jovi klingt darauf klasse. Ich glaub, da ist irgendwann auch so eine Gitarre fällig!

05_20150201_DSC02936

Während drinnen der Tisch gedeckt wird spielen die beiden im Cockpit weiter…

06_20150201_DSC02938

Dann wird gegessen… obwohl wir uns Mühe geben bleibt von den Schnitzeln doch einiges übrig.

07_20150201_DSC02946

Nach einem – typisch deutschem – Espresso und einem Absacker folgt der Nachtisch.

08_20150201_DSC02942

Kategorien
Ausflüge Neue Bekanntschaften

31.01.2015 Australien gewinnt den Asia Fußball Cup

00_20150131_KK_L9900

Gleich nach der Schule sind Len und Kolja zum Broadway Shopping Center geradelt. Ich brauchte noch ein paar Zutaten für das Wochenend-Menü aber der Hauptgrund ist, das es bei Coles zur Zeit Len und Kolja’s Lieblingspizza (Dr. Oetker Ristorante Pizza Mozzarella) im Sonderangebot zum halben Preis gibt…

01_20150131_DSC02917

Inzwischen trudeln nacheinander unsere Freunde ein. Wir haben ausgemacht heute Abend gemeinsam in einem Pub zu essen und das Finale des AFC Asian Cup 2015 anzuschauen. Die Fußball-Asienmeisterschaft 2015 wird in Australien ausgetragen und im Finale stehen Südkorea und Australien. Therese und Chris sind extra aus Wollongong gekommen…

02_20150131_DSC02921

… zusammen mit Keith und Barbara sowie Paul und Kathy sind wir zu acht. Erst Mal bleiben alle auf der Pacific High hängen, dann verlaufen wir uns im Park auf dem Weg zum Pub. Das Spiel hat schon angefangen als wir dort ankommen. Es ist aber noch kein Tor gefallen und so richtig bierernst nimmt das Finale hier keiner, auch wenn die Australier recht Fußball begeistert sind.

03_20150131_DSC_0004

Wir bestellen erst einmal eine Runde Bier am Tresen.

04_20150131_DSC_0005

Auch hier gibt es 16 Sorten Bier frisch gezapft vom Fass, darunter auch das dunkle White Rabbit an dem ich Gefallen gefunden habe. Das Essen ist lecker und nicht teuer. Leider schießt Südkorea in der Nachspielzeit noch das Ausgleichstor und wir müssen in die Verlängerung und noch weitere Bierrunden niederkämpfen. Am Ende gewinnt dann doch Australien 2:1 und ist somit Asienmeister. Es war das erste Turnier dieser Konföderation, das nicht auf asiatischem Grund ausgetragen wurde und so richtig weiß hier keiner was Australien mit Asien zu tun hat!? Verrückt, dass jetzt Australien den asiatischen Kontinent beim FIFA-Konföderationen-Pokal 2017 in Russland vertreten wird… Wir hatten auf jeden Fall einen lustigen und spannenden Abend, nur mit der Klimaanlage haben es die Lokalbesitzer wieder einmal übertrieben: wir waren alle verfroren und glücklich über die laue Sommernacht als wir gegen 23:00 Uhr zurück zur Marina gelaufen sind.

Asian-cup-edit3

Kategorien
Ausflüge

23.01.2015 Glebe und Sydney University

01_20150123_DSC02421

Nach einem arbeitsreichen Vormittag radeln wir heute durch den Stadtteil Glebe zum Universitätsgelände von Sydney. Durch dieses Viertel fahren wir immer mit der Buslinie 433 Richtung Stadtzentrum. Es kommt uns so vor als bestünde Glebe ausschließlich aus Restaurants, Bars und Einkaufsläden.

02_20150123_DSC02425

Dazwischen finden wir die uns mittlerweile so vertrauten typischen einstöckigen Reihenhäuser.

03_20150123_DSC02430

Ein Gemüsehändler…

04_20150123_DSC02426

… und unzählige Pubs.

05_20150123_DSC02429

Wir erreichen den Victoria Park…

06_20150123_Panorama_DSC_02434

.. der die Universität von Sydney nach Osten begrenzt. Es verwundert kaum, das sie die älteste Uni Australiens ist (wurde 1850 gegründet).

Sydney_University

Sie gehört zur Group of Eight, den Universitäten mit dem besten Ruf in Australien und gehört zu den vierzig renommiertesten Universitäten der Welt. Die Sandsteingebäude im neugotischen Stil wurden von Edmund Blacket entworfen und 1862 erstellt.

08_20150123_Panorama_DSC_02454

Das Hauptgebäude…

10_20150123_DSC02508_HDR_1

… und das Bank Building im neugotischen Stil stehen im Kontrast…

11_20150123_Panorama_DSC_02534

… zu dem modernen Baustil der juristischen Fakultät.

13_20150123_DSC02553

Blick vom Campus auf die Wolkenkratzer in Sydney Downtown.

14_20150123_DSC02556

15_20150123_DSC02521Das Madsen Building. Auf dem Gelände der University of Sydney befindet sich auch das Nicholson Museum (nach Sir Charles Nicholson, zweiter Chancellor der Universität, benannt). Das Nicholson Museum beherbergt die größte Sammlung altertümlicher Artefakte Australiens und der südlichen Hemisphäre. Wir sind mehr zufällig in das Museum gestolpert, fanden es dann aber sehr interessant wegen seiner aktuellen Ausstellung: 50 Objekte 50 Geschichten. Diese Ausstellung packt ansonsten trockene, langweilige Artefakte in spannende, oft skurile Geschichten.

.

.

16_20150123_DSC02516

So die Geschichte zu dieser antiken griechischen Vase mit den extravaganten Höschen die sich dann doch nicht als gängige Mode Accessoires durchsetzen konnten.

17_20150123_DSC02519

Diese angeblich aus dem Mittelalter stammenden normannischen Zinnfiguren wurden zur Zeit des Kaufes 1863 von Sir Charles Nicholson von allen damaligen Experten aus authentisch eingestuft. Später stellte sich heraus, dass es plumpe Fälschungen der Brüder Billy und Charley aus dem Jahre 1857 in London waren. Dies hätte den sogenannten Experten sofort auffallen müssen da die Inschriften auf den Figuren willkürliche Buchstaben Folgen ohne jeden Sinn waren und die eingravierten arabischen Ziffern im Mittelalter noch gar nicht bekannt waren!

19_20150123_DSC02528

Besonders beeindruckt hat mich ein hier ausgestelltes Replikat des antiken Mechanismus von Antikythera. Es handelt sich hierbei um ein antikes, mit einer Astronomischen Uhr vergleichbares Gerät. Auch hiervon hatte Sir Charles Nicholson Artefakte gesammelt die auf das erste Jahrhundert VOR Christus datiert werden! Neueste wissenschaftliche Untersuchungen datieren ihn genauer auf den Mai 205 v. Chr., denn das ist der Startzeitpunkt der Astronomischen Uhr. Mit Hilfe vieler Zahnräder und Zifferblätter aus Bronze konnten von ihm wesentlich mehr astronomisch-kalendarische Zusammenhänge angezeigt werden, als es bei entsprechenden Uhren, die es im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit gab, möglich war. Die umfangreiche, zum Teil noch andauernde Rekonstruktion des Mechanismus ergab, dass er als Modell für die von der Erde aus beobachtbaren Bewegungen von Sonne und Mond mit Hilfe von Anzeigen auf runden Skalen diente. Die auf dem Mechanismus von Antikythera angebrachte detaillierte Gebrauchsanweisung ist ein Hinweis dafür, dass er kein Einzelstück für eine Einzelperson war und in mehreren Exemplaren existierte.

20_20150123_DSC02530

Ich hatte früher schon von dem Mechanismus gehört… in dieser Ausstellung aber zum ersten Mal eine genaue Beschreibung der Funktionsweise und eine Replika gesehen. Wie weit doch die Kenntnisse um Astronomie und Feinmechanik im antiken Griechenland entwickelt waren! Welche Tragödie für die Entwicklung der Menschheit, dass dieses Wissen fast 2000 Jahre verloren ging und erst im 16ten und 17ten Jahrhundert wieder entdeckt und erweitert wurde (zum Beispiel von Kopernikus oder Galilei).

18_20150123_DSC02527

Auch die Tragödie um Pompeij nach den Ausbruch des Vesuvs wird in der Ausstellung behandelt. Ein wirklich nett anzuschauender Nachbau einiger typischer Gebäude Pompejis aus Lego finde ich genauso faszinierend wie die vielen Kinder um mich herum.

23_20150123_DSC02575

Wir verlassen die abgedunkelten Räume der Ausstellung, essen einen Snack in der lichtdurchfluteten Cafeteria der Uni und radeln wieder bergab durch den Victoria Park…

22_20150123_DSC02566

…am Lansdowne Backpacker Hotel…

21_20150123_DSC02563

… und am Broadway Shopping Center vorbei.

24_20150123_DSC02579

Noch ein Blick auf unser Lieblings-Hochaus in Sydney, das komplett aus Glas besteht aber rundum mit Büschen, Blumen und Gräsern bepflanzt ist. Wir schlagen eine Bogen zurück nach Hause durch den Wentworth Park und folgen dem Radweg am Ufer der Blackwattle Bay zurück in „unsere“ Rozelle Bay“.

25_20150123_DSC02582

Lautes krächzen, zwitschern und Gepfeife macht uns neugierig. Wir halten an und entdecken Dutzende bunter Papageien in den Bäumen.

26_20150123_DSC02590

Die sieht man doch sonst nur in Zoohandlungen. Toll sie hier mitten in Sydney in freier Natur beobachten zu können. Aber warum versammeln sich hier all diese Papageien?

27_20150123_DSC02604

Das Rätzel wird von Sam aufgeklärt. Er und sein Bruder (sie heißen wirklich Sam & Max) leben in dem Reihenhaus nebenan und füttern die Papageien regelmäßig mit Kokosraspeln.

28_20150123_DSC02601

Ihre Begeisterung für ihre buntgefiederten Freunde wird nicht immer von ihrer Schwester (wohnt gleich nebenan) geteilt, da die Papageien schon am frühen Morgen einen heiden Lärm verursachen.

29_20150123_DSC02623

Wunderschön anzuschauen sind sie allemal und uns stört das Gekreische nicht, wir können ja weiter fradeln.

Kategorien
Ausflüge

22.01.2015 Annandale

Nachdem heute Vormittag Anita ihren Vorderreifen am Fahrrad repariert hat, brechen wir gegen Mittag zu einer kleinen Runde durch „unser“ Stadtviertel von Sydney auf. Die Reifenreparatur zog sich über einige Tage hin, weil mal wieder nichts so lief wie man es sich wünscht. Zuerst hatten wir den falschen Ersatzschlauch gekauft, zwar die richtige Reifengröße 20“ aber einen zu kleinen Schlauch 1,7“ anstatt 1,95“. In der Not haben wir probiert den alten Schlauch zu flicken und zwei Löcher mit einem Reparaturset erfolgreich geklebt. Leider verlor der Reifen aber weiter Luft, es waren scheinbar noch mehr (zu viele) Löcher! Gestern haben wir den Schlauch endlich umtauschen können und Schwupps hatte Anita heute Morgen den reifen Ruck Zuck repariert und montiert!

01_20150122_DSC02350

Wir nehmen zunächst die Johnston St. Richtung Süden. Hier stehen einige beeindruckende Villen und Kirchen.

03_20150122_DSC02368

Wir sind uns nicht immer sicher was nun eine Kirche oder ein Wohnhaus ist…

06_20150122_DSC02377

Diesmal sind wir schlauer als bei unseren letzten Ausflügen und essen gleich etwas zu Beginn unserer Runde. Mitten in Annandale gelegen ist das „Fat Fish Fast Food Restaurant“ zu einer Institution des Viertels geworden. Die beiden Brüder Manny und John Notaras führen das Lokal schon in dritter Generation. Berühmt sind sie für ihren frischen gegrillten Fisch den sie täglich früh morgens am Fish Market kaufen. Aber auch die ca. 20 frischen Salate aus eigener Herstellung sind nicht ohne…

07_20150122_DSC02378

Anita nimmt den gegrillten Seebarsch von der Tageskarte, nur ich patze wieder und bestelle ein Steak (das mit dem frischen Fisch habe ich erst später im Internet nachgelesen).

08_20150122_DSC02385

Jede Bestellung wird ein Name zugeordnet und dann frisch zubereitet. Man wartet ein paar Minuten bis Manny’s sonore Stimme laut seinen Namen ruft. Beladen mit unseren Köstlichkeiten kehre ich zu unserem Tischchen zurück.

05_20150122_DSC02388

Uns gefallen die „normalen“ Reihen- und Einfamilienhäuser in unserem Viertel. Viel Grün, ein kleiner Vorgarten und die typischen verzierten Eisengeländer.

09_20150122_DSC02390

.

10_20150122_DSC02402

Rund ein halbes Dutzend Kirchen stehen in Annandale.

11_20150122_DSC02415

Es sind die verschiedenen Baustile, die für uns das Flair von Sydney ausmachen.

02_20150122_DSC02404

.

12_20150122_DSC02417

Wenn auch deutlich herunter gekommen hat dieses Haus viel Charme. Neu renoviert könnte es zu einem Schmuckstück werden… man darf doch träumen!?

04_20150122_DSC02373

Zuletzt lernen wir noch Daniel in diesem Weinlokal. Er lebt seit gut zwei Jahren in Sydney und stammt aus Bern. Er wollte nur eine Auszeit vor dem Studium nehmen, hat jetzt aber eine Freundin eine Job und die Möglichkeit in Sydney zu studieren und will so schnell nicht wieder zurück in die Schweiz…

Kategorien
Ausflüge

21.01.2015 Darling Harbour, The Rocks und Circle Quai

Paul und Kathryn kommen am frühen Vormittag zu einem spontanen Cappuccino auf die Pacific High. Sie ankern mit ihrer Lagoon 450 „More M&M“ unweit von unserem Liegeplatz in der Rozelle Bay. Die beiden kommen ursprünglich aus Adelaide, leben seit einem Jahr aber in Queensland bzw. auf ihrem Katamaran. Es stellt sich heraus, das wir einige gemeinsame Freunde/ Bekannte haben: wie klein doch die Seglerwelt ist!

Len und Kolja brüten derweil über ihren Schularbeiten. Ich habe das Gefühl, das die beiden zwar fleißig arbeiten aber nicht wirklich mit ihrem Unterrichtsstoff weiter kommen…

Regelmäßig gehen wir drei in den direkt an die Marina grenzenden Jubilee Park um dort ein wenig Sport zu treiben. Meistens spielen wir Volley-Tennis, manchmal auch Federball. Da es keine richtigen Tennisplätze gibt und die Wiese recht holprig ist, stellen wir uns ca. 10m voneinander entfernt auf und schlagen uns die Bälle per Direktannahme (Volley) zu. Oft kommen wir mit den vielen Hundebesitzern in Kontakt, die mit ihren vierbeinigen Freunden im Park „Gassi“ gehen. Unsere Tennisbälle üben eine magische Anziehungskraft auf die Hunde aus…

Unsere chinesischen Freunde Bernie und Yoyo haben sich aus Fiji bei uns gemeldet. Sie machen in den Yasawa‘s eine Woche Urlaub. Für uns, mit dem Segelboot, ist das schon so weit weg… für sie, mit dem Flieger, nur ein Katzensprung. Bernie hat sich eine neue (noch bessere) Foto Drohne gekauft und will sie uns vorführen, sobald sie wieder in Sydney sind.

Wir nehmen heute den Bus (Anita’s Fahrrad hat immer noch einen Platten) und erkunden zu Fuß die Stadtviertel Darling Harbour, The Rocks und Circle Quai.

02_20150121_DSC02094

Wunderschöne, toll renovierte, Straßenzüge im viktorianischen Stil des 19ten Jahrhundert, prägen das Stadtviertel „The Rocks“. Eine Mischung aus verschiedenen Geschäften und kleinen Läden, sowie Restaurants und Hotels halten das Stadtviertel lebendig. Hier ist immer was los…

03_20150121_DSC02100

Allgegenwärtig sind Hinweise, Plakate und Fahnen die auf das kommende große Fest, den „Australia Day“ (Nationalfeiertag) hinweisen. Auf jedem Platz und in jedem Park scheint etwas Besonderes geplant zu sein: Konzerte, Tanzvorführungen, Lichtershows, Feuerwerk… das werden wir uns bestimmt nicht entgehen lassen!

04_20150121_DSC02188

Zwischen Circular Quai (dem Zentralen Anlegepier für die Fähren im Hafen von Sydney) und der Harbour Bridge liegt das Museum of Contemporary Art.

05_20150121_DSC02119

Heute, bei strahlendem Sonnenschein, planen wir nur eine Stippvisite. Das Museum wollen wir uns an einem anderen Tag ganz in Ruhe anschauen (wir haben ja Zeit), zumal eine Sonderausstellung von Chuck Close (einer von Anita’s Lieblingsmalern) lockt.

06_20150121_DSC02138

Na gut, kurz reinschauen wollen wir dann doch… mit dem Zitat von Chuck Close auf der Eingangstreppe können wir uns voll identifizieren.

07_20150121_DSC02168_HDR

Wir huschen nur kurz mit dem Lift in den 4ten Stock in das Museumscafé von dessen Terrasse man einen der schönsten Ausblicke auf die Harbour Bridge und die Oper von Sydney hat.

08_20150121_DSC02155

Die Harbour Bridge…

10_20150121_DSC02148

… und die Oper.

11_20150121_DSC02165_HDR

Natürlich geht es dann doch nicht ohne einen leckeren Kaffee und einem kleinen Snack. Auch hier finden wir eine passende Aussage von Chuck Close an der Wand.

12_20150121_Panorama_DSC_02203

Wir lassen den Circular Quai hinter uns und flanieren den Opera Quai entlang. Ziel ist die „Aboriginal Art Gallerie“. Hier werden handgefertigte Kunstwerke der Ureinwohner Australiens ausgestellt und verkauft.

13_20150121_DSC02198

Der Eigentümer, Omid Nayer, kennt und kauft alle Kunstwerke direkt von den Aborigines. Die Kunstobjekte sind daher viel teurer als bei den Straßenverkäufern oder im Chinesischen Viertel, aber auch nicht Made in China!

14_20150121_DSC02196

Omid, der übrigens aus dem Iran stammt, nimmt sich viel Zeit, uns die verschiedenen Kunstwerke zu erklären. Zum Bespiel wie man aus eine Astgabel einen echten Bumerang schnitzt. Ich interessiere mich besonders für die Didgeridoo’s und wir bekommen eine tolle Vorführung!

Vom Botanischen Garten aus haben wir – wieder einmal – einen wunderschönen Ausblick auf die Oper von Sydney.

15_20150121_Panorama_DSC_02245

Das Wetter ist einfach zu toll, ich musste wieder einige Aufnahmen machen…

16_20150121_DSC02284

Die Skyline der Hochhäuser Sydney’s bilden einen tollen Kontrast zu dem Grün der Parks.

17_20150121_DSC02285

Mitten im Botanischen Garten steht das Governors Haus. Auch hier her werden wir zurückkommen um an einer der Führungen teilzunehmen.

18_20150121_DSC02309 19_20150121_DSC02328

Zurück geht es wieder durch Häuserschluchten an imposanten Gebäuden im klassischem wie modernen Stil. Wir werfen noch eine Blick ins Museum of Sydney – ist aber nicht so atemberaubend. Es ist später Nachmittag. Wir haben seit dem Frühstück nichts mehr gegessen und waren den ganzen Tag auf den Beinen… da kommt die „Customs House Bar“ am Macquarie Place gerade recht.

20_20150121_DSC02334

Innen präsentiert sich die „Customs House Bar“ als moderner Pub, mit chromblitzenden Armaturen und 22 Bieren frisch vom Faß. Links hinten an der Wand erkennt man eine Tafel auf der die verschiedenen Biere nach Geschmacksrichtungen auf gepinnt sind. Ich darf erst einmal einige Biere probieren bevor ich mich für ein dunkles Starkbier „Dark Ale White Rabbit“ entscheide.

21_20150121_DSC02337

Draußen vor dem Pub sitzt man gemütlich am Macquarie Place fast wie in einem Biergarten. Der frisch gegrillte Fisch mit Pommes schmeckt auch lecker: ein perfekter Abschluss unseres heutigen Stadtrundganges!