Kategorien
Ausflüge

24.01.2015 Opera in the Domain

Letzten Sonntag durften wir einem klassischen Konzert im Park lauschen, am heutigen Samstag gibt die Oper von Sydney eine Vorstellung unter Sternen. Sechs Sänger aus dem Ensemble (Lorina Gore, Natalie Aroyan, Anna Dowsley, Diego Torre, Andrew Jones und Shane Lowrencev) tragen zusammen mit dem Australian Opera Ballet Orchestra ein Potpourri ausgewählter schöner Opern Arien vor.

.

Hier das heutige Abendprogramm:

ROSSINI The Thieving Magpie Overture

BIZET Toreador Song from Carmen

VERDI The Force of Destiny Overture

VERDI ‘Dio, che nell’alma infondere’ from Don Carlos

GOUNOD Jewel Song and ‘Avant de quitter’ from Faust

PUCCINI ‘Te Deum’, ‘E lucevan le stelle’ and ‘Vissi d’arte’ from Tosca

VERDI ‘Sempre libera’ from La Traviata

ROSSINI William Tell Overture

DELIBES ‘The Flower Duet’ from Lakme

BERNSTEIN ‘Glitter and Be Gay’ from Candide

SAINT-SAËNS Bacchanale from Samson et Dalila

BIZET The Pearl Fishers Duet

HAMMERSTEIN ‘You’ll Never Walk Alone’ from Carousel

PUCCINI ‘Nessun dorma’ from Turandot

.

01_20150124_DSC02643 Wir nehmen wieder den fünf Uhr Bus und sind ca. zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung auf der großen Wiese im Botanischen Garten. Wir erhaschen wieder gute Plätze ganz vorne mit gutem Blick auf die große Bühne unter dem weißen Zeltdach. Wir sind jetzt ja schon alte Hasen und haben uns heute einige Leckereien nebst Getränken und Wein mitgebracht. Wir machen es uns richtig gemütlich, schnell dämmert es und ein bekannter Fernsehmoderator kommt auf die Bühne und heißt uns willkommen. Es folgen die obligaten Reden einiger Honoratioren, das Orchester stimmt seine Instrumente und ein wunderschöner Opernabend beginnt mit der Ouvertüre aus Rossinis Oper: Die diebische Elster…

03_20150124_DSC02629

Wieder hat sich die Wiese „In the Domain“ gut gefüllt. Es scheint fast noch voller zu sein als letzte Woche bei dem Symphoniekonzert.

04_20150124_DSC02637

An den obligaten Reden kommen wir nicht vorbei…

05_20150124_DSC02660

Dann gehen die Scheinwerfer an und das Orchester beginnt zu spielen

06_20150124_DSC02665

Wir haben es uns gemütlich gemacht

07_20150124_DSC02644

Anna Dowsley

08_20150124_DSC02648

Shane Lowrencev

09_20150124_DSC02656

Natalie Aroyan

10_20150124_DSC02659

Lorina Gore

11_20150124_DSC02711

Mit Puccinis Nessun Dorma gesungen von Diego Torre endet die Vorstellung

12_20150124_DSC02714_HDR

Die ganze letzte Woche hatten wir heißes Sommerwetter in Sydney. Kein Wunder, dass sich während der Vorstellung immer mehr dunkle Regenwolken über Sydney aufgetürmt haben. Nach der Pause kündigte Wetterleuchten ein herannahendes Gewitter an, das sich genau nach den Zugaben über Sydney entlud. Dementsprechend schnell leerte sich die Wiese. Es regnete aber nicht allzu stark und wir erreichten kaum durchnässt unseren Bus. Was für ein Opernabend!

Kategorien
Ausflüge

23.01.2015 Glebe und Sydney University

01_20150123_DSC02421

Nach einem arbeitsreichen Vormittag radeln wir heute durch den Stadtteil Glebe zum Universitätsgelände von Sydney. Durch dieses Viertel fahren wir immer mit der Buslinie 433 Richtung Stadtzentrum. Es kommt uns so vor als bestünde Glebe ausschließlich aus Restaurants, Bars und Einkaufsläden.

02_20150123_DSC02425

Dazwischen finden wir die uns mittlerweile so vertrauten typischen einstöckigen Reihenhäuser.

03_20150123_DSC02430

Ein Gemüsehändler…

04_20150123_DSC02426

… und unzählige Pubs.

05_20150123_DSC02429

Wir erreichen den Victoria Park…

06_20150123_Panorama_DSC_02434

.. der die Universität von Sydney nach Osten begrenzt. Es verwundert kaum, das sie die älteste Uni Australiens ist (wurde 1850 gegründet).

Sydney_University

Sie gehört zur Group of Eight, den Universitäten mit dem besten Ruf in Australien und gehört zu den vierzig renommiertesten Universitäten der Welt. Die Sandsteingebäude im neugotischen Stil wurden von Edmund Blacket entworfen und 1862 erstellt.

08_20150123_Panorama_DSC_02454

Das Hauptgebäude…

10_20150123_DSC02508_HDR_1

… und das Bank Building im neugotischen Stil stehen im Kontrast…

11_20150123_Panorama_DSC_02534

… zu dem modernen Baustil der juristischen Fakultät.

13_20150123_DSC02553

Blick vom Campus auf die Wolkenkratzer in Sydney Downtown.

14_20150123_DSC02556

15_20150123_DSC02521Das Madsen Building. Auf dem Gelände der University of Sydney befindet sich auch das Nicholson Museum (nach Sir Charles Nicholson, zweiter Chancellor der Universität, benannt). Das Nicholson Museum beherbergt die größte Sammlung altertümlicher Artefakte Australiens und der südlichen Hemisphäre. Wir sind mehr zufällig in das Museum gestolpert, fanden es dann aber sehr interessant wegen seiner aktuellen Ausstellung: 50 Objekte 50 Geschichten. Diese Ausstellung packt ansonsten trockene, langweilige Artefakte in spannende, oft skurile Geschichten.

.

.

16_20150123_DSC02516

So die Geschichte zu dieser antiken griechischen Vase mit den extravaganten Höschen die sich dann doch nicht als gängige Mode Accessoires durchsetzen konnten.

17_20150123_DSC02519

Diese angeblich aus dem Mittelalter stammenden normannischen Zinnfiguren wurden zur Zeit des Kaufes 1863 von Sir Charles Nicholson von allen damaligen Experten aus authentisch eingestuft. Später stellte sich heraus, dass es plumpe Fälschungen der Brüder Billy und Charley aus dem Jahre 1857 in London waren. Dies hätte den sogenannten Experten sofort auffallen müssen da die Inschriften auf den Figuren willkürliche Buchstaben Folgen ohne jeden Sinn waren und die eingravierten arabischen Ziffern im Mittelalter noch gar nicht bekannt waren!

19_20150123_DSC02528

Besonders beeindruckt hat mich ein hier ausgestelltes Replikat des antiken Mechanismus von Antikythera. Es handelt sich hierbei um ein antikes, mit einer Astronomischen Uhr vergleichbares Gerät. Auch hiervon hatte Sir Charles Nicholson Artefakte gesammelt die auf das erste Jahrhundert VOR Christus datiert werden! Neueste wissenschaftliche Untersuchungen datieren ihn genauer auf den Mai 205 v. Chr., denn das ist der Startzeitpunkt der Astronomischen Uhr. Mit Hilfe vieler Zahnräder und Zifferblätter aus Bronze konnten von ihm wesentlich mehr astronomisch-kalendarische Zusammenhänge angezeigt werden, als es bei entsprechenden Uhren, die es im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit gab, möglich war. Die umfangreiche, zum Teil noch andauernde Rekonstruktion des Mechanismus ergab, dass er als Modell für die von der Erde aus beobachtbaren Bewegungen von Sonne und Mond mit Hilfe von Anzeigen auf runden Skalen diente. Die auf dem Mechanismus von Antikythera angebrachte detaillierte Gebrauchsanweisung ist ein Hinweis dafür, dass er kein Einzelstück für eine Einzelperson war und in mehreren Exemplaren existierte.

20_20150123_DSC02530

Ich hatte früher schon von dem Mechanismus gehört… in dieser Ausstellung aber zum ersten Mal eine genaue Beschreibung der Funktionsweise und eine Replika gesehen. Wie weit doch die Kenntnisse um Astronomie und Feinmechanik im antiken Griechenland entwickelt waren! Welche Tragödie für die Entwicklung der Menschheit, dass dieses Wissen fast 2000 Jahre verloren ging und erst im 16ten und 17ten Jahrhundert wieder entdeckt und erweitert wurde (zum Beispiel von Kopernikus oder Galilei).

18_20150123_DSC02527

Auch die Tragödie um Pompeij nach den Ausbruch des Vesuvs wird in der Ausstellung behandelt. Ein wirklich nett anzuschauender Nachbau einiger typischer Gebäude Pompejis aus Lego finde ich genauso faszinierend wie die vielen Kinder um mich herum.

23_20150123_DSC02575

Wir verlassen die abgedunkelten Räume der Ausstellung, essen einen Snack in der lichtdurchfluteten Cafeteria der Uni und radeln wieder bergab durch den Victoria Park…

22_20150123_DSC02566

…am Lansdowne Backpacker Hotel…

21_20150123_DSC02563

… und am Broadway Shopping Center vorbei.

24_20150123_DSC02579

Noch ein Blick auf unser Lieblings-Hochaus in Sydney, das komplett aus Glas besteht aber rundum mit Büschen, Blumen und Gräsern bepflanzt ist. Wir schlagen eine Bogen zurück nach Hause durch den Wentworth Park und folgen dem Radweg am Ufer der Blackwattle Bay zurück in „unsere“ Rozelle Bay“.

25_20150123_DSC02582

Lautes krächzen, zwitschern und Gepfeife macht uns neugierig. Wir halten an und entdecken Dutzende bunter Papageien in den Bäumen.

26_20150123_DSC02590

Die sieht man doch sonst nur in Zoohandlungen. Toll sie hier mitten in Sydney in freier Natur beobachten zu können. Aber warum versammeln sich hier all diese Papageien?

27_20150123_DSC02604

Das Rätzel wird von Sam aufgeklärt. Er und sein Bruder (sie heißen wirklich Sam & Max) leben in dem Reihenhaus nebenan und füttern die Papageien regelmäßig mit Kokosraspeln.

28_20150123_DSC02601

Ihre Begeisterung für ihre buntgefiederten Freunde wird nicht immer von ihrer Schwester (wohnt gleich nebenan) geteilt, da die Papageien schon am frühen Morgen einen heiden Lärm verursachen.

29_20150123_DSC02623

Wunderschön anzuschauen sind sie allemal und uns stört das Gekreische nicht, wir können ja weiter fradeln.

Kategorien
Ausflüge Segeln

15.01.2015 Traumhafter Segeltag

 

 

Wie verabredet segeln wir heute mit David auf seiner neuen Lagoon 620 in Sydney Harbour. Das Wetter ist schon seit einigen Tagen wie es besser nicht sein könnte: meistens scheint strahlend die Sonne vom wolkenlosen Himmel.

00_01_20150115_Panorama_DSC_01583Morgens: strahlend blauer Himmel

Der Wind ist schwach um 10kn bis 15kn. Gute Konditionen um die neuen Segel auszuprobieren, gemütlich im Schatten auf der Fly zu sitzen, auf einer der vielen Liegen ein Sonnenbad zu nehmen und schwimmen zu gehen. Die Bungalong hat als erste 620 ein Rollgroß im Baum. Beeindruckend das Zusammenspiel zwischen hydraulischer Rollreffanlage im Baum und Elektrischen Winschen.

00_02_20150115_Panorama_DSC_01626Mittags: strahlend blauer Himmel

Zwischen David (Eigner), Mike (Skipper), Brendan (Lagoon) und uns entwickeln sich interessante Gespräche rund ums Segeln. Man schnappt doch immer das ein oder andere unbekannte Detail auf uns lernt etwas dazu. Ich bin ich stolz auf Kolja wie er auf Augenhöhe mitreden kann und von all diesen erfahrenen Seglern akzeptiert wird.

00_03_20150115_Panorama_DSC_01726_2

Der Tag vergeht viel zu schnell und nach einem angenehmen kühlen Bad segeln wir wieder zurück in die Rushcutters Bay.

Kategorien
Ausflüge

14.01.2015 Bundalong

Unser Tag beginnt „ganz normal“ um 7:00 Uhr mit Schule für Len und Kolja und einigen kleineren Arbeiten für Anita und mich. Irgendwie sind wir in den ersten zwei Wochen des neuen Jahres 2015 früh morgens immer noch recht verschlafen, ob das an der Luft in Sydney liegt oder an den vielen Ausflügen und neuen Eindrücken? So ganz fit waren wir auf jeden Fall noch nicht (warum ist die Sonne auch schon so furchtbar grell!?), als Steve bei uns anklopft um uns einige gute Neuigkeiten zu berichten: unsere neuen Battens für den Lazy Bag sollen noch diese Woche geliefert werden, die Rozelle Bay Marina kann uns neue Folien für die großen Seitenfenster und neue Logos besorgen. Auch für die Trampoline haben sie einen Lieferanten aufgetan, der keine 6 Wochen Lieferzeit hat. Super, vielen Dank für die Mühe an Steve und Brent!

Um 9:00 Uhr besuchen uns Tania, Brett und Rod (aus Ruby Bay und Pittwater). Brett und Tania stehen am Anfang ihres Traumes eines Blauwasser Lebens und lassen gerade einen Custom Katamaran, eine Alibi 54, in Thailand bauen. Es wird ein echter Hybrid Kat mit Elektro-Antrieben und 400 Volt Lithium-Batterie-Bank: cool! Rod hat sie mit uns in Verbindung gebracht, da wir Dieselantriebe haben aber ansonsten ein rein elektrisches Boot sind und seit drei Jahren Erfahrungen mit Lithium Batterien sammeln konnten. Während Len und Kolja im Salon für die Schule büffelten, fachsimpeln wir auf der Fly bei schönstem Sonnenschein, einer leichten kühlenden Brise und Cappuccino samt leckeren Keksen über Katamarane. Rod und Brett sind fanatische Kat-Segler und haben etliche Australische und Internationale Regatten gewonnen.

InvitationSo wird es 14:00 Uhr bis wir endlich von Bord kommen. Wir wollen das schöne Wetter ausnutzen (wobei das ja Quatsch ist, da wir einen tollen Australischen Sommer haben) um uns heute Sydney Chinatown anzuschauen. Wir nehmen die Light Rail (Straßenbahn) und steigen am Paddy’s Market aus und laufen durch Chinatown Richtung Hyde Park. Park St. Ecke Elizabeth St. Nehmen wir die Buslinie 327 und fahren zur d’Albora Marinas Rushcutters Bay. Wir hatten im Dezember hier einen Liegeplatz angefragt und nur ein freundliches aber mitleidiges Lächeln geerntet: die Slips sind so begehrt, das selbst Mitglieder auf einer langen Warteliste stehen. Heute Nachmittag sind wir von David und Brendan zu „Celebratory drinks & canapés“ eingeladen sind. David feiert seine neue Lagoon 620, die gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten, nach viermonatigem (!) Seeweg von Bordeaux nach Sydney, angekommen ist. David ist Besitzer der Bowens Baumarktkette (ähnlich OBI in Deutschland) und hat natürlich für 14 Tage einen Liegeplatz in der Marina bekommen. Wir hatten seine Lagoon 620 „Bundalong“ beim Sidney-Hobart Race gesehen.

01_20150114_DSC_0034-2

Brendan Hunt (Lagoon Importeur Australien ganz links ohne Kappe, David Bowens stehen rechts herzhaft lachend)

Nach einer kurzen Willkommensrede von Brendan bleiben die meisten im Cockpit bei Champagner und Canapés während wir uns die 620 von David und seinem Skipper Mike zeigen lassen.

04_20150114_DSC_0041

Mike und Anita am Steuerstand auf der Fly…

05_20150114_DSC_0044-2

… David macht ein Foto von uns am backbord Steuerstand…

03_20150114_DSC_0039

… die Tour endet mit einem gemeinsamen Foto im Salon. Toller Katamaran, super netter stolzer Eigner.

02_20150114_DSC_0032

Auch unsere Freunde Voahangy und Terry sind gekommen und die Mädels machen es sich zunächst auf der Fly gemütlich…

06_20150114_DSC_0047-2

… während Terry und ich uns ein Bier (oder zwei) genehmigen. Wir haben uns seit Fiji nicht mehr gesehen und es gibt viel zu erzählen… die Zeit vergeht wieder einmal viel zu schnell. Die meisten Gäste gehen brav um 19:00 Uhr wie es in der Einladung stand… die Sonne ist schon lange untergegangen als Voahangy’s Handy plötzlich klingelt: es sind Marc und Anne (ihre Kinder) die sie schon vor Stunden hätten abholen sollen.

08_20150114_DSC_0050-3

Es wird ein abrupter Aufbruch: Wir verabschieden uns herzlich von David, Mike, Branden und Andrew. David erinnert uns noch einmal an seine Einladung Morgen einen gemeinsamen Segel- und Bade- Tag auf der Bundalong zu verbringen. Voahangy und Terry lassen sich es nicht nehmen uns noch zur Pacific High zu fahren – vielen Dank an Euch zwei dafür!

Kategorien
Ausflüge

09.01.2015 Wir wollten nur den Mietwagen zurückbringen…

Wir wollten wir nur den Mietwagen zurückbringen… aber da wir nun mal schon in Kings Cross (quasi Stadtmitte) waren und die Sonne viel zu schön vom wolkenlosen blauen Himmel schien um an Bord zu versauern oder gar irgendwelche Arbeiten zu erledigen, haben wir noch einen Spaziergang durch den nahegelegenen Hydepark gemacht. Das heißt, eigentlich haben wir davor die Saint Mary oft the Cross Kathedrale angeschaut.

01_20150109_DSC_0097-2

.

11_20150109_Panorama_DSC_0133

Die heutige St. Marys Cathedral wurde auf den Ruinen der ersten Kathedrale von Sydney (von einem Feuer zerstört) erbaut. Die Bauzeit betrug gut 60 Jahre. Sowohl Papst Paul II als auch Papst Benedikt haben hier eine Messe gehalten.

04_20150109_DSC_0122

.

03_20150109_DSC_0106-2

Zum Hyde Park schauend steht diese Bronzestatue von Papst Johannes Paul II. Uns gefielen die beiden vom Stil recht modern wirkenden Statuen sehr gut, aber das der letztes Jahr heiliggesprochene Papst ein Raucher war, habe ich nicht gewusst. Smiley

02_20150109_DSC_0107

Noch ein Bild vom Hauptportal der Kathedrale. Selten eine so gut erhaltene und perfekt renovierte Kirche gesehen.

05_20150109_DSC_0115-2

Auf der anderen Straßenseite steht das nicht minder beindruckende im viktorianischem Stil des späten 19ten Jahrhunderts erbaute Gebäude des Department of Lands.

09_20150109_Panorama_DSC_0125

Wir schlendern weiter durch den Hyde Park. Zur Zeit findet hier das Sydney Festival statt. Erinnert uns ein wenig an das Tollwood in München, nur viel kleiner. München ist halt eine echte Großstadt. Smiley

12_20150109_DSC_0146-2

Eine der Attraktionen des Festivals ist Higher Ground, eine knallbunte begehbare Kunst-Foto-Installation.

08_20150109_DSC_0129-2

Es ergeben sich nicht nur interessante Fotomotive, sondern die Installation eignet sich auch dazu von ihren Plattformen die Stadtkulisse aus einer neuen Perspektive zu sehen.

07_20150109_DSC_0132

Im Hyde Park spielt eine New Orleans Dixie Band.

14_20150109_DSC_0148

Wir kaufen uns an einem der Stände einen Kaffee und einen Milchschake und genießen die Musik an einem der vielen Tische im Schatten der Bäume.

13_20150109_DSC_0151-2

Wir verlassen den Park beim Archibald Fountain…

15_20150109_DSC_0156

… und tauchen wir in die quirlige und moderne Innenstadt von Sydney ein. Von den vielen architektonisch beeindruckenden Gebäuden picken wir uns das 1891 erbaute The Strand aus. Die Arcade beindruckt nicht nur durch ihre viktorianische Außen Fassade…

17_20150109_DSC_0161

.

16_20150109_DSC_0159-2

… sondern auch durch ihren prächtig weihnachtlich dekorierten Innenhof.

20_20150109_DSC_0165

Bei Ihrer Eröffnung 1892 galt The Strand als eine des elegantesten Shopping Malls der Welt. Wir vertrödeln wieder viel zu viel Zeit und kommen gerade noch rechtzeitig zurück an Bord um mit Lin, Debbie, Kim, Terese und Chris einen gemütlichen Abend zu verbringen. Wir hatten die Einladung glatt vergessen!

22_20150109_DSC01532

Kategorien
Ausflüge

06.01.2015 Pittwater und Palm Beach

palm-beach-aerial_1

Pittwater ist eine große geschützte Bucht, die aus vielen langgestreckten einzelnen Armen besteht, die sich weit ins Landesinnere ausdehnen. An den Küstenlinien von Pittwater lebten die Guringai, ein Stamm der Aborigine, seit Jahrtausenden bis zur britischen Kolonisation. Es liegt ungefähr eine Autostunde nördlich von Sydney. Wir besuchen Rod in der Princes Street Marina ganz am südlichen Ende der Bucht.

01_20150106_DSC_0044

Rod nimmt uns gleich zu einer Bootstour rund um die Bucht von Pittwater mit. Bei dem tollen sonnigen Wetter lassen wir uns nicht zwei Mal bitten. Die grün bewaldeten Ufer könnten auch in Mitteleuropa liegen, gefallen haben uns auch die vielen, harmonisch in die Landschaft eingepassten, Häuser.

02_20150106_DSC_0046-2

Die kleine Schwester der Wild Oats XI liegt neben tausenden anderen Yachten auch in Pittwater. Wir entdecken ein halbes Dutzend weiterer bekannter Segelboote, darunter die Double Diamond und die Skye.

03_20150106_DSC_0049-2

Wir verquatschen uns wieder einmal völlig bei Rod. Wir fachsimpeln über Katamarane, Lithium Batterien und Bordelektrik. Nächstes Wochenende will er uns mit einem Freund auf der Pacific High besuchen. Sein Freund lässt gerade einen 55Fuß Kat in Frankreich bauen und möchte ihn nach unserem Konzept elektrisch ausrüsten.

Wir folgen weiter der Landzunge Richtung Norden die Pittwater vom Pazifik trennt. Es ist eine Mischung aus netten kleinen Orten, bewaldeten Hügeln und langen Sandstränden.

04_20150106_DSC01513

.

05_20150106_DSC01519

Die Strände sind hier goldbraun und das klare türkise Meer lädt zum Baden ein: wenn es mit 21 Grad doch nicht so kalt wäre! Heerscharen an Aussies stört das nicht, sie sind es ja gewohnt, aber wir verzichten lieber.

06_20150106_DSC_0055

Anita kommt mit Sand für ihre Sammlung vom Strand zurück: alles erledigt, wir können weiter fahren.

07_20150106_DSC01523

Blick über den südlichen Vorsprung der Broken Bay bis zu den Sandsteinfelsen am Little Head. Über dem Nordende des Strandes erhebt sich der dramatische Barrenjoey Head. Über den beliebten Barrenjoey Lighthouse Walk gelangt man zum historischen Barrenjoey Lighthouse und den Leuchtturmwärterhäuschen. Vom Barrenjoey Lighthouse, das in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, hat man einen großartigen Blick über den Ku-ring-gai Chase National Park, die Broken Bay und die Küstenlinie nördlich von Sydney.

11_20150106_DSC_0072-2

Hungrig suchen wir ein nettes Plätzchen für ein verspätetes Mittagessen. Wir werden fündig im Cranky Fins Holidae Inn.

10_20150106_DSC_0071-2

Dieses urige Inn Lokal zieht uns und viele weitere Ausflügler mit seinem bunten Charme in seinen Bann. Es ist gesteckt voll, wir erwischen einen der letzten Tische. Normalerweise ein Zeichen für gute Küche… leider werden wir von der Speisekarte enttäuscht. Die ist wenig spannend, dafür recht teuer. Wir bestellen einen Fisch Burger für 22 AUD. Und so schaut dieser dann aus:

08_20150106_DSC_0074

09_20150106_DSC_0067-2

 

Noch ein Blick auf den Tresen, der auch wieder einiges her macht… vielleicht sollte man hier nur was trinken!?

12_20150106_DSC_0075-2

Ein letzter Stopp an einem der vielen Sandstrände auf der ruhigen, dem Meer abgewandten Seite des Pittwater.

13_20150106_DSC_0083

Wir hatten gleich am ersten Tag unseren Blick vom Liegeplatz der Pacific High auf Sydney bei Tag eingestellt, hier nun einen Nachtansicht. Das Foto wurde übrigens zu „Testzwecken“ mit Anitas neuem Handy (Sony Xperia Z3 Compact) aufgenommen. Für ein Handy finde ich die Qualität der Nachtaufnahme mehr als gut…

Kategorien
Ausflüge Bordalltag

05.01.2015 Cruising Yacht Club of Australia

 

 

Wir haben heute eine Verabredung im Brendan (Lagoon Importeur für Australien). Er hat sein Büro im Cruising Yacht Club of Australia in der Rushcutters Bay. Einer der ältesten und geschichtsträchtigsten Yachtclubs Australiens.

03_20150105_DSC_0042-2

Wir parken gegenüber vom Club vor wunderschönen alten Villen

Der CYCA ist auch Organisator des Sydney-Hobart-Race (sh. Blogeintrag vom 26.12). Brendan ist ein sympathischer, kompetenter Gesprächspartner und der Lavazza Cappuccino in seinem Büro erste Klasse. Danach machen wir einen Rundgang durch die Marina und nehmen einen Drink auf der Terrasse.

01_20150105_DSC_0065

Hier kommen wir mit Tony Cable ins Gespräch, Clubmitglied im CYCA und 49facher! Teilnehmer des Sydney-Hobart-Race. Auf Wikipedia wird er unter Statistik und Rekorde als Skipper mit den meisten Teilnahmen geführt. Er ist gerade von der letzten Regatta aus Hobart zurückgekehrt.

01b_20150105_DSC_0038

Natürlich hat er jede Menge spannende und lustige Anekdoten rund um die Regatta und das Seglerleben in Australien im Allgemeinen zu erzählen. Der Nachmittag vergeht wieder einmal wie im Flug.

02_20150105_DSC_0066

Wir bestaunen noch die Tafel aller Siegeryachten der Sydney-Hobart-Race seit 1945, dann fahren wir wieder nach Hause in die Rozelle Bay. Dank Cross City Tunnel sind wir auch während der Rush Hour in 8 Minuten zu Hause (leider 5,15 AUD Mautgebühren ärmer).

04_20150105_KK_L9672

Zurück an Bord ist es auch schon Zeit für den Sundowner. Wir werden vom einem merkwürdigen Krächzt Laut gestört und entdecken zwei weiße Papageien mit gelben Gefieder am Kopf wenige Meter neben der Pacific High am Ufer. Toll diese hübschen Vögel in freier Wildbahn zu erleben.

05_20150105_KK_L9673

Wie wir in den kommenden Tagen lernen werden, handelt es sich um Cockatoo’s, einer endemischen Papageien Art. Ihr frühmorgendliches Geschrei kann in manchen Vororten zur Plage werden.

06_20150105_KK_L9678

Sie haben die Salinge der Segelboote als Ausguck entdeckt. Hübsch anzusehen sind sie ja… solange sie nichts anknabbern!

Kategorien
Ausflüge

04.01.2014 Windsor

Das schöne Sommerwetter bleibt uns treu. Anita hat sich tief in unseren Australien Reiseführer eingearbeitet und als heutiges Ausflugsziel das kleine Örtchen Windsor vorgeschlagen. Es ist eine der ältesten Siedlungen Australiens.

Windsor

Ursprünglich Green Hills genannt, wurde die Siedlung 1791 an den fruchtbaren Ufern des Hawkesbury River gegründet. Mit der Proklamation der Stadt im Jahr 1810 durch Gouverneur Lachlan Macquarie erhielt sie ihren endgültige Namen Windsor, nach der englischen Stadt Windsor in Berkshire. Sehenswert in dem kleinen Ort mit nur 1700 Einwohnern ist die Autofreie Hauptstraße an der sich alle historischen Gebäude befinden.

01_20150104_KK_L9644

Wir parken direkt neben dem alten Feuerwehrhaus…

02_20150104_KK_L9647

… wenige Schritte entfernt an der zentralen Kreuzung liegt das Post Office…

03_20150104_KK_L9651

… etwas weiter das 1853 eröffnete Fitzroy Hotel. Gebäude aus der ersten Hälfte des 19ten Jahrhunderts sind eine Seltenheit in Australien – man merkt, dass es ein „junger“ Kontinent ist.

04_20150104_KK_L9653

Am heutigen Sonntag ist Markt in Windsor, überall gibt es an Ständen und Zelten Handarbeiten, Landwirtschaftsprodukte und Leckereien zu kaufen.

05_20150104_KK_L9656

Rückseite des Bendigo Bank Stage, hier finden Aufführungen während des Sydney Blue Festival statt.

06_20150104_KK_L9662

Das alte Wasserrad der Mühle am Hawkesbury River wurde mitten auf der George Street wieder aufgebaut.

Eigentlich wollten wir noch ganz in der Nähe eine alte Farm besuchen, die gut erhalten und restauriert Einblicke in die Landwirtschaft des letzten Jahrhunderts geben soll – konnten sie aber leider nicht finden… So haben wir auf der Rückfahrt, mitten im Landesinneren, noch bei einem Ship Chandler Halt gemacht und dort eine Rolle für unsere Ankerkette gefunden, die wir seit einem Jahr suchen.

Kategorien
Ausflüge

03.01.2015 Bondi Beach

Seit ein paar Tagen haben wir einen Mietwagen und unsere Zeit ist mehr verplant den je! Neben den bisherigen Aktivitäten: Pacific High aufräumen, warten und reparieren, Freunde treffen, Kaffee trinken und Sundowner müssen wir jetzt auch noch unser Auto nutzen Smile. Erst einmal sind wir damit beschäftigt Baumärkte und Bootsläden abzuklappern. Wir versuchen unsere Fahrten so einzurichten, dass wir etwas von der Umgebung Sydneys entdecken und auf der Rückfahrt unsere Einkäufe erledigen können. Irgendwie bekommen wir das alles meistens nicht so richtig gebacken… es bleibt am Ende immer viel zu wenig Tag übrig…

Bondi_1

Am heutigen Samstag haben wir daher die Einkaufstour weggelassen und sind nach dem Frühstück einmal quer durch Sydney gefahren um den bekannten Bondi Beach zu besuchen. Er ist einer der berühmtesten Strände Australiens und einer der bekanntesten Surfspots der Welt.

01_20150103_Panorama_KK_L9613

Schon am Samstagvormittag tummeln sich tausende Sonnenanbeter, Schwimmer und Surfer am langen rosa Sandstrand. Vom östlichen Hügel aus gesehen scheint bereits jeder Quadratmeter belegt…

02_20150103_DSC_0002.

01_20150103_DSC_0049

… wir finden aber noch einen freien Sandfleck und einen netten Australier für unser Erinnerungsfoto. Hier erst erkennt man die Ausmaße des Strandes. Das Meer ist heute recht ruhig und die Surfer kommen heute nicht so recht in Fahrt.

03_20150103_DSC_0031

Wir flanieren noch ein wenig an der belebten Uferpromenade und kaufen zur Erinnerung weiße Bondi Hoodies für die Mädels und einen blauen für Kolja. Leckeres original ital. Eis oder von Mövenpick gibt es hier auch…

01_20150103_DSC_0060

… trotzdem wird es uns bei 35 Grad langsam zu heiß und wir fahren weiter zu den Klippen von South Head die die Einfahrt in den Hafen von Sydney nach Süden begrenzen.

Bondi_2

Auf den Klippen weht eine leichte Briese, die die Hitze erträglich macht. Wir folgen dem toll ausgebautem Klippenweg und haben atemberaubende Ausblicke auf die zerklüftete Felsenlandschaft.

04_20150103_KK_L9624

Blick über die Klippen auf die Einfahrt nach Sydney. Kaum zu glauben das es erst zwei Wochen her ist, dass wir mit der Pacific High hier entlang gesegelt sind. Wir haben in der kurzen Zeit so viel erlebt, uns kommt es daher schon viel länger vor.

05_20150103_KK_L9626

Letzte Station unseres heutigen Ausflugs ist der Macquarie Lighthouse an der Old South Head Road. Er ist der älteste Leuchtturm Australiens und seit dem 30.11.1818 in Betrieb.

06_20150103_KK_L9635

Kategorien
Ausflüge

31.12.2014 Sylvester in Sydney

Jedes Jahr gehen die Bilder vom Sylvester Feuerwerk an der Harbour Bridge in Sydney um die Welt. Es ist der erste Kontinent, die erste Großstadt die das neue Jahr einläutet. Wir haben viel von der ausgelassenen Stimmung und der Party Laune der Australier gehört jetzt wollen wir das miterleben! Seit Tagen sind die Sylvester Feierlichkeiten beim abendlichen Bier oder Glas Sekt in der Marina das bestimmende Thema: wo man am besten ankert, von wo man des besten Blick auf das Feuerwerk hat, wie man sich aus dem größten Durcheinander im Hafen heraushält… Mehrere Kats aus der Marina wollen vor dem Zoo im Päckchen direkt vor einem Sandstrand ankern. Diesen begehrten Platz kann man sich nur sichern wenn man schon mindestens zwei Tage davor hier ankert. Wir sind auf allen Booten herzlich Willkommen und entscheiden uns nach einigem hin und her die Einladung von unseren Freunden Terese und Chris anzunehmen. Natürlich wäre es auch schön mit dem der Pacific High vor der Harbour Bridge das Feuerwerk zu erleben, noch erlebnisreicher (und natürlich auch einfacher) stellen wir es uns vor, ein echtes Aussie Sylvester vor! Die Reflections und zwei weitere Kats haben seit zwei Tagen die Marina verlassen. Chris hat uns angeboten Taxi zu spielen und holt uns vier heute Nachmittag um 16:00 Uhr ab.

01_20141231_DSC01367

Pünktlich legen er und Jack am Steg direkt neben der Pacific High an; Alfio unser italienischer Nachbar aus Sizilien ist mit seiner Azimuth 55 auch irgendwo im Hafen unterwegs. Wir verstauen unsere vielen Taschen und Kisten mit Essen und Trinken (unter anderem haben wir einen riesen Topf scharfe Mitternachts-Gulaschsuppe dabei). Dann legen wir auch schon ab. Die Fahrt dauert lange, denn Chris darf trotz 200PS Außenborder nicht Gleitfahrt fahren: an Sylvester herrscht im ganzen Hafen ein Geschwindigkeitslimit von 8kn. Das ist auch gut so, denn es ankern tausende Boote im Hafen.

03_20141231_DSC01415

Ab 18:00 Uhr ist wegen den Feuerwerksvorbereitungen bis 1:00 Uhr nachts der ganze Hafen gesperrt und es darf niemand mehr fahren. Als wir bei der Reflections ankommen liegen dort sieben Boote (drei Kats und vier Motoryachten) im Päckchen.

04_20141231_DSC01419

Es herrscht ein wildes Durcheinander: es wird geschwommen, gesprungen, gesungen, uns zugeprostet…

05_20141231_DSC01421

… Chris braucht eine Weile bis er uns sicher an Bord abgeliefert und das Speed Boot geankert hat. Es sind fünfundzwanzig Leute an Bord, mit den anderen Kats zusammen feiern hier rund 60 Leute. Einige davon kennen wir bereits, allen anderen werden wir vorgestellt, können uns aber längst nicht alle Namen merken.

06_20141231_DSC01423

Es ist kaum eine Übertreibung wenn die Aussies behaupten an Sylvester, wegen der vielen ankernden Boote, trockenen Fußes über den Hafen spazieren zu können.

08_20141231_DSC01432

Wir werden, in bekannter Manier, laufen mit Essen und Trinken versorgt. Len und Kolja haben es sich im Salon gemütlich gemacht…

09_20141231_DSC01436

… Jack winkt mir vom anderen Katamaran zu, rüber zu kommen.

10_20141231_DSC01437

Dann machen wir es uns auf dem Vorschiff zusammen mit Terese und Chris (rechts im Bild) gemütlich.

DSC_0019Blog

Chris hat uns zu Ehren sein T-Shirt der Berufsfeuerwehr München an. Es ist Brauch unter den Feuerwehrleuten auf Reisen T-Shirts zu tauschen. Das Münchner T-Shirt hat er bei seinem Besuch in München vor einiger Zeit getauscht.

11_20141231_DSC01440

Anita genießt die letzten Sonnenstrahlen.

12_20141231_DSC01444

Wie gesagt der Essensstrom reißt nicht ab: immer gibt es irgendetwas zu naschen, wird Fingerfood gereicht. Jemand hat eine riesige Schüssel King Prawns vom Fischmarkt mitgebracht, dazu einem köstlichen Tomatensalat. Die Prawns muss man selber pulen, füllt sie zusammen mit den Tomaten in eine Rolls (weiches rundes Brötchen), etwas selbstgemachte scharfe Paprika Mayo darüber und ab in den Mund: köstlich!

13_20141231_Panorama_DSC01453

Die Sonne geht endlich unter! Kurz danach legt sich der Wind und es verziehen sich die Wolken. Wir erleben eine sternklare Silvesternacht.

14_20141231_DSC01460

Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich. Wir erleben zwei Flug-Akrobatik-Vorführungen im Hafen.

15_20141231_DSC01465

Das letzte gemeinsame Foto 2014. Bereits um 21:00 Uhr beginnt das “kleine” Familienfeuerwerk.

18_20141231_DSC01477

.

19_20141231_DSC01478

.

20_20141231_DSC01487

Wir haben es geahnt, nach dem ersten Feuerwerk wird richtig gebrutzelt. Der Tisch quillt wieder über vor Leckereien und vom Grill werden Berge an Fleisch herübergereicht. Wir sind eigentlich schon satt: aber das riecht so gut…

22_20141231_DSC01498

Danach wird Kaffee getrunken… nein, nicht wirklich. In Anitas und Tereses Tasse ist Baileys und ich trinke Sambuca Vanilia, uns sind nur die Gläser ausgegangen.

23_20141231_DSC_0003.

24_20141231_DSC_0008

Kurz vor Mitternacht bekommen wir alle so lustige Krönchen verteilt, stehen uns gut, oder!?

25_20141231_DSC01507

Punkt Mitternacht beginnt das Sylvester Feuerwerk auf der Harbour Bridge. Während dem zwanzigminütigem Feuerwerk kommen wir gar nicht zum Anstoßen. Aber schaut Euch doch das kurze Video an:

Danach darf endlich angestoßen, umarmt und geküsst werden. Auch unsere scharfe Gulaschsuppe kommt gut an und wird ratz-fatz geleert. Wir bleiben noch bis 3:00 Uhr morgens bei dieser lustigen Runde, dann fährt uns Chris wieder nach Hause zur Pacific High: was für ein Service!