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13.11.2013 Yamaha und Baumarkt

Die SY Hemisphere löst am Morgen die Leinen und verlässt die Marina. Adam mit dem Fischerboot fährt voraus, dann zieht die SY Hemisphere majestätisch vorbei und degradiert alle anderen Segelschiffe zu Spielzeugbooten. Wir wünschen ihr und der Crew eine gute Überfahrt und schöne Wochen in den Marquesas.

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Bei unserem morgendlichen Kaffee auf der Fly ruft Heimana an, der Yamaha ist fertig und er wäre in Kürze in der Marina. Wir rudern wieder los. Wie so oft in letzter Woche ist gleich ein rettender Engel zur Stelle. Diesmal ist es Frank, der uns abschleppt.

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Es dauert nicht lange und Flossy ist wieder komplett. Heimana nimmt uns noch zum nächsten Einkaufsladen mit und wir besorgen Baguette. Es ist schön, wieder einen Außenborder zu haben.

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Am Nachmittag machen wir uns auch gleich mal auf den Weg zum Baumarkt. Wir finden einen Anlegesteg und Klaus unterhält sich kurz mit den Fischern. Das Boot ist schon seit 3 Monaten kaputt und es wird wohl noch eine Weile dauern, bis er wieder zum Fischen rausfahren kann. Das erzählt er mit jener typischen polynesischen Gelassenheit. Die haben echt die Ruhe weg. Wir dürfen unser Beiboot dort lassen (und ketten es wie immer an, man weiß ja nie!) und gehen zum Baumarkt.

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Kolja begleitet uns, er möchte sich ein Tablett aus Holz für seinen Computer bauen. Er findet passendes Holz, ich finde Künstlerfarben und einen tollen Superwasserhahn für die Küche. Denselben, den wir auch zu Hause hatten. Wir konnten uns wegen des Preises nicht sofort dazu entschließen, ihn mitzunehmen, aber ich denke darüber nach.

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12.11.2013 Bald wieder mobil!

Tahiti – Marina Taina

Wir bringen Flossy mit defekten Außenborder in die Marina. Dazu müssen wir eine weite Strecke rudern. Gut, wir sind gefahren. Mit dem Motor. Aber nur ganz kurz. Der Mechaniker stand schon bereit und in NullkommaNix war der Außenborder vom Dinghy abmontiert und auf der Ladefläche des Autos. Morgen sollen wir ihn wiederbekommen. Weil wir jetzt eh’ schon an Land sind, gehen wir zu Carrefour. Und dann rudern wir zurück, an der SY Hemisphere vorbei. Die ist wirklich riesig. Die Crew ist beschäftigt, den angelieferten Proviant einzuräumen. Manno, das ist so einfach bei denen. Die ordern beim Superyachtservice, die Ware wird bis vor das Boot geliefert und sie müssen es einfach nur noch verstauen. Beneidenswert. Wir rudern weiter und auf halber Strecke kommen Wolfgang und Conny von der SY Felice vorbei und fragen, ob sie uns abschleppen können. Jaaaa, gerne!!!! Auf die lange Strecke ist das Rudern nämlich ganz schön anstrengend, vor allem weht uns jetzt ein kräftiger Wind entgegen. So bringen uns die zwei zu unserem Schiff, vielen Dank für die Hilfe!

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Abschleppdienst SY Felice

Wir sind oft abgeschleppt worden in der letzten Woche, vielen Dank auch an die anderen Ankerlieger!

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31.10.2013 SY Hemisphere bei uns an Bord

Marina Taina – Tahiti – Französisch Polynesien

Oscar und Sara von der SY Hemisphere kommen uns besuchen. Wir setzen uns auf die Fly und wo sonst nahezu alle unsere Gäste in Begeisterungsrufe über den Ausblick ausbrechen, ringen sich Oscar und Sara nur ein müdes Lächeln ab. Naja, auf der SY Hemisphere ist eben alles etwas größer. Es wird ein netter Nachmittag/Sundowner. Oscar erzählt uns ein paar spannende Geschichten über die SY Hemisphere. So wurde sie in den USA gebaut, jedoch ging die Werft nach Fertigstellung der Rümpfe pleite. Der Eigentümer stand nun vor der schwierigen Aufgabe eine neue Werft zu suchen und wurde in England fündig. Ich möchte mir den logistischen Aufwand und die Kosten lieber nicht vorstellen, um die Rümpfe über den Atlantik nach England zu transportieren. Der Eigentümer, ein amerikanischer Geschäftsmann, nutzt die Yacht mit seiner Familie inkl. Enkelkinder einige Wochen im Jahr, ansonsten wird sie verchartert. Ich habe im Internet von 250.000,– USD pro Woche gelesen. Da kann man auf unserer Pacific High geringfügig günstiger mitsegeln (unsere Mitsegelpreise).

Wir sitzen auf der Fly und unterhalten uns über Australien, das Leben und natürlich auch über die SY Hemisphere.

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Halloween lässt grüssen, das dazugehörige Skelettkostüm hat Xavier leider zuhause gelassen.

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Das hier ist übrigens der kleinste Tender der SY Hemisphere

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Bordalltag

29.10.2013 Ankerplatz fest in deutschsprachiger Hand

Marina Taina – Tahiti

Als wir unseren obligatorischen Nachmittagskaffee auf der Fly trinken, kommt Maria von der SY Itchy Feet bei uns vorbei und lädt uns zum Sundowner ein. Gerne sagen wir zu. Anschließend kommt der Tender (Beiboot) der SY Hemisphere vorbei und hält bei uns. Von der SY Hemisphere haben wir schon früher in unserem Blog berichtet. Mit 44 Meter Länge ist sie der größte Segelkatamaran der Welt (www.sy-hemisphere.com). Der Bordingenieur der Hemisphere macht mit Frau, Kind und Baby einen kleinen Hafenausflug. Er erzählt uns, daß auch er später einmal um die Welt segeln will und sich deshalb für unser Schiff interessiert. Wir plaudern eine Weile und verabreden uns mit Oscar und Sara für den nächsten Tag.

Helena ruft, sie hat Pizza gebacken und wir nehmen noch schnell einen kleinen Snack, bevor wir uns zum Sundowner zu Alex und Maria aufmachen. Auf dem Weg dorthin kommen wir an dem Schiff vorbei, das heute neu auf den Ankerplatz gekommen ist. Wir grüßen und sehen dann auf den Schiffsnamen und Heimathafen. SY Frieda aus Hamburg. Da drehen wir doch sofort eine kleine Schleife und begrüßen das 5. deutsche Boot im Ankerfeld. Der Ankerplatz ist somit fest in deutscher Hand. Evi und Frank sind sehr sympathisch, aber wir müssen die spontane Einladung zum Sundowner leider ablehen, da wir ja schon auf dem Weg zu einem sind. Aber dafür kommen sie uns morgen vormittag auf einen Kaffee besuchen. Der Abend mit Maria und Alex wird sehr nett und sie haben noch Bier aus Panama!

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