Schulunterricht an Bord

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Egal, wem wir erzählten, dass wir mit unseren Kindern (am Beginn unserer Reise 9 und 12 Jahre alt) eine Weltumsegelung planen, wurde uns immer als erstes die gleiche Frage gestellt: “Und wie geht das mit der Schule?”

Die Frage der schulischen Ausbildung unserer Kinder hatte uns in der Tat sehr beschäftigt. Würden wir sie selber unterrichten? Folgen wir dem Unterrichtsplan von befreundeten Schülern daheim? Melden wir sie an einer (staatlich anerkannten) Fernschule an? Viele Fragen stürmten auf uns ein und eine große Ungewissheit machte sich breit. Vielleicht ist dies der Grund, warum sich wenig Familien mit älteren Kindern für ein längeres Segelabenteuer entscheiden?

Wir hatten uns schlussendlich für den straffen Lehrplan der ILS entschieden. Die Deutsche Fernschule ist eine deutschsprachige Grundschule für Kinder im Ausland. Seit 1971 haben mehr als 10000 Kinder im Vor- und Primarschulalter  den Unterricht in Anspruch genommen. Zur Zeit sind es fast 600 Kinder, die in 139 Ländern nach dem Motto der deutschen Fernschule „Unser Klassenzimmer ist die Welt“ leben und lernen.

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Die Unterlagen der Deutschen Fernschule, III. + IV. Quartal, für Kolja, 4. Klasse. Die Unterlagen kommen in einem Paket für jeweils ein halbes Jahr. Das Paket beinhaltet alle Unterlagen bis hin zur Büroklammer für ein halbes Schuljahr.

Weiterführende Schule:

Seit 1980 betreut das ILS im Auftrag des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland Schüler und Schülerinnen der 5. bis 10. Klasse auf allen fünf Kontinenten. Selbstverständlich sind auch diese Fernlerngänge staatliche zugelassen und entsprechen den Anforderungen deutscher Lehrpläne. Über 7.500 Schüler haben bis heute erfolgreich mit dem ständig aktualisierten Unterrichtsmaterial gearbeitet. Einige dieser Schüler erhielten sogar wegen ihrer besonderen Leistungen vom Forum DistancE-Learning (ehemals Deutscher Fernschulverband) die Auszeichnung als “Fernschüler des Jahres”.

Ein Blick auf unser Nachbarland Frankreich zeigt, wie selbstverständlich dort diese Form des Unterrichts ist: über 60.000 Schüler gehen zur Zeit auf die staatliche Fernschule CNED.

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Erfahrungen aus knapp 5 Jahren Schulunterricht an Bord

Wie bei vielen Dingen im Leben, hat auch der Schulunterricht an Bord der Pacific High seine positiven aber auch seine negativen Seiten. Schulbetrieb an Bord ist keine Hexerei! Im Großen und Ganzen funktioniert er an Bord der Pacific High recht gut..

Zuerst möchte ich den Ablauf des Schulunterrichts an Bord beschreiben und dann auf unsere vielen positiven und wenigen negative Erfahrungen näher eingehen.

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Schulmaterial

Von der ILS erhalten wir halbjährlich das komplette Schulmaterial in zwei großen schweren Kartons. Außer Stiften und Heften für die Übungen / Hausaufgaben ist die Lieferung wirklich komplett. Grundsätzlich erhalten wir pro Fach:

Schule_Cartoon_4(1)      Die „normalen“ Schulbücher wie bei einem regulären Schulbesuch in Deutschland inkl. Duden, Wörterbücher oder einem Atlas

(2)      Begleitende Bücher/Hefte mit Hilfestellungen und Erklärungen des Unterrichtstoffes. Mit diesen Heften arbeiten die Kinder, sie sind sozusagen der „Lehrer Ersatz“.

(3)      CD’s mit Hör-Texten, Ausspracheübungen, etc.

(4)      Je nach Fach umfangreiches weiterführendes Material zum Experimentieren (Physik/ Chemie) oder Kunstunterricht

(5)      Internet: Einsenden der Schularbeiten

(6)      Ein Eltern Begleitheft, in dem die Lernziele, Unterrichtsschwerpunkte und viele weitere Tipps und Hilfestellungen für den begleitenden Elternteil beschrieben sind

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Aufteilung des Unterricht Stoffes

An Bord der Pacific High unterrichten beide Elternteile. Anita hat die Fächer Deutsch, Englisch, Geschichte, Erdkunde, Politik, Kunst und Religion übernommen, ich helfe den beiden bei Französisch, Mathematik, Physik und Chemie. Drei Tage die Woche (Mo, Mi, Fr) kümmere ich mich um die beiden, die anderen drei Tage (Die, Do, Sa) ist Anita dran.

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Das Schuljahr ist (wie daheim) in zwei Halbjahre aufgeteilt. Die Eltern Handbücher enthalten recht genaue Angaben wie der Unterrichtsstoff aufgeteilt werden soll. Es gibt Vorgaben wie viel Stoff pro Schulstunde bearbeitet werden muss und wie viele Stunden pro Unterrichtsblock eingeplant werden sollten. Gemeinsam mit den Kindern teilen wir am Anfang eines jeden Schulhalbjahres den Unterrichtsstoff auf. Wir schreiben direkt hinter die einzelnen Unterrichtsblöcke in die Begleithefte wie viel sie pro Unterrichts- Tag / Woche geschafft haben müssen. Wir planen auch Fehlzeiten, Schulferien und eine Sicherheitsmarge mit ein…

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Einteilung des Unterrichts

Schulunterricht erfolgt normalerweise an sechs Wochentagen von Montag bis Samstag. Dies erscheint zunächst viel (daheim sind es ja nur 5 Tage). Wir kompensieren so die häufigen Ausfalltage, wie zum Beispiel Segeltage bei rauer See, Ganztagesausflüge, dringende Erledigungen und Arbeiten. Unterrichtet wird in zwei Blöcken von 7:00 Uhr bis 9:30 Uhr und von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Dazwischen ist große Pause / gemeinsames Frühstück. Wenn die 4 ½ Stunden nicht reichen um den Tagesstoff durchzuarbeiten wird auch länger gearbeitet. Wir wechseln nicht alle 45 Minuten die Fächer wie bei einem „normalen“ Schulbetrieb, sondern finden es effektiver in längeren Blöcken von ca. zwei Stunden an einem Thema zu arbeiten.

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Koljas Stundenplan in meinen Fächern

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Ablauf des Unterrichts an Bord

Schule_Cartoon_5Wie von der ILS vorgesehen, arbeiten Helena und Kolja die meiste Zeit selbstständig. Zu Beginn eines neuen Unterricht Blocks setze ich mich dazu, wir besprechen dessen Inhalte und ich versuche sie auf die Lernschwerpunkte aufmerksam zu machen. Während des Unterrichts ist einer von uns immer in ihrer Nähe um Fragen zu beantworten, schwierige Lerninhalte gemeinsam zu pauken aber auch zur Aufsicht und Kontrolle. Regelmäßig kontrollieren wir ihre Aufgaben und Hefte und besprechen diese gemeinsam. Bei den Fremdsprachen lesen wir die Texte gemeinsam und achten auf das Vokabular und ihre Aussprache.

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Klassenarbeiten und Zeugnisse

Je nach Fach werden in einem Halbjahr zwischen drei und sieben Klassenarbeiten geschrieben. Dazu kommen noch einige, teilweise freiwillige, Arbeiten zum Einsenden. Vor jeder Klassenarbeit gibt es einen vorbereitenden Wiederholungsblock. Die Aufgaben einer Klassenarbeit sind schriftlich vorgegeben und werden dem Schüler zu Beginn der Prüfung ausgehändigt. Im Normalfall haben dann Helena und Kolja eine Stunde Zeit die Aufgaben zu lösen, bevor wir die Arbeiten einsammeln, einscannen und an die ILS per Email weiterleiten. Bei den Sprachen gibt es meist einen mündlichen Teil, den wir mit am Laptop aufnehmen und als MP3-File auch an die ILS schicken. Auf dem gleichen Weg (per Email) erhalten wir die korrigierten Klassenarbeiten als PDF-Files zurück, mit teilweise langen mündlichen Kommentaren (besonders bei den Sprachen) als MP3. In den Fächern Physik / Chemie beinhalten die Klassenarbeiten immer wieder Experimente, die die Schüler durchführen müssen. Zum Beispiel musste Helena in der letzten Physik Prüfung des 9ten Schuljahres eine elektronische Schaltung mit IC, Transistor, Dioden und Widerständen nach Vorgaben selbst erstellen, ein Schaltbild zeichnen, diese zusammenbauen und ihre Funktionsweise beschreiben. Das ganze wurde auch in einem Foto festgehalten, das zusammen mit der schriftlichen Arbeit an die ILS gemailt wurde.

Die Zeugnisse werden am Ende eines jeden Halbjahres, wenn alle Prüfungen eingeschickt, korrigiert und benotet wurden, erstellt. Die Zeugnisnoten basieren auf den Ergebnissen der Klassenarbeiten und werden allein von den Lehrern der ILS in Hamburg bestimmt.

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Individualisierung

Im Unterschied zu einer „normalen“ Schule können wir den Schulunterricht genau auf unsere Kinder zuschneiden. An Bord der Pacific High haben wir ja keine Klassen mit 30 und mehr Kindern, sondern nur Helena und Kolja. Wir können genau auf ihre Stärken und Schwächen eingehen und uns ihrer Lerngeschwindigkeit anpassen…

Koljas Stärken liegen mehr bei Mathematik und Physik als bei Französisch. Wir planen schon bei der Halbjahreseinteilung mehr Unterrichtsstunden für  Französisch zu Lasten von Mathematik ein, als wie im Unterrichtsplan der ILS vorgesehen.

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Flexibilität

Jeder kennt das: es gibt Tage, da geht einem die Arbeit leicht von der Hand. An anderen ist irgendwie der Wurm drin und nichts will gelingen. Beim Schulunterricht ist es nicht anders, deshalb beharren wir nicht darauf, das täglich starr das Schulpensum abgearbeitet wird, sondern denken eher in Wochen- und Monats- Lernzielen und achten darauf, dass diese eingehalten werden.

Schule_Cartoon_3Unser Leben als Seglerfamilie in Fremden Ländern verläuft in keinen gleichmäßigen Bahnen sondern eher wie eine Fieberkurve , mit heftigen Ausschlägen. Wenn wir eine „intensive“ Phase durchleben und täglich neue Seglerfamilien, neue Buchten und Ortschaften, teilweise wöchentlich neue Ländern entdecken, drosseln wir den Schulunterricht auf ein Minimum. Genauso verhält es sich wenn Helena und Kolja nette Freunde in ihrem Alter gefunden haben (Teenager und Jugendliche ihres Alters sind rar auf Segelboten). Wir erachten es dann für wichtiger, das Sie mit Gleichaltrigen viel Zeit verbringen, als starr auf die Einhaltung der Schulzeiten zu pochen. Andererseits gibt es auch ruhigere Zeiten, während denen wir längere Unterrichtszeiten haben und Schulstoff vor- bzw. nacharbeiten.

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Vorteile einer Fernschule

Bei aller Individualisierung und Flexibilität finden wir es gut ein Gerüst, gewisse Vorgaben seitens einer Fernschule zu haben. Da wir dem offiziellen deutschen Unterrichtsstoff folgen, könnten unsere Kinder jederzeit in den „normalen“ Schulunterricht zurückkehren. Klassenarbeiten werden sehr genau und umfangreich von den Lehrern der ILS korrigiert. Oft haben die Lehrer auf den korrigierten Klassenarbeiten genauso viel geschrieben wie unsere Kinder. Dies muss nicht bedeuten, dass sie schlecht oder voller Fehler waren. Es ist bei einer Fernschule die beste Möglichkeit miteinander zu kommunizieren. Häufig schicken die Lehrer auch Audio-MP3 Dateien mit in denen Sie speziell auf die Fragen der Kinder eingehen.

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Bezug unserer Reise zum Unterricht

Ohne dass wir dies im vornherein geplant hätten, ergeben sich oft direkte Bezüge vom Schulunterricht zu unserem aktuellen Aufenthaltsort während unserer Reise.

Beispielweise ankerten wir vor der kleinen Insel „Eustatia“ in der nördlichen Karibik genau als Anita das Thema Versklavung und Sklavenhandel im Geschichtsunterricht durchgenommen hatte. „Eustatia“ war der Dreh und Angelpunkt des Sklavenhandels zwischen Europa, Afrika und Nordamerika. Im Geschichtsbuch wurde beschrieben wie die Sklaven von den Schiffen einen schmalen Pfad den Hang hinauf zum Sklavenmarkt getrieben wurden. Genau diesen steilen Weg sind wir zusammen mit Helena und Kolja bei 40 Grad in der Mittagshitze hinaufgestiegen. Einige Monate später waren wir in South Carolina auf der „Boone Hall“ Plantage und bekamen dort eindrucksvollen Geschichtsunterricht von einer Enkelin einer ehemalige Sklavin. Sie sang uns die Lieder ihrer Großmutter vor, die sie während der harten Arbeit sangen und sprach in Golom zu uns, der Sprache der Sklaven.

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Einsatz und Disziplin

schule_1Puuh… ein ganz heißes Eisen! Es erfordert einiges an Disziplin sich jeden Tag bei schönstem Sonnenschein, warmen klaren Wasser und hunderttausend anderen Ablenkungen auf den Schulunterricht zu konzentrieren. Phasenweise klappt es sehr gut, aber ab und zu müssen wir Eltern / Lehrer (Sklaven)Antreiber spielen. Es gibt zum Beispiel diese Montage, an denen sich Nicht-ausgeschlafen-sein und Demotivation die Hand geben… Wenn mir schon als Lehrer die Motivation fehlt… Ich den gleichen Stoff zum dritten Mal erkläre und nur in ausdruckslose müde Augenpaare blicke die mir signalisieren, dass der Geist dahinter schon längst abgeschaltet hat…

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Komplexer Unterrichtsstoff

Theoretisch ist die Fernschule so konzipiert, dass die Kinder den Unterricht alleine durcharbeiten. Laut unserer Erfahrung funktioniert das aber nur bedingt, oft ist es doch sehr hilfreich wenn ein (Eltern/Lehrer)Teil durch den Stoff führt. Zumindest beschleunigt es den Unterrichtsfluss. Speziell bei Helena (Ende 10te Klasse Gymnasium) ist der Unterrichtsstoff so komplex, dass ich in meinen Fächern die Antworten oder Lösungen nicht mehr so einfach aus dem Ärmel schüttele, sondern immer öfters selbst erst in den Schulbüchern nachlesen muss, bevor ich ihr den Stoff erklären kann. Eine Fremdsprache zu lernen, ganz besonders Französisch, ohne dass ein Familienmitglied an Bord diese spricht, halte ich auch für nicht leicht. Man muss bereit sein, sich auf die Schule einzulassen, etliche Stunden in der Woche für den Unterricht zu opfern. Dafür bleibt man geistig fit, und durch das Wiederholen des Schulstoffes lernt man selbst auch eine Menge.

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Vergleich mit dem Schulunterricht anderer Seglerfamilien

Schule_Cartoon_7Eine Selbsteinschätzung der Qualität unseres Schulunterrichts fällt nicht leicht. Verlangen wir zu viel von unseren Kinder? Sind wir zu streng? Oder helfen wir Ihnen zu viel? Sind wir doch zu gutgläubig und lassen Ihnen zu viel durchgehen? Arbeiten wir auch ernst genug, lernen die Kinder das richtige? Uns fehlen einfach die Vergleichsmöglichkeiten… wir unterrichten nur zwei Kinder und haben nicht 30 Schüler in einer Klasse.

Ein Vergleich mit dem Schulunterricht der zurückgelassenen Freunde in Deutschland ist kaum möglich: zu unterschiedlich sind die Systeme. Was ist mehr: 7 Schulstunden á 45min. plus Hausaufgaben in einer „normalen“ Schule, oder 4 ½ Stunden (meist) intensives Schulstudium an Bord der Pacific High?

Wann immer wir auf andere Segler mit Kindern im Schulpflichtigen Alter treffen, versuchen wir mehr über ihren Schulunterricht zu erfahren. Manche, die nur ein (Sabbatical) Jahr unterwegs sind, unterrichten gar nicht (würden wir auch so machen). Andere haben sich selber Schulbücher besorgt und ihren eigenen Lehrplan entwickelt. Die meisten aber folgen, so wie wir, dem Lehrplan einer Fernschule.

Nach Gesprächen mit einem guten Dutzend Familien haben wir das Gefühl zu den Seglerfamilien zu gehören die den Schulunterricht ernst nehmen und eher zu viel als zu wenig Zeit dem Unterricht zu widmen.

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Vergleich mit anderen Fernschulen

Wir haben Familien und deren Fernschulen aus Frankreich, USA, Neuseeland, Australien, den Kapverden und Patagonien kennen gelernt und mit unserer Fernschule verglichen.

Was uns immer als erstes auffällt: keine andere Schule ist so klassisch ausgerichtet (man kann auch antiquiert sagen) wie die unsere (das muss aber nicht negativ sein). Alle anderen Fernschulen nutzen das Internet viel intensiver, manche Lehrprogramme basieren (fast) komplett auf dem Internet. Während wir froh sind, keine Compactkassetten mehr geschickt zu bekommen (seit einem Jahr gibt es jetzt CD’s) versenden andere Schulen USB Sticks mit MP3 Dateien, PDF Dokumenten und PowerPoint Präsentationen. Auch haben wir das Gefühl, dass das Schulmaterial der anderen Fernschulen einfacher aufgebaut ist. Bei der französischen CNED, zum Beispiel, gibt es pro Fach und Halbjahr nur ein Schulbuch. In diesem ist in chronologischer Reihenfolge der ganze Unterrichtsstoff aufgeführt. Alle Erklärungen, Texte, Aufgaben und Fragen werden nacheinander vom Schüler im gleichen Buch abgearbeitet. Unsere Kinder haben pro Fach teilweise über zehn Bücher, Begleithefte, Tabellen, etc. aus denen sie sich die Informationen suchen müssen.

Wir haben aber auch da Gefühl, dass der deutsche Lehrplan mehr in die Tiefe geht, mehr von den Schülern fordert. Wo bei anderen Schulen (beispielsweise USA oder Australien) der Lehrstoff in Multiple Choice Fragen wiederholt wird, müssen sich unsere Kinder mit langen schriftlichen Antworten herumplagen. Gerade auch bei Fremdsprachen haben wir den Eindruck, dass unsere Kinder deutlich schneller und intensiver ihre Fremdsprachen lernen. Apropos Fremdsprachen, in vielen anderen Ländern lernt man nur eine Fremdsprache…

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Mut zum Fernunterricht an Bord

Schulunterricht an Bord ist keine Hexerei! Es erfordert kontinuierlichen Einsatz von Schülern wie Lehrern, kann aber auch eine Bereicherung des Bootslebens sein! Wir möchten jedem Mut machen, der mit seinen Kindern von einer längeren Segelreise träumt – am Schulunterricht wird dieser Traum bestimmt nicht scheitern!