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05.12.2013 Nikolaus

Zum heutigen Nikolaustag gibt es natürlich auch für unsere Kinder Nikolaus-Geschenke. Wobei im Hinblick auf die hiesigen Süßigkeiten-Preise  die Geschenke nicht so üppig ausfallen.

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Mitte der Woche sind wir nach Papeete zum Zoll. Die Schulpakete sind lt. Sendungsverfolgung schon seit Mitte November in Papeete. Wir haben allerdings noch keinen gelben Zettel in unserem Postfach bei der Capitanerie. So besuchen wir Angie im Zoll und bringen auch den längst überfälligen Blumenstrauß mit. Angie hat Klaus im Sommer mit einem Paket sehr geholfen, siehe Eintrag vom 15.07.2013.
Sie freut sich sehr und erkennt Klaus auch sofort wieder. Mit den Paketen sollen wir uns keine Gedanken machen. Zur Zeit sind die Pakete im Rückstau, zuwenig Leute und zuviel zu tun. Aber die Pakete werden auf keinen Fall zurückgeschickt. Da die Schulpakete nicht so dringend sind (wir haben noch genügend Schulmaterial zu bearbeiten), sehen wir das gelassen. Allerdings erwarten wir ja auch ein paar Pakete mit Weihnachtsgeschenken. Für diese sehen wir schwarz, das wird wohl nichts mehr vor Weihnachten.

Die Kinder sind zu Tati geradelt und haben sich mit neuen T-Shirts und Shorts eingekleidet. Derweil kam Stephan von der Baju zum Kaffee zu uns. Baju ist an der Mooring hinter uns und immer wieder haben wir angenehme Gespräche mit Stephan, der die deutschsprachige Seglergemeinschaft hier am Ankerplatz wieder vergrößert hat. Auch SY Itchy Feet ist wieder zurück von Moorea und so waren wir gestern bei der (außerplanmäßigen) Happy Hour eine große Runde.

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30.11.2013 Wasserfälle, Wassermacher und Whiskeyverkostung

Mitte der Woche waren Klaus, Helena und Kolja mit Gesina und Leo von der SY Seluna auf der schönen Wasserfallwanderung die Vallée de Fautaua hinauf…

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Die Planung:

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Wir überlegen uns, ob wir nach Moorea fahren sollen. Wir haben uns mit Pierre und Rautea dort verabredet, aber da wir für Freitag Karten für die Hura 2013 (Tanzveranstaltung) in Papeete haben, lohnt es sich fast nicht. Wir überlegen hin und her, bis uns unser Wassermacher die Entscheidung abnimmt. Er verweigert den Dienst und damit ist klar: wir bleiben hier. Da wissen wir allerdings noch nicht, daß uns schon wieder ein Major-Problem bevorsteht, das etliche Kosten nach sich zieht, deswegen winken wir auf dem Foto unten auch noch fröhlich in die Kamera.

Am Abend gehen wir zur Happy Hour im La Casa Bianca. Es ist wieder eine nette Runde (SY Mingula, SY Felice, SY Baju, SY Frieda und wir) und ist mittlerweile schon fast zur Institution geworden.

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Es wird später als gedacht und Klaus muß in Rekordgeschwindigkeit kochen, denn anschließend kommen Gesina und Leo zu uns zur Whiskeyverkostung. Die beiden sind Whiskey-Liebhaber und Kenner und sie haben zwei ausgewählte Flaschen mitgebracht.

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Eine Bitte: schreibt doch bitte einen kurzen Kommentar ob Ihr das Video (mit Ton) abspielen konntet. Wir hatten in der Vergangenheit öfters Probleme mit der Gema in Deutschland. Auf der ganzen Welt konnten unsere Videos abgesielt werden nur nicht in D…

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Bordalltag

16.11.2013 Happy Hour

Marina Taina – Tahiti

Noch immer sind 6 deutsche/deutschsprachige Boote vor Ort und die deutsche Seglerrunde kommt mal wieder zur Happy Hour zusammen. Dabei sind die üblichen Verdächtigen: SY Mingola, SY Felice, SY Frieda, SY Seluna und wir. Wir freuen uns alle, daß die Regenzeit noch nicht begonnen hat. Seit Wochen schon haben wir keinen Regen mehr gesehen und auch die Temperatur ist noch angenehm “kühl”. Leo und Gesina von der SY Seluna haben wir vor vielen Monaten in Panama-City kennengelernt. Allerdings nur ganz kurz auf dem Steg des Playita Yachtclubs, beide vollauf beschäftigt mit Provisionierungseinkäufen. Jetzt freuen wir uns, daß wir diesmal mehr Zeit haben. Die beiden wandern ebenso gerne wie Klaus, vielleicht findet ja dann bald ein Wandertag statt.

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Der Carrefour wird langsam weihnachtlich dekoriert. Immer noch können wir uns nicht daran gewöhnen, bei diesen Temperaturen weihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen.

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Nachdem die SY Hemisphere die Marina letzte Woche verlassen hat, ist die “MY Legacy” die einzig verbliebene Luxusjacht am Steg der Marina. Das Landen des Hubschraubers auf der Legacy ist Millimeterarbeit. Die Rotorblätter stoßen fast vorne an.

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Ausflüge

24.09.2013 Dorfbummel durch Vaitapeh

Mit der SY Tribe und der SY Cattitude unternehmen wir einen kleinen Dorfbummel ins Örtchen Vaitapeh, das zu 90 % aus Perlengeschäften besteht. Und so werden auch wir zu Fastkunden diverser Perlengeschäften. Bevor es allerdings soweit ist, müssen wir noch auf Liz und Gordon von der SY Cattitude warten. Die Glücklichen haben eine vierköpfige Crew, die sich um ihr leibliches Wohl und sonstigem Wohlbefinden kümmern, natürlich kümmert sich die Crew auch um das Schiff, einen 74 Fuß-Katamaran von Privilege. Ein schönes Schiff, wobei ich die beiden fast mehr um die Crew beneide als um das Schiff. Unsere Kinder würden sofort tauschen (uns gegen Gordon und Liz), weil sie nicht nur Wii ohne Stromlimit spielen dürfen, sondern auch noch mit gekühlten Getränken und Knabbersachen von der Crew verwöhnt werden. So sind sie auch ziemlich oft auf der Cattitude zu finden, die am Steg der Marina festgemacht ist.
Während Gordon und Liz also noch mit Mittagessen beschäftigt sind, warten wir in der Marina. Und was machen Segler da? Sie sehen ins iPad, iPhone, iMac und was es sonst noch alles so gibt. Früher hat man sich doch auch mal unterhalten….

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Dann starten wir unseren Dorfrundgang. Kolja und Rourke interessieren sich für Harpunen und bleiben gleich beim ersten Laden hängen.

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Während Skyla und Helena sich anderweitig umsehen…

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Und wir anderen? Besuchen einen Perlenladen nach dem anderen… Naja, wenn ich wo keine Perlen kaufen würde, dann hier auf Bora Bora. Die schauen wirklich alle wunderschön aus, aber Bora Bora ist halt nicht das billigste Pflaster in Französisch-Polynesien. Außerdem ist doch so eine Perle aus dem Laden ziemlich unpersönlich. Da haben wir Weltumsegler andere Gelegenheiten, z.b. Einkauf auf der Perlenfarm direkt.

Perlenladen Nr. 1

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immerhin hatte der Shop ein interessantes Gemälde an der Wand:
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Perlenladen Nr. 2

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Perlenladen Nr. 3

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Perlenladen Nr. 4

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In einem Geschäft fanden wir Helena und Skyla wieder:

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Es gibt schöne Tücher zu kaufen…

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und schöne Blumen zu sehen
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Und wo sind alle Segler um 17.00 Uhr wieder zu finden? Richtig, bei der Happy Hour…

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20130924DSCN0942Klaus und David von der Suvarow, ehemals Rancho Relaxo of the Seas

20130924DSCN0943Chris (SY Tribe) und Gordon (SY Cattitude)

20130924DSCN0948Gordon (SY Cattitude), Bill und Maria (SY Peregrin), Anita, im Hintergrund Rourke und Kolja

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Bordalltag

23.09.2013 MaiKai-Marina Happy Hour

Einer der vielen Vorteile in der Marina zu liegen ist natürlich die Happy Hour. Die Crews der Windorra (USA), Tribe (Südafrika), One White Tree (Kanada), Cattitude (Schottland), Javelot (Belgien), Almacantar (Schottland), Maestro (USA), Suvarow (Österreich) und wir treffen uns jeden Abend und genießen das Bier vom Faß, das während der Happy Hour günstiger als im Supermarkt ist. Immer wieder kreisen die Gespräche um Segleralltag, wer woher kommt und wann wohin geht. Der Großteil der Boote geht westwärts Richtung Australien und Neuseeland. Ein paar Boote bleiben während der Taifunseason hier und ein paar wenige gehen nach Hawaii.
Logbuch21.09.1

Heute ist der ganze Tross Segler noch weitergezogen ins St. James Restaurant ca. 10 Gehminuten entfernt. Wie das MaiKai ist auch das St. James direkt am Wasser gelegen. Der einladende Lounge Bereich war für unsere große Gruppe nett hergerichtet worden: leider überflüssigerweise, da alle mit ihren Drinks auf dem Holzsteg am Wasser saßen um die drei Manta Rochen zu bewundern die sich direkt vor dem Restaurant im Scheinwerferlicht tummeln.

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Das Abendessen war sehr lecker und die Speisen kunstvoll angerichtet, passend zum eleganten Design des Restaurants. Der Fisch, besonders Merlin und Tuna ,wurden sehr gelobt, aber auch mein Steak war nicht zu verachten. Erst spät in der Nacht kehrte die Gruppe eifrig diskutierend zur MaiKai Marina zurück. Hut ab vor den Crews der “Maestro” und der “Windorra” die jetzt noch in unsere ehemalige, einige Seemeilen entfernte, Ankerbucht fahren mussten.