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Ausflüge

04.01.2014 Windsor

Das schöne Sommerwetter bleibt uns treu. Anita hat sich tief in unseren Australien Reiseführer eingearbeitet und als heutiges Ausflugsziel das kleine Örtchen Windsor vorgeschlagen. Es ist eine der ältesten Siedlungen Australiens.

Windsor

Ursprünglich Green Hills genannt, wurde die Siedlung 1791 an den fruchtbaren Ufern des Hawkesbury River gegründet. Mit der Proklamation der Stadt im Jahr 1810 durch Gouverneur Lachlan Macquarie erhielt sie ihren endgültige Namen Windsor, nach der englischen Stadt Windsor in Berkshire. Sehenswert in dem kleinen Ort mit nur 1700 Einwohnern ist die Autofreie Hauptstraße an der sich alle historischen Gebäude befinden.

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Wir parken direkt neben dem alten Feuerwehrhaus…

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… wenige Schritte entfernt an der zentralen Kreuzung liegt das Post Office…

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… etwas weiter das 1853 eröffnete Fitzroy Hotel. Gebäude aus der ersten Hälfte des 19ten Jahrhunderts sind eine Seltenheit in Australien – man merkt, dass es ein „junger“ Kontinent ist.

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Am heutigen Sonntag ist Markt in Windsor, überall gibt es an Ständen und Zelten Handarbeiten, Landwirtschaftsprodukte und Leckereien zu kaufen.

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Rückseite des Bendigo Bank Stage, hier finden Aufführungen während des Sydney Blue Festival statt.

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Das alte Wasserrad der Mühle am Hawkesbury River wurde mitten auf der George Street wieder aufgebaut.

Eigentlich wollten wir noch ganz in der Nähe eine alte Farm besuchen, die gut erhalten und restauriert Einblicke in die Landwirtschaft des letzten Jahrhunderts geben soll – konnten sie aber leider nicht finden… So haben wir auf der Rückfahrt, mitten im Landesinneren, noch bei einem Ship Chandler Halt gemacht und dort eine Rolle für unsere Ankerkette gefunden, die wir seit einem Jahr suchen.

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Bordalltag

23.09.2013 MaiKai-Marina Happy Hour

Einer der vielen Vorteile in der Marina zu liegen ist natürlich die Happy Hour. Die Crews der Windorra (USA), Tribe (Südafrika), One White Tree (Kanada), Cattitude (Schottland), Javelot (Belgien), Almacantar (Schottland), Maestro (USA), Suvarow (Österreich) und wir treffen uns jeden Abend und genießen das Bier vom Faß, das während der Happy Hour günstiger als im Supermarkt ist. Immer wieder kreisen die Gespräche um Segleralltag, wer woher kommt und wann wohin geht. Der Großteil der Boote geht westwärts Richtung Australien und Neuseeland. Ein paar Boote bleiben während der Taifunseason hier und ein paar wenige gehen nach Hawaii.
Logbuch21.09.1

Heute ist der ganze Tross Segler noch weitergezogen ins St. James Restaurant ca. 10 Gehminuten entfernt. Wie das MaiKai ist auch das St. James direkt am Wasser gelegen. Der einladende Lounge Bereich war für unsere große Gruppe nett hergerichtet worden: leider überflüssigerweise, da alle mit ihren Drinks auf dem Holzsteg am Wasser saßen um die drei Manta Rochen zu bewundern die sich direkt vor dem Restaurant im Scheinwerferlicht tummeln.

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Das Abendessen war sehr lecker und die Speisen kunstvoll angerichtet, passend zum eleganten Design des Restaurants. Der Fisch, besonders Merlin und Tuna ,wurden sehr gelobt, aber auch mein Steak war nicht zu verachten. Erst spät in der Nacht kehrte die Gruppe eifrig diskutierend zur MaiKai Marina zurück. Hut ab vor den Crews der “Maestro” und der “Windorra” die jetzt noch in unsere ehemalige, einige Seemeilen entfernte, Ankerbucht fahren mussten.