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30.01.2015 Sydney Opera – Zauberflöte

Wir haben es ja schon oft genug zu Wasser und zu Land fotografiert: das Opernhaus von Sydney. Es ist mit Sicherheit das bekannteste Bauwerk der Stad. Natürlich wollten wir es auch einmal von innen in Augenschein nehmen, am besten während einer Oper oder Konzert Vorstellung. Heute ist es soweit: wir haben beste Karten für Mozart’s Zauberflöte, dritte Reihe ganz vorn ergattern können und sind schon ganz kribbelig. In den letzten Tagen haben wir zusammen das Libretto gelesen und einige der Arien angehört…

Wir sind absichtlich zu früh gekommen um uns die Sydney Opera in der Abendstimmung in aller Ruhe anzuschauen.

Die Aufführung der Zauberflöte hat uns allen Vieren gut gefallen, auch Len und Kolja. Für Anita sind die 2Std.10Min. zu schnell vergangen, es hätte ruhig etwas länger sein können und Len und Kolja meinten jetzt zwar nicht jede Woche in die Oper gehen zu müssen, aber so einmal im Jahr wäre OK – was will man mehr!

Wir flanieren nach der Vorstellung den Opera Quai entlang. Len und Anita ist es im Opernhaus zu kalt gewesen …

Wir essen noch eine Kleinigkeit bevor wir mit dem Bus wieder nach Hause fahren…

Natürlic war während der Aufführung fotografieren verboten. Wer ein wenig nachempfinden möchte was wir gesehen haben hier zwei offizielle Videos von der Inszenierung der Zauberflöte in der Sydney Opera 2015, so wie wir sie gesehen haben.

Noch ein offizielles Video der Sydney Opera:

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26.01 2015 Australia Day

Der Australia Day ist Australiens offizieller Nationalfeiertag. Er erinnert an die Ankunft der First Fleet in Sydney Cove am 26. Januar 1788. Die First Fleet verlies am 13. Mai 1787 Portsmouth in England um Australien zu besiedeln (benötigte ca. acht Monate für die Strecke!). An Bord waren insgesamt 756 Strafgefangene und 550 Besatzungsmitglieder (interessante Mischung!).

Nun zu unserem Australia Day ganz nach dem Motto: erstens kommt es anders, zweitens als man denkt! Gestern Abend herrschte noch schönste laue Sommernachtstimmung. Weit nach Mitternacht saßen wir im offenen Cockpit von Lynn’s Katamaran „Catty Shack“ immer noch bei über 20 Grad, die Sterne funkelten über uns am Himmel!

Und am heutigen Montagmorgen? Dicke graue Wolken wohin man schaut, die Spitzen der Skyline von Sydney verschwinden im Nebel! Ekliger leichter Nieselregen! Was soll das? Wir haben doch das Wetter gecheckt, richtig: in ganz Australien herrscht Sonnenschein… außer in Sydney. Eine Südost Strömung beschert uns dieses Mistwetter. Wir macehn es uns im Salon / Wohnzimmer gemütlich bei einem langen Feiertagsbrunch und schauen danach einen Film. Gegen Mittag rufen uns Kathryn und Paul von der „More R&R“ an. Wir wollten zusammen den Australia Day in Darling Harbour feiern. Sie haben genauso wenig Lust wie wir bei diesen trüben Aussichten schon mittags loszuziehen und wir verschieben unseren Start in die Festivitäten auf den späten Nachmittag. Es regnet nie besonders kräftig, aber Spaß machen die vielen Aktivitäten rund um den Hafen bei diesem Schmuddel Wetter wohl kaum. Gegen 12:45 Uhr steht ein Überflug in niedriger Höhe über dem Hafen eines Airbus A380 von Quantas auf dem Programm sowie eine Flugvorführung einer Kunstflugstaffel: beides verschwindet sprichwörtlich in den Wolken, wir konnten zumindest keine Flugzeuge in der niedrigen Wolkendecke ausmachen.

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Derweil haben Len und Kolja sich selbst und dann Anita und mich in den Australischen Farben geschminkt.

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Wir sind startklar!

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Kathryn und Paul holen uns gegen 16:00 von der Pacific High ab und wir fahren mt dem Light Train nach Darling Harbour wo die Hauptfestlichkeiten inkl. Feuerwerk stattfinden. Es regnet nur leicht aber stetig.

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Nach zwei Stunden haben wir haben genug vom Regen und flüchten in einen Pub.

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Bei gutem Bier und frisch gegrillten Burgern machen wir uns Mut für den Rest des Abends. Im Fernsehen laufen Berichte über die vielen Feiern anlässlich des Nationalfeiertages. Wir können es nicht mehr sehen: überall, außer in Sydney, strahlender Sonnenschein!

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Eigentlich sollten tausende auf diesem Platz vor der Großbildleinwand das Geschehen verfolgen…

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Die Promenade rund um Darling Harbour füllt sich allmählich, umso voller sind die Pubs und Restaurants ringsherum: ohne Vorreservierung läuft hier gar nichts.

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Auf der schwimmenden Tribüne im Hafen ist den ganzen Nachmittag und Abend über Programm: DJ’s, wechseln sich mit Musikgruppen ab und immer wieder werden reden gehalten.

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Anita wird von einem lokalen Sender interviewt.

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Es folgt die Bootsparade die von einem typisch vietnamesischem Fischerboot angeführt wird. Es soll an die vielen vietnamesischen Einwanderer, die in den 70ziger Jahren mit solchen Booten nach Australien gekommen sind, erinnern (toller Zug von den Aussies!).

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In einer schmucken Barkasse folgt die Obrigkeit…

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… dann einige historische Segler und Dampfschiffe.

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Pünktlich um 20:45 beginnt dann das Feuerwerk!

Ist ja doch noch ein toller Australia Day Abend geworden! Glücklich kehren wir mit der Bahn wieder zurück aufs Boot.

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25.01.2015 Abendessen zum Australia Day

Die Vorbereitungen auf den Nationalfeiertag laufen auf Hochtouren: überall in Sydney wird heute gewerkelt, es werden Fahnen aufgehängt, Bühnen aufgebaut und jede Menge portabler Toiletten herangekarrt. Für uns ist es ein gemütlicher Tag. Len und Kolja verschwinden den Nachmittag in die Stadt und wir brauchen nichts vorzubereiten, da wir bei Lynn zum Abendessen eingeladen sind. Umzingelt von Aussie‘s feiern wir in den Nationalfeiertag hinein. Weit laufen müssen wir auch nicht: Lynn’s Kat liegt direkt am Steg neben uns. Es kommen noch Bruce, Gale und Debbie: alle Marina Lieger die wir bereits kennen bzw. auch schon bei uns an Bord gefeiert haben. Lynn und Debbie haben zusammen gekocht und lauter Australische Spezialitäten vorbereitet. Es wird lustig: scheint es doch nicht sooo viele authentische australische Gerichte zu geben. Viele Rezepte haben sie zum ersten Mal gekocht und auch den Anderen sind die Speisen teilweise unbekannt. Ich erinnere mich an verschiedene australische Käsesorten, die sie in der Form des 5ten Kontinents geschnitten haben, kleine rote Würstchen und eine merkwürdig schmeckende Limonade mit viel Zitrone und Zucker hergestellt. Zum Hauptgang gab es eine Lammschulter mit viel Knoblauch, Bratkartoffeln, einen Krautsalat mit Ingver und Nudeln, eine Art Couscous mit Crevetten und Kirschen (heißt hier aber ganz anders), rote Beete Salat und vieles mehr. Ich habe mir all die neuen Namen der Gerichte nicht merken können – lag vielleicht auch an den nicht unerheblichen Mengen Alkohol die wir konsumiert haben…,

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Von links nach rechts: Debbie, Gale… die anderen drei kennt Ihr ja: Kolja scheint die spezielle australische Limonade mit viel Zitrone nicht so recht zu schmecken!

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Lynn und ich mit Willkommensbier: vielen Dank für den tollen australischen Abend!

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Teil des Hauptganges…

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Debbie, Gale und Bruce

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24.01.2015 Opera in the Domain

Letzten Sonntag durften wir einem klassischen Konzert im Park lauschen, am heutigen Samstag gibt die Oper von Sydney eine Vorstellung unter Sternen. Sechs Sänger aus dem Ensemble (Lorina Gore, Natalie Aroyan, Anna Dowsley, Diego Torre, Andrew Jones und Shane Lowrencev) tragen zusammen mit dem Australian Opera Ballet Orchestra ein Potpourri ausgewählter schöner Opern Arien vor.

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Hier das heutige Abendprogramm:

ROSSINI The Thieving Magpie Overture

BIZET Toreador Song from Carmen

VERDI The Force of Destiny Overture

VERDI ‘Dio, che nell’alma infondere’ from Don Carlos

GOUNOD Jewel Song and ‘Avant de quitter’ from Faust

PUCCINI ‘Te Deum’, ‘E lucevan le stelle’ and ‘Vissi d’arte’ from Tosca

VERDI ‘Sempre libera’ from La Traviata

ROSSINI William Tell Overture

DELIBES ‘The Flower Duet’ from Lakme

BERNSTEIN ‘Glitter and Be Gay’ from Candide

SAINT-SAËNS Bacchanale from Samson et Dalila

BIZET The Pearl Fishers Duet

HAMMERSTEIN ‘You’ll Never Walk Alone’ from Carousel

PUCCINI ‘Nessun dorma’ from Turandot

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01_20150124_DSC02643 Wir nehmen wieder den fünf Uhr Bus und sind ca. zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung auf der großen Wiese im Botanischen Garten. Wir erhaschen wieder gute Plätze ganz vorne mit gutem Blick auf die große Bühne unter dem weißen Zeltdach. Wir sind jetzt ja schon alte Hasen und haben uns heute einige Leckereien nebst Getränken und Wein mitgebracht. Wir machen es uns richtig gemütlich, schnell dämmert es und ein bekannter Fernsehmoderator kommt auf die Bühne und heißt uns willkommen. Es folgen die obligaten Reden einiger Honoratioren, das Orchester stimmt seine Instrumente und ein wunderschöner Opernabend beginnt mit der Ouvertüre aus Rossinis Oper: Die diebische Elster…

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Wieder hat sich die Wiese „In the Domain“ gut gefüllt. Es scheint fast noch voller zu sein als letzte Woche bei dem Symphoniekonzert.

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An den obligaten Reden kommen wir nicht vorbei…

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Dann gehen die Scheinwerfer an und das Orchester beginnt zu spielen

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Wir haben es uns gemütlich gemacht

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Anna Dowsley

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Shane Lowrencev

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Natalie Aroyan

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Lorina Gore

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Mit Puccinis Nessun Dorma gesungen von Diego Torre endet die Vorstellung

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Die ganze letzte Woche hatten wir heißes Sommerwetter in Sydney. Kein Wunder, dass sich während der Vorstellung immer mehr dunkle Regenwolken über Sydney aufgetürmt haben. Nach der Pause kündigte Wetterleuchten ein herannahendes Gewitter an, das sich genau nach den Zugaben über Sydney entlud. Dementsprechend schnell leerte sich die Wiese. Es regnete aber nicht allzu stark und wir erreichten kaum durchnässt unseren Bus. Was für ein Opernabend!

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23.01.2015 Glebe und Sydney University

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Nach einem arbeitsreichen Vormittag radeln wir heute durch den Stadtteil Glebe zum Universitätsgelände von Sydney. Durch dieses Viertel fahren wir immer mit der Buslinie 433 Richtung Stadtzentrum. Es kommt uns so vor als bestünde Glebe ausschließlich aus Restaurants, Bars und Einkaufsläden.

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Dazwischen finden wir die uns mittlerweile so vertrauten typischen einstöckigen Reihenhäuser.

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Ein Gemüsehändler…

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… und unzählige Pubs.

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Wir erreichen den Victoria Park…

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.. der die Universität von Sydney nach Osten begrenzt. Es verwundert kaum, das sie die älteste Uni Australiens ist (wurde 1850 gegründet).

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Sie gehört zur Group of Eight, den Universitäten mit dem besten Ruf in Australien und gehört zu den vierzig renommiertesten Universitäten der Welt. Die Sandsteingebäude im neugotischen Stil wurden von Edmund Blacket entworfen und 1862 erstellt.

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Das Hauptgebäude…

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… und das Bank Building im neugotischen Stil stehen im Kontrast…

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… zu dem modernen Baustil der juristischen Fakultät.

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Blick vom Campus auf die Wolkenkratzer in Sydney Downtown.

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15_20150123_DSC02521Das Madsen Building. Auf dem Gelände der University of Sydney befindet sich auch das Nicholson Museum (nach Sir Charles Nicholson, zweiter Chancellor der Universität, benannt). Das Nicholson Museum beherbergt die größte Sammlung altertümlicher Artefakte Australiens und der südlichen Hemisphäre. Wir sind mehr zufällig in das Museum gestolpert, fanden es dann aber sehr interessant wegen seiner aktuellen Ausstellung: 50 Objekte 50 Geschichten. Diese Ausstellung packt ansonsten trockene, langweilige Artefakte in spannende, oft skurile Geschichten.

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So die Geschichte zu dieser antiken griechischen Vase mit den extravaganten Höschen die sich dann doch nicht als gängige Mode Accessoires durchsetzen konnten.

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Diese angeblich aus dem Mittelalter stammenden normannischen Zinnfiguren wurden zur Zeit des Kaufes 1863 von Sir Charles Nicholson von allen damaligen Experten aus authentisch eingestuft. Später stellte sich heraus, dass es plumpe Fälschungen der Brüder Billy und Charley aus dem Jahre 1857 in London waren. Dies hätte den sogenannten Experten sofort auffallen müssen da die Inschriften auf den Figuren willkürliche Buchstaben Folgen ohne jeden Sinn waren und die eingravierten arabischen Ziffern im Mittelalter noch gar nicht bekannt waren!

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Besonders beeindruckt hat mich ein hier ausgestelltes Replikat des antiken Mechanismus von Antikythera. Es handelt sich hierbei um ein antikes, mit einer Astronomischen Uhr vergleichbares Gerät. Auch hiervon hatte Sir Charles Nicholson Artefakte gesammelt die auf das erste Jahrhundert VOR Christus datiert werden! Neueste wissenschaftliche Untersuchungen datieren ihn genauer auf den Mai 205 v. Chr., denn das ist der Startzeitpunkt der Astronomischen Uhr. Mit Hilfe vieler Zahnräder und Zifferblätter aus Bronze konnten von ihm wesentlich mehr astronomisch-kalendarische Zusammenhänge angezeigt werden, als es bei entsprechenden Uhren, die es im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit gab, möglich war. Die umfangreiche, zum Teil noch andauernde Rekonstruktion des Mechanismus ergab, dass er als Modell für die von der Erde aus beobachtbaren Bewegungen von Sonne und Mond mit Hilfe von Anzeigen auf runden Skalen diente. Die auf dem Mechanismus von Antikythera angebrachte detaillierte Gebrauchsanweisung ist ein Hinweis dafür, dass er kein Einzelstück für eine Einzelperson war und in mehreren Exemplaren existierte.

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Ich hatte früher schon von dem Mechanismus gehört… in dieser Ausstellung aber zum ersten Mal eine genaue Beschreibung der Funktionsweise und eine Replika gesehen. Wie weit doch die Kenntnisse um Astronomie und Feinmechanik im antiken Griechenland entwickelt waren! Welche Tragödie für die Entwicklung der Menschheit, dass dieses Wissen fast 2000 Jahre verloren ging und erst im 16ten und 17ten Jahrhundert wieder entdeckt und erweitert wurde (zum Beispiel von Kopernikus oder Galilei).

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Auch die Tragödie um Pompeij nach den Ausbruch des Vesuvs wird in der Ausstellung behandelt. Ein wirklich nett anzuschauender Nachbau einiger typischer Gebäude Pompejis aus Lego finde ich genauso faszinierend wie die vielen Kinder um mich herum.

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Wir verlassen die abgedunkelten Räume der Ausstellung, essen einen Snack in der lichtdurchfluteten Cafeteria der Uni und radeln wieder bergab durch den Victoria Park…

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…am Lansdowne Backpacker Hotel…

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… und am Broadway Shopping Center vorbei.

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Noch ein Blick auf unser Lieblings-Hochaus in Sydney, das komplett aus Glas besteht aber rundum mit Büschen, Blumen und Gräsern bepflanzt ist. Wir schlagen eine Bogen zurück nach Hause durch den Wentworth Park und folgen dem Radweg am Ufer der Blackwattle Bay zurück in „unsere“ Rozelle Bay“.

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Lautes krächzen, zwitschern und Gepfeife macht uns neugierig. Wir halten an und entdecken Dutzende bunter Papageien in den Bäumen.

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Die sieht man doch sonst nur in Zoohandlungen. Toll sie hier mitten in Sydney in freier Natur beobachten zu können. Aber warum versammeln sich hier all diese Papageien?

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Das Rätzel wird von Sam aufgeklärt. Er und sein Bruder (sie heißen wirklich Sam & Max) leben in dem Reihenhaus nebenan und füttern die Papageien regelmäßig mit Kokosraspeln.

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Ihre Begeisterung für ihre buntgefiederten Freunde wird nicht immer von ihrer Schwester (wohnt gleich nebenan) geteilt, da die Papageien schon am frühen Morgen einen heiden Lärm verursachen.

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Wunderschön anzuschauen sind sie allemal und uns stört das Gekreische nicht, wir können ja weiter fradeln.

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22.01.2015 Annandale

Nachdem heute Vormittag Anita ihren Vorderreifen am Fahrrad repariert hat, brechen wir gegen Mittag zu einer kleinen Runde durch „unser“ Stadtviertel von Sydney auf. Die Reifenreparatur zog sich über einige Tage hin, weil mal wieder nichts so lief wie man es sich wünscht. Zuerst hatten wir den falschen Ersatzschlauch gekauft, zwar die richtige Reifengröße 20“ aber einen zu kleinen Schlauch 1,7“ anstatt 1,95“. In der Not haben wir probiert den alten Schlauch zu flicken und zwei Löcher mit einem Reparaturset erfolgreich geklebt. Leider verlor der Reifen aber weiter Luft, es waren scheinbar noch mehr (zu viele) Löcher! Gestern haben wir den Schlauch endlich umtauschen können und Schwupps hatte Anita heute Morgen den reifen Ruck Zuck repariert und montiert!

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Wir nehmen zunächst die Johnston St. Richtung Süden. Hier stehen einige beeindruckende Villen und Kirchen.

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Wir sind uns nicht immer sicher was nun eine Kirche oder ein Wohnhaus ist…

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Diesmal sind wir schlauer als bei unseren letzten Ausflügen und essen gleich etwas zu Beginn unserer Runde. Mitten in Annandale gelegen ist das „Fat Fish Fast Food Restaurant“ zu einer Institution des Viertels geworden. Die beiden Brüder Manny und John Notaras führen das Lokal schon in dritter Generation. Berühmt sind sie für ihren frischen gegrillten Fisch den sie täglich früh morgens am Fish Market kaufen. Aber auch die ca. 20 frischen Salate aus eigener Herstellung sind nicht ohne…

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Anita nimmt den gegrillten Seebarsch von der Tageskarte, nur ich patze wieder und bestelle ein Steak (das mit dem frischen Fisch habe ich erst später im Internet nachgelesen).

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Jede Bestellung wird ein Name zugeordnet und dann frisch zubereitet. Man wartet ein paar Minuten bis Manny’s sonore Stimme laut seinen Namen ruft. Beladen mit unseren Köstlichkeiten kehre ich zu unserem Tischchen zurück.

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Uns gefallen die „normalen“ Reihen- und Einfamilienhäuser in unserem Viertel. Viel Grün, ein kleiner Vorgarten und die typischen verzierten Eisengeländer.

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Rund ein halbes Dutzend Kirchen stehen in Annandale.

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Es sind die verschiedenen Baustile, die für uns das Flair von Sydney ausmachen.

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Wenn auch deutlich herunter gekommen hat dieses Haus viel Charme. Neu renoviert könnte es zu einem Schmuckstück werden… man darf doch träumen!?

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Zuletzt lernen wir noch Daniel in diesem Weinlokal. Er lebt seit gut zwei Jahren in Sydney und stammt aus Bern. Er wollte nur eine Auszeit vor dem Studium nehmen, hat jetzt aber eine Freundin eine Job und die Möglichkeit in Sydney zu studieren und will so schnell nicht wieder zurück in die Schweiz…

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21.01.2015 Darling Harbour, The Rocks und Circle Quai

Paul und Kathryn kommen am frühen Vormittag zu einem spontanen Cappuccino auf die Pacific High. Sie ankern mit ihrer Lagoon 450 „More M&M“ unweit von unserem Liegeplatz in der Rozelle Bay. Die beiden kommen ursprünglich aus Adelaide, leben seit einem Jahr aber in Queensland bzw. auf ihrem Katamaran. Es stellt sich heraus, das wir einige gemeinsame Freunde/ Bekannte haben: wie klein doch die Seglerwelt ist!

Len und Kolja brüten derweil über ihren Schularbeiten. Ich habe das Gefühl, das die beiden zwar fleißig arbeiten aber nicht wirklich mit ihrem Unterrichtsstoff weiter kommen…

Regelmäßig gehen wir drei in den direkt an die Marina grenzenden Jubilee Park um dort ein wenig Sport zu treiben. Meistens spielen wir Volley-Tennis, manchmal auch Federball. Da es keine richtigen Tennisplätze gibt und die Wiese recht holprig ist, stellen wir uns ca. 10m voneinander entfernt auf und schlagen uns die Bälle per Direktannahme (Volley) zu. Oft kommen wir mit den vielen Hundebesitzern in Kontakt, die mit ihren vierbeinigen Freunden im Park „Gassi“ gehen. Unsere Tennisbälle üben eine magische Anziehungskraft auf die Hunde aus…

Unsere chinesischen Freunde Bernie und Yoyo haben sich aus Fiji bei uns gemeldet. Sie machen in den Yasawa‘s eine Woche Urlaub. Für uns, mit dem Segelboot, ist das schon so weit weg… für sie, mit dem Flieger, nur ein Katzensprung. Bernie hat sich eine neue (noch bessere) Foto Drohne gekauft und will sie uns vorführen, sobald sie wieder in Sydney sind.

Wir nehmen heute den Bus (Anita’s Fahrrad hat immer noch einen Platten) und erkunden zu Fuß die Stadtviertel Darling Harbour, The Rocks und Circle Quai.

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Wunderschöne, toll renovierte, Straßenzüge im viktorianischen Stil des 19ten Jahrhundert, prägen das Stadtviertel „The Rocks“. Eine Mischung aus verschiedenen Geschäften und kleinen Läden, sowie Restaurants und Hotels halten das Stadtviertel lebendig. Hier ist immer was los…

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Allgegenwärtig sind Hinweise, Plakate und Fahnen die auf das kommende große Fest, den „Australia Day“ (Nationalfeiertag) hinweisen. Auf jedem Platz und in jedem Park scheint etwas Besonderes geplant zu sein: Konzerte, Tanzvorführungen, Lichtershows, Feuerwerk… das werden wir uns bestimmt nicht entgehen lassen!

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Zwischen Circular Quai (dem Zentralen Anlegepier für die Fähren im Hafen von Sydney) und der Harbour Bridge liegt das Museum of Contemporary Art.

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Heute, bei strahlendem Sonnenschein, planen wir nur eine Stippvisite. Das Museum wollen wir uns an einem anderen Tag ganz in Ruhe anschauen (wir haben ja Zeit), zumal eine Sonderausstellung von Chuck Close (einer von Anita’s Lieblingsmalern) lockt.

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Na gut, kurz reinschauen wollen wir dann doch… mit dem Zitat von Chuck Close auf der Eingangstreppe können wir uns voll identifizieren.

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Wir huschen nur kurz mit dem Lift in den 4ten Stock in das Museumscafé von dessen Terrasse man einen der schönsten Ausblicke auf die Harbour Bridge und die Oper von Sydney hat.

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Die Harbour Bridge…

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… und die Oper.

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Natürlich geht es dann doch nicht ohne einen leckeren Kaffee und einem kleinen Snack. Auch hier finden wir eine passende Aussage von Chuck Close an der Wand.

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Wir lassen den Circular Quai hinter uns und flanieren den Opera Quai entlang. Ziel ist die „Aboriginal Art Gallerie“. Hier werden handgefertigte Kunstwerke der Ureinwohner Australiens ausgestellt und verkauft.

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Der Eigentümer, Omid Nayer, kennt und kauft alle Kunstwerke direkt von den Aborigines. Die Kunstobjekte sind daher viel teurer als bei den Straßenverkäufern oder im Chinesischen Viertel, aber auch nicht Made in China!

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Omid, der übrigens aus dem Iran stammt, nimmt sich viel Zeit, uns die verschiedenen Kunstwerke zu erklären. Zum Bespiel wie man aus eine Astgabel einen echten Bumerang schnitzt. Ich interessiere mich besonders für die Didgeridoo’s und wir bekommen eine tolle Vorführung!

Vom Botanischen Garten aus haben wir – wieder einmal – einen wunderschönen Ausblick auf die Oper von Sydney.

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Das Wetter ist einfach zu toll, ich musste wieder einige Aufnahmen machen…

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Die Skyline der Hochhäuser Sydney’s bilden einen tollen Kontrast zu dem Grün der Parks.

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Mitten im Botanischen Garten steht das Governors Haus. Auch hier her werden wir zurückkommen um an einer der Führungen teilzunehmen.

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Zurück geht es wieder durch Häuserschluchten an imposanten Gebäuden im klassischem wie modernen Stil. Wir werfen noch eine Blick ins Museum of Sydney – ist aber nicht so atemberaubend. Es ist später Nachmittag. Wir haben seit dem Frühstück nichts mehr gegessen und waren den ganzen Tag auf den Beinen… da kommt die „Customs House Bar“ am Macquarie Place gerade recht.

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Innen präsentiert sich die „Customs House Bar“ als moderner Pub, mit chromblitzenden Armaturen und 22 Bieren frisch vom Faß. Links hinten an der Wand erkennt man eine Tafel auf der die verschiedenen Biere nach Geschmacksrichtungen auf gepinnt sind. Ich darf erst einmal einige Biere probieren bevor ich mich für ein dunkles Starkbier „Dark Ale White Rabbit“ entscheide.

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Draußen vor dem Pub sitzt man gemütlich am Macquarie Place fast wie in einem Biergarten. Der frisch gegrillte Fisch mit Pommes schmeckt auch lecker: ein perfekter Abschluss unseres heutigen Stadtrundganges!

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18.01.2015 Symphony in the Domain

 

Symphony in the Domain

(Klassische Musik unter den Sternen)

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Im Rahmen des Sydney Festival findet heute Abend ein klassisches Konzert im südlichen Teil der Royal Botanic Gardens, kurz „Domain“ genannt“, statt. Es spielt das Sydney Symphony Orchestra dirigiert von Johannes Fritsch. Solist ist William Barton einer der bedeutendsten didgeridoo Spieler der Gegenwart. Das Besondere an dem Konzert sind nämlich die ersten beiden Stücke des Abends: Peter Sculthorpe’s Beethoven Variationen und eine Komposition von William Barton „Birdsong at Dusk“ für didgeridoo und Orchester… wir sind gespannt!

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Wir nehmen den Bus um 17:00 Uhr und treffen gegen 18:00 Uhr, zwei Stunden vor Konzert beginn, auf der Festwiese ein. Gerade rechtzeitig, es haben sich schon tausende Aussies auf der Wiese zum Picknicken breit gemacht, aber wir erhaschen noch ein Fleckchen ganz vorne mit bestem Blick auf die Bühne.

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Es ist ein warmer Sommerabend und dementsprechend herrscht eine ausgelassene Stimmung.

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Keine 10 Meter von uns entfernt entdecken wir Michaela und Ulf von der „Meri Tuuli“ im Menschengewirr. Das gibt’s doch nicht! Wir haben uns das letzte Mal in Fiji gesehen und jetzt treffen wir uns hier auf dem Konzert in Sydney wieder! Es gibt ein großes Hallo die Zeit vor dem Konzert ist viel zu kurz und wir verabreden nach dem Konzert noch zusammen einen Absacker zu trinken.

Einige Impressionen vor dem Konzert:

Es wird immer dunkler und wir immer aufgeregter. Ich bin gespannt auf das Zusammenspiel von didgeridoo und Symphonie Orchester sowie auf die Kultur der Aborigines die uns den ganzen Abend begleitet.

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Das Orchester nimmt auf der Bühne Platz, bleibt aber vorerst stumm. „Uncle Max Eulo“ ein berühmter Aborigine läuft durch die Zuschauermenge und vollzieht die „Smoking and Welcome Ceremonies“. Gleichzeitig kommt William Barton von der anderen Seite auf die Bühne zu und singt alte Aborigine Gesänge in die dann das Orchester einstimmt. Es ist der Beginn seines Werkes „Birdsong at Dusk“ eine wunderbare Reise in die Welt der Aborigines, der Vogelwelt im Australischen Outback und der klassischen Musik. Die Musik zieht mich von Anfang an in ihren Bann: obwohl die Laute fremd sind, kommt mir die melancholische Melodie doch vertraut vor…

Der erste Teil des Konzertes endet mit Peter Sculthorpe’s Beethoven Variationen. Peter Sculthorpe (* 29. April 1929 in Launceston, Tasmanien; † 8. August 2014 in Woollahra, New South Wales) war vielleicht der bedeutendste australischer Komponist, der 1997 zu einem der Australia’s Living National Treasures gewählt wurde.

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Es ist mittlerweile völlig dunkel geworden. Es hat zwischendurch ein paar Tropfen geregnet, aber das Wetter hält. Wir vertreten uns während der Pause die Beine und ich mache noch ein paar Aufnahmen.

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Die Wiese ist jetzt bis an den hinteren Rand mit Zuschauern gefüllt. Ich komme mit einigen Aussies ins Gespräch, dann gehen auch schon wieder die Scheinwerfer an…

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Und es ertönt Beethovens Symphonie Nr. 5 in c-moll auch als Schicksalssinfonie bekannt… traumhaft!

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Als Zugabe wird die Ouverture solennelle „1812“ op. 49 von Pjotr Iljitsch Tschaikowski gespielt… mit Kanonenschüssen und Feuerwerk: na das ist doch mal ein gelungenes Spektakel! Es gibt viel Applaus bevor sich die Menschenmassen mach Hause begeben. Wir laufen mit Michaela und Ulf zum Martins Square wo wir im WestInn Hotel, das auch nach Mitternacht noch auf hat, einen Drink nehmen. Der letzte Bus, den sie nach Pittwater nehmen müssen, sprengt unsere Runde, aber wir verabreden ein baldiges Wiedersehen. Das waren nicht unsere letzten Freunde die wir heute Nacht treffen: während wir auf unsere Buslinie 433 warten, treffen wir Tom und Sheryl (liegen auch in unserer Marina). Sie haben ein Kabarett Stück angeschaut. So kehren wir zu viert zurück zur Marina… was für ein Abend!

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Zum Schluss haben wir noch zwei kurze Videos vom heutigen Abend. Das erste Video beginnt mit den „Smoking and Welcome Ceremonies“ und zeigt Ausschnitte aus den beiden Stücken für didgeridoo und Orchester: William Barton‘s „Birdsong at Dusk“ und die Beethoven Variationen von Peter Sculthorpe.

Das zweite Video beinhaltet Ausschnitte auf Beethoven’s Symphonie Nr. 5 und endet mit dem Kanonendonner und dem Feuerwerk zu Tschaikowski’s Ouverture solennelle „1812“.

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Ausflüge

17.01.2015 Sydney Architektur

Anita und Len hatten gestern einen Frauen-Sightseeing&Shopping-Nachmittag eingelegt und kamen recht abgekämpft zurück an Bord. Sie hatten großes Pech, denn auf halben Weg hatte Anita’s Fahrrad einen platten Vorderreifen und Len einen abgerissene Riemen an den Flip Flops.

01_20150117_DSC01768Heute früh fahren Anita und ich daher mit dem Bus zum Fotografieren nach Downtown Sydney. Von der George St. aus wollen wir uns Richtung Botanischem Garten durchschlagen. Um es gleich vorweg zu nehmen: weit sind wir nicht gekommen. Zu viele Attraktionen, Sehenswürdigkeiten aber vor allen Dingen, Cafés und Restaurants… aber ein Fahrradgeschäft haben wir gefunden und konnten einen neuen Fahrradschlauch kaufen. Gegen Mittag war blöderweise meine Kamerabatterie leer, die Reservebatterie hatte ich intelligenter weise voll aufgeladen an Bord vergessen!

Das Queen Victoria Building oder kurz QVB bildet mit seiner kunstvollen, neoromanischen Architektur des schottisch-australischen Architekten George McRae einen interessanten Kontrast zu den modernen Bauten der Umgebung. Das QVB füllt einen ganzen Block zwischen George Street, Market Street, York Street und Druitt Street aus und ist 190 m lang.

Um 8:00 Uhr haben uns Tom und Sheryl abgeholt. Sie liegen auch mit einem Kat in der Rozelle Bay Marina. Sie kennen ein gutes und günstiges Thailändisches Restaurant im Stadtteil Glebe. Rund zwanzig Minuten läuft man durch Parks und nette Seitenstraßen dahin. Der Thailänder war gesteckt voll, wir mussten Warten bis ein Tisch frei wurde. Derweil sind Tom und ich in den nächsten Bottle Shop ein Six-Pack Bier und Cola kaufen, denn das Restaurant hat keine Lizenz Alkohol auszuschenken. zum Abendessen gelaufen. In Deutschland unvorstellbar. Wir bekommen einen Tisch direkt neben der offenen Küche. Das Essen ist sehr lecker und mit 7 EUR für ein Hauptgericht wirklich günstig. Tom und Sheryl sind wieder einmal interessante Gesprächspartner. Die letzten Jahre haben sie im Oman gelebt, Tom war Vizedirektor der dortigen technischen Universität. Davor war er maßgeblich an der Erstellung von Zyklon- und Tsunami- Vorhersagemodellen in Australien und den USA für den Pazifischen Ozean beteiligt…

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Ausflüge Segeln

15.01.2015 Traumhafter Segeltag

 

 

Wie verabredet segeln wir heute mit David auf seiner neuen Lagoon 620 in Sydney Harbour. Das Wetter ist schon seit einigen Tagen wie es besser nicht sein könnte: meistens scheint strahlend die Sonne vom wolkenlosen Himmel.

00_01_20150115_Panorama_DSC_01583Morgens: strahlend blauer Himmel

Der Wind ist schwach um 10kn bis 15kn. Gute Konditionen um die neuen Segel auszuprobieren, gemütlich im Schatten auf der Fly zu sitzen, auf einer der vielen Liegen ein Sonnenbad zu nehmen und schwimmen zu gehen. Die Bungalong hat als erste 620 ein Rollgroß im Baum. Beeindruckend das Zusammenspiel zwischen hydraulischer Rollreffanlage im Baum und Elektrischen Winschen.

00_02_20150115_Panorama_DSC_01626Mittags: strahlend blauer Himmel

Zwischen David (Eigner), Mike (Skipper), Brendan (Lagoon) und uns entwickeln sich interessante Gespräche rund ums Segeln. Man schnappt doch immer das ein oder andere unbekannte Detail auf uns lernt etwas dazu. Ich bin ich stolz auf Kolja wie er auf Augenhöhe mitreden kann und von all diesen erfahrenen Seglern akzeptiert wird.

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Der Tag vergeht viel zu schnell und nach einem angenehmen kühlen Bad segeln wir wieder zurück in die Rushcutters Bay.