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Ausflüge Bordalltag

14.04.2014 Buntes Suva

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Morgenstimmung am Ankerplatz…

00_20140913_DSC08276_SchattenWie immer bei uns an Bord, vergeht auch die Zeit in Suva viel zu schnell. Die Tage sind angefüllt mit Schule, Arbeiten an der Pacific High, Lieferanten suchen / Bestellungen aufgeben und Ausflügen in die nähere Umgebung. Wir haben wieder zu unserem „normalen“ Bord-Rhythmus gefunden: der Tag beginnt zwischen 6:00 und 7:00 Uhr, für Len und Kolja mit Schule bis Mittag und Anita und mich mit Arbeiten am Boot. Während Anita sich durch das ganze Schiff arbeitet, Aufräumt, putzt und wäscht, erledige ich diverse Wartungsarbeiten und kleinere Reparaturen. So habe ich den Keilriemen am StBd Motor nachgespannt, einige Hydraulik Stangen an unseren Schapps erneuert, konnte den Windmesser reparieren, einen neuen Sensor am Wassermacher installieren, etc. Zwischendurch haben wir aber auch Zeit für einen Plausch mit dem Ankernachbarn, einem gemütlichen Kaffee auf der Fly, oder ein ausgedehntes Frühstück mit allen Köstlichkeiten die unsere gebunkerten Vorräte aus Am. Samoa zusammen mit den frischen Einkaufsmöglichkeiten in Suva bieten. Zu viel Zeit verbringen wir auch wieder im Internet um Ersatzteile zu bestellen. Unser Radar / Chartplotter Kombination hat ja auf der letzten Überfahrt ihren Geist aufgegeben…

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01_20140912_IMG_0963Auch mit unseren Polstern und Trampolinen steht es nicht zum Besten. Man sieht Ihnen doch die Beanspruchung der vergangenen 5 ½ Jahre an.  Schon seit längerem wollen wir sie erneuern hatten aber weder in Französisch Polynesien noch in Samoa Glück. Hier in Suva gibt es nicht unweit des Suva Yacht Clubs die „All Tents & Marine Upholsteries“. Wir warten auf ein Angebot des 30 Jahre jungen Inhabers Amresh Deo. Er hat bei uns an Bord alles ausgemessen und wir waren in seinem Büro um die Materialien auszuwählen.

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Kommenden Mittwoch sind Wahlen in Fiji, in Parks und öffentlichen Plätzen sind große Tafeln mit den Namen aller Kandidaten aufgestellt worden. Nach vielen Gesprächen mit Geschäftsleuten, Taxifahrern und Einheimischen die wir kennengelernt haben scheint es zwei, ungefähr gleichstrake,  konkurrierende Gruppen zu geben: auf der einen Seite die „ursprünglichen“ Einwohner Fiji’s , die die alten Traditionen bewahren wollen und dehnen der Wandel und Fortschritt Fii’s zu schnell kommt, auf der anderen Seite die aus Indien eingewanderten Einwohner Fiji’s (in 2ter und 3ter Generation) dehnen der Wandel nicht schnell genug geht. Es ist interessant die unterschiedlichen Argumentationen der beiden Gruppierungen zu hören, mal schauen wie die Wahlen ausgehen.

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Blütenpracht in Suva

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Kein Ausflug nach Suva an dem wir nicht zu den Markthallen schlendern und irgendetwas Frisches kaufen.

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Wache vor dem Prasidialpalast, die übrigens nicht nur stocksteif dasteht, sondern in regelmäßigen Abständen exerziert. Schaut lustig aus…

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Am Sonntag haben wir alle zusammen einen längeren Spaziergang durch Suva gemacht – auch mal schön die Stadt in Ruhe zu erleben, Wochentags geht es auf den Straßen sehr hektisch zu.

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Zum Abschluss haben wir uns ein leckeren Eisbecher im Grand Pacific Hotel gegönnt…

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Panorama des Hafens von Suva: wir haben seit Tagen traumhaftes sonniges Wetter. Dienstag haben wir einen Termin beim deutschen Honorarkonsul um neue Pässe für Len und Kolja zu beantragen. Wenn Alles gut geht können wir am Mittwoch weitersegeln…

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Ausflüge

11.09.2014 Erste Tage in Suva

00a_20140911_DSC08166Vor dem Royal Suva Yachtclub ankern einige befreundete Segelboote. Neben Australiern und Amerikanern liegt hier auch die Frieda, mit Evi und Frank, die wir das letzte Mal in der Maikai Marina / Bora Bora getroffen haben. Wir verabreden uns gleich zum Sundowner an der Bar. Zuvor müssen wir aber erst einmal einchecken und ein paar Fiji Dollar am Geldautomaten holen. Auf dem Weg entlang der Küstenstraße nach Suva liegen einige Marine Shops und eine Autovermietung die wir alle gleich mal in Augenschein nehmen. Der Abend mit Evi und Frank vergeht wie im Fluge: so viele Geschichten, Erfahrunge n Tipps gibt es zu erzählen! Len und Kolja sind etwas mürrisch als wir viel zu spät an Bord  zurückkehren. Wir haben ja noch nicht zu Abend gegessen. Ich zaubere schnell Spaghetti Bolognese mit Gurkensalat (frischen Parmesan haben wir auch noch) und die Welt ist wieder in Ordnung.

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Gleich am nächsten Morgen machen wir uns auf um Suva zu entdecken. Unsere erste Taxifahrt führt uns zum „Great Council of Chiefs Building“, einem Regierungsgebäude am Queen Elizabeth Drive. Dort erhalten wir den ersten Teil unseres Cruising Permit.

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Am Empfang müssen wir uns eintragen. Da meint der freundliche Officer mit einem Blick auf Anita: „We have a slight problem“ und reicht Ihr einen Sulu (Rock) den Frau hier scheinbar tragen muss.

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Wir laufen den Weg zurück in die Stadt und finden in Fiji genauso leicht Kontakt wie in Am. Samoa. In den Bäumen ringsherum hängen viele Fledermäuse an den Ästen und diese Passanten erklären Anita gerade wie man sie mit Stöcken bewirft, damit sie herunterfallen. Anders als in Samoa gehören Fledermäuse scheinbar zum Speiseplan in Fiji.

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An der Uferpromenade sind Trimm Dich Geräte aufgestellt

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Viele alte Bäume säumen die Uferstraße, alles ist parkähnlich gepflegt.

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07_20140911_DSC08165Etwas weiter liegt das Grand Pacific Hotel, soeben renoviert / neu erbaut. Das wollen wir uns näher anschauen. Freundliche Pagen zeigen uns gern alle Annehmlichkeiten des Hotels inkl. Pool, Driving Range und Nobel Restaurant. Sowohl der  Hotel Manager als auch der Küchenchef und der Chef de Patisserie kommen aus der Schweiz. Herr Diethelm zeigt uns stolz „sein“ Hotel, das sich noch in der „Soft Opening“ Phase befindet. So erfahren wir, dass es nur im Grand Pacific Hirsch von einer kleinen Privatinsel gibt und auch nur hier Perlen von der einzigen Perlenfarm in Fiji verkauft werden.

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Die Perlen sind wirklich wunderschön und farbiger als die in Französisch Polynesien, aber eher kleiner und viel teurer. Das lassen wir wieder und schauen uns lieber die Kreationen des Patissier Chefs an.

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Ich kann es kaum fassen: Aargauer Ruebli Torte, Bündner Nuss Torte oder Vermicelles.

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Die Preise sind für diese Nobel Hotel für uns Europäer günstig und so leisten wir uns ein zweites Frühstück auf der Terrasse zum Meer.

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Nach diesen Köstlichkeiten spazieren wir weiter durch Suva…

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… an der Bücherei vorbei…

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… entdecken wir eine „richtige“ Bäckerei, auch wenn das Brotsortiment deutschen Ansprüchen nicht gerecht werden kann.

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Bei Aman Chandra, einem super netten Verkäufer bei Vodaphone erstehen wir Internetzugänge und eine Telefonkarte. Das Funknetz in Fiji ist modern und schnell (4G) und nicht teuer.

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Weiter geht es zum Hafen…

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… hier müssen wir zum Zoll um den zweiten Teil unseres Cruising Permit zu erhalten

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John führt uns persönlich durch das Labyrinth an Containern, Kränen und Gabelstaplern direkt zum Zollbüro, das mitten im Freihafen liegt. Leider sind die Officers alle zu Mittag und außerdem müssten wir 24 Stunden nachdem wir das Permit erhalten haben auslaufen!? Also kommen wir ein anderes Mal wieder.

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Auf dem Rückweg durch den Hafen entdecken wir die Pacific High in weiter Ferne.

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Neben dem Hafen liegt der Busbahnhof. Mehrere Dutzend große Busse warten hier auf Fahrgäste.

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 Wenig weiter eröffnet sich uns ein Paradies: der Obst und Gemüse Markt.

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Wann hatten wir schon einmal diese Auswahl an frischem Obst und Gemüse.

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Vor der Markthalle warten Arbeiter mit Schubkarren um die gekauften Waren zu transportieren. Momentan scheint wenig los zu sein!

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Am Abend gehen wir mit Evi und Frank Indisch Essen und überreden Sie vorher einen Sundowner im Grand Pacific zu nehmen. Das Ambiente ist schon stilvoll und die Preise während der Happy Hour günstiger als im Suva Yacht Club (ein großes frisch gezapftes FijI Bitter 1,20€, ein Glas wein 1,80€ und ein Cocktail 3,60€)

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Im Pool schwimmen Blumeninseln mit Kerzen…

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Ausflüge

22.08.2014 Malama Honua World Wide Voyage

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Was ist denn das für ein Krach heute Vormittag!? Wer stört unsere Kinder bei ihrem „heiligen“ Schulunterricht. Eine Schar Motorboote begleitet zwei polynesische Kanus (Katamarane) durch den Hafen zum Pier direkt neben uns. Mitten drin haben die beiden alten gelben Tug Boats einen riesen Spaß und lassen ihre Signalhörner um die Wette pfeifen. Es sind die historischen Polynesischen Kanus „Hokulea“ und „Hokulea“. Von Hawaii via Französisch Polynesien sind sie in 53 Tagen nach Am. Samoa gesegelt.

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Wir haben aber erst einmal andere Probleme. Je nach Auslegungslage läuft unsere Aufenthaltsgenehmigung in Am. Samoa heute oder morgen aus, bzw. ist schon gestern abgelaufen. Woanders kann man deswegen verhaftet werden…

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Anita und ich schwingen uns daher auf unsere Fahrräder, das Immigration Office liegt weiter entfernt im Regierungs-Verwaltungs-Komplex von Am. Samoa. Vom Einklarieren kennen wir uns in dem großen Gebäude gut aus und klopfen gleich an der Bürotür des für uns zuständigen Sachbearbeiters. Der schaut gerade, zusammen mit seinem Chef, einen Film auf dem Laptop, begrüßt uns erfreut und hat auch sofort Zeit für uns. Wir erklären ihm unser Anliegen auf Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung vor, während sein Chef unsere Pässe inspiziert. Wie lange wir denn noch bleiben wollen, will dieser wissen: eine Woche, noch einen Monat oder länger? Ob er die Pässe gleich abstempeln, sprich uns ausklarieren, soll? Oder ob wir noch einmal wiederkommen wollen? Welches Datum soll er denn bitte neben den Stempel eintragen? Wir sind erst mal baff. So eine zuvorkommende, unkomplizierte Vorgehensweise würden wir uns öfters Wünschen! Wir lassen unsere Pässe gleich fertig machen und plaudern mit den beiden noch eine Weile, erledigt! Wenn ich da nur an unser nächstes Ziel Fiji denke, dehnen wir vorab ein 6 seitiges Formular schicken müssen mit genauer Angabe des Ankunft- Hafen, -Datum und –Uhrzeit!

Schon von weitem erkennen wir, das auf dem Versammlungsplatz von Fagatogo etwas los ist. Die prächtigen Gästehäuser am Strand (sonst spielen Kinder darin oder Angestellte essen dort zu Mittag) sind herausgeputzt, Zelte davor aufgestellt. Gesagng weht zu uns herüber ein buntes Treiben herrscht auf dem Festplatz.

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Wir stellen unsere Fahrräder unter dem wohlwollenden Nicken der Gesetzeshüter (selbstverständlich mit Harley Davidson) direkt vor der Wiese ab.

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Am Strand steht ein aus Palmwedeln geflochtenes Willkommens Schild: dies ist die  offizielle Begrüßungsfeier für die beiden traditionellen polynesischen Kanus  „Hokulea“ und „Hikianalia“ die schon im Hafen diesen Radau veranstaltet haben.

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Wir kommen gerade richtig: die  traditionelle Kava Zeremonie an der alle Chiefs (Stammesoberhäupter) von Am. Samoa sowie die Anführer der Kanu Truppe teilnehmen. Das Gästehaus wird von zwei Dutzend Kriegern streng bewacht, damit die Zeremonie nicht gestört wird.

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Wir dürfen aber aus nächster Nähe zusehen und zuhören. Zum Schluss wird – muss dann der Kava getrunken werden. Zwei Männer reichen eine Kokosnuss Schale herum, die sie aus einem (man soll es kaum glauben, aber er ist auf dem Foto gut zu erkennen) weißen Plastikeimer befüllen!

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Nach der Kava Zeremonie folgen endlose Reden. Warum das nur überall auf der Welt so sein muss? Der vierte Herr von links auf dem Rednerpult ist übrigens Michel Cousteau, Sohn von Jacques Cousteau, der dankenswerter Weise keine Rede hält

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Wir schauen uns derweil ein wenig um. Die Tanzgruppen warten auf ihren Auftritt.

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Vor dem Strand ankern die beiden Kanus. Wer genaueres über die beiden kanus und ihre Reise um die Welt erfahren möchte kann dieses auf der Seite http://www.hokulea.com/ tun.

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Die Mädchen warten noch immer auf ihren Auftritt…

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… Zeit für ein Gruppenfoto.

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Anita hat sich mit Saki und Heidi von der „Ukulea“ angefreundet. Während Saki zur Stammmannschaft gehört, fliegt Heidi von Samoa aus wieder in die USA zurück.

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Endlich beginnen das Unterhaltungsprogramm und die Tänze. Diese sind mit dehnen in Französisch Polynesien verwandt unterscheiden sich aber doch im Rhythmus und Gesang.

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Die Musikgruppe, im Hintergrund ankern die Kanus.

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Die Tänze ziehen das Publikum in ihren Bann

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Uns gefallen die Tanzdarbietungen ausgesprochen gut. Schön ist auch, dass hauptsächlich Samoaner auf dem Willkommensfest feiern und dies keine Touri Veranstaltung ist.

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Zum Abschluss singen auch die 31 Männer und Frauen der „Hokulea“ und „Hokulea“ ein traditionelles hawaiianisches Lied

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06.12.2013 Hura 2013

Gesina und Leo von der SY Seluna haben Karten für die diesjährige Hura besorgt. Ebenso wie die Heiva, die im Juli stattfindet, handelt es sich um einen Tanzwettbewerb. Geli von der SY Sairam war auch dabei und nahm uns in ihrem Auto mit. Viele der Zuschauerinnen hatten wunderschöne Blumenkränze im Haar. Die Tanzgruppen waren klasse, es machte Spaß, die getanzten Geschichten zu verfolgen. Wenn auch die Gruppenzahl und die Tanzfläche nicht so gigantisch groß waren, war es ein tolles Erlebnis und wir sind uns nicht ganz sicher, ob Heiva oder Hura nun besser war. Wahrscheinlich jede auf ihre Art einmalig gut. Wie wir es auch schon von der Heiva kennen, herrschte auch hier ein ständiges Kommen und Gehen. Viele der Zuschauer kommen nur für “ihre” Gruppe. Das hatte den Vorteil, daß die Plätze vor uns nach der Hälfte frei wurden und wir freie Sicht hatten.

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28.09.2013 Flussfahrt mit James – Riviere Faaroa auf Raiatea

Weil ich (Anita) ein bißchen getrödelt habe beim Aufstehen, duschen und Haarewaschen erwischt uns beim Losfahren ein ordentlicher Squall. Naja, es gibt wirklich Schöneres, als sich oben auf der Fly den Regen um die Ohren peitschen zu lassen, aber man kann es sich nicht immer aussuchen. Gott sei Dank hatten wir den Schuldigen schon ausgemacht (siehe oben), da half dann auch meine Tasse mit dem Aufdruck: “Ich bin nicht schuld” nicht. Auf der anderen Seite steht übrigens: Ich war’s nicht. Auch oft hilfreich.

Gestern noch in Shorts und T-Shirt bei heissem und  sonnnigem Segelwetter, heute ungemütlich nass-kalt in Segeljacke mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze

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Der Stadthafen war voll, so wurde nichts aus unseren Plänen, nochmal einkaufen zu gehen. Aber bei dem vielen Wind hätten wir eh’ keine Lust gehabt anzulegen. Wir sind zur Faaroa Bucht und machten uns bald auf zu einer Dinghy-Flussfahrt. Zuerst hatten wir Mühe, den Weg zur Flussmündung zu finden. Es war überall sehr flach und wir hatten Angst, mit dem Dinghy steckenzubleiben. Pierre hatte uns schon in Huahine von James erzählt, der bereitwillig Touristen durch den Botanischen Garten führt. Es dauerte nicht lange bis uns James in seinem roten Kajak entgegenpaddelte.

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Zuerst führte er uns durch sein großes Grundstück, wo seine Familie Vanille, Nonis, Ananas, Pampelmusen, Papayas, und Bananen anbaut. Es war sehr interessant, James wußte uns zu jeder Pflanze etwas zu erzählen.
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Anschließend paddelten wir den Fluß hinauf zum Botanischen Garten.

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Der Urwald wird immer dichter…

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… bis James an einer Biegung anhält und wir aussteigen müssen.

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Von hier an geht es auf Schusters Rappen weiter!

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Auch hier erwies sich James als ortskundiger Führer und wir waren froh, ihn an unserer Seite zu haben.

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Wir waren begeistert von der Blütenpracht…

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… so bunt hatte ich mir schon als Schuljunge den Regenwald vorgestellt!

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An dieser Kakao Staude währen wir ohne James achtlos vorbeigestapft…

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…er erzählt uns interessante Details über die Kakao Bohne.

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Zum Abschied gibt er uns noch eine große Bananenstaude und das lokale KokosBrot mit auf den Weg und lässt es sich nicht nehmen uns noch bis zur Flußmündung zu begleiten. Danke James: was für ein herzlicher und liebenswürdiger Mensch!

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Die Bananenstaude ist noch grün und hat als erstes fürchterliche Flecken auf unserem weißen Gelcoat hinterlassen. Alle Reinigungsversuche waren vergeblich, bis Helena auf die Idee kam, Chlorbleiche zu nehmen. Das Brot schmeckte ein bißchen wie Germknödel. Hat nur noch die Vanillesoße gefehlt.

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Ausflüge

25.09.2013 Dinghyrundfahrt um Bora Bora und Dinner im Bloody Mary’s

Wir sind im “Social Life Stress”: Während der gestrigen Happy Hour vereinbarten wir eine Dinghy Tour rund um Bora Bora. Pünktlich zum Starttermin um 9.00 Uhr zog gleich erst mal ein großer Squall auf, der viel Regen brachte. Alle waren sich einig, doch erst nochmal eine halbe Stunde abzuwarten. Und dann schien die Sonne auch schon wieder und es ging los. Die Dinghies von Windorra, Almacantar, Tribe, One White Tree und Pacific High starteten entgegen dem Uhrzeigersinn die Inselrundfahrt.

Chris zeigt uns wo es langgeht….
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vorbei an der Arctic, deren Beiboot fast mehr kostet als die Pacific High
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Wir sind vollzählig und können die Rundreise starten

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wir fahren durch glasklares türkises Wasser
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Kolja fährt die gesamte Strecke
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wir machen Pause in kitschig-türkisem Meer mit Blick auf die Bergkulisse
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und entdecken einen Glaucus Atlantico im Wasser. Für Steve von der Almacantar wird ein langgehegter Traum wahr: schon 20 Jahre lang versucht er dieses wunderschöne Tier im Meer zu entdecken und er gibt sein Wissen zu dem kleinen Lebewesen bereitwillig an uns weiter. Vielen Dank Steve!
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Logbuch25.09.Foto7DSCN0981nach dieser Entdeckung geht es weiter

Logbuch25.09.Foto822.00.07und auch gelegentliche Regenschauer tun der guten Laune keinen Abbruch,

Loguch25.09.Foto9DSCN0996man muß nur richtig ausgerüstet sein!!
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Wir machen Halt im Bora Bora Pearls Resort
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und tun so, als würden wir dazugehören

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Für den Abend haben wir einen Tisch für 20 Personen im Bloody Mary’s reserviert. Das Bloody Mary’s muß man wohl einfach besuchen, wenn man auf Bora Bora ist. Alle möglichen Prominente waren auch schon da und sind auf einer Holztafel vor dem Restaurant verewigt. Die meisten Namen allerdings sagen uns nichts. Zwei deutsche Namen entdecken wir. Einmal Tony Marshall, der seit seinem Hit über die Insel Bora Bora Ehrenbürger der Insel ist und Wolfgang Rademann, der als Produzent der Traumschiff-Reihe im ZDF offensichtlich auch hier war. Ursprünglich hatten wir die Idee von der Marina aus mit den Dinghies zum Restaurant zu fahren. Aber nach unserem 8-stündigem Dinghyausflug hatte keiner von uns mehr Lust auf diese nächtliche Ausfahrt. Deshalb haben wir den Abholservice von Bloody Mary’s organisiert und wurden mit einem Bus abgeholt. Das hatte dann etwas von Klassenfahrtfeeling.

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Pünktlich werden wir vom kostenlosen Bus von der MaiKai Marina abgeholt…

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… und beim Bloody Marys abgeliefert.

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Wir suchen unser Essen direkt am Buffett aus. Es stehen über ein Dutzend verschiedene Fisch- und Fleisch- Sorten zur Auswahl

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Alles schaut so lecker aus (und schmeckt auch so!), da fällt die Auswahl nicht leicht.

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Während Anita noch die vielen beschriebenen Dollar Noten bestaunt die mit dehnen sich unzähöige Gäste an dieser Pinnwand verewigt haben…

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… sitzen Skyla und Kolja schon an der Bar.

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Kolja ist so nett und schießt noch einen letzten Schanppschuß…

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… bevor die Vorspeisen serviert werden: Sashimi vom frischen roten Thunfisch: lecker!

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Wir sind rund 20 Segler. Während die Erwachsenen zu viel reden und immer noch nicht mit der Hauptspeise fertig sind…

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… haben Rourke, Kolja und die anderen Kinder Spaß an Videospielen.

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Auch der schönste Abend geht einmal zu Ende…

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… noch ein letztes Erinnerungsfoto und der Bus fährt uns wieder nach Hause.

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Liz und Gordon laden uns noch auf einen Schlummertrunk an Bord der “Catitude” (links) ein.

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24.09.2013 Dorfbummel durch Vaitapeh

Mit der SY Tribe und der SY Cattitude unternehmen wir einen kleinen Dorfbummel ins Örtchen Vaitapeh, das zu 90 % aus Perlengeschäften besteht. Und so werden auch wir zu Fastkunden diverser Perlengeschäften. Bevor es allerdings soweit ist, müssen wir noch auf Liz und Gordon von der SY Cattitude warten. Die Glücklichen haben eine vierköpfige Crew, die sich um ihr leibliches Wohl und sonstigem Wohlbefinden kümmern, natürlich kümmert sich die Crew auch um das Schiff, einen 74 Fuß-Katamaran von Privilege. Ein schönes Schiff, wobei ich die beiden fast mehr um die Crew beneide als um das Schiff. Unsere Kinder würden sofort tauschen (uns gegen Gordon und Liz), weil sie nicht nur Wii ohne Stromlimit spielen dürfen, sondern auch noch mit gekühlten Getränken und Knabbersachen von der Crew verwöhnt werden. So sind sie auch ziemlich oft auf der Cattitude zu finden, die am Steg der Marina festgemacht ist.
Während Gordon und Liz also noch mit Mittagessen beschäftigt sind, warten wir in der Marina. Und was machen Segler da? Sie sehen ins iPad, iPhone, iMac und was es sonst noch alles so gibt. Früher hat man sich doch auch mal unterhalten….

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Dann starten wir unseren Dorfrundgang. Kolja und Rourke interessieren sich für Harpunen und bleiben gleich beim ersten Laden hängen.

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Während Skyla und Helena sich anderweitig umsehen…

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Und wir anderen? Besuchen einen Perlenladen nach dem anderen… Naja, wenn ich wo keine Perlen kaufen würde, dann hier auf Bora Bora. Die schauen wirklich alle wunderschön aus, aber Bora Bora ist halt nicht das billigste Pflaster in Französisch-Polynesien. Außerdem ist doch so eine Perle aus dem Laden ziemlich unpersönlich. Da haben wir Weltumsegler andere Gelegenheiten, z.b. Einkauf auf der Perlenfarm direkt.

Perlenladen Nr. 1

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immerhin hatte der Shop ein interessantes Gemälde an der Wand:
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Perlenladen Nr. 2

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Perlenladen Nr. 3

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Perlenladen Nr. 4

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In einem Geschäft fanden wir Helena und Skyla wieder:

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Es gibt schöne Tücher zu kaufen…

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und schöne Blumen zu sehen
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Und wo sind alle Segler um 17.00 Uhr wieder zu finden? Richtig, bei der Happy Hour…

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20130924DSCN0942Klaus und David von der Suvarow, ehemals Rancho Relaxo of the Seas

20130924DSCN0943Chris (SY Tribe) und Gordon (SY Cattitude)

20130924DSCN0948Gordon (SY Cattitude), Bill und Maria (SY Peregrin), Anita, im Hintergrund Rourke und Kolja

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Ausflüge

22.09.2013 Rund um Bora Bora mit dem Rad

Gleich früh Morgens wollten wir eigentlich zu einer Radeltour rund um Bora Bora aufbrechen. Da sich Helena frisches Baguette zum Frühstück wünschte bin ich vorher noch eben schnell mit Ihr zum Super U (Supermarkt) gedüst. Man soll es kaum glauben, aber wir haben dort Original Schweizer Bündnerfleisch gefunden und auch gleich eine Probierpackung zur Feier des Tages mitgenommen.

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Frisch gestärkt, wir hatten mittlerweile halb zehn Uhr, waren wir gerade dabei, die Fahrräder rauszuräumen, als Chris von der Tribe vorbei kam, um uns zum Kaffee einzuladen (wir hatten vergessen unser Funkgerät einzuschalten, deswegen war er extra mit dem Dinghi rübergekommen). Da kommen wir doch gern und verschieben glatt unsere Fahrradtour!

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Doch bevor wir uns zur SY Tribe und dem versprochenen Kaffee aufmachen können, kommt noch Loic von der SY Javelot vorbei. Sie segeln heute weiter Richtung Tonga, wir werden sie also so schnell nicht wiedersehen, und wollten noch gerne das Programm “SAS Planet” auf dem Computer installiert haben. “SAS Planet” ist ein Programm zum betrachten von Karten diverser Internetseiten (allen vorran Google Earth) offline, das heißt ohne Internetverbindung und daher für uns Segler so interessant.

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Bora_BoraEine weitere halbe Stunde später saßen wir dann mit Sasha und Chris beim Kaffee auf der Tribe… um uns dort rettungslos festzuquatschen. Erst gegen Mittag schafften wir es endlich unsere Fahrräder an Land zu bringen und endlich zu unserer Tour aufzubrechen! Wir sind gegen den Uhrzeigersinn um die Insel, laut GPS ca. 32km, geradelt und waren rund vier Stunden unterwegs (davon zwei Stunden Pause / Fotografieren). Von allen Inseln, die wir bisher mit dem Rad erkundet haben ist die Hauptinsel von Bora Bora die am wenigsten schöne. Der Reiz von Bora Bora liegt in seiner türkisen Lagune und den palmengesäumten, mit endlosen Sandstränden umgebenden, Motus. Dort befinden sich auch alle aktiven Hotels mit ihren hunderten Stelzenbungalows über dem Wasser. Alle großen Luxushotels auf der Hauptinsel sind inzwischen alle geschlossen und in einem verwahrlosten Zustand. Trotzdem war es ein interessanter Ausflug und die Bewegung tut uns allemal gut. Der zentrale Berg “Otemanu” schaut nicht so verbrannt aus, wie es die lodernden Flammen der letzten Tage vermuten liessen.

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Gleich im Hauptort Vaitapeh steht diese schmucke evangelische Kirche.

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Nächster Halt war beim Bloody Marys, dem angesagten Restaurant mit Kultstatus auf Bora Bora in dem schon viele Berühmtheiten gefeiert haben. Doch davon nehr in ein paar Tagen…

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Blick von einer Snack Bar, in der wir einen leckeren Mahi-Mahi Burger gegessen haben, auf den Strand und die Lagune von Bora Bora.

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Blick auf die Lagune im Osten von Bora Bora. Sowohl das Hotel im Vordergrund als auch die Wssserbungalows eines weiteren Hotels am Horizont sind geschlossen.

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Am Horizont auf den Motus am Aussenriff liegen die Luxushotels aufgereiht wie an einer Perlenschnur… es müssen hunderte Wasserbungalows sein.

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Von diesem etwas erhöhten Aussichtspunkt kann man den Ruf von Bora Bora als schönste Perle der Südsee nachvollziehen.

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Nicht so beim Anblick der riesigen Müllhalde gelich nebenan. Diese führt uns die Kehrseite des Massentourismusses auf so einer kleinen Insel mitten im Pazifik vor Augen.

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Ausflüge Segeln

10.09.2013 Uturoa10.09.2013 Uturoa10.09.2013 Uturoa10.09.2013 Uturoa

Mit 25 Knoten bläst der Wind. Da wir die meiste Zeit auch noch in einer Strömung liegen, trifft uns der Wind von der Seite und bläst im Cockpit alle Sachen durcheinander. Schnell wird alles windsicher gemacht. Außer uns ankert hier noch die Banana und ein französischer Einhandsegler.

Am Ankerplatz
Am Ankerplatz

Klaus ist heute mit Schule dran und es steht Physik auf dem Lehrplan. Danach ist er allerdings serst einmal erledigt, daß er sich eine Pause gönnt. Deshalb startet unser Fahrradausflug auch erst am Nachmittag.
Kolja bringt uns samt Fahrrädern an das Dock der Raiatea Lodge. An Land machen wir eine Funkprobe, ob Kolja uns empfangen kann. Schließlich soll er uns nachher auch wieder abholen.

Die Funkprobe
Die Funkprobe

10 km sind es nach Urutoa. Da der Weg eben ist und uns nur manchmal der Wind entgegenbläst sind wir in einer halben Stunde dort. Unser erster Weg führt uns zum Stadthafen, wo wir mit der Pacific High unentgeltlich anlegen könnten. Das wollen wir uns doch mal ansehen.

Der Hafen in Uturoa
Der Hafen in Uturoa

Hier legen die Kreuzfahrtschiffe an. In dem dahinterliegendem Gebäude sind einige Geschäft und auch das Touristinfobüro.

Anlegesteg der Paul Gaugin
Anlegesteg der Paul Gaugin
Ganz nett gemacht...
Innenhof

Zunächst kommen wir an einem Sportgeschäft vorbei, das auch Paddleboards anbietet. Klaus prüft gleich mal das Angebot, da ich von Pierre’s Paddleboard begeistert war.

Paddleboardbegutachtung
Paddleboardbegutachtung

Dann schaut Klaus kurz im Touristinfobüro vorbei, um erst mal einen Rüffel von der Dame zu kassieren, weil wir auf dem Gelände mit dem Fahrrad fahren. Dabei waren wir in dem weitläufigem Areal ganz alleine unterwegs, keine Menschenseele ausser uns war zu sehen. In einem Geschäft sehen wir schönes Geschirr und interessieren uns dafür. Deswegen schieben !!!! wir die Räder zum Schaufenster. Und schon wieder werden wir wegen unserer Fahrräder gerügt. Diesmal von einem Sicherheitsbeamten in Uniform. Na schön, dann kaufen wir halt nichts und machen uns mit unseren Fahrrädern auf dem Weg zum Supermarkt. Nach dem schönen Super U in Fare auf Huahine enttäuscht uns der Champignon in Uturoa etwas. Aber wir treffen Kristell und Loic von der Javelot unverhofft wieder. Es ist immer wieder erstaunlich. Wir sind zum ersten Mal in der Stadt und im Supermarkt treffen wir alte Bekannte. Das ist ein bißchen wie in Pfaffenhofen an der Glonn beim Gradl (der örtliche Supermarkt). Immer trifft man jemanden. Trotzdem uns der Supermarkt nicht begeistert, ein bißchen Obst und Gemüse finden wir doch und natürlich auch die unvermeidlichen Baguettes.

Champignon Supermarkt
Champignon Supermarkt

Und das ist jetzt ein Foto für unsere lieben Freunde Freddy und Doris. Sie haben schon so manche Catana von Perpignon/Frankreich hierher überführt und eine wenn nicht mehrere der Yachten sind sie bestimmt schon gesegelt.

Dreamyacht Charterflotte
Dreamyacht Charterflotte

Hier treffen wir nochmal auf Loic von der Javelot. Sie werden morgen nach Tahaa segeln und dann weiter nach Bora Bora. Wir hoffen, die sympathische Familie aus Belgien nochmal zu sehen, allerdings ist ihr Zeitplan etwas straffer als unserer, denn sie wollen im Oktober in Neu-Kaledonien sein.

Klaus und Loic
Klaus und Loic

Wir machen uns auf den Rückweg und da wir oftmals Rückenwind haben geht es schnell voran. In Nullkommanix sind wir wieder am Steg angelangt und Klaus ruft Kolja über Funk.

Der Taxidienst wird angefunkt
Der Taxidienst wird angefunkt

Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch….Die Teens der Banana waren den ganzen Nachmittag an Bord der Pacific High und wir wundern uns nur kurz über die Zahnpastatube, die in der Küche liegt und warum hat Oscar nasse Haare?…..

Als ob sie kein Wässerchen trüben könnten....
Als ob sie kein Wässerchen trüben könnten….

Sie spielen Flaschendrehen. Manche Spiele kommen halt nie aus der Mode.

Flaschendrehen
Flaschendrehen

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Ausflüge

27.01.09 Werftbesuch bei Lagoon in Bordeaux

Heute war es endlich soweit: wir haben zum ersten Mal unser zukünftiges schwimmendes Zuhause, die “PACIFIC HIGH” in Augenschein nehmen können. Da wir uns für den Werftbesuch nur einen  Tag Zeit genommen hatten und im Winterflugplan keine Direktverbindung München – Bordeaux besteht, mußten wir sehr früh aufstehen um nach einem Zwischenstopp in Paris gegen 11:00 Uhr in Bordeaux von Loic Lagrange am Flughafen abgeholt zu werden. Da wir uns bewusst vorher nicht über den Stand der Dinge erkundigt hatten war unsere Neugier groß und unsere Erwartungen entsprechend hoch. Um es kurz zu machen: unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht: für ein Boot ca. vier Wochen vor der geplanten Auslieferung ist “unsere” Lagoon schon recht weit (auch wenn es für den Laien anders aussehen mag!).

Today we had for the first time the chance to take a look at our future floating home, the “PACIFIC HIGH”. Since we only visit the yard for one day and taken in consideration that the winter flight timetable has no direct connections Munich – Bordeaux, we had to get up very early and, after a stopover in Paris at 11:00 o’ clock, Loic Lagrange picked us up at the Bordeaux airport. We where very curious, and full of expectations. To make it short, our expectations were not disappointed: for a boat about four weeks before the planned delivery “our” Lagoon looks quite well (even if to you the photos may look different).

Aujourd’hui, il était enfin dans la mesure où nous pûmes prendre à l’inspection pour la première fois, nôtre future maison flottante, le Cat “PACIFIC HIGH”. Comme nous avons pris seulement un jour pour la visite de chantier (d’hiver il n’ya pas de liaison directe Munich – Bordeaux), nous avons dû nous lever très tôt pour arriver à Bordeaux à 11h00 apres une escale à Paris. Loic Lagrange est venu nous chercher à l’aéroport, tres gentil. Notre curiosité était très grand!  Pour faire court: nos attentes n’ont pas été déçus: pour un bateau d’environ quatre semaines avant la date de livraison, “notre” Lagoon est déjà très bien terminée (même si pour vous ca peut-être différent sur les photos!).

Oggi abbiamo finalmente avuto l’occasione di vedere per la prima volta, la nostra futura casa galleggiante, il Cat “Pacific High”. Purtroppo abiamo avuto un solo giorno per visitare il cantiere, e considerato il fatto che d’inverno non c’é un volo diretto Monaco – Bordeaux , ci siamo dovuto alzare molto presto e, dopo uno scalo a Parigi, alle 11:00 Loic Lagrange e stato cosi gentile di ricuperarci all’aeroporto di Bordeaux. Dal momento che non eravamo a conoscenza dello stato delle cose la nostra curiosità era molto grande, e le nostre aspettative elevate. Per farla breve, le nostre aspettative non sono state deluse: per una barca circa quattro settimane prima della prevista consegna il “nostro” Cat Lagoon  si trova in uno stato di rifinimento molto avanzato (anche se per voi le imagini possono sembrare chaotiche).