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26.02.2014 Point Venus

Wir lösen zusammen mit der SY Felice die (festgewachsenen) Leinen der Mooring und fahren unter Motor nach Papeete. Wir erhalten die Freigabe von der Hafenaufsicht, sowohl die Landebahn des Flughafens als auch die Hafenausfahrt zu passieren und sind nach langer Zeit wieder auf offenem Meer.

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Da wir Wind genau auf die Nase haben, sparen wir uns, die Segel auszurollen und motoren gemütlich zum Point Venus. Conny und Wolfgang (die armen Schw….) haben Besuch an Bord. Tja, da muß man natürlich die Segel hochziehen. Das sieht ja wirklich schön aus, aber leider segeln sie in die falsche Richtung. Das nennt man dann kreuzen und aus einem halbstündigem 3 Meilen-Törn wird da dann ganz schnell ein vier oder fünfstündiger 12-15 Meilentörn. Als die Felice nur noch als kleiner Punkt am Horizont erkennbar ist, wenden sie, holen dann die Segel ein und motoren wie wir zum Ziel. Sie wollen schließlich ja auch heute noch ankommen. Während also Villa Bacho (SY Felice) noch segelt, feiert Villa Riba (SY Pacific High) schon 😉
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Aber Villa Bacho hat unterwegs Delfine gesehen, alleine dafür hat es sich das Kreuzen gelohnt.
Es war eine ruhige geruhsame Überfahrt, auch wenn unsere Windanzeige etwas anderes behauptet:
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Die Kinder entdecken die Wellen am Strand und lassen sich von Klaus mit ihren Boards an den Strand fahren.

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Am Abend sind wir zum Sundowner bei der Felice eingeladen und verbrachten dort wieder mal einen netten Abend. Conny’s Tochter Julia ist mit Freund Toni zu Besuch. Die beiden haben den Jetlag erstaunlich gut weggesteckt und Toni mixt einen leckeren Cocktail nach dem anderen…
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25.02.2014 Wir lösen die Leinen!

 

Vier Monate waren wir hier in der Marina Taina. Unsere Überwinterung vor Tahiti stellte sich als Glücksfall heraus. Unser eigentliches Ziel für die Wintermonate waren eigentlich die Marquesas, da dort, anders als hier, Trockenzeit ist. Also, normalerweise gewesen wäre. Denn wie wir von unseren Freunden in den Marquesas hören (Kolja chattet mit den Mädels von der Spirit of Pontapreta per Facebook) haben die leider Regen, Regen, Regen. Auch im Radio hörten wir, daß es die regenreichste Trockenzeit der Marquesas seit Wetteraufzeichnung gegeben hat. Wir dagegen hatten insgesamt etwa 3 komplette Regentage und in den letzten 2 Wochen etwas durchwachsenes Wetter. Aber seit ein paar Tagen scheint die Sonne vom fast wolkenlosen Himmel. Wir haben wirklich Glück. Und auch dass wir so nette Ankernachbarn wie Frank von der SY Frieda, Conny und Wolfgang von der SY Felice, Gesina und Leo von der SY Seluna und Anne und Günther von der SY Mingola die meiste Zeit über hatten, war im Voraus nicht abzusehen. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen und werden oft an unseren “Winter” in der Südsee zurückdenken. Vielen Dank an Euch alle!

Aber nun ist es doch wieder mal an der Zeit, die Leinen zu lösen:
25_02_2845 Ob wir hier noch wegkommen, oder sind wir schon festgewachsen?

25_02_2790Gerne denken wir zurück an unsere samstägliche HappyHour-Runde mit meterweise Pizza…
…oder unsere verschiedensten Essenseinladungen, diesmal auf der SY Frieda mit einem Wein, Jahrgang 1999, der von Griechenland bis nach Tahiti einmal um die halbe Welt gesegelt ist.
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oder die ausgedehnten Shoppingtouren, die Conny und ich gemeinsam unternommen haben. Hier hatten wir süße Kätzchen auf unserer Fahrradtour entdeckt:
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So, die Marina ist bezahlt, der Proviant gebunkert, die Rümpfe und Propeller sauber. Morgen lösen wir die Leinen gemeinsam mit der SY Felice und fahren erst mal um die Ecke zum Point Venus. Ein geschichtsträchtiger Ort. Dort hat 1769 der legendäre Capt’n Cook geankert, um den Venustransit zu beobachten. Ein äußerst seltenes astronomisches Ereignis. Seit fast 400 Jahren bekannt, hat man erst 6 derartige Ereignisse beobachtet. Den nächsten Venustransit werden wir wohl nicht mehr miterleben, er findet erst wieder im Jahre 2117 statt. Beinahe wäre übrigens das wissenschaftliche Experiment vereitelt worden, denn die Tahitianer hatten den Quadranten entwendet und Cook bekam in in Einzelteilen wieder zurück.

Unser letzter Sonnenuntergang in der Marina Taina:

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11.02.2014 Shoppen in Papeete

Conny und ich waren uns gestern einig: Beim morgigen schöneren Wetter gehen wir nach Papeete zum Shoppen. OHNE Männer. Wie schön. Niemand, der am Eingang des Geschäftes fragt: Wie lange brauchst du denn? Treffen wir uns in 10 Minuten hier wieder? Länger brauchst du doch nicht, oder????
Endlich mal in Ruhe aussuchen:
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Das Motto des Tages:
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Auch die Kultur kommt nicht zu kurz, allerdings hatte die Galerie des Tropiques Mittagspause, deswegen konnten wir die Kunstwerke nur im Schaufenster bewundern. Da müssen wir halt nochmal hin. In der Galerie Winkler sind wir jetzt allerdings nicht mehr gern gesehen. Sind wir doch glatt beim Bewundern der Kunstwerke an der Wand versehentlich auf einen Stofffetzen, ähh, wollte sagen, Kunstwerk getreten, das hinter uns am Boden lag. Was sind wir nur für Kunstbanausen!

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Nach ausgiebigem Bummeln (Conny hatte viele Geheimtipps für tolle Geschäfte!) sind wir in meinem Lieblingspareo-Laden “Happy Tahiti” noch fündig geworden:
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Nach einem tollen Shopping-Tag erreichen wir noch den letzten Bus und ergattern einen Sitzplatz (wenn alle Sitzplätze belegt sind darf man nicht mitfahren).
Als wir aussteigen, regnet es. Conny testet gleich mal den neu gekauften Regenponcho und überlässt mir ihren Schirm. Wir haben schlechtes Gewissen, als wir die Männer bitten müssen, uns abzuholen, denn mittlerweile schüttet es und wir beide sind schon komplett durchnässt. Wolfgang lässt es sich nicht nehmen uns abzuholen. Vielen lieben Dank, du hast echt was gut.

Der neue Regenponcho wird eingeweiht:

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UNSER HELD DES TAGES:

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10.02.2014 Regenzeit und Pizza

Jetzt hat sie uns doch noch erwischt, die Regenzeit. Seit einigen Tagen regnet es aus Kübeln. Sogar unsere HappyHour-Runde mußten wir verschieben. Aber als auch der Ausweichtermin verregnet war, beschlossen wir uns heute zu treffen, egal ob es regnet oder gar schneit. Schließlich sind wir Segler. Wir warteten ein kleines Wetterfenster ab, aber der Weg war dann doch zu lange und der Regen hat uns erwischt. Macht nichts, war trotzdem lustig. Und die Pizza schmeckte nochmal so gut.
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Frank kam etwas später. Er hat tatsächlich so lange gewartet, bis es zu regnen aufhörte.
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Es war wie immer lustig und auf der Heimfahrt erwischte uns der Regen natürlich dann nochmal. Aber heimwärts ist es immer nie so schlimm.

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04.02.2014 Kohlrouladen in der Südsee

Frank und wir sind bei Conny und Wolfgang zum Kohlrouladenessen eingeladen. Wir freuen uns sehr darauf. Vor allem bei Klaus werden Kindheitserinnerungen wach.

Den Sonnenuntergang beobachten wir vom Trampolin aus

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Danach gibt es Kohlrouladen. 35 Stück!!! Böse Zungen behaupten, die Hälfte davon hat alleine Frank gegessen, aber das ist nur ein Gerücht. Es war superlecker, danke Conny für die vielen Mühen. Und es können wohl nur wenige Menschen behaupten, Kohlrouladen in der Südsee gegessen zu haben.
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Vor dem Essen
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Nach dem Essen wird gespielt, diesmal Mexican Train, damit die Männer eine Chance haben auch mal wieder zu gewinnen
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Bei den letzten Spieleabenden hatten wir nämlich unsere Version des Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spiels Männer gegen Frauen gespielt und jetzt ratet mal, welches Team hier die gelben und roten Spielfiguren hatte
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und eine Woche später: welches Team die grünen und schwarzen Spielfiguren hatte? Ja, genau, die Frauen 😉
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02.02.2014 Fahrradtour + Gitarrenstunde

Tahiti, Marina Taina
Gestern beschliessen Klaus und ich etwas Fahrrad zu fahren. Wir bewegen uns zuwenig. Conny und Wolfgang von der SY Felice hatten wohl die selbe Idee und wir trafen sie unterwegs.
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Und weil Samstag ist, treffen wir uns am Abend nochmal zu Happy Hour.
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Am nächsten Tag kommt Frank vorbei und bringt seine Gitarre mit. Wir spielen ein paar Lieder zusammen, dann aber spielt Frank alleine und singt dazu. Hört sich toll an und Conny und ich werden wohl bald einen Frank-Fanclub gründen. Kolja kommt spontan mit seiner E-Gitarre dazu und führt Frank anschliessend das Gitarrenprogramm Rocksmith vor, mit dem er sich selbst das E-Gitarrespielen beibringt.

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26.01.2014 Kuchenbringservice SY Frieda

Frank bäckt Brot. Um die Energie auszunutzen findet meist auch noch ein Kuchen seinen Weg in den Backofen. Aber ein ganzer Kuchen nur für Frank? Viel zu viel. Und so kommt es, daß wir von Zeit zu Zeit mit einem Kuchen überrascht werden.
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Vielen Dank Frank, war sehr lecker!!!

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25.01.2014 HappyHour im La Casa Bianca

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Der Morgen ist wie immer wunderschön. Die Regenzeit lässt immer noch auf sich warten und von uns aus braucht sie auch gar nicht mehr zu kommen.
Wie immer trifft sich die “Gang” zur HappyHour in unserem Stammlokal La Casa Bianca.
Allerdings fegen um 21.00 Uhr die ersten Böen durch den Garten. Da wir nicht wissen, wie sich das Wetter entwickelt, ziehen wir es vor zurück an Bord zu fahren. Durch hohe Wellen und Regenschauer kämpfen wir uns zurück an Bord. Aber es ist alles halb so schlimm. Schon nach einer halben Stunde ist der Spuk vorbei und wir haben wieder eine ruhige Nacht.
DSCN2468Anita, Conny und Frank

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23.01.2014 Abendessen auf der SY Pacific High

Klaus isst gerne Lamm. Die Kinder und ich nicht. Um endlich mal wieder in den Genuss von Lammfleisch zu kommen, lädt Klaus kurzerhand Conny, Wolfgang und Frank ein. Und so wird es wieder ein gemütlicher, netter Abend mit Freunden. Klaus und Helena haben dreierlei Curry gemacht. Eines mit Hähnchenfleisch, Rinderfilet und natürlich Lamm. Conny und Wolfgang brachten Salat mit und Frank ist wieder mal für den Nachtisch zuständig. Anschließend wird wieder die verschärfte Form des Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiels gespielt. Diesmal ohne die Seluna-Crew, die nach Tahiti-Iti gesegelt ist.
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Zuerst gibt es einen Sundowner auf der Fly mit RumPunch, ein Rezept von unserem Freund Scott aus Newport

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Essensausgabe

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17.01.2014 Boesner-Bestellung ist angekommen

Da ich jetzt wieder mehr male, müssen neue Farben und Pinsel her. Meine Anfrage bei Boesner Deutschland (www.boesner.com), meinem früheren Hoflieferanten in Sachen Farben, Leinwände und Pinsel ist leider nicht von Erfolg gekrönt, da dort niemand eine Zollerklärung in Französisch ausfüllen kann! Aber ich habe doch am Anfang unserer Weltumsegelung Hr. Kinseher von der Boesnerfiliale in Bordeaux (www.boesner.fr) kennengelernt. Siehe Logbucheintrag vom 19.05.2009.

Hr. Kinseher erklärt sich sofort bereit, mir meine geliebten Schmincke-Aquarellfarben und noch so einige Sachen nach Tahiti zu senden. Und heute holen wir die Sachen beim Zoll ab. Das ist für mich wie Weihnachten und Geburtstag zusammen:

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Im Hafen entdecken wir das Segelschiff Robert C. Seaman. Es gehört zur SEA gruppe. Das Schiff ist eine schwimmende Schule und wir überlegen kurzzeitig, ob wir nicht vielleicht unsere Kinder…..

Bis 31. Januar können wir uns das ja noch mal überlegen. Denn dann sticht die Robert C. Seaman in See und ihr Weg führt sie durch die polynesischen Inseln nach Hawaii.

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