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26.12.2014 Sydney-Hobart-Race

Sydney-Hobart-Race LogoWenn man sich als Segler über die Weihnachtszeit in Sydney Harbour befindet, ist es fast ein Muss sich das Sydney-Hobart-Race anzuschauen. Die internationale Sydney-Hobart-Regatta (http://www.rolexsydneyhobart.com) gilt als eine der schwierigsten Hochseeregatten weltweit. Sydney-Hobart-Race TrackerSie wird seit 1945 jährlich ausgetragen und traditionell am 26. Dezember (Boxing Day) gestartet. Ausrichter ist der Cruising Yacht Club of Australia. Die schnellsten Boote legen die Regattastrecke in ein bis zwei Tagen zurück. In den letzten Tagen gab es kein anderes Thema unter den Seglern. Häufig sah man die Favoriten in der Bucht von Sydney üben. Eigentlich hatten wir vor von der Pacific High den Start der Regatta anzuschauen. Chris und Terese mit denen wir schon öfters zusammen gesessen sind, hatten uns eingeladen auf Ihrem Kat mit zu fahren und nach den Berichten der anderen Segler, wie es im Hafen von Sydney beim Start zugeht, waren wir doppelt froh darüber.

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Die Comanche segelt eng an der Pacific High vorbei, wenn man genau hinschaut sieht man wie die Pacific High sich im Rumpf der Comache spiegelt

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Am Boxing Day zeigt sich das Wetter von seiner schönsten Seite: wolkenloser tiefblauer Himmel und zum Start um 13:00 Uhr sollen wir 25kn Wind aus SO haben: perfekt! Gegen 10:00 Uhr morgens legt die „Reflections“ bereits ab. Wir haben mehrere große Taschen mit Kleidern zum Umziehen, kompletter Fotoausrüstung, viel Essen (ital. Vorspeisen), viel zu Trinken (es soll heiß werden) und Sonnencreme dabei.

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Während wir die Leinen lösen…

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… spielen die Jüngeren bereits Karten im Salon.

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Chris macht mit uns erst einmal eine Hafenrundfahrt.

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Wir sind über zwanzig Personen an Bord, alles Freunde von Chris und Terese. Die meisten sind auch Segler und da wir immer als die Familie, die seit sechs Jahren um die Welt segelt, vorgestellt werden, mangelt es uns nicht an Unterhaltung.

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Der Weihnachtsmann lässt grüßen!

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Downtown Sydney. Anita und ich freuen uns mal um nichts kümmern zu müssen und uns ganz aufs Fotografieren / Video aufnehmen konzentrieren zu können.

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Wir fahren am Maritime Museum vorbei, und …

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… nachdem wir unter der Harbour Bridge durch sind, passieren wir das Sydney Opera House.

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Bereits zum zweiten Mal und wieder bei traumhaften Wetter.

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Noch ein Foto von Opera House und Harbour Bridge, wir können nicht genug davon bekommen.

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Wir passieren immer wieder bunt beflaggte traditionelle Segelboote.

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Es wird auch weiter gespielt an Bord.

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Der Hafen füllt sich immer mehr mit Segelbooten, sowohl auf der Regatta Strecke als außen rum, wo wir Zuschauerboote uns drängeln.

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Wir finden es super komfortabel auf der Reflections einer Seawind 1250. Es wird laufend Essen herumgereicht und es stehen ein halbes Dutzend großer Kühlboxen mit eisgekühlten Getränken herum… Ok, den Gästen auf der Superyacht „Glaze“ vor uns (wir kennen sie übrigens aus Port Denarau / Fiji) geht es auch nicht schlecht.

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Die Favoriten des Rennens, Yachten der Maxi Klasse, ziehen an uns vorbei.

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Wir sind in der Pre Race Phase. „Wild Oats“ (mit Audi Logo) ist der siebenfache Seriensieger des Sydney-Hobart-Race, zieht an seinem Herausforderer „Comanche“, eine nagelneue Segelyacht der Maxi Klasse vorbei. Laut den Experten an Bord werden die beiden Yachten den Sieg untereinander ausmachen. Es ist ein Rennen Australien „Wild Oats“ gegen USA „Comanche“ und darin liegt die Würze… Ihr werdet nicht erraten für wen unsere Australischen Freunde fiebern!?

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Wir erleben die heiße Phase vor dem Start der Regatta, ein wildes Aufkreuzen und Tacken beginnt vor der Startlinie.

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Auch auf den Klippen und Hügeln rund um die Bucht von Sydney wird es eng….

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Jeder mögliche Aussichtsplatz ist besetzt. Laut Veranstalter sind über eine halbe Mio. Menschen live dabei.

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Direkt neben uns hat sich eine Fähre breit gemacht. Auf dem Oberdeck gibt es ein ganz schönes Gedränge.

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Das ist aber alles nichts gegen die Dichte an Booten am Rand der mit Bojen markierten Regattastrecke. Chris hat uns in die erste Reihe genau zwischen Startlinie und erster Wendeboje platziert. Bei 25kn Wind und den vielen anderen Booten im Meter Abstand ist er mächtig beschäftigt uns auf Position zu halten und Kollisionen auszuweichen. Vielen Dank für Deine Mühen Chris! Ich bin so froh darüber, da ich mich voll aufs Fotografieren konzentrieren kann. Dann erfolgt ein Kanonenschuß: das Renen hat begonnen!

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Zunächst ist es ein Kopf an Kopf Rennen der Superrennyachten der Maxi Klasse.

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Langsam kann sich „Comanche“ absetzen: Wahnsinn welchen Speed sie drauf hat und wie die Segel stehen! Wir schätzen ihre Geschwindigkeit auf über 25kn…

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… die „Wild Oats XI“ ist ihr auf den Fersen, gefühlt aber einen Tick langsamer als die „Comanche“…

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… dahinter folgen „Ragamuffin 100” und “Perpetual Loyal“

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An der ersten Wendeboje kann man den Vorsprung von „Comanche“ auf „Wild Oats XI“ gut abschätzen…

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… dahinter leisten sich „Ragamuffin 100” und “Perpetual Loyal“ einen harten Fight. Wir haben eine Gänsehaut dieses Spektakel auf nächster Nähe miterleben zu dürfen.

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Gleichzeitig läuft die Live Übertragung der Regatta im Salon im Fernseher. Der Ton ist laut gestellt und wir hören die Abstände und Geschwindigkeiten der Rennyachten mit.

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Ein letztes Bild der vier in Führung liegenden Rennjachten der Maxi Klasse…

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… dann prescht das Hauptfeld an uns vorbei, nicht minder beeindruckend. Es sind 120 Rennyachten am Start, da wird um jeden Meter gekämpft.

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Eine nicht enden wollende Armada an Segelyachten segelt an uns vorbei zum Hafen von Sydney hinaus.

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Len beobachtet die Regatta zusammen mit Georgia vom Dach der Reflections. Es dauert rund 20 Min. bis alle Starter an uns vorbeigesegelt sind…

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… auch die kleineren Klassen schauen beindruckend aus und haben High-Tech Equipment vom feinsten.

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Nicht nur vom Wind, sondern auch von den vielen Zuschauerbooten ist das Hafenwasser ziemlich aufgewühlt. Alle Boote fahren kreuz und quer jeder sucht sich jetzt ein Plätzchen zum ankern und feiern.

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Eine der Wellen erwischt auch Anita, die es sich an der Reling gemütlich gemacht hat, und verpasst ihr eine Salzwasserdusche.

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Chris hatte den Massenandrang schon vorausgesehen und steuert einen versteckten, ruhigen Ankerplatz an. Hier bleiben wir den Nachmittag über, gehen schwimmen, aber vor allen Dingen wird…

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… gegessen. Ähh, das haben wir doch die ganze Zeit schon – jetzt wird erst richtig aufgetischt und der Grill brutzelt was das Zeug hält.

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Pünktlich zum Nachtisch geht das „Kaffeeboot“ längsseits: die sind wirklich durchorganisiert die Australier. Hier gibt es köstlichen Espresso oder Cappuccino…

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Uns geht es wirklich schlecht: Len und Kolja haben sich mit anderen Jugendlichen in eine Kabine verzogen, Anita und ich werden mit Champagner bzw. Corona abgefüllt.

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Eigentlich hatte Chris geplant bis zur Abenddämmerung zu bleiben um uns Sydney im Sonnenuntergang zu zeigen. Daraus wird leider nichts, denn am späten Nachmittag zieht eine Wolkenfront auf die bis 30kn Wind bringt.

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Es ist deutlich kühler geworden, die meisten verziehen sich nach innen.

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Es war ein unvergesslicher Tag, und wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Chris und Terese für diesen wunderschönen Tag an Bord der „Reflections“ bedanken. Ohne Chris und seine Erfahrung von vielen Sydney-Hobart-Regatten, hätten wir die Regatta nie so hautnah erlebt und den Boxing Day nie so „Australisch“ überschäumend gefeiert!

Nachtrag zur Sydney-Hobart-Regatta: Obwohl die Comanche über weite Strecken in Führung lag und vielleicht die schnellste Yacht war (oft 27kn und mehr Speed!), überquerte doch die „Wild Oats XI“ als erste die Ziellinie in Hobart. Es war ein historischer Sieg, nämlich ihr achter Sieg bei diesem Rennen, das hat noch keine Yacht zuvor geschafft. Gesamtsieger (handikap bereinigt) wurde die 29 Jahre alte Yacht „Wild Rose“.

Sydney-Hobart-Race Sieger

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Ankerplatz Ausflüge

22.12.2014 Erster Tag in Sydney

Für uns war Sydney schon immer etwas Besonderes. Spätestens nach der Olympiade im Jahr 2000 stand für uns fest: da wollen wir hin! Vielleicht ist das für Euch nicht ganz nachvollziehbar, aber wir sind schon nach dem ersten Tag „hin-und-weg“ von dieser Metropole.

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Blick vom Liegeplatz der Pacific High auf die Skyline von Sydney

Jetzt liegt die Pacific High in der Rozelle Bay Marina mitten im Herzen von Sydney sicher am Steg und wir können nach Herzenslust die Stadt erkunden. Gleich am Montagmorgen machen wir uns auf die Stadt zu erobern, das heißt eigentlich sind wir schon gestern Abend, gleich nach dem Anlegen in die umliegenden Parks gestürmt.

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Erster Schnappschuss im Bicentennial Parc von Sydney

Wie es der Zufall so will haben wir gleich Freundschaft mit drei sympathischen Chinesen schließen können. Bernie, Yoyo und Hwei waren auch im Park und haben eine Drohne fliegen lassen. Da wir seit einem Jahr von diesen „fliegenden Kameras“ begeistert sind und selbst mit dem Kauf so eines Quadkopters liebäugeln, hatten wir gleich eine Menge Gesprächsstoff – aber davon mehr in einem eigenen Blogeintrag. #

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Der Bicentennial Parc neben der Marina geht in einen wunderschön angelegten Rad- und Spazierweg über. Immer dem Ufer der Bucht von Sydney folgend führt er bis ins Stadtzentrum.

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Traumhaftes Wetter und eine wunderschöne Stadtlandschaft

Der Stadtteil Annandale ist durch viele alte aber auch neue Wohnhäuser geprägt. Die meisten sind einstöckige Reihenhäuser im englischen Stil, dazwischen liegen aber auch moderne Wohnanlagen. Alles ist gut in Schuss und schön anzuschauen.

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Eine typische Straßenfront in „unserem“ Stadtteil

Plötzlich ruft ein blondes Mädchen hinter uns her:“ Are you the German family from the big catamaran?“. Das ist doch Sofia von der Windara, wir haben Karl, Rebecca und ihre Kinder in Bora Bora kennengelernt (die berühmt-berüchtigte Dinghi Tour rund um Bora Bora!) und dann in Noumea wieder getroffen. Heute lernen wir die Großeltern kennen, deren Wurzeln in Bayern liegen, aber seit langem in den USA leben. Was für ein Zufall, oder: wie klein die Welt doch ist!

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Gruppenbild mit zwei Münchnern: Anita und Helmut (ganz rechts, aus Giesing)

Wir kommen an der Glennmore Meat Factory vorbei, einem alteingesessenen Metzger zu dem die Kunden lange Anfahrten in Kauf nehmen. Wir brauchen heute nichts, kommen bestimmt aber die Tage wieder.

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Von der vielen Lauferei hungrig geworden essen wir bei „Elvis“ einem italienischen Restaurant mit rein Koreanischem Personal: auch mal was Neues! Das Essen ist auf jedem Fall lecker und die Preise stimmen auch.

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Noch ein Bild mit Elvis

Wir beenden unseren ersten Tag in der unserem Liegeplatz am nächsten gelegenen Shopping Mall. In der Broadway Mall treffen wir auf zwei weitere Segler die wir seit Französisch Polynesien immer wieder sehen: es sind Diana und Ross von der „One white tree“. Auch sie ankern in Sydney, nach einem herzlichen Hallo verabreden wir ein baldiges Treffen. Familie Steens von der „Voahangy“ hat uns auch schon angerufen und Michaela und Ulf von der „Meri Tuuli“ sind auch irgendwo in Sydney. Einsam wird es uns wohl nicht in Sydney…

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Ausflüge

25.11.2014 Len’s Geburtstag

Man feiert ja nicht alle Tage seinen 18.ten Geburtstag und in Neukaledonien schon mal gar nicht. Wir haben uns daher für Len’s Geburtstag einen Ausritt mit Pferden quer durch die Berge Neukaledoniens ausgedacht. Es gibt viele Reitställe in Neukaledonien die solche Ausritte anbieten. Man hat also die Qual der Wahl. Wir entscheiden uns für die „Les Ecuries Sonador“ von Gilles Malaisse, weil Gilles querfeldein Ausflüge abseits von Wegen über Hügel und Bergrücken auch für Anfänger anbietet und weil hier neben 26 Reitpferden auch 30 alten Pferden ein letztes Asyl gewährt wird.

Wir düsen zügig (d.h. schneller als erlaubt) über die Schnellstraße Richtung Norden nach Patia. Das Geburtstagsfrühstück hat länger gedauert als wie geplant und wir sind spät dran. Der Reithof ist auch nicht ganz einfach zu finden und liegt am Ende einer langen Schotterstraße am Fuße der Berge. Gilles und seine Mannschaft erwarten uns schon. Unsere vier Pferde Wenga, Sputnik, Nequick uns Spirit stehen schon gesattelt im Schatten der Bäume. Wir müssen alle Helme aufsetzten (auch hier am Ende der Welt gibt es Versicherungen die auf Helmpflicht bestehen). Schaut lustig aus wie wir mit unseren Helmen auf den Pferden sitzen und von Gilles eine genaue Einweisung bekommen (tolle Fotomotive!). Gilles und Stephanie (unsere heutige Reitlehrerin) passen noch Sättel und Gurte an, dann kann es losgehen. Wir folgen kurz der Schotterstraße, dann reiten wir über schmale Pfade, durch Eukalyptus und Pinienwälder, über Wiesen und immer wieder steil Bergrücken hinauf und hinab. Gilles hatte mir am Telefon gut ausgebildete und zahme Pferde versprochen. Len hat mit Wenga ein besonders gemütliches Pferd erwischt und muss sich anfänglich sehr abmühen es auf Trab zu bringen. Besonders Steigungen mag Wenga so gar nicht. Dann hat Len den Trick raus: ein kräftiger Klapps auf den Po und auch Wenga kommt in die Pötte. Es macht viel Spaß einfach querfeldein zu Reiten, keinem Weg zu folgen. Die Aufstiege entlang dem Berggrat sind teilweise wirklich steil, man muss sich dabei weit über die Mähne seines Pferdes beugen, sonst droht man den Halt zu verlieren und runter zu rutschen. Einmal oben angekommen sind die Ausblicke von den Bergen grandios. Immer wieder hört man Len’s Anfeuerungsrufe und das klatschen ihrer Hand wenn sie Wenga antreiben muss. Auch der schönste Ausritt ist einmal zu Ende und wir kehren zum Reiterhof zurück um die Pferde zu tränken. Ein Erinnerungsfoto mit Stephanie und Gilles, dann entdeckt Len Baby Kätzchen und ist für einige Zeit abgemeldet. Wie schon oft dauert auch dieser Ausflug länger als geplant und wir kehren erst am späten Nachmittag zurück an Bord. Gerade genug Zeit ein Stück Geburtstagskuchen zu essen und sich umzuziehen, dann fahren wir zur „Casa Italia“ zum Abendessen wo wir einen Tisch reserviert haben. Zum Aperitiv gibt es Cocktails, dann haben wir wieder die Qual der Wahl bei einer Auswahl von über 100 Pizzen!

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Ausflüge

19.11.2014.11.19 Wanderung auf den Pic N’Ga

Heute lassen wir die Fahrräder an Bord und wandern auf Schusters Rappen. Wir wollen auf den Pic N’ga, sozusagen unseren Hausberg direkt vor unserem Ankerplatz. Das Wetter könnte schöner nicht sein und es ist auch noch recht kühl als wir um 7:0 Uhr früh den Starnd der Baie de Kanumera entlang gehen.

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Wir vertrödeln gleich einmal viel Zeit für Fotos, die Farben und Schattenspiele am frühen Morgen müssen wir einfach nutzen.

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Weiter geht es durch unseren Märchenwald. Ein paar Hunden ist es langweilig, sie folgen uns ein Stück des Weges.

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Im Wald ist es angenehm kühl, je weiter wir doch den Berg hinaufsteigen desto spärlicher ist die Vegetation und umso wärmer wird es.

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Exotische Blüten am Wegesrand.

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Auf halben Weg zum Gipfel haben wir erste tolle Aussichten. Rechts im Bild kann man gut den breiten Weg erkennen der dem Bergrücken folgt. Im Hintergrund ankert die Pacific High in der Baie Kuto.

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Ein Blick in den Norden erklärt den Namen der Insel: „Ile des Pins“: ausgedehnte Pinienwälder bedecken die Insel.

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Blick vom Gipfel in den Osten der Insel mit seinen vielen Buchten und vorgelagerten Inseln. Hier waren wir vor ca. einer Woche mit unseren Fahrrädern.

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Blick Richtung Süden auf den Ankerplatz der Pacific High.

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Das Kreuz steht ca. 50m unterhalb vom eigentlichen Gipfel.

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Auf dem Rückweg lernen wir diese supernetten Kalifornier kennen, die von dem Kreuzfahrtschiff kommen und auch auf den Pic N’Ga wollen.

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Abends beim Sundowner geben die letzten goldenen Sonnenstrahlen dem Pic N’Ga eine ganz besondere Atmosphäre.

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Ausflüge

18.11.2014 Von Straflagern und verfallenen Klöstern

Wir sind wieder einmal unterwegs mit unseren Fahrrädern. Diesmal folgen wir der Küstenstraße Richtung Norden. Kolja hat uns – wie immer – mit dem Dinghi zum Sandstrand gefahren…

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… im Schatten der Palmen bauen wir unsere Klappräder zusammen, dann kann es losgehen!

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Unser erster Stopp legen wir bei einem alten verfallenen Straflager ein. Vor ca. 250 Jahren lebten mehrere tausend Franzosen in diesen Lagern. Sie wurden wegen ihrem Glauben oder aus politischen Gründen hierher deportiert.

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Was muss allein die Anreise aus Frankreich in das weit entfernte Neukaledonien eine Strapaze gewesen sein. Dabei hatten sie noch Glück: die Guillotinen hatten damals viel zu tun und man konnte froh sein „nur“ deportiert zu wurden.

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So sahen wohl die Zellen schon damals aus, ich denke nicht, dass sie so viel komfortabler eingerichtet waren, als sie heute den Anschein erwecken.

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Noch ein schwarz-weiß Foto der kleinen Fenster, die die Kellergewölbe nur spärlich mit Licht versorgen.

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Draußen im Sonnenlicht ist es doch viel schöner, Pflanzen haben das Areal erobert. Wir entdecken blühende Büsche…

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… und Bäume. Wir folgen weiter der Küstenstraße, kaufen uns bei einem Tante Emma Laden leckere selbstgemachte Brote dick belegt mit Tunfisch, Schinken, Salat und Mayonnaise. Etwas weiter biegen wir rechts ab ins Landesinnere. Zwischen Pinienwäldern liegt hier ein Friedhof auf dem die Strafgefangen beerdigt wurden.

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Ihre Nachfahren werden „Caldoches“ genannt und bilden die größte der drei Bevölkerungsgruppen in Neukaledonien.

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Auf dem Rückweg kommen wir noch an einem verfallenen Kloster vorbei.

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Kaum zu glauben das diese Ruinen erst 125 Jahre alt sind…

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Ausflüge Bordalltag

17.11.2014 Einkaufen im Paradies

Wie sonst könnten wir unseren morgendlichen Einkaufsweg zum nahegelegenen kleinen Laden beschreiben? Es fängt mit unserem aktuellen Liegeplatz an:

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Schöner kann man wohl kaum ankern!? Natürlich ist es umständlich erst das Dinghi runterlassen zu müssen, zumal unser Außenborder immer noch Startprobleme hat (Nachwehen vom schlechten Benzin, das wir erwischt haben). Kolja bringt uns an Land und lässt uns am flachen Sandstrand aussteigen.

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Wenige Meter daneben folgen wir der Küstenstraße durch einen malerischen Pinienhain…

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… der Dorfladen ist nur ein paar hundert Meter entfernt. Die Zäune am Straßenrand schauen urig aus. Es sind Äste und Wurzeln die in Reih und Glied einfach in den Boden gerammt wurden.

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Auf dem Rückweg schauen wir einer Tanzgruppe zu die auf einer Wiese übt.

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Wann und wo sie auftreten können wir nicht in Erfahrung bringen: Schade!

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Wir sind wieder zurück am Strand und haben die Pacific High angefunkt und um einen Taxi-Abholdienst gebeten.

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Da wir leckeres Baguette und andere Köstlichkeiten fürs Frühstück dabei haben dauert es auch nicht lange bis Kolja an gedüst kommt und uns mitnimmt.

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13.11.2014 Ile des Pins – Fahrradtour

2014.11.14_Sat_Pacific_2Wir freuen uns beim täglichen Wettercheck über das traumhafte sonnige, aber nicht zu heiße Wetter, das wir in Neukaledonien genießen. Auf dem aktuellen Satellitenbild kann man gut erkennen, wie sich Neukaledonien in einer wolkenlosen Hochdruckzone zwischen zwei Wolkenbändern befindet. Das nördliche zieht sich von Fiji über Vanuatu bis nach Papua Neu Guinea, das weit entfernte südliche Band erstreckt sich von Sydney über die ganze Nordinsel Neuseelands. So geht das schon seit Wochen und darf auch gerne so bleiben.

Wir nutzen das schöne Wetter für eine Radtour gegen dem Uhrzeigersinn um die Ile des Pins. Wir folgen der gut ausgebauten Straße mit nur wenig Verkehr immer der Küste entlang. Mal geht es durch ein kleines Waldstück mit alten knorrigen Pinien und Laubbäumen, meistens haben wir einen traumhaften Ausblick aufs Meer, da vielerorts die Vegetation nur aus Büschen und Farnen besteht.

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Blick auf vorgelagerte Inseln. Der nächste größere Ort und gleichzeitig das Verwaltungszentrum der Insel ist Vao. Sein Wahrzeichen ist die große Katholische Kirche.

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Das im Kolonialstil erbaute Pfarrhaus daneben schaut mit seiner langen überdachten Veranda und dem Gärtchen davor genauso aus wie ich es mir vorstelle. Den Pfarrer haben wir leider nicht getroffen, dafür aber…

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… Aline, Anita und Elodie vor der Mairie (Rathaus) von der Ile des Pins.

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Aline ist Gemeinderätin und hat sich mit ihrer besten Freundin Aline verabredet. Wir kommen ins Gespräch und wie es uns schon oft zuvor ergangen ist interessieren die beiden sich genauso für unsere Seglerleben wie wir uns für ihres. Ich fungiere als Übersetzer, da die beiden nur sehr wenig Englisch sprechen. Wir erfahren viel Neues und unerwartetes über das Leben der Kanaken. Wir erzählen ihnen, dass wir in der Nähe ankern und die beiden gestehen noch nie auf einem Segelboot gewesen zu sein. Wir verabschieden uns daher mit einer Einladung uns an Bord zu besuchen. Die beiden scheinen sich richtig zu freuen und möchten auch Alines fünfjährige Tochter mitbringen. Wir verabreden uns für den Samstagnachmittag: wir beschreiben ihnen die Pacific High und bitten sie uns einfach vom Strand aus zu rufen, wir kommen sie dann mit dem Dinghi holen. Wir verabschieden uns wie gute Freunde aber Anita und ich sind uns nicht sicher ob die beiden am Samstag auch wirklich kommen werden!?

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Fahrrad fahren macht hungrig, die beiden haben uns den Weg zum Dorfladen beschrieben. Dieser ist idyllisch mitten in einem blühenden Garten gelegen.

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Der Schein trügt: von außen macht der Laden ja wirklich nicht viel her, hat aber ein gut sortiertes Angebot von frischem Obst und Gemüse bis hin zu Pommes und tiefgefrorenem Fleisch das in fünf riesigen Tiefkühltruhen lagert. Wir begnügen uns mit Baguette, zwei Sorten Paté (klingt auf Französisch viel vornehmer als Leberwurst), Käse und Getränken.

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Wenige Kilometer weiter liegt ein wunderschöner Strandabschnitt, den ich auf Google Earth entdeckt habe.

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Dort Frühstücken wir unter Palmen. Das Baguette mit dem Paté schmeckt hier gleich noch mal so gut.

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Gleich neben unserer Picknickwiese verrottet eine alte Hotelanlage. Rindern grasen zwischen den einst schönen Bungalows. Schade: was hier wohl schiefgelaufen ist?

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Abends haben wir uns mit Chessie und Mariposa zum Abendessen in dem kleinen Hotel direkt am Sandstrand der Baie Kuto verabredet.

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Den Sundowner nehmen wir auf der unteren Terrasse direkt am weißen Strand ein, das Abendessen wird an einem hübsch gedeckten Tisch weiter oberhalb serviert.

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Auch von dort haben wir einen hübschen Blick auf die Bucht.

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Die Vorspeisen sind serviert, noch schnell ein Foto…

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… wieder ein netter Abend der erst spät auf der Mariposa (wir sind noch auf einen Absacker eingeladen – es werden aber mehr) sein Ende findet.

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Ausflüge

06.11.2014 Centre culturel Tjibaou

Auch wenn sie nur noch 1/3 der Bevölkerung Neukaledoniens ausmachen, bestimmen die Kanaken das Straßenbild.  Im Centre culturel Tjibaou werden ihre Kultur, Lebensweise und Riten erklärt  und im wahrsten Sinne des Wortes lebendig erhalten. Das Museum liegt etwas außerhalb im Norden Noumeas, man kann es mit der Buslinie 40 gut erreichen. Dienstag und Donnerstag nachmittags gibt es eine Führung durch das Zentrum.

Morgens beim Baguette holen entdecke ich frische knackige Paprika auf dem Markt. Beim Metzger kaufe ich Gehacktes dazu, Schalotten, Knoblauch, Tomaten und frische Kräuter haben wir an Bord – also stehen leckere Paprikaschoten auf dem heutigen Menüplan. Ich koche sie schon vormittags, bevor wir zum Museum aufbrechen, vor…

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Ein Kilo Rinderhack passt locker in die vier großen Paprikas.

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Fertig! Heute Abend wenn wir müde vom Ausflug nach Hause kommen muss ich nur noch den Reis dazu kochen.

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Wir warten auf die Buslinie 40. Als Kolja und Len schon Hoffnung schöpfen, dass heute gar kein Bus mehr kommt und sie nicht ins Museum müssen…

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… biegt er doch noch um die Ecke und es geht los. Busfahren ist günstig: eine Fahrkarte kostet ca. 1,50€, Kinder zahlen die Hälfte.

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Die Linie 40 schlängelt sich durch Vororte über den Hügel auf die andere Seite der Halbinsel von Noumea. Hier ein Blick auf den Industriehafen.

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Nach rund 20 minütiger Fahrt steigen wir an der Endstation direkt vor dem Museumseingang aus (im Hintergrund zeichnet sich die markante Architektur des Museums ab).

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Das Centre culturel Tjibaou wurde vom französischen Stararchitekt Renzo Piano entworfen, der auch schon das Centre Pompidou in Paris designed hat.

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Leider fehlte der blaue Himmel am heutigen Tage, aber wir fanden die Architektur des Museums trotzdem beeindruckend.

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Gruppenbild mit Steinmann

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Viele Holzstatuen der verschiedenen Kanaken Tribus sind im Park des Museums ausgestellt

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Auch ein traditionelles Dorf, mit seinen hohen, spitz zu laufenden Hütten wurde hier aufgebaut.

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 Die größte Hütte war dem Chief vorbehalten und wurde nur zu Repräsentationszwecken und als Versammlungsort genutzt. Innenaufnahme des mit Ornamenten verzierten Stützpfeilers und des Daches. Für die Langzeitaufnahme (30 Sekunden)  habe ich die Kamera einfach auf den Boden gelegt und alle anderen Besucher verscheucht die sich immer neugierig über die Kamera beugen wollten.

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Len studiert die Gemälde von 63 bedeutenden Chiefs der Tribus.

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Ein langer Korridor verbindet die 10 Casa (Häuser) die das zentrale Museumsgebäude bilden.

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Jedes haus widmet sich einem Aspekt der Kanakischen Kultur: hier sind geflochtene Körbe, Taschen und Schalen ausgestellt…

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… aber auch Wandgemälde aus geflochtenem Schilf.

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No comment. Len und Kolja hatten die Idee zu diesem Foto: „Köpfe in Körben“

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Die kunstvollen Schnitzereien sind wirklich beeindruckend.

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Die Museums Ausstellung hätten die beiden überlebt…

Um 14:30 Uhr beginnt die Führung, die uns fünf Elemente der Kultur der Kanaken näher bringt: die Entstehung der Welt, der Fische, Tiere und des Menschen, die Geburt eines neuen Menschenlebens, das Erwachsenwerden (symbolisiert durch das Ritual die Heiratserlaubnis durch den Chief der Tribu zu erhalten,  das Alter, die Weisheit und der Tod und schlussendlich der Übergang ins Jenseits / eine andere Dimension. Achtung: die Führung wird zwar durch pantomimische Darstellung, Tänze und kleinen Aufführungen erklärt und  aufgelockert, ist aber komplett in Französisch. Wer nicht wirklich gut französisch versteht, wird vielleicht die Erklärungen nicht verstehen.

Zum Abschluss schauen wir uns noch eine Ausstellung zeitgenössischer Kanakischer Künstler an. Hier eine kleine Auswahl an Exponaten die mir gut gefallen haben.

Nachdem wir um Haaresbreite den Bus verpassen, weil Anita und ich noch so lange im Museumsladen Bilderbände anschauen mussten kehren wir erst mit einem der letzten Busse Heim.

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Ausflüge

02.11.2014 Sonntag Morgen in Noumea

Meine Crew hat mich nur müde belächelt, als ich heute Morgen um 8:00 Uhr zu einer Radtour rund um die Halbinsel von Noumea aufgebrochen bin. Sie hätten einmal die vielen sportbegeisterten Neukaledonier sehen sollen, die die Strände und Hügelder Stadt schon früh am Sonntagmorgen bevölkerten. Schon um 9:00 waren alle Parkplätze rund um die vielen schönen Badebuchten belegt. Es wimmelte nur so von Joggern, Radfahrern, Skateboardern, Ruderern, Surfern, Kitern und Paraglidern. Das Sonntagswetter ist nach wie vor traumhaft schön, viel Sonne vom wolkenlosen Himmel. Rund 25km / drei Stunden bin ich geradelt um habe viele nette Menschen kennengelernt und neue Eindrücke gesammelt die ich Euch in einer Bildergalerie zeigen möchte:

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01.11.2014 Noumea: Stadtrundgang

Heute möchte ich Euch mit auf einen Rundgang durch die Hauptstadt Neukaledoniens nehmen. In (Groß) Noumea leben ca. die Hälfte aller Einwohner Neukaledoniens (ca. 130.000 Einwohner). Die Stadt unterscheidet sich in Größe und Reichtum erheblich von den Hauptstädten anderer Inseln des Pazifiks, die wir besucht haben. Es sind wohl die reichlich vorhandenen Bodenschätze (allen voran Nickel) die für Wohlstand sorgen. Nicht jeder profitiert davon: deutlich ist auch die Kluft zwischen Arm und Reich zu erkennen, aber wo ist das anders?

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Bevor mit unserem Rundgang an der „Place de Cocotier“ beginnen habe ich ein paar Schnappschüsse von Einwohnern Noumeas, den Kanaken zusammengestellt. Sie gehören zu den Melanesiern und ihre Gesichtszüge unterscheiden sich sehr von denen der Polynesiern. Sie wirken anmutig in ihren bunten Kleidern. Oft ist ihr Gesichtsausdruck ernst, nach innen gekehrt, der sich aber gerne in ein freundliches Lachen verwandelt.

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Der „Palmenplatz“ besteht eigentlich aus vier hintereinander gelegenen Plätzen. Dieses Foto zeigt den „Place de la Marne“

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Weiter nördlich in der Nähe des Hafens steht das alte Zollhaus

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Von einem lauten Knattern angelockt schieße ich dieses Foto einer Harley die gerade zum Tor des Zentralkrankenhauses hinaus fährt.

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Ein Blick durch eine Seitengasse auf den Brunnen der „Place Courbet“

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Es gibt nicht viele historische Gebäude in Noumea. Oft liegen sie versteckt oder sind in moderne Fassaden integriert.

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Die Protestantische Kirche am Hügel über Noumea gelegen, macht einen eher bescheidenen Eindruck…

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… wie auch der Innenraum (das Dach wird gerade neu isoliert). Rund 1/3 der Bevölkerung ist protestantischen Glaubens, 2/3 sind katholisch.

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Ein letztes Foto der „Place Feillet“ mit seinem Musikpavillon, der den „Place de Cocotier“  nach Osten abschließt.

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Über allem thront die Kathedrale von Noumea.

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Für eine Kathedrale im gotischen Stil ein eher schlichtes Mittelschiff.

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Durch das Portal hat man einen schönen Ausblick auf den Hafen.

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Noch besser vom Vorplatz.

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Selten einen so aktiv betriebenen Wassersport gesehen: jeden Wochentag segeln abends dutzende Boote in der untergehenden Sonne. Teilweise Privatboote aber auch viele Segelschulen mit Jugendlichen an Bord.

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Birgit und Micha von der „Mariposa“ sind auf einen Sundowner zu uns ins quirlige Ankerfeld gekommen. Michael fotografiert und misst unseren Kühlschrank aus. Er hat seit längerem vor in Neuseeland einen ähnlichen Haushaltskühlschrank und eine Tiefkühltruhe auf seiner Lagoon 500 zu installieren.