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23.03.2014 Paradiesische Verhältnisse

23.03.2014   Huahine Baie d’Avea / vor Anker

 

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Wir sind erst seit drei Tagen in Huahine und doch kommt uns die Zeit in Tahiti schon so weit entfernt vor. Hier ticken die Uhren einfach anders: das Leben verläuft gemächlicher, die Insel ist ursprünglicher, befindet sich ein wenig wie im Dornröschen Schlaf. Seit unserer Ankunft zeigt sich Huahine von ihrer besten Seite. Der Wind hat sich gelegt, es bleibt eine leichte Brise, damit es mittags nicht zu heiß wird. Der Ankerplatz hinterm Riff könnte nicht ruhiger sein: keine Wellen von Ausflugsbooten, Fischern oder Fähren. Das Versorgungsschiff war auch heute Nacht da, dementsprechend reichhaltig ist  das Angebot beim Super U. Roter Tunfisch in bester Sushi Qualität kostet am Markt nur 1.000 CFP (ca. 8€) das Kilo, das Gemüse ist von sehr guter Qualität, aber auch teuer. Wir geniessen einen Ankertag vor Fare, frische knusprige superleckere Baguettes, dann zieht es uns weiter. Wir motoren die 8sm, Wind haben wir ja keinen, Richtung Süden in die Baie d’Avea. Was für ein Glück, so diese Inseln im Pazifik erleben zu dürfen: mit dem Kat die Küste entlangzufahren und die grandiosen Ausblicke auf die grüne Insel und das türkise Riff zu geniessen. Irgendwann haben Kolja und Helena aber genug davon und schnappen sich Ihre Surfbretter. An zwei Leinen mit der Pacific High verbunden, lassen sie sich durch die Lagune ziehen: muss eine mords Gaudi sein!

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15.03.2014 Stürmische Tage

15.03.2014   Tahiti – Marina Taina / vor Anker

 

Jetzt hat uns die Regenzeit doch noch erwischt. Seit einigen Wochen regnet es häufiger und ausgiebig ohne aber wirklich lästig zu werden. Wir hatten eine tolle Sommer = Regen Zeit in Französisch Polynesien mit sehr viel Sonnenschein und können uns wirklich nicht beklagen. Für dieses Wochenende ist aber zusätzlich noch eine ordentliche Mütze Wind angesagt die uns dazu zwingt am Samstag zum ersten Mal unsere „Happy Hour“ Runde in der „Casa Bianca“ abzusagen…

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Der Freitag Morgen beginnt noch mit einem wunderschönen Regenbogen über Moorea…

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… dann wird der Wind aber von Stunde zu Stunde stärker, was aber die Va‘a Ruderer nicht davon abhält weiter zu tränieren

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Blick auf die Felice in sturmgepeitschter See. Kaum zu glauben, das wir geschützt hinter dem Riff ankern

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Laut Windanzeige haben wir Böen mit über 50kn

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Dank an die „Felice“ für dieses Foto von der „Pacific High“

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Die Jungs in ihren Va’a geben nicht auf, auch wenn sie bei der fliegenden Gischt kaum mehr zu erkennen sind

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Da haben wir es an Bord doch viel gemütlicher und spielen eine Runde Monopoly

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Abends gibt es herzhafte Frikadellen

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06.03.2014 Viel Schwell in Tahiti

06.03.2014   Tahiti – Marina Taina / vor Anker

 

Da staunen wir nicht schlecht, als plötzlich die großen Fähren direkt an unserem Ankerplatz vorbeirauschen. Wegen dem ungewöhnlich hohem Schwell aus NW ist die Hafeneinfahrt von Papeete nicht passierbar und die Fähren nach Moorea verkehren im eingeschränkten Betrieb durch den Südpass der sie durch die Lagune hinter dem Riff an der Marina Taina vorbeiführt. Eine willkommene und spannende Abwechslung, besonders wenn sich zwei Fähren in dem schmalen Fahrwasser begegnen.

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Die „Terevau“ fährt mit „angezogener Handbremse“ an unserem Ankerplatz vorbei. Draussen auf dem Meer braust sie mit 30kn Richtung Moorea

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Besonders eng wird es wenn sich zwei Fähren gegenen: Hut ab vor den Kapitänen die ihre großen Fähren Meter genau an einander vorbei manövrieren

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Bis gegen 21:001 Uhr hält der Fährbetrieb an. Mit dem Suchscheinwerfer und natürlich Radar und GPS ertastet sich die „Terevau“ ihren Weg durchs Riff

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02.03.2014 Faulenzen in Moorea

02.03.2014   Moorea – Baie Opunohu / vor Anker

 

Wir verbringen eine schöne Woche in Moorea. Wir unternehmen einige kleinere Landausflüge und finden viel Zeit für geselliges Zusammensein mit den Crews von „Seluna“ und „Felice“. Abwechselnd wird morgens frisches Baguette eingekauft (leider nicht so lecker wie in Tahiti oder Huahine). Zwei kleinere Kreuzfahrtschiffe besuchen auch die Opunohu Bucht und jeden Nachmittag können wir den Schulkindern aus Moorea beim Segelunterricht zuschauen. Wir schwimmen viel im klaren warmen Wasser und Kolja bringt mir ein paar neue Sprünge, unter anderem vom Dach der Pacific High, bei.

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Abendliche Spielerunde – dem Lachen zu urteilen scheinen die Frauen zu gewinnen!

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Sonntägliches Kaffee trinken

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Kreuzfahrtschiff mit Segelschule

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12.01.2014 Sonntagnachmittagskaffee

Noch am Samstag Abend, während unserer üblichen „Happy Hour“ Runde, war ich mir nicht sicher ob ich am Sonntag Vormittag wirklich Lust hätte einen Kuchen zu backen… hatte ich dann aber doch und so wurde es eine sehr kurzfristige Einladung zu Kaffee und Kuchen auf der Pacific High.. Um so schöner, dass alle Zeit hatten und wir zu neunt einen schönen Nachmittag zusammen verbringen konnten. Gerade diese Spontanität und Flexibilität finden wir am Segler Leben toll!

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Es dauert schon eine Weile mit unser Senseo für 7 Leute einen Cappuccino vorzubereiten…

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… dann gab es aber endlich den Kuchen…

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… lassen wir es uns schmecken!

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Kurz nach Sonnenuntergang verließ uns die Kaffeegesellschaft wieder. Auf dem Bild fährt Frank gerade vor malerischer Kulisse zurück zu seiner „Frieda”

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09.01.2014 Ruhiger Jahresbeginn auf Tahiti

09.01.2013 Ruhiger Jahresbeginn in Tahiti

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Gleich der erste Sonnenuntergang am Neujahrstabend 2014 bescherte uns dieses prächtige Farbenspiel am Himmel. Da schmeckt der Sundowner gleich noch einmal so gut!

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Wir befinden uns eigentlich mitten in der Regenzeit, doch spüren wir bisher nicht so recht deren Auswirkungen. Weder regnet es andauernd, noch ist es unerträglich heiß oder drückend schwül / feucht. Ja, wir hatten drei Tage mit größtenteils bedecktem Himmel, ja wir hatten gestern Vormittag starken Regen… das war es aber auch schon!

Unser Bordleben hat sich zumindest nicht verändert, vielleicht ist der Schulunterricht bei bedecktem leicht regnerischem Himmel sogar angenehm, da die Temperaturen etwas kühler bleiben. Apropos Schule: seit Beginn des neuen Jahres haben wir den Unterricht an Bord noch etwas intensiviert: er beginnt bereits um 6:00 Uhr Morgens und die Lehrer (Anita und Ich) stehen unseren Schülern täglich zur Seite…

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Beinahe täglich können wir jetzt ein besonderes Naturereignis beobachten: Schwärme mit zehntausenden kleinster nur 2cm großer Jungfische suchen Schutz zwischen den Rümpfen der Pacific High weil sie von hunderten blauer Hechte gejagt werden. Wir haben natürlich Mitleid mit den Fischlein aber auch die Hechte müssen fressen um zu überleben…

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25.12.2013 Weihnachten

Den ersten Weihnachtsfeiertag haben wir zusammen mit der „Felice“, „Frida“ und „Seluna“ gefeiert. Jeder brachte etwas mit: Vorspeisen, Beilagen, Salate und Dessert, während wir uns um den Hauptgang kümmerten.

Das Wetter spielte mit und wir konnten den Sundowner auf der Flybridge trinken. War es der Champagner, oder die leckeren Vorspeisen? Auf jeden Fall herrschte gleich eine lustige ausgelassene Stimmung. Nach Sonnenuntergang feierten wir im Salon weiter: es gab zu viel und zu leckeres Essen. Vor dem Dessert und Kaffee mussten wir eine längere Pause einlegen und einige Runden „Chase the Ace“ spielen…

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Bordalltag

29.10.2013 Ankerplatz fest in deutschsprachiger Hand

Marina Taina – Tahiti

Als wir unseren obligatorischen Nachmittagskaffee auf der Fly trinken, kommt Maria von der SY Itchy Feet bei uns vorbei und lädt uns zum Sundowner ein. Gerne sagen wir zu. Anschließend kommt der Tender (Beiboot) der SY Hemisphere vorbei und hält bei uns. Von der SY Hemisphere haben wir schon früher in unserem Blog berichtet. Mit 44 Meter Länge ist sie der größte Segelkatamaran der Welt (www.sy-hemisphere.com). Der Bordingenieur der Hemisphere macht mit Frau, Kind und Baby einen kleinen Hafenausflug. Er erzählt uns, daß auch er später einmal um die Welt segeln will und sich deshalb für unser Schiff interessiert. Wir plaudern eine Weile und verabreden uns mit Oscar und Sara für den nächsten Tag.

Helena ruft, sie hat Pizza gebacken und wir nehmen noch schnell einen kleinen Snack, bevor wir uns zum Sundowner zu Alex und Maria aufmachen. Auf dem Weg dorthin kommen wir an dem Schiff vorbei, das heute neu auf den Ankerplatz gekommen ist. Wir grüßen und sehen dann auf den Schiffsnamen und Heimathafen. SY Frieda aus Hamburg. Da drehen wir doch sofort eine kleine Schleife und begrüßen das 5. deutsche Boot im Ankerfeld. Der Ankerplatz ist somit fest in deutscher Hand. Evi und Frank sind sehr sympathisch, aber wir müssen die spontane Einladung zum Sundowner leider ablehen, da wir ja schon auf dem Weg zu einem sind. Aber dafür kommen sie uns morgen vormittag auf einen Kaffee besuchen. Der Abend mit Maria und Alex wird sehr nett und sie haben noch Bier aus Panama!

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30.09.2013 Marae Taputapuatea und Pivi’s Perlenfarm

Wir haben uns schon einige Maraes angesehen, aber dieses hier im Südosten von Raiatea ist ein absolutes Muss. Das Marae Taputapuatea ist DAS Marae in ganz Polynesien. Jedes andere Marae, sei es in Frnazösisch Polynesien, in Hawaii, Neuseeland oder den Osterinsel muß einen Stein dieses Maraes besitzen. Von hier aus starteten die Entdeckerfahrten der Polynesier. Unter anderem wurde  von hier aus Neuseeland besiedelt.
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Weil Klaus heute Geburtstag hat, kann die Crew kein Veto einlegen, als er abermals den Ankerplatz wechseln will. Dabei ist dieser Ankerplatz doch einfach wunder-wunderschön.
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Wir gehen vor das kleine Motu, wo Pivi seine Perlenfarm hat. Das Motu befindet sich in der Baie Averarahi vor dem Passe Maire. Es hat gerade mal Platz für ein Boot zum Ankern und unser Anker lag in 1,20 Meter Wassertiefe (unser Tiefgang ist 1,40 Meter!!!) Jetzt darf bloß kein Winddreher kommen. Das Geburtstagkind und ich schwimmen zur Insel und machen einen Inselrundgang.

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Dann besuchen wir Pivi auf seinem, nun ja, Hausboot. Er freut sich über das mitgebrachte Bier und als Klaus nebenbei erwähnt, daß er heute Geburtstag hat, greift Pivi lässig hinter sich in eine Schale und schenkt Klaus eine wunderschöne Perle.
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Er ist ein interessanter Typ, lebt seit 17 Jahren in Französisch-Polynesien. Zunächst in den Tuamotus auf einer Perlenfarm. Seit 2 Jahren lebt er auf seiner Plattform vor dem kleinen Motu und hat seine eigene Perlenfarm hochgezogen. Es ist ein netter Nachmittag und Pivi zeigt uns auch noch, wie man eine Auster öffnet und ich darf meine erste selbst”gepflückte” Perle aus der Muschel nehmen.
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Bordalltag

19.09.2013 Bora Bora

Wir fühlen uns wie Zuhause an diesem Ankerplatz. Len und Erin auf der Maestro sind hier. Wir trafen die beiden zum ersten Mal in Nuku Hiva, gemeinsam mit der Mystic Moon. Tribe ist heute auch angekommen. Sie wurden gestern Nacht wieder mit Asche vom Berg eingestaubt in der MaiKai-Marina. Chris war es leid, sein Boot zum x-ten Male runterzuwaschen. Die Kinder der Tribe müssen ebenso wie unsere bis 13/14.00 Uhr Schule machen und danach sind sie sofort alle im Wasser. Im Pazifik ist es ganz anders wie im Atlantik. Noch nie trafen wir so viele Teens auf Booten in Helena’s und Kolja’s Alter. Vor ein paar Tagen hatte uns die Banana verlassen und nun haben die Kinder schon neue Freunde gefunden.

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Am Abend kommen Erin und Len von der Maestro und Maria und Bill von der Peregrino zu uns zum Sundowner. Es wird wieder mal ein außergewöhnlich netter Abend und wir Frauen verabreden uns morgen zum Yoga.

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