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Bordalltag

23.09.2013 MaiKai-Marina Happy Hour

Einer der vielen Vorteile in der Marina zu liegen ist natürlich die Happy Hour. Die Crews der Windorra (USA), Tribe (Südafrika), One White Tree (Kanada), Cattitude (Schottland), Javelot (Belgien), Almacantar (Schottland), Maestro (USA), Suvarow (Österreich) und wir treffen uns jeden Abend und genießen das Bier vom Faß, das während der Happy Hour günstiger als im Supermarkt ist. Immer wieder kreisen die Gespräche um Segleralltag, wer woher kommt und wann wohin geht. Der Großteil der Boote geht westwärts Richtung Australien und Neuseeland. Ein paar Boote bleiben während der Taifunseason hier und ein paar wenige gehen nach Hawaii.
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Heute ist der ganze Tross Segler noch weitergezogen ins St. James Restaurant ca. 10 Gehminuten entfernt. Wie das MaiKai ist auch das St. James direkt am Wasser gelegen. Der einladende Lounge Bereich war für unsere große Gruppe nett hergerichtet worden: leider überflüssigerweise, da alle mit ihren Drinks auf dem Holzsteg am Wasser saßen um die drei Manta Rochen zu bewundern die sich direkt vor dem Restaurant im Scheinwerferlicht tummeln.

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Das Abendessen war sehr lecker und die Speisen kunstvoll angerichtet, passend zum eleganten Design des Restaurants. Der Fisch, besonders Merlin und Tuna ,wurden sehr gelobt, aber auch mein Steak war nicht zu verachten. Erst spät in der Nacht kehrte die Gruppe eifrig diskutierend zur MaiKai Marina zurück. Hut ab vor den Crews der “Maestro” und der “Windorra” die jetzt noch in unsere ehemalige, einige Seemeilen entfernte, Ankerbucht fahren mussten.

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20.09.2013 Pictionary auf amerikanisch

Helena und Kolja freuen sich nach der Schule auf ihre neuen Freunde. Helena und Skyla holen schon mal das Bettzeug für den Sleep Over. Rourke und Kolja “segeln” derweil bei Null Wind in der Bucht herum. Spaß macht es den beiden trotzdem.
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Wir sind zum Abendessen auf der Maestro eingeladen. Davor zum Sundowner auf der One White Tree. Helena und Skyla, Kolja und Rourke wollen in der Nacht zelten, und zwar auf der Tribe. Die Zelte werden auf den Trampolinen aufgestellt und alles Bettzeug wandert schon mal auf die Tribe in die Zelte.
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Chris und Sasha spielen Wassertaxi: kann ganz schön eng werden bei so vielen Kindern!

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Während wir uns jedoch alle auf der One White Tree zum Sundowner treffen, kommt ein großer Squall auf uns zu, der jegliche Zeltträume vernichtet. Während wir versuchen, einigermassen trocken auf die Pacific High zu kommen und von dort aus zur Maestro zum Dinner, rast Chris auf die Tribe und packt in Windeseile die Zelte zusammen, die sonst wahrscheinlich Opfer der kräftigen Windböen geworden wären. Arme Teens, einmal wollen sie zelten und dann das. Trotzdem wird der Sleepover durchgezogen, jetzt halt in den Kabinen. Wir müssen etwas ausharren um in einer klitzekleinen Sturmpause zur Maestro überzusetzen. Die Kinder singen derweil lautstark Karaoke bei uns an Bord.

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Für das Abendessen haben wir einen kleinen Vorspeisenteller vorbereitet.

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Gegrillte Zucchini und Thunfischstreifen mit italienischem Kräuter-Ricotta auf frischem Baguette

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Auch Lyla und Ben verspäten sich, aber ohne sie können wir nicht anfangen, sie haben die Hauptspeise vorbereitet und werden nun sehnsüchtig von uns erwartet. In bestem Nordseevollzeug kommen sie schließlich an. Len zeigt uns in der Zwischenzeit ihr schönes großes Schiff (74 Fuss lang). Trotzdem es sich um einen Monohull handelt, haben die beiden viel mehr Platz als wir. Ein schönes Schiff.

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Das Abendessen ist ausgezeichnet. Apropos zeichnen: anschließend spielen wir Pictionary. Bei diesem Spiel wird ein Begriff genannt, ein Spieler aus der Gruppe muß nun versuchen, den Begriff in kurzer Zeit so zu zeichnen, daß die Mitspieler den Begriff erkennen. Kein Problem, denken wir. Aber, ähem, der erste Begriff lautet: Ham it up! Was ist denn das bitteschön? Und wie soll man das zeichnen? Es geht weiter mit so wunderbaren Begriffen wie Head and shoulders above und Fair square, wo selbst ein Teil der Amerikaner Schwierigkeiten hat, zu rätseln, was das jetzt heißen soll. Gott sei Dank habe ich Len, der mir hin und wieder bei besonders schwierigen Begriffen Hinweise gibt, obwohl er der gegnerischen Gruppe angehört. Wir hatten jedenfalls alle viel Spaß dabei.
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19.09.2013 Bora Bora

Wir fühlen uns wie Zuhause an diesem Ankerplatz. Len und Erin auf der Maestro sind hier. Wir trafen die beiden zum ersten Mal in Nuku Hiva, gemeinsam mit der Mystic Moon. Tribe ist heute auch angekommen. Sie wurden gestern Nacht wieder mit Asche vom Berg eingestaubt in der MaiKai-Marina. Chris war es leid, sein Boot zum x-ten Male runterzuwaschen. Die Kinder der Tribe müssen ebenso wie unsere bis 13/14.00 Uhr Schule machen und danach sind sie sofort alle im Wasser. Im Pazifik ist es ganz anders wie im Atlantik. Noch nie trafen wir so viele Teens auf Booten in Helena’s und Kolja’s Alter. Vor ein paar Tagen hatte uns die Banana verlassen und nun haben die Kinder schon neue Freunde gefunden.

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Am Abend kommen Erin und Len von der Maestro und Maria und Bill von der Peregrino zu uns zum Sundowner. Es wird wieder mal ein außergewöhnlich netter Abend und wir Frauen verabreden uns morgen zum Yoga.

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