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18.10.2014 Feuertänze

Jeden Freitagabend findet auf dem zentralen Platz der Denarau Marina eine Feuertanz Darbietung statt. Letzten Freitag hatten wir zusammen mit der Felice und der Gipsy 4 nur noch einen kurzen Blick auf den Abschluss der Darbietung erhaschen können. Heute wollen wir es besser machen und gehen früher zum Abendessen. Nachdem wir uns die Bäuche im italienischen Restaurant „Amalfi“ vollgeschlagen haben, kommen wir gerade rechtzeitig zur…

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… Tanzaufführung die mit eher wenig aufregenden Tänzen verschiedener Polynesischer Inseln beginnt. Wer, wie wir, die Heiva in Tahiti und Bora Bora gesehen hat, wird von dieser Darbietung nicht gerade vom Hocker gerissen. Dann aber erlöschen die Scheinwerfer und die Feuertänze ziehen uns in ihren Bann…

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Die Tanzvorstellung beginnt eher lahm mit Tänzen der Insel Kiribati…

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… Tahiti…

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… und Tonga.

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Dann kommen die Feuerschlucker auf die Bühne….

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… und wir sind begeistert!

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Bordalltag

17.10.2014 Viel Arbeit

Wir haben richtig viel geschafft in den letzten Wochen, aber unser Aufenthalt in Port Denarau entwickelt sich allmählich zum Arbeitslager. Von Len und Kolja kamen schon Andeutungen in dieser Richtung …

Die Kupplungsteile sind (diesmal ohne Macken) eingetroffen und wurden von dem Mechaniker Ritresch (Yachthelp) zu unserer vollen Zufriedenheit eingebaut. Wir haben es endlich geschafft den kleinen Riss am Gennaker beim Segelmacher nähen zu lassen. Die neuen Polster sind angebracht. Chartplotter, Radar, Wind- und Rudergeber sind eingebaut und funktionieren einwandfrei. Diverse Strom- und Elektronik Kabel wurden ersetzt bzw. mussten neu verlegt werden. Mehrere Hydraulikstangen und Scharniere, die unsere großen Schapps aufhalten, haben wir getauscht. Mittlerweile haben wir auch acht unserer zehn Microschalter der elektrischen Winschen gegen wasserdicht vergossene Schalter ausgetauscht. Anita kämpft sich in minuziöser Kleinarbeit durch alle Bilgen, jedes Schapp, jeden Schrank oder Regal an Bord. Alles wir ausgeräumt, die Bilge / Schrank perfekt gereinigt und wieder eingeräumt. Etliches Gerümpel, das wir seit Jahren nicht mehr benutzt haben, taucht dabei auf und wird aussortiert und weggeschmissen.

Eigentlich dachten wir, wir wären soweit fertig, bevor wir Franz und seine Familie von der „Miss Goodnight“ einer Lagoon 440 am Steg getroffen haben. Er brachte uns auf die Idee hier auch noch die Pacific High polieren zu lassen. Die niedrigen Schwimmstege eignen sich perfekt dazu und am C-Dock legt man längsseits an. Unsere Verhandlungen mit dem aufstrebenden indischen Polier-Unternehmer Api verlaufen aber leider nicht erfolgreich. Zum einen will er den doppelten Lohn wie im Vorjahr: 1.200 FJD (ca. 500 EUR), Franz hatte uns die Preise verraten. Zum anderen hat er keine ausreichenden Poliermittel / Maschinen und auch nicht richtig Zeit und will uns in knapp zwei Tagen zwischen zwei Aufträgen reinquetschen. 500 EUR scheinen auf dem ersten Blick günstig einen Kat in der Größe der Pacific High zu polieren. Wir hatten in den USA 1.600 USD bezahlt. George der Polierer, hatte aber auch 4 Tage mit drei Mann ununterbrochen hart gearbeitet und war sein Geld allemal wert. Wir beobachteten wir wie Api’s Leute dagegen eher lustlos Boote, meistens von Hand, polieren und gerne auch mal ein Päuschen im Schatten einlegen.

In geistiger Umnachtung, böse Zungen behaupten das sei ein Dauerzustand beim Kapitän, beschließen wir die Pacific High selber zu polieren, denn sie hat es wirklich verdient und bitter nötig. Ein Liegeplatz am C-Dock ist auch gerade frei geworden…

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Morgenstimmung am Megadock in der Denarau Marina

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Auch Len hilft beim Polieren mit…

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… langsam glänzt die Pacific High wieder.

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Das Edelstahl wird auch gleich mit auf Vordermann gebracht

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Drei Polierdurchgänge (2x mit 3M intensiv Polierpaste, 1x mit weichem Poliermittel) und zwei Schichten Wachs (alles mit der Maschine) sind nötig bis die Pacific High wieder so in der Abendsonne glänzt. Rund 50 Arbeitsstunden haben wir für das Polieren der Rümpfe benötigt.

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Verdienter Feierabend.

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So bunt die Gitarre des Hardrock Cafés auch sein mag, dort ist es uns zu laut und zu teuer. Wir essen lieber beim Italiener um die Ecke.

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16.10.2014 Port Denarau – Marinaleben

Neben der vielen Arbeit und den Erledigungen gibt es auch noch eine große und lustige Segler Gemeinschaft in Port Denarau. Man trifft sich meist ab 17:00 Uhr in lockerer Runde bei Cardos um dann, bei Verlangen, in eines der vielen Restaurants weiterzuziehen. Wir haben viele nette australische Segler kennen gelernt und viele Einladungen bekommen wenn wir ihr Land besuchen. Besonders nett waren aber die Abende mit unseren deutschen Seglerfreunden. Es ist einfach schön wieder in der Muttersprache zu plaudern.

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Kurzer Einkaufsbummel….

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… im Hard Rock Café.

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Die übliche Gang bei Cardos…

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… eine größere Runde am nächsten Abend.

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Etwas später wechseln wir den Tisch für das Abendessen.

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Jeden Abend spielen Live Bands. Manchmal gibt es aber auch Tanz Darbietungen

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Wir haben zu lange gegessen und zu viel geredet und erhaschen nur noch einen kurzen Blick auf den Abschluss der Feuertänze

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Ausflüge

14.10.2014 Die Geschichte von der müden Zuckerrohrbahn

Bei einem unserer nächsten Ausflüge erregt ein kolossaler Verkehrsstau in Nadi mein Interesse. Normalerweise fließt der Verkehr hier gemütlich, träge dahin: heute geht plötzlich nichts mehr. Ein wildes Gehupe und hektisches Rangieren sind die Folge.

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Die Ursache für den Verkehrskollaps ist schnell gefunden: die Hauptkreuzung wird von der Zuckerrohrbahn blockiert. Dicht mit frisch geerntetem Zuckerrohr beladen reiht sich hier Wagon an Wagon. Nichts rührt sich.

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Es müssen Dutzende, ja über hundert Wagons sein, der Zug scheint unendlich. Herrliche Fotomotive für mich, ein Ärgernis für alle Autofahrer.

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Da steht der Übeltäter: eine kleine Schmalspur Diesel Lokomotive. Kein Lokomotivführer oder Schaffner zu sehen. Der Dieselmotor ist still.

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Dafür werden die Autofahrer langsam ungeduldig: zuerst probieren sich einige PKW’s über den Grünstreifen am Zug entlang vorbei zu quetschen. Dann folgt Ihnen ein vollbesetzter Reisebus… und bleibt natürlich stecken!

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Da ist er doch, der Zugführer! Er bleibt gelassen. Die Lokomotive sei alt, sehr alt, erklärt er mir, und sie bräuchte nun Mal ab und zu eine Verschnaufpause. Das gibt sich schon wieder, bestimmt gehe es schon bald weiter! Dass die Lokomotive diesmal mitten auf der Kreuzung stehen geblieben sei, wäre in der Tat ein wenig dumm gelaufen, meint er noch. Wir haben noch Zeit für ein Erinnerungsfoto, das er sich lange auf meinem Kameradisplay anschaut. Dann steigt er wieder in die Lokomotive, der Dieselmotor springt wieder an und die Zuckerrohrbahn nimmt gemächlich Fahrt auf.

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Es dauert noch eine gefühlte Ewigkeit, bis der letzte Wagon die Kreuzung passiert hat. Das Ende des Staus erlebe ich nicht mehr, jetzt ist es ja langweilig hier rumzustehen und ich betrete den Eisenwarenladen an der Ecke um noch Schleifpapier zu kaufen…

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10.10.2014 Port Denarau – Radtour

Nachdem unser vormittägliches Arbeitspensum erledigt ist, schwingen wir uns auf die Fahrräder und erkunden die nähere Umgebung von Port Denarau. Wir folgen dem Fahrradweg der uns über die ganze Halbinsel, die nur über eine einzige Brücke zu erreichen ist, führt.

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Über diese eine Brücke muss sämtlicher Verkehr von und nach Port Denarau. Herrscher über den Verkehr ist Sivo, der tanzende Einweiser. Unermüdlich leitet er die Autos mit tanzenden Bewegungen über die Brücke – er macht eine richtige Show daraus!

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Es ist nicht, das ursprüngliche Fiji, das wir hier zu sehen bekommen, aber die sehr gepflegten Wohn- und Hotelanlagen, Golfplatz etc. mit ihren vielen Blumenbeeten sind eine willkommene Abwechslung.

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Viele exotische Pflanzen wachsen am Rand des Radweges.

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Wasserstraßen durchziehen das ganze Gelände und viele Villen haben einen eigenen Steg. Ganz billig ist der Spaß allerdings nicht: ein paar Millionen Dollar muss mein für so ein Haus mit Wassergrundstück schon hinlegen.

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Daneben reiht sich Hotelanlage an Hotelanlage. Hier der imposante Empfangsbereich des West-Inn.

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Die Hotels haben beeindruckende Pool Landschaften. Irgendwie kommen sie uns aber alle ähnlich vor: austauschbar? Und das nicht nur hier in Port Denarau: diese Hotel Anlagen könnten genauso auch in Thailand, der Dominikanischen Republik oder auf Gran Canaria stehen bzw, dort schauen sie genauso aus wie diese hier in Fiji. Wunderschöne Urlaubsparadiese, aber irgendwie aus der Retorte gezüchtet, eben austauschbar.

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Die Frage ist ob das den Urlauber stört, ob er das überhaupt merkt? Die meisten Hotels hier in Port Denarau scheinen gut besucht zu sein – der Tourismus brummt hier, ganz anders als in Französisch Polynesien. Dabei haben viele nicht einmal einen Sandstrand sondern eine Steinböschung die zu einem schlamm-grünen Meer führt, das nicht gerade zum Baden einlädt…

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05.10.2014 Schnitzelberg

05_20141006_DSC09297Die Arbeiten an der Pacific High schreiten voran. Der Kupplungskonus des Steuerbordantriebes ist ausgebaut. Er ist verschlissen und muss erneuert werden. Yanmar schreibt bei einer Laufleistung von über 1.000 Stunden vor, gleichzeitig auch den oberen und unteren Zahnradsatz zu tauschen. Das wird ein teurer Spaß: inkl. Luftfracht kosten die drei Teile 4.300 FJD ca. 1.800 €. Wenigstens ist die Bestellung unterwegs und die Kupplung müsste sicher vordem 10ten Oktober (so lange haben wir den Liegeplatz reserviert) eingebaut sein. Auch unser Radar und der Chartplotter sind mittlerweile eingebaut und funktionieren einwandfrei.

Bei einem unserer letzten Abende zusammen mit Familie Steen von der Voahangy wurde die Idee eines Schnitzelessens an Bord der Pacific High geboren. Bereits am Nachmittag hatte Kolja 2 ½ Kg Hähnchenschnitzel dünn geschnitten und paniert.

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Am Abend brutzelten sie dann gleichzeitig in zwei großen Pfannen.

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Bald türmten sich zwei große Schnitzelberge auf, einen für die Teenager im Salon, einen für die Älteren im Cockpit.

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Während wir unseren Berg Schnitzel nicht ganz schafften, lies die Jungmannschaft im Salon keinen Krümmel übrig.

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02.10.2014 Fiji / Viti Levu / Port Denarau

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Die 30sm Passage von Waya nach Denarau verlief leider ruppiger als geplant: der Wechsel auf Südwest Wind fand, früher als voraus gesagt,  schon in der Nacht statt und wir mussten die meiste Zeit gegen 20kn bis 25kn Wind an motoren. Die Pacific High ist von der Fly bis ins Cockpit mit einer Salzskruste bedeckt als wir an unserer reservierten Mooring festmachen. Die Crew würde sich gerne nach der Rüttelei erst einmal etwas ausruhen aber der Käptain hat  „Klar Schiff machen“ angeordnet. Die nächsten zwei Stunden sind Anita, Len und Kolja damit beschäftigt die Pacific High vom Salz zu befreien und Alles aufzuräumen und zu verstauen. Der Käptain hat den vermeintlich schöneren Job: er darf durch die Marina laufen und unsere Aufgaben Liste abarbeiten. Port Denarau ist weitläufig, die verschiedenen Geschäfte, Werkstätten und Büros befinden sich, gut versteckt, immer am anderen Ende des Hafengeländes. Port Denaurau ist immer ein quirliges Örtchen, aber heute ist noch ein Kreuzfahrtschiff vor Anker und hat seine 3.000 Passagiere ausgespuckt: Land unter! Nach und nach arbeite ich unsere Liste ab und checke im Marina Office ein, besorge Codekarten für Duschen, finde die Müllcontainer. Zwei große Pakete mit der neuen Elektronik (Radar, Chartplotter, etc.) warten auf mich, die ich mit einem Handkarren zum Dinghi Dock und dann an Bord bringe. Ich schaue bei „Pacific Petroleum“ vorbei und sichte schon mal das Fuel Dock, bevor es nach Neu Kaledonien weiter geht werden wir noch Diesel Bunkern. Dem Marine Service „Yachthelp“ hatte ich unsere defekte Kupplung am Stbd Saildrive schon per Mail mitgeteilt: ein Mechaniker von „Yachthelp“ ist für uns eingeteilt und kommt gleich mit an Bord um sich den Schaden anzuschauen. Er teilt meine Befürchtung, dass höchstwahrscheinlich der abgenutzte Kupplungskonus getauscht werden muss und verspricht am nächsten Morgen zu zweit wieder zukommen.

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Anita hat zwischendurch einen Kuchen gezaubert! Wir finden wir haben für heute genug erledigt und genießen Kaffee und Kuchen mit Schlagsahne…

Auch die nächsten Tage verlaufen nicht anders: wir können viel erledigen sind aber von morgens bis abends beschäftigt. Der Kupplung Konus ist ausgebaut und ein neuer in Australien bestellt. Zum Wucherpreis von 4.300 FJD (ca. 1.800 €) inkl. Luftfracht – Waaahnsinn! Die neuen Pässe für Len und Kolja sind angekommen: jetzt können wir die Visa Anträge für Australien online eingeben. Einen Segelmacher gibt es auch in Port Denarau: er kann über Segel, Trampoline oder Bimini alles reparieren 7 nähen ist aber mega busy und hat die kommenden Wochen eigentlich keine Zeit. Ich finde bei ihm aber 13m lange Fiberglas Latten die wir vielleicht für unseren Lazy Bag verwenden können und unseren Mini Riss im Gennaker wird er vielleicht auch zwischendurch reparieren können.

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Dank Koljas tatkräftiger Unterstützung haben wir den neuen Echolot Geber eingebaut und das alte Radar am Mast samt Halterung (die wir neu lackiert) abgebaut. 25m Radar Kabel sind vom Steuerstand quer durch die ganze Pacific High verlegt, Koljas und meine Handrücken sind verkratzt und blutig von dem engen Kabelkanälen, um dann festzustellen, dass die Stecker Kupplung so nicht durch den Mast zu ziehen ist und wir alles rückgängig machen und das Kabel in umgekehrter Richtung neu verlegen müssen… naja, Morgen ist ja auch noch ein Tag.

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Mit uns sind ist auch die „Voahangy“ und die „Double Diamond“ in Port Denarau. Abends treffen wir uns oft bei „Cardos“ oder beim Italiener zum ausgedehnten Sundowner oder zum Abendessen.

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27.09.2014 Blog – Waya Likuliku Bay (Octopus Resort)

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Wir segeln die kurze Strecke in die Likuliku Bay von Waya wieder nur unter Genua. Ein schöner Segler kommt uns unter Vollzeug entgegen.

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In der Likuliku Bay liegt auch die Luxus Yacht „Dragon Fly“ vor Anker (zuletzt in Französisch Polynesien gesehen) mit all ihrem Spielzeug an Beibooten, Jetskis, und Unterwasserscootern. Dazu eine Twin Otter (zweimotoriges Wasserflugzeug), dass sie den Gerücjten nach für den Tag gechartert haben: man gönnt sich ja sonstnichts!

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Nach dem anstrengenden Segeltag (Scherz!) machen es Anita und Ich es uns auf der Fly bei einem Ankermanöver Drink gemütlich…

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… während Kolja seinen Freund Luic mit dem Kajak abholt. Die beiden haben einen Mords Spaß, das Kahak ist ja eigentlich nur für eine Person gedacht.

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Während die beiden im Wasser toben…

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… machen wir es uns zusammen mit Familie Steens an der Bar gemütlich…

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… Len gesellt sich erst einmal zu uns…

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… keine Ahnung was das für eine goldene Flüssigkeit in meinem Glas ist…

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… dann ist Len bei den Jungs am Strand.

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Anita und ich raffen uns auch auf und machen einen ausgedehnten Strandspaziergang.

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Gleich hinter dem Resort haben wir ihn ganz für uns alleine.

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Die Kats ankern brav davor. Von links nach rechts: „Voahangy“ Lagoon 560, „Pacific High“ Lagoon 500 und „Double Diamond“ Lagoon 440. Jeff und Melody haben kurz nach uns geankert.

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Fast am Ende des Strandes liegt ein großer Blei Kiel eines Mono-Seglers im Sand. Wie der wohl hier hingekommen ist? Angeschwemmt worden kann er ja nicht sein!

Ich habe etliche Panorama Bilder von Fiji erstellt. Diese würden den Rahmen der Blogeinträge Sprengen. Deshalb findet ihr sie in der Menüleiste unter Panorama / Panorama 2014 / 2014 September – Fiji. Schaut doch einfach einmal rein…

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25.09.2014 Strandtage in der „Blue Lagoon“

Wir verleben einige wunderschöne „Strandtage“ in der Blue Lagoon zusammen mit der „Voahangy“. Vormittags Schule bzw. Arbeiten an Bord, nachmittags Strandleben. Kolja und Len haben hier außer Marc und Anne auch noch Luic (14 Jahre) kennengelernt. Luic ist zwar in Genf geboren, segelt aber seit seiner Geburt mit seinen Eltern um die Welt – Wow! Immer wieder erleben wir wie klein die Welt doch ist: im Ankerfeld liegt die „Double Diamond“ mit Melody und Jeff aus Seattle. Mit den sympathischen Amerikanern hatten wir schon nette Tage in den Tuamotus und den Gesellschaftsinseln verbracht…

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Der Strand von  Nanuya Lailai…

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.. der zu einem Spaziergang einlädt. Bei Ebbe kann man die ganze Insel in 1 ½ Stunden umrunden…

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Zusammen mit der Voahangy folgen wir einem Pfad auf die andere Inselseite, über einen kleinen Hügel

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Hier wurden erst vor kurzem einige kleine Felder angelegt auf dehnen etwas Obst und Gemüse wächst. Schaut die Blüte einer jungen Ananas nicht hübsch aus…

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Hier eine etwas reifere Frucht

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Blick vom Hügel auf die Ankerbucht…

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… und auf die Ostseite von Nanuya Lailai.

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Das Nanuya Island Resort lockt mit kühlen Drinks, die hausgemachte Zitronenlimonade und der Eistee sind wirklich gut.

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Gruppenfoto am Strand… wie viel Spaß man doch haben kann mit drei Kameras gleichzeitig Selbstauslöser Fotos zu schießen!

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Kolja steuert, wie immer, unser Dinghi sicher durch die Lagune

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Wir haben uns zum Sundowner an einer malerischen Strandzunge die in die Lagune hinausragt  verabredet. Die Voahangy Crew lädt gerade aus…

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.. dann folgen wir.

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Leckere Drinks…

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… und Snacks. Len hat Ihre leckere Thunfisch-Mousse zubereitet.

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Die Jungs spielen am Strand Kokosnuss Werfen. Gleich geht die Sonne unter, noch schnell ein paar familienfotos…

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Familie Kaufmann

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Familie Teers

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Luic, Len und Kolja

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Matacawa Levu

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Segeln

23.09.2014 Yasawa: Segeln von Malolo zur Blue Lagoon

Mit Voahangy, Anne, Terry und Marc auf ihrer Lagoon 560 „Voahangy“ sind wir schon eine Weile in Bora Bora zusammen gesegelt. Dann trennten sich unsere Wege: wir mussten uns um neue Segel kümmern, Sie hatten Besuch in Tonga. Mitte August wollten wir uns spätestens in Fiji wiedersehen… Dann verspäteten wir uns immer mehr und machten immer wieder neue Treffpunkte mit „Voahangy“ aus. Wir überlegen ob wir schon vorab für ein, zwei Tage einen Zwischenstopp in Navadra einlegen sollen, bleiben dann aber doch bei der netten Segler Runde in Musket Cove hängen. Am heutigen Dienstag soll es nun endlich klappen: wir starten von Malolo, die „Voahangy“ von Port Denarau und wollen uns unterwegs treffen, um zusammen in die Yasawa Inseln zur Blue Lagoon zu segeln.

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Am Dienstagmorgen gehen wir um 7:30 Uhr bei 28kn Wind Anker auf. Nachdem wir gegen Wind und Welle zur Lagune hinaus motort sind, setzen wir die Fock und segeln anfänglich mit 7,5kn durch die Inseln und Riffe. Je weiter nördlich wir kommen umso mehr nimmt der Wind ab und wir werden langsamer. Am Chartplotter verfolgen wir das AIS Signal der „Voahangy“ und passen unsere Geschwindigkeit so an, dass sie uns vor dem … Pass überholt. Unsere Freunde segeln schon seit einigen Wochen in der Yasawa Gruppe und übernehmen logischerweise die Führung. Unser Rendezvous klappt perfekt, es gibt ein langes Hallo am Funk und viel Gewinke von Fly zu Fly. Jetzt starten auch wir einen Motor um der „Voahangy“ folgen zu können die mit 8kn vorauseilt.

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Beeindruckend ist die Passage zwischen Naucacuvu Island und Nanuya Balavu Island. Das Paradise Cove Resort hat sich auf beiden Seiten entlang der Sandstrände ausgebreitet.

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Die Männer (Kolja und ich) sind auf der Fly. Der Wind wird immer kräftiger und weht uns fast auf die Nase, das bremst gewaltig. Aus gut 30 Grad (scheinbar) wehen uns 25kn Wind entgegen, unsere alte Genua würde da nicht mehr stehen. Wir probiere es mit unserer Neuen und… ein Wunder, sie zieht wie ein Turbo: die Geschwindigkeitsanzeige schnellt von knapp 7kn auf über 9kn. Obwohl wir den Motor drosseln kommen wir der „Voahangy“ immer näher bis Terry und Marc auch Ihre Genua setzen und wir wieder eine Patt Situation haben.

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Über Funk erhalten wir immer wieder Infos über schöne Ankerplätze, Gute Schnorchel Gelegenheiten und Resorts in denen man lecker essen kann. Oder einfach nur Hinweise zur Navigation: Achtung, vor uns liegen zwei Riffe, wir machen gleich einen Schlenker nach Backbord. Eigentlich ist die Navigation einfach und das Wasser hinter dem Riff immer tief (20m plus). Allerdings haben alle Computer Karten für die Yasava Gruppe die wir besitzen (Raymarine / Navionics, MaxSea, OpenCPN oder iPad) kaum Tiefenangaben und die eingezeichneten Riffe sind nur als ungefähre Richtungshilfe zu nutzen. Gegen 17:00 ankern wir in der Blue Lagoon und treffen uns dann auf der „Voahangy“ zum Sundowner. Gut, dass ich das Abendessen (Spaghetti Bolognese) schon vorgekocht habe, denn wir versumpfen natürlich wieder bei unseren Freunden, zu viele Neuigkeiten gibt es auszutauschen und diesmal sind auch Len und Kolja glücklich: mit Marc und Anne sind sie gleich zurück auf die Pacific High und machen dort ihre eigene Party.

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