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Ausflüge Bordalltag

25.09.2014 Strandtage in der „Blue Lagoon“

Wir verleben einige wunderschöne „Strandtage“ in der Blue Lagoon zusammen mit der „Voahangy“. Vormittags Schule bzw. Arbeiten an Bord, nachmittags Strandleben. Kolja und Len haben hier außer Marc und Anne auch noch Luic (14 Jahre) kennengelernt. Luic ist zwar in Genf geboren, segelt aber seit seiner Geburt mit seinen Eltern um die Welt – Wow! Immer wieder erleben wir wie klein die Welt doch ist: im Ankerfeld liegt die „Double Diamond“ mit Melody und Jeff aus Seattle. Mit den sympathischen Amerikanern hatten wir schon nette Tage in den Tuamotus und den Gesellschaftsinseln verbracht…

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Der Strand von  Nanuya Lailai…

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.. der zu einem Spaziergang einlädt. Bei Ebbe kann man die ganze Insel in 1 ½ Stunden umrunden…

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Zusammen mit der Voahangy folgen wir einem Pfad auf die andere Inselseite, über einen kleinen Hügel

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Hier wurden erst vor kurzem einige kleine Felder angelegt auf dehnen etwas Obst und Gemüse wächst. Schaut die Blüte einer jungen Ananas nicht hübsch aus…

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Hier eine etwas reifere Frucht

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Blick vom Hügel auf die Ankerbucht…

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… und auf die Ostseite von Nanuya Lailai.

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Das Nanuya Island Resort lockt mit kühlen Drinks, die hausgemachte Zitronenlimonade und der Eistee sind wirklich gut.

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Gruppenfoto am Strand… wie viel Spaß man doch haben kann mit drei Kameras gleichzeitig Selbstauslöser Fotos zu schießen!

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Kolja steuert, wie immer, unser Dinghi sicher durch die Lagune

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Wir haben uns zum Sundowner an einer malerischen Strandzunge die in die Lagune hinausragt  verabredet. Die Voahangy Crew lädt gerade aus…

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.. dann folgen wir.

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Leckere Drinks…

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… und Snacks. Len hat Ihre leckere Thunfisch-Mousse zubereitet.

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Die Jungs spielen am Strand Kokosnuss Werfen. Gleich geht die Sonne unter, noch schnell ein paar familienfotos…

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Familie Kaufmann

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Familie Teers

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Luic, Len und Kolja

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Matacawa Levu

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Segeln

23.09.2014 Yasawa: Segeln von Malolo zur Blue Lagoon

Mit Voahangy, Anne, Terry und Marc auf ihrer Lagoon 560 „Voahangy“ sind wir schon eine Weile in Bora Bora zusammen gesegelt. Dann trennten sich unsere Wege: wir mussten uns um neue Segel kümmern, Sie hatten Besuch in Tonga. Mitte August wollten wir uns spätestens in Fiji wiedersehen… Dann verspäteten wir uns immer mehr und machten immer wieder neue Treffpunkte mit „Voahangy“ aus. Wir überlegen ob wir schon vorab für ein, zwei Tage einen Zwischenstopp in Navadra einlegen sollen, bleiben dann aber doch bei der netten Segler Runde in Musket Cove hängen. Am heutigen Dienstag soll es nun endlich klappen: wir starten von Malolo, die „Voahangy“ von Port Denarau und wollen uns unterwegs treffen, um zusammen in die Yasawa Inseln zur Blue Lagoon zu segeln.

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Am Dienstagmorgen gehen wir um 7:30 Uhr bei 28kn Wind Anker auf. Nachdem wir gegen Wind und Welle zur Lagune hinaus motort sind, setzen wir die Fock und segeln anfänglich mit 7,5kn durch die Inseln und Riffe. Je weiter nördlich wir kommen umso mehr nimmt der Wind ab und wir werden langsamer. Am Chartplotter verfolgen wir das AIS Signal der „Voahangy“ und passen unsere Geschwindigkeit so an, dass sie uns vor dem … Pass überholt. Unsere Freunde segeln schon seit einigen Wochen in der Yasawa Gruppe und übernehmen logischerweise die Führung. Unser Rendezvous klappt perfekt, es gibt ein langes Hallo am Funk und viel Gewinke von Fly zu Fly. Jetzt starten auch wir einen Motor um der „Voahangy“ folgen zu können die mit 8kn vorauseilt.

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Beeindruckend ist die Passage zwischen Naucacuvu Island und Nanuya Balavu Island. Das Paradise Cove Resort hat sich auf beiden Seiten entlang der Sandstrände ausgebreitet.

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Die Männer (Kolja und ich) sind auf der Fly. Der Wind wird immer kräftiger und weht uns fast auf die Nase, das bremst gewaltig. Aus gut 30 Grad (scheinbar) wehen uns 25kn Wind entgegen, unsere alte Genua würde da nicht mehr stehen. Wir probiere es mit unserer Neuen und… ein Wunder, sie zieht wie ein Turbo: die Geschwindigkeitsanzeige schnellt von knapp 7kn auf über 9kn. Obwohl wir den Motor drosseln kommen wir der „Voahangy“ immer näher bis Terry und Marc auch Ihre Genua setzen und wir wieder eine Patt Situation haben.

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Über Funk erhalten wir immer wieder Infos über schöne Ankerplätze, Gute Schnorchel Gelegenheiten und Resorts in denen man lecker essen kann. Oder einfach nur Hinweise zur Navigation: Achtung, vor uns liegen zwei Riffe, wir machen gleich einen Schlenker nach Backbord. Eigentlich ist die Navigation einfach und das Wasser hinter dem Riff immer tief (20m plus). Allerdings haben alle Computer Karten für die Yasava Gruppe die wir besitzen (Raymarine / Navionics, MaxSea, OpenCPN oder iPad) kaum Tiefenangaben und die eingezeichneten Riffe sind nur als ungefähre Richtungshilfe zu nutzen. Gegen 17:00 ankern wir in der Blue Lagoon und treffen uns dann auf der „Voahangy“ zum Sundowner. Gut, dass ich das Abendessen (Spaghetti Bolognese) schon vorgekocht habe, denn wir versumpfen natürlich wieder bei unseren Freunden, zu viele Neuigkeiten gibt es auszutauschen und diesmal sind auch Len und Kolja glücklich: mit Marc und Anne sind sie gleich zurück auf die Pacific High und machen dort ihre eigene Party.

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