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10.11.2013 Schon wieder La Casa Bianca, diesmal mit der SY Hemisphere

Wir sind mit Oscar und Sara im La Casa Bianca zum Abendessen verabredet und rudern zeitig los. Wir haben Glück: es geht kein Wind, das Meer ist ruhig. Wir brauchen nur 7 Minuten und denken uns: eigentlich könnten wir öfter rudern. Auch mit funktionierendem Motor.
Oscar und Sara mit Kindern warten schon auf uns. Wir nehmen noch die Happy Hour im Garten mit den bequemen Lounge-Sesseln mit und setzen uns dann an den Tisch der Crew der SY Hemisphere, die für uns Plätze freigehalten hat. Es ist eine sehr junge Crew.

Ich sitze neben Frieda aus Schweden, die erst seit einer Woche auf der SY Hemisphere ist. Für junge Leute ist das eine tolle Gelegenheit zwischen Abitur und Studium die Welt kennenzulernen. Crewmitglied auf einer Superyacht bedeutet viel Arbeit und ist nicht immer nur Spaß. Aber es wird gut bezahlt und sofern der Eigner nicht an Bord ist und auch keine Chartergäste zu bedienen sind, ist es doch ein ganz nettes Leben. Man hat freie Kost und Logis, muß also nicht allzuviel Geld ausgeben.  Alana und Adam sind schon zwei Jahre auf der Hemisphere. Adam ist für das Sport Fishing Boat zuständig. Dieses ist ständiger Begleiter der Hemisphere und wurde von Panama aus hierher auf einem Frachter transportiert. Mit 16,4 Meter ist das Sportboot länger als die Pacific High. Mitte dieser Woche segelt die SY Hemisphere zu den Marquesas und diese Strecke fährt das Sport Fishing Boat alleine. Es sind immerhin ca. 600 sm zu bewältigen. Der Eigner hat sich angekündigt und die Crew hat jetzt alle Hände voll zu tun, das Schiff noch mehr auf Vordermann zu bringen als es eh’ schon ist. Der Abend war wieder mal sehr schön und interessant. Schade, daß Oscar und Sara schon am Mittwoch nach Australien zurückfliegen. Die Kinder der beiden waren wie immer superbrav. Richtige Musterkinder. Baby Max schlief nach dem Fläschchen einfach in seinem Kinderwagen ein und Xavier unterhielt sich mit uns Großen, bis er dann gegen Ende auf seinem Stuhl einschlief.

2013-11-10DSCN1484Oscar und Klaus bei der Happy Hour

2013-11-10DSCN1488Im La Casa Bianca

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08.11.2013 Taifun “Haiyan”

Es passiert nicht viel. Durch den defekten Außenborder kommen wir kaum von Bord. Alex brachte uns gestern Baguette mit, die Kinder waren mal mit dem Kajak beim Einkaufen. Klaus repariert sich durch die Liste. Ansonsten nichts los. Oscar von der SY Hemisphere hat uns mal wieder besucht und das waren schon die Highlights der Woche.
Trotzdem sind wir heilfroh, daß wir hier sind und nicht dort:

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Mit Böen von bis zu 380 km/h wütet der Taifun “Haiyan” auf den Philippinen. Bei Orkan “Christian” vor zwei Wochen in Deutschland wurden Böen von 150 km/h über dem Festland registriert. Mit Ausläufer erreicht der Taifun einen Durchmesser von 600 Kilometern – eine Strecke von Hamburg bis Augsburg.

Mit seinen extremen Geschwindigkeiten gehört “Haiyan” zu den vier stärksten Wirbelstürmen der Welt und ist der schwerste, der je auf Land getroffen ist. (Jeff Masters vom Wetterdienst Weather Underground)

“Haiyan” ist deutlich stärker als “Christian”, denn der Staudruck des Windes nimmt nicht linear zu, er potenziert sich. Das merken wir beim Segeln auch deutlich. 15 Knoten Wind ist ein angenehmes Lüftchen, 30 Knoten dagegen Sturm. Der Sturm über den Philippinen ist im Durchschnitt über 300 km/h schnell. Bei 119 km/h beginnen Verwüstungen und Windstärke 12 ist erreicht. Alles darüber liegt jenseits der Skala.

www.passageweather.com

2013-11-08Bildschirmfoto 2013-11-08 um 07.14.182013-11-08Bildschirmfoto 2013-11-08 um 07.14.56

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04.11.2013 Papeete

Vormittag sind wir mit Flossy, unserem Beiboot, nach Papeete gerast. Kolja’s Computer ist nun doch kaputt. Trotz mehrmaliger Reperaturversuche, die auch das Backen des Motherboards im Backofen nicht ausschließen, läßt er sich nun nicht mehr starten und Kolja beisst in den sauren Apfel und will ein neues Motherboard kaufen. Leider ist es fast so teuer wie vor zwei Jahren der neue Laptop. Aber es hilft nichts. Wir bringen den Laptop zum Apple-Reperatur-Service nach Papeete.
Auf dem Rückweg überhitzt unser Außenborder und schaltet sich ab. Zum Glück im Unglück sind wir schon ziemlich weit und den Rest der Strecke rudern wir. Zur Not haben wir auch noch das Funkgerät mit und könnten Hilfe rufen, aber da wir schon in Sichtweite des Ankerfeldes sind behelfen wir uns selbst. An Bord angekommen belohnen wir uns erst mal mit einem Kaffee.
Der Fehler ist schnell gefunden: Der Impeller sollte getauscht werden. Den Impeller hätten wir, aber jetzt stellt sich heraus, daß man bei einem Wechsel auch neue Dichtungen braucht, die wir natürlich nicht haben. Außerdem ist bei unserem Außenborder schon lange der Klappmechanismus defekt und so entscheiden wir uns, einen Service von einer Fachwerkstatt an unserem Außenborder vornehmen zu lassen. Unser Anruf bei der Yamaha-Werkstätte ist nicht von Erfolg gekrönt. Frühestens nächste Woche kann die Reperatur ausgeführt werden, denn alle Arbeiter sind….beim Hawaiki Nui Va’a Rennen in Huahine (aaarrrghhhhh!!!!)

Heute mal ein Foto vom Sonnenuntergang mit Va’a.

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02.11.2013 Bienvenue a la Casa Bianca

 

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Evi und Frank haben uns vor ein paar Tagen gefragt, ob wir heute mit zur Casa Bianca gehen. Nachdem wir nun nicht nach Huahine segeln (grrmblll!!), sagen wir doch noch zu. Mittlerweile sind sieben!!!! deutschsprachige Schiffe vor Anker vor der Marina Taina und demzufolge sind wir bei der vorangehenden Happy Hour und dem eigentlichen Abendessen eine ziemlich große Runde.Die Pizzen sind sehr gut, fast Ai tre Scalini-Qualität (unser Stammitaliener zu Hause). Oder vielleicht liegt es nur daran, daß wir schon soooo lange nicht mehr auswärts Pizza Essen waren? Die letzte Pizza hatten wir in Panama-City.
Die Crews der folgenden Schiffe waren dabei: Mingola, Rose, Felice, Itchy Feet, Frieda, Pacific High.

Happy Hour!
Happy Hour!

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01.11.2013 Kaffee und Kuchen auf der SY Frieda

 

Wir diskutieren. Ein Teil der Crew (Anita) möchte zurück nach Huahine segeln. Dort findet am 6., 7. und 8. November das Hawaiki Nui Va’a Rennen statt. Es wird gemunkelt, dass es das härteste Bootsrennen der Welt ist. Der Weg führt in den traditionellen Auslegerkanus über das offene Meer von Huahine nach Raiatea, am nächsten Tag um Tahaa herum und am dritten Tag die längste Strecke nach Bora Bora. Auf jeden Fall aber ist es DAS sportliche Großereignis in ganz Französisch-Polynesien. Alle Flüge und Hotels sind für diesen Zeitraum ausgebucht und es wäre fast schon ein Frevel, dort nicht hinzusegeln. Aber es gelingt mir einfach nicht, den Rest der Crew (die Kinder) und vor allem den Captain (Klaus) davon zu überzeugen. Wie es halt so ist, der Captain hat das letzte Wort: wir fahren nicht!!! Ich bin not amused und der Haussegen hängt schief.

Vor lauter Frust gehe ich mit den Kindern mittag zu McDonalds, obwohl sie es nicht verdient haben (sie wollen auch nicht nach Huahine und haben gegen mich gestimmt!)
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So sieht der Garten des McDonalds aus. Nette Bänke mit schönen Sonnenschirmen. Davor ein kleiner Sandstrand mit Swimmingpool. So kann man es wirklich aushalten.

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Beim Nachmittagskaffee + Kuchen bei Evi und Frank auf der SY Frieda verplaudern wir den Nachmittag und bleiben bis zum Sundowner. Evi freut sich schon auf ihren Deutschlandaufenthalt in wenigen Tagen und ein bißchen können wir sie verstehen.
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31.10.2013 SY Hemisphere bei uns an Bord

Marina Taina – Tahiti – Französisch Polynesien

Oscar und Sara von der SY Hemisphere kommen uns besuchen. Wir setzen uns auf die Fly und wo sonst nahezu alle unsere Gäste in Begeisterungsrufe über den Ausblick ausbrechen, ringen sich Oscar und Sara nur ein müdes Lächeln ab. Naja, auf der SY Hemisphere ist eben alles etwas größer. Es wird ein netter Nachmittag/Sundowner. Oscar erzählt uns ein paar spannende Geschichten über die SY Hemisphere. So wurde sie in den USA gebaut, jedoch ging die Werft nach Fertigstellung der Rümpfe pleite. Der Eigentümer stand nun vor der schwierigen Aufgabe eine neue Werft zu suchen und wurde in England fündig. Ich möchte mir den logistischen Aufwand und die Kosten lieber nicht vorstellen, um die Rümpfe über den Atlantik nach England zu transportieren. Der Eigentümer, ein amerikanischer Geschäftsmann, nutzt die Yacht mit seiner Familie inkl. Enkelkinder einige Wochen im Jahr, ansonsten wird sie verchartert. Ich habe im Internet von 250.000,– USD pro Woche gelesen. Da kann man auf unserer Pacific High geringfügig günstiger mitsegeln (unsere Mitsegelpreise).

Wir sitzen auf der Fly und unterhalten uns über Australien, das Leben und natürlich auch über die SY Hemisphere.

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Halloween lässt grüssen, das dazugehörige Skelettkostüm hat Xavier leider zuhause gelassen.

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Das hier ist übrigens der kleinste Tender der SY Hemisphere

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30.10.2013 Papeete

Vormittag kommen Evi und Frank von der SY Frieda auf einen Kaffee vorbei. Frank bleibt über die Taifunseason hier und Evi fliegt in ein paar Tagen nach Deutschland. Wie immer geht die Zeit über die netten Gespräche viel zu schnell vorbei und bis wir uns umsehen, ist es schon Mittag.

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Wir wollen endlich mal wieder Großstadtluft schnuppern und düsen mit dem Dinghy nach Papeete. Das Meer ist spiegelglatt und die Fahrt erinnert uns an Cabrio fahren. Es macht Spaß.
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Kolja ist mitgekommen und zuerst gehen wir zu McDonalds. Die Schule ist gerade aus und es ist viel los. An einem Tisch sitzt eine Familie und die Mädels haben alle Blumenkränze im Haar und die Jungens Blumenketten. Es ist immer wieder ein toller Anblick. Da habe ich jetzt leider kein Foto, ich kann ja nicht wildfremde Menschen beim Essen fotografieren. Dafür hier ein Foto von zwei netten jungen Männern, auch ein toller Anblick!
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Anschließend trennen wir uns. Meine Männer gehen in den Baumarkt (wohin sonst?) und ich marschiere erst mal ins Deutsche Konsulat. Wir trafen Herrn Flach letzte Woche zufällig im Carrefour und als er von unseren Schwierigkeiten hörte, in Hawaii einen Marinaplatz zu reservieren, versprach der deutsche Konsul, sich für uns bei Freunden in Hawaii – Maui einzusetzen. Trotzdem er uns auch keinen positiven Bescheid mitteilen konnte, wollte ich mich zumindest persönlich bei ihm für seine Mühen bedanken. Wir haben Herrn Flach als überaus hilfsbereiten Menschen kennengelernt. Wir fühlen uns von ihm gut betreut.

Anschließend ging ich ein bißchen bummeln und habe mir nach über einem halben Jahr in Französisch-Polynesien meinen ersten Pareo gekauft.
Vor der Markthalle waren riesige Blumenstände aufgebaut. Blumen, Blüten und Gestecke wohin man auch sah. Wie wir erfahren haben, ist in Papeete Halloween auch das Fest der Blumensträuße und Gestecke und überall sahen wir Passanten mit riesigen Blumensträußen auf der Strasse gehen.

Um 15.00 Uhr waren wir beim Dinghy verabredet um die Heimfahrt anzutreten. Da ich etwas zu früh dran war, sah ich mir noch die Superyacht Lady Christine an, die gerade im Hafen von Papeete liegt. Yachtdesign ist nicht immer ganz einfach und es gibt viele große Yachten, die in sich nicht stimmig sind. Aber die Lady Christine gefällt uns sehr. Die Linienführung ist elegant und selbst der Hubschrauber auf dem Dach sieht nicht wie ein Fremdkörper aus. Naja, einzig der Name der Yacht ist nicht gerade kreativ…

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Daneben der Zweimaster Twizzle ist auch nicht schlecht…

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Dann kamen Klaus und Kolja auch endlich mal vom Stadtbummel zurück, und wir düsen hinter dem Riff, mit Moorea im Blick…

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wieder zurück zur Marina Taina

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29.10.2013 Ankerplatz fest in deutschsprachiger Hand

Marina Taina – Tahiti

Als wir unseren obligatorischen Nachmittagskaffee auf der Fly trinken, kommt Maria von der SY Itchy Feet bei uns vorbei und lädt uns zum Sundowner ein. Gerne sagen wir zu. Anschließend kommt der Tender (Beiboot) der SY Hemisphere vorbei und hält bei uns. Von der SY Hemisphere haben wir schon früher in unserem Blog berichtet. Mit 44 Meter Länge ist sie der größte Segelkatamaran der Welt (www.sy-hemisphere.com). Der Bordingenieur der Hemisphere macht mit Frau, Kind und Baby einen kleinen Hafenausflug. Er erzählt uns, daß auch er später einmal um die Welt segeln will und sich deshalb für unser Schiff interessiert. Wir plaudern eine Weile und verabreden uns mit Oscar und Sara für den nächsten Tag.

Helena ruft, sie hat Pizza gebacken und wir nehmen noch schnell einen kleinen Snack, bevor wir uns zum Sundowner zu Alex und Maria aufmachen. Auf dem Weg dorthin kommen wir an dem Schiff vorbei, das heute neu auf den Ankerplatz gekommen ist. Wir grüßen und sehen dann auf den Schiffsnamen und Heimathafen. SY Frieda aus Hamburg. Da drehen wir doch sofort eine kleine Schleife und begrüßen das 5. deutsche Boot im Ankerfeld. Der Ankerplatz ist somit fest in deutscher Hand. Evi und Frank sind sehr sympathisch, aber wir müssen die spontane Einladung zum Sundowner leider ablehen, da wir ja schon auf dem Weg zu einem sind. Aber dafür kommen sie uns morgen vormittag auf einen Kaffee besuchen. Der Abend mit Maria und Alex wird sehr nett und sie haben noch Bier aus Panama!

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25.10.2013 Regenwetter

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Soviel Regen hatten wir seit Panama nicht mehr und das ist jetzt schon gut 10 Monate her. Da lohnt es sich, unsere provisorische Regenauffanganlage wieder zu installieren. Es dauerte nicht lange bis beide Wassertanks (2x 500 l.) voll sind.

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Leider hat der Regen viel Schlamm von den Bergen in die Flüsse gewaschen. Diese braune Brühe verteilt sich nun leider in unsere Lagune. Zu dumm, ausgerechnet jetzt müßten wir Trinkwasser machen. Nun wird das Trinkwasser rationiert und wir hoffen, daß es noch reicht, bis die Lagune wieder klares, sauberes Wasser hat.

Aus dieser braunen Brühe wollen wir kein Trinkwasser mit unserem Wassermacher machen:
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Eigentlich sollte es nun immer wärmer werden, da auf der Südhalbkugel der Sommer beginnt. Aber wir merken nichts davon und kramen unsere dicken Zudecken aus. Es ist nachts wieder kühl geworden.

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18.10.2013 Einkauf bei Carrefour und nächtliche Aktion

Wir sind bei Carrefour und machen den Wochenendeinkauf. Es soll ein verregnetes Wochenende werden und keiner von uns hat Lust, im Regen einkaufen zu gehen. Wir entscheiden uns für weißen Thunfisch, der im Angebot sehr günstig ist. Etwa 8,– EUR/kg.
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Die Marina hat, wie wir es schon kennen, wieder mal die Bojen betaucht und kontrolliert. Das ist gut. Weniger gut allerdings ist, daß sie dem Katamaran Double Helix eine neue Boje zugewiesen haben, da ihre offensichtlich nicht für gut befunden wurde. Die neue Boje ist nämlich die nächste zu uns und das sieht ein Blinder, daß das nicht gutgehen kann. Die Boje ist viel zu nah und auch die Crew der Double Helix ist nicht wirklich glücklich. Da aber momentan der Wind weht und die beiden Boote einen guten Abstand zueinander haben, machen alle die Augen zu und denken: wird schon gut gehen.

Es sieht aus, als wäre der Abstand ausreichend…
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Auch unsere Boje wird überprüft und ist ok.
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Gegen Abend wissen wir, warum die Marina die Bojen betaucht hat. Es kommt viel Wind und kündigt das vorhergesagte Regengebiet zum Wochenende an. Der Squall bringt Böen um die 30 Knoten mit sich und viel Regen. Die Double Helix ist durch den Wind ein gutes Stück von uns entfernt. Aber gegen 23.00 Uhr ist der Wind weg und die Double Helix bei uns. Ihr Skipper und Klaus können die Boote gerade noch voneinander wegdrücken.
Tja, mitten in der Nacht hat keiner Lust, sich eine neue Boje zu suchen. Die Crew der Double Helix macht irgendwie keine Anstalten. Wenn die nicht wechseln müssen wir das tun, sonst können wir nicht schlafen. Aber wir waren ja zuerst hier… Andererseits verstehe ich sie, ich hätte auch keine Lust mitten in der Nacht nach einer neuen Boje zu suchen… Wir einigen uns darauf, daß Klaus ihnen mit dem Beiboot hilft. Er sucht in der Dunkelheit eine neue Boje und hilft der Crew der Double Helix, sich neu festzumachen.
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Wir sind ein bißchen sauer auf die Marina. Da gehen wir extra an die Boje und dann haben wir es schlimmer als am Ankerplatz. Obwohl wir einen so schönen Platz haben im türkisen Wasser mit “unverbaubarem” Blick auf Moorea, überlegen wir ins Ankerfeld zu wechseln. Sonst haben wir bald das nächste Boot an der nahen Boje.