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18.09.2014 Segeln von Suva via Pacific Harbour nach Malolo Island

Montag: Wie schon so oft zuvor, wären wir gerne noch ein paar Tage länger geblieben… das quirlige Suva hat uns gut gefallen. Aber es gibt noch so vieles in Fiji zu entdecken und unsere Zeit ist leider begrenzt, da wir vor Beginn der Cyclone Season in Neu  Kaledonien sein wollen. Zu einer christlichen Zeit zwischen 8:00 Uhr und 9:00 Uhr gehen wir Anker auf und segeln Richtung Westen. Heute wollen wir zu dem nahegelegenen Pacific Harbour segeln.

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Daher setzten wir nur die Fock, bei 20kn achterlichem Wind reicht das locker. Die ersten Stunden haben wir 2m steile seitliche Welle dann kommen wir in die Abdeckung von Beqa und das Meer wird ruhiger. Wir sind fasziniert von der Silhouette Viti Levu’s: die tropisch grüne Landschaft, die hintereinander aufragenden Bergketten und die vielen Sandstrände.  Gegen 14:00 Uhr ankern wir ganz am östlichen Ende der Bucht Rovodrau (Pacific Harbour), denn der Wind pfeift auch hier mit gut 20kn…

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… auch wenn es auf dem Panorama nicht danach ausschaut. Der Anker hält gut, wir liegen auf 5m Wassertiefe. Anita hat Wäsche gewaschen, diese trocknet trotz des kräftigen Windes schlecht, da wir 85% Luftfeuchtigkeit haben und es mit 24 Grad relativ kühl ist. Len hat wieder einige tolle Bilder gemalt- ich muss Sie überreden mir einige Mangas zu kopieren, damit ich sie im Blog veröffentlichen kann. Kolja gewinnt wieder ein Formel 1 Rennen am Computer gegen mich. Langsam sehe ich kein Land mehr gegen ihn…

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Mit einem beeindruckenden Sonnenuntergang verabschiedet sich unser erster Segel Tag. Es gibt ein leckeres Abendessen, wir schauen noch einen Film zusammen. Rund um uns herum ist es dunkel, kaum ein Licht zu sehen. Die Resorts liegen im Süden  der Bucht…

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Dienstag: Früh morgens checken wir noch einmal das Wetter, trinken Tee bzw. Kaffee und ich bereite mir eine leckere Schale Müsli mit tiefgefrorenen Beeren aus Pango  Pango und Yoghurt, Haferflocken und Körnern / Nüssen zu. Das hatte ich jetzt über ein Jahr nicht mehr: lecker! Um 7:00 Uhr segeln wir unter Fock durch die breite Riffpassage, dann setzten wir den Parasailor und unser Ritt auf den Wellen beginnt. Wir haben 20kn bis 25kn Wind von Achtern und eine Dünungswelle von 3-4m. Trotz des Bewuchses und den unzähligen Muscheln am Rumpf segelt die Pacific High durchschnittlich mit 10kn, in langen Surfs auch gerne mit mehr als 15kn. Das macht Spaß! Das graue Wolkenband, das am frühen Morgen sich noch drohend hinter uns aufgetürmt hatte, löst sich schnell auf.

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Die Landschaft von Viti Levu ändert sich drastisch je weiter wir gegen Westen segeln: der tropische Regenwald verschwindet, es wird mehr und mehr eine Buschlandschaft. Das üppige grün wird immer blasser um immer mehr braunen Flecken Platz zu machen.

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Irgendwann ist die Insel völlig karg, wir sehen Sanddünen – was für eine Veränderung auf rund 100km Entfernung! Eigentlich wollten wir heute rund 45sm bis in die Bucht von Culu segeln,aber der Wind treibt uns so schnell vor sich hin, dass wir auf Kolja‘s Vorschlag hin beschließen gleich bis nach Malolo Island durchzusegeln. Das wird zwar knapp – wir sollten aber zum Sonnenuntergang dort sein um uns noch im letzten Tageslicht einen Weg durch die Untiefen und einen Ankerplatz zu suchen. Vielleicht sehen wir auch die Felice, Frieda und Gipsy 4 dort wieder…

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An diversen Ein-Rumpf-Seglern, die ohne Spi durch die See stapfen, fliegen wir nur so vorbei. Auch an der „Peggy West“ mit Eyreen und Roy, die dieses tolle Foto von uns schießen: vielen Dank dafür! Wir besprechen schon das Manöver um den Parasailor bei so viel Wind einzuholen, als hinter der Südwestspitze von Viti Levu, ca. 10sm vor Malolo, plötzlich Windstille ist. Es ist als hätte jemand die Windmaschine ausgeschaltet. Der Spi fällt von alleine zusammen – einfacher geht’s nicht!

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Ganz unüblich fahren wir mit zwei Motoren unserem Ziel entgegen,  vielleicht reicht es ja noch zum Sundowner! Wir passieren die Bilderbuch Insel  Tavarua und ich funke die Felice, Frieda und Gipsy 4 an. Es meldet sich Frank von der Frieda. Leider sind er und Evi heute nach Vuda Point gesegelt, wir werden sie also nicht in Malolo treffen. Wenigstens haben wir sie am Funk gehört. Wenig später meldet sich dann Conny von der Felice und gibt uns einen Lagebericht: Moorings sind keine frei, aber noch viel Platz zum Ankern, gegen 17:00 treffen sie sich mit der Gipsy 4 zum Sundowner an der Bar Das werden wir nicht mehr ganz schaffen, aber wir versprechen nachzukommen!

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Wir ankern in der Nähe dreier Mega-Segel-Yachten, der Salperton, Encore und Eclypse. Es sind „alte Bekannte“ die wir schon seit Französisch Polynesien kennen. Anita will gerade den Hahnepot einhängen, da entdeckt sie eine Seeschlange die zwischen unseren Rümpfen hindurchschwimmt. Es ist unsere erste Begegnung mit einem dieser hochgiftigen Meeresbewohner und wir bestaunen sie alle aus der sicheren Entfernung am Vordeck.

Wolfgang kommt mit dem Dinghi angeschossen um ums zu begrüßen und um uns an den Sundowner zu erinnern. Während Anita und ich uns frisch machen, lassen Len und Kolja das Dinghi zu Wasser… und wieder trifft es Kolja, den Unglücksraben. Er steht auf den Heckstufen um das Dinghi loszubinden als er die Seesclange nur eine Stufe unter ihm in der Sonne liegen sieht! Schon im Mai 2012 in Portobello hatte sich eine Giftschlange bei uns an Bord eingenistet und es war wiederum Kolja der sie aus nächster Nähe entdeckte.

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Soweit ich Laie das bestimmen kann handelt sich um eine Seeschlange aus der Gattung der Laticauda, einer Nattern-Plattschwanz Seeschlange. Die schlechte Nachricht: Sie ist hochgiftig und trotz ihres kleinen Mauls kann Ihr Biss auch für den Menschen tödlich enden. Die gute Nachricht: sie gilt als Bissfaul und flüchtet vor dem Menschen.

Nach dieser Aufregung springen wir ins Dinghi und haben einen netten Abend an der Bar mit Christine, Conny, Ronald und Wolfgang. Die Stunden vergehen viel zu schnell und wir kommen – wieder einmal – viel zu spät nach Hause: wir hatten nämlich noch nicht zu Abend gegessen. Trotzdem hat sich unsere weite und schnelle Segelei gelohnt, denn – wir denen zuerst sie wollen uns auf den Arm nehmen – verlassen uns die beiden anderen Schiffe Morgen schon wieder und verlegen sich nach Port Denarau.

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 Wir haben leider kein Foto gemacht, aber die anderen Segler. Ich habe jetzt einfach das von der Felice geklaut (Conny, ich hoffe das ist Ausnahmsweise OK – Danke!). Wer nachlesen will warum sie so dringend vor uns flüchten mussten kann das hier tun: http://www.sy-felice.de/

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2014.07.22 Ankunft in American Samoa

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20. Juli – Kurz vor 6:00 Uhr werde ich wach und geselle mich zu Kolja in den Salon. Er spielt FIFA 2009 auf der Playstation. Alle Nachtwachen waren angenehm, wir machen gute Fahrt. Vielleicht schaffen wir es und kommen schon am Dienstag spät abends an? Jeder Segler kennt diese Spekulationen und Hoffnungen. Wir spielen noch ein paar Pacific Rift Autorennen zusammen am großen Bildschirm bis es hell genug ist den Parasailor zu setzen. Ab 7:00 Uhr zieht er uns wieder mit durchschnittlich 7,5kn.

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Wunderschöner Sonnenaufgang am wolkenlosen Himmel. Ruhiges angenehmes Segeln. Leider lässt der Wind im Laufe des Tages etwas nach. Ab dem Nachmittag haben wir wieder Passatbewölkung. Pünktlich zum Sonnenuntergang erfolgt der Segelwechsel. Was würde ich darum geben jetzt ein Großsegel zuhaben um etwas schneller zu sein: aber um den Spi stehen zu lassen sind uns einfach die Wetterverhältnisse zu instabil. Zum Abendessen gibt es Kartoffeln mit Gulasch sowie Butter und Salz, dazu bunten Salat. Es folgt wieder eine dunkle, mondlose, aber ruhige Nacht. Nur wenige leichte Squalls.

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21.Juli – Der Wind lässt weiter nach, dreht aber wie vorhergesagt weiter auf Nord. Len hat diesmal die letzte Nachtwache. Um 6:00 Uhr komme ich zu Ihr auf die Fly. Wir erleben zusammen den Sonnenaufgang und ab 7:00 Uhr zieht uns wieder der Gennaker. Vormittags wird für die Schule gebüffelt, es ist wieder heiß geworden. Nachmittags spielen die Kids und ich wieder auf der PS3: Little Big Planet, FIFA09, Ridge Racer und Pacific Rift sind angesagt. Da wir immer mal wieder einen Motor mitlaufen haben und die Solarzellen bei der intensiven Sonne auch viel Strom erzeugen, genießen wir Energie im Überfluss. Anita bäckt derweil eine leckere Käse Sahne Torte: superlecker, man geht es uns schlecht!

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Gegen 17:30 Uhr, ungefähr eine Stunde vor Sonnenuntergang zeichnet sich ein langes graues Wolkenband ab das von Nord nach Süd verläuft und unser Kaffeekränzchen sprengt.

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Sind das die Ausläufer des Mini Tiefdruckgebietes, das sich laut Vorhersage über Samoa bildet? Schaut nicht bedrohlich aus, das Wetter verändert sich aber definitiv.

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Nachdem Kolja und ich die Wolkenformationen noch eine Weile gemeinsam von der Fly beobachten, übernehme ich heute die erste Woche und Kolja verschwindet ins Bett. Schon gegen 23:00 Uhr taucht Helena auf: Sie ist putzmunter und kann nicht schlafen. Also lege ich mich hin und Sie hält Wache…

22.Juli – Gegen 2:00 Uhr nachts macht mich Len wieder wach und ich löse Sie ab. Nachdem ich einige Minuten lang den Himmel und die Anzeigen beobachtet habe, rolle ich die Genua komplett aus und stoppe den Backbord Motor: wir laufen immer noch knapp 7kn. Toll! Erst jetzt bemerke ich, dass der fette gelbe Fleck auf dem Radar sich auf die PH zubewegt. Es handelt sich um keine Radarechos der Wellen wie ich scheinbar noch schlaftrunken vermutet hatte, sondern entpuppt sich als der erste große Squall. Auch haben sich meine Augen jetzt an die Dunkelheit gewöhnt und ich merke dass der Himmel um mich herum nicht gleichmäßig schwarz ist. Eigentlich funkeln viele Sterne am Himmel: bis auf dieses große schwarze Etwas, das auf uns zukommt. Ich habe aber Glück und kann die Genua so trimmen, das wir knapp hinter dem Squall hersegeln und dieser uns sogar einige Stunden mitzieht. Gegen 3:00 Uhr nachts sind es nur noch 99nm bis Am. Samoa! Um 5:30 Uhr schickt mich Anita ins Bett.

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Als ich gegen 7:00 Uhr aufwache segeln Kolja und Sie unter Gennaker mit 8kn plus. Kolja steuert von Hand immer 60 Grad am Wind – mehr geht unter Gennaker nicht, reicht aber auch um genau Kurs Pago Pago zu halten.

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Manu’a Islands / Ta’u Island im Sonnenaufgang. Anders als in den Wetterprognosen vorhergesagt haben wir keine Flaute sondern der Wind steigert sich auf 18kn. Das ist zu viel für unseren Gennaker und wir müssen zurück auf die Fock wechseln. Der kräftige Nordwind bleibt uns bis zur Hafeneinfahrt erhalten und wir kommen bereits um 16:30 Uhr in Pago Pago an. Das ist auch gut so, denn unsere beiden ersten Ankermanöver misslingen. Der Ankergrund (8m bis 30m Wassertiefe) hält schlecht und wir haben Böen aus wechselnden Richtungen bis 30kn! Der dritte Versuch in 27m Wassertiefe mit 100m Kette sitzt dann, auch wenn uns dabei nicht ganz wohl ist. Andere Segler haben weniger Glück: probieren bis tief in die Dunkelheit zu ankern bzw. umzuankern weil Sie geslippt sind. Eine Seglerfamilie zieht es sogar vor, die Nacht draußen auf See zu verbringen, da sie ihren Anker nicht richtig zum Halten bringt. Die armen haben unser tiefstes Mitgefühl – darauf hätten wir und gar keine Lust! Derweil hat Anita kross angebratene Schinken-Nudeln mit viel gemischten Salat zubereitet. Die verputzen wir in null-komma-nichts: segeln macht hungrig! Für die 1170sm von Bora Bora nach Pago Pago haben wir 7 Tage, 7 Stunden und 30 Minuten gebraucht. Wir haben recht erfolgreich einen weiten nördlichen Bogen geschlagen um der Flaute im Süden auszuweichen.

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Einfahrt in die Bucht von Pago Pago gegen die spätnachmittägliche Sonne.

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Der erste Eindruck: Tutuila scheint eine hübsche, üppig grün schillernde Insel zu sein!

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Die großen Tunfisch-Trawler sind nicht zu übersehen…

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… und auch den Mc Donlads haben Len und Kolja gleich entdeckt!

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17.09.2013 Überfahrt nach Bora Bora

Ja, was tun wir? Es stürmt immer noch und wir haben das Gefühl, daß es sich gerade an unserem Ankerplatz besonders austobt. Der Grundwind ist 15 – 20 Knoten, mit Böen über 35 Knoten. Das macht keinen Spaß. Wir kommen nicht von Bord, der nächste Einkaufsladen ist weit. Deswegen machen wir uns auf, nach Bora Bora zu segeln. Wir hoffen dort auf etwas ruhigere Ankerplätze und vor allem auf einen Einkaufsladen in Laufnähe.

Wir segeln nach Bora Bora!
Zunächst setzen wir Groß und Fock, da aber nach einiger Zeit der Wind immer mehr von achtern kommt, setzen wir den Parasailor. Was für ein schönes Segeln. Immer wieder sind wir begeistert von der Mühelosigkeit des Segels. Zwei Charterkatamarane kommen uns entgegen. Die Armen, sie müssen zurück zur Charterbasis und kämpfen sich gegen Wind und Wellen.

Wir setzen den Parasailor.

Die SY Tribe funkt uns an, da sie unseren Funkspruch mit der SY Banana mitgehört haben. Kolja nimmt den Funkspruch entgegen. Die beiden Boote sind befreundet und haben sich das letzte Mal in Guatemala vor 2 Jahren gesehen. Die SY Tribe ist so wie wir auf dem Weg nach Bora Bora.

Kolja funkt während der Fahrt mit der SY Tribe, Freunde von der SY Banana

Bora Bora kommt in Sicht. Was für ein Anblick!

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Wir gehen durch den Pass, direkt zur MaiKai-Marina und wollen eine Boje nehmen. Aber die Schlaufe zum Leinen einfädeln ist unter Wasser und zu kurz, das bekommen wir vom Boot aus nie hin. Aber es kommen schon drei Dinghies angebraust, die unser erfolgloses Bemühen bemerkt haben und helfen uns vom Wasser aus unsere Halteleinen in die Boje einzufädeln. Vielen Dank für die großartige Hilfe.

Klaus und Helena statten gleich dem Super U einen Besuch ab und wir haben endlich wieder frisches Gemüse und Obst. Leider hat der Berg Mt. Pahia von Bora Bora Feuer gefangen und deshalb sind wir an der Mooring in Rauch gehüllt und wieder einmal bedeckt Ruß unser schönes weißes Boot. Am Abend erst werden wir erkennen was sich hier für ein Inferno abspielt.

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Hier wollen wir eigentlich nicht bleiben, vor allem, weil Klaus Len von der Maestro getroffen hat (mit ihnen haben wir einen netten Abend in Nuku Hiva verbracht), der mit seinem Schiff hinter der kleinen Insel liegt. Es wäre dort absolut ruhig. Wir sprechen mit Teiva von der MaiKai-Marina. Die Bojen kosten 2000 PFr pro Tag oder 5000 PFr pro Woche, wobei man die Woche nicht am Stück nehmen muß. Er hat Verständnis, daß wir wegen des Rauches hier nicht bleiben wollen und rät uns auch, hinter der Insel zu ankern. Wir fahren noch kurz bei der Tribe vorbei. Sie hatten uns heute früh angefunkt, da sie einen Funkspruch von uns an die Banana mitbekommen hatten. Es entwickelte sich ein nettes Gespräch. Sie sind auch auf dem Weg nach Bora Bora und hätten Banana das letzte Mal in Guatemala gesehen. Durch Zufall haben sie jetzt eine Boje ganz in der Nähe. Es stellt sich heraus, daß drei Kinder/Teens an Bord von Tribe sind. Auch sie wollen den Ankerplatz noch wechseln. Wir lösen uns wieder von der Boje und ankern hinter der Insel. Das Wasser hat wieder diese wunderbare türkis-blaue Farbe, es ist ruhig und vor allem hat es hier kaum Wind. Was für eine Wohltat nach der stürmischen Woche auf Raiatea. Am Abend und in der Nacht konnte man die Feuersbrunst auf dem Berg gut erkennen. Der größte Teil des Bergkammes stand in Flammen, ein schauriges Naturschauspiel. Am Abend offenbart sich das Inferno, das auf der anderen Seite des Berges herrschen muß. Der halbe Bergkamm steht in Flammen und man kann die Flammen in der Dunkelheit deutlich sehen.

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