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13.07.2014 WM-Finale im Bora Bora Yachtclub

Was für ein Tag! Nachdem wir das WM Halbfinale mehr zufällig als geplant angeschaut hatten, waren wir heute (für uns Morgens früh um 9:00 Uhr) mit 40 anderen Seglern im Bora Bora Yacht Club und haben auf einer Leinwand 120 Minuten mit der deutschen Mannschaft gezittert bis endlich das erlösende Tor von Götze in Jubelschreien unterging. Toll das wir vier (ja, Anita und Helena haben auch mitgefiebert!) das Endspiel live miterleben durften!

Helena und Kolja waren auch den ganzen Nachmittag / Abend mit einer befreundeten Segler-Familie weg (Sie haben auch zwei Kinder). Das Sofitel Hotel hatte zu einer Party mit richtigen DJ und allem Drum und Dran eingeladen.

Morgen wollen wir noch die Feierlichkeiten zum 14. Juli (Französischer Nationalfeiertag) hier in Bora Bora miterleben. Geplant sind ein Umzug mit Blumenwagen, traditionelle Sportarten wie Früchte tragen… das wird bestimmt lustig. Morgen Abend wollen wir dann mit unseren Freunden aus Sydney Abschied feiern. So Gott will, werden wir Dienstag endlich nach Suwarov und Samoa segeln. Unsere Freunde segeln direkt nach Tonga. Wir hoffen uns im August in Fidschi wiederzusehen.

Wir hoffen auf eine gute Überfahrt und melden uns spätestens aus Samoa!

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Die Morensonne taucht den Mont Otumanu in feuriges Licht: ob das ein gutes Omen ist?

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40 Fußballbegeisterte Segler treffen sich im Bora Bora Yacht Club um das WM-Finale gemeinasam zu erleben

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Daumen hoch für die deutsche Mannschaft: es ist Halbzeit und wir ahnen nicht, dass der Leidensweg noch lang ist

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Deutschland ist Fußball Weltmeister

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Die Fanmeile

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30.06.2014 Heiva in Bora Bora

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Wir gehören mittlerweile zum Inventar der Maikai Marina. Mitte des Monats hat mit der knapp 50m langen Segelyacht „Salperton“ das bisher größte Schiff in der Marina fest gemacht. Wir nutzen die Zwangspause in Bora Bora um uns öfters die Heiva in Bora Bora anzuschauen. Wir haben ja letztes Jahr die Heiva in Tahiti gesehen und freuen uns jetzt noch einmal so nah dabei zu sein. Es sind ja nur wenige Minuten Dinghi fahrt bis zum Hafen von Vaitape der direkt neben dem Heiva Gelände liegt. Vergleichen kann man die beiden nicht miteinander: die Heiva in Papeete ist professioneller und – unserer laienhaften Meinung nach – die Tanzgruppen dort besser. In Bora Bora ist die Heiva mehr ein Volksfest mit vielen Buden, Ständen und Restaurants und eben auch den Tanzdarbietungen.

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Bunt funkeln die Lichterketten in der Nacht. Einfacher geht’s nicht: die Heiva liegt direkt neben dem Hafen.

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Jahrmarktstimmung in Polynesien

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Neben den vielen Restaurants gibt es auch Stände mit Videospielen, Kickern und Glücksrädern

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So voll ist es eigentlich jeden Abend während der dreiwöchigen Heiva (zumindest immer wenn wir da waren)

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Das Abendprogramm beginnt um 8:00 Uhr mit einer Gesangsgruppe

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Etwas getanzt werden darf dabei auch schon

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Nach einer Unterbrechung und langen Erklärungen in drei Sprachen (Englisch, Französisch un Polynesisch) beginnen dann die eigentlichen Tänze

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Meistens wir eine tragische Geschichte erzählt, auf diesem Foto bittet gerade ein polynesischer Fischer eine Gottheit um Rat und Kraft

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08.05.2014 Letzte Tage in Französisch Polynesien

Wir gehören zu der Sorte Segler die immer länger an einem Ort bleiben als sie es geplant haben. Lange konnten wir uns nicht Entscheidung in welche Richtung unsere Reise weiter gehen sollte: in den Norden nach Hawaii, Alaska, Kanada und die USA Westküste oder Richtung Westen nach Samoa, Tonga, Fiji, Neu Kaledonien und Australien. Feiern wir Sylvester in Sydney oder San Francisco? Nach vielen Diskussionsrunden in der Familie haben wir uns gestern dazu Entschlossen die nördliche Route zu nehmen und schon Morgen nach Hawaii aufzubrechen. Das Wetterfenster nach Hawaii schaut sehr gut aus…

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Vorher fiebern wir noch mit der Tahiti Pearl Regata an der unser Freund Pierre Cosso mit seiner „Nusa Dua“, einer Outremer 42 teilnimmt.

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Beim Start ist das Teilnehmerfeld noch dicht beisammen… Pierre wird auch dieses Jahr die Pearl Regatta in seiner Klasse gewinnen. Wir verfolgen die Regatta zuerst mit bloßem Auge, dann mit dem Fernglas und später via AIS am Chartplotter.

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Wir bereiten die Pacific High auf den 2900sm Törn nach Hawaii vor. Len und Kolja verlegen die Sicherheitsleinen an denen wir uns bei schwerem Wetter einklinken können

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Regelmässig trifft sich die Seglergemeinschaft zum Sundowner in der Maikai Marina. Von links nach rechts: Wolfgang, Ronald (verdeckt), Kalle, Klaus (keine Ahnung was ich da gerade erkläre!?), Christine, Birgit und Conny – Anita, die Fotografin müsst Ihr Euch dazu denken!

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Da ist Sie… den beiden scheint es gut ja zu gehen!

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Zusammen feiern Kalle’s Geburtstag…

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Vielen Dank für die Einladung zu den leckeren Cocktails!

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Letzter Abend in Bora Bora. Es fällt uns nicht leicht die nette Runde (Felice, Gipsy 4 und African Affair) zu verlassen!

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21.04.2014 Ostern in Bora Bora

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Man merkt das es Ostern wird in Bora Bora: immer mehr Kreuzfahrtschiffe ankern in der Lagune.

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Spektakulär sind die nächtlichen Ausfahrten, wenn die Kreuzfahrtschiffe nahe an der Pacific High vorbei durch den Pass fahren

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Oster-Ausflug auf Polynesisch: da wird ein Arbeitsponton schnell mal zum Ausflugsdampfer umfunktioniert

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Anita hat eine leckere Käse-Sahne-Torte an Koljas Geburtstag gebacken

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Wir sind weiterhin mit der „Felice“ unterwegs…

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… und fotografieren uns gegenseitig…

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… entspanntes Lagunen motoren bei schönstem Sonnenschein

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19.04.2014 Bora Bora – Mont Otemanu

Irgendwie wollte es nachher keiner gewesen sein, doch hatten wir vier Männer (Ronald, Thomas, Wolfgang und ich) während der allabendlichen Happy Hour Runde in der Maikai Marina verabredet, heute auf den 727m hohen Mont Otumanu, das Wahrzeichen von Bora Bora, zu wandern.

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Kolja ist so nett und bringt uns vier mit dem Dinghi in den Hauptort Vaitape. In der Lagune ist schon einiges los: außer einem großen Kreuzfahrtschiff tummeln sich dutzende Vaa’a Auslegerkanus im Wasser.

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Auch in Vaitape am Hafen ist viel los: das Kreuzfahrtschiff spuckt fleißig seine Touristen aus

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Wir haben den Ort verlassen und steigen langsam durch den dichten Urwald den Berghang empor. Immer wieder eröffnen sich schöne Ausblicke auf das Atoll von Bora Bora

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Der Aufstieg ist eine echte „Kraxelaei“. Immer wieder müssen Felsenpassagen und viele umgestürzte Bäume überwunden werden.

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Wo ist hier der Weg?

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Wieder ein traumhafter Ausblick auf die Lagune, ungefähr auf halber Strecke zum Gipfel

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Ein Panoramafoto auf dem man das östliche Riff mit den Hotelinseln sieht.

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Blick vom Gipfel des Otumanu auf die große Bucht vor Vaitape

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Noch ein Panorama vom Gipfel. In der Mitte Sieht man eine der vielen Libellen die rund um den Gipfel herumgeschwirrt sind

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Tiefhängende Wolken rund um den Mont Otumanu

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Der steile Abstieg ist beschwerlicher als der Aufstieg…

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15.04.2014 Strandspaziergänge und Mondfinsternis

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Wir sind zurück in Bora Bora. Nach einer angenehmen Überfahrt fällt unser Anker in der türkisen Lagune in unmittelbarer Nachbarschaft der „Felice“ und „Gipsy 4“.

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Natürlich ist die „Legacy“ auch schon da und hat ihr Lieblingsspielzeug ausgepackt: eine gigantische Wasserrutsche!

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An Daggi’s Geburtstag verlegen wir uns mit der Felice zum „Bloody Mary’s“.

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Den Sundowner nehmen wir in der letzten Abendsonne auf dem Steg vor dem Restaurant

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Uns geht’s gut !!!

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Wir haben viel Spass mit unserem „KopfMassageStab“ den wir Daggi geschenkt haben und der gleich Reih um ausprobiert wird.

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Am Buffet können wir zwischen vielen frisch zubereiteten Fisch und Fleischspezialitäten auswählen, die dann vom Küchenchef nach Gusto für uns zubereitet werden.

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Wir motoren um Bora Bora herum auf die Ostseite mit den wunderschönen palmengesäumten Motus. Normalerweise steuert Kolja die Pacific High, deswegen schaut er etwas verdrießlich, weil ich ausgerechnet dann fotografieren muss, wenn Helena am Steuer sitzt.

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Bora Bora in der Vormittagssonne

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(Fast) zu schön um wahr zu sein!

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Blick auf die Motus beim Nachmittagskaffee

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Den Sundowner genießen wir heute im St. Regis Hotel

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Die Cocktails sind nicht ganz billig, aber das Ambiente ist es wert

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Die Pacific High vor Bora Bora

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Ich erkunde die Motus per Dinghi und mt der Schnorchelausrüstung…

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… während Anita und Conny ausgedehnte Kajak Touren machen.

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Conny und Wolfgang haben die klasse Idee einen Nachmittäglichen Spaziergang am Strand zu unternehmen, der idealerweise zu einem kleinen Resort führt, das zwar eigentlich geschlossen ist, aber trotzdem eisgekühlte Getränke zu bieten hat.

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Nach dem Spaziergang schmeckt das Bier noch Mal so gut…

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… und die Cola auch!

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Die zweite Runde trinken wir am Pool

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Auf dem Rückweg in der letzten Abendsonne werden die Schatten immer länger

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Im flachen Wasser installierte Bootshebeanlagen geben tolle Fotomotive ab

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Die Seele baumeln lassen…

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Der Vollmond geht auf und wir treffen uns auf der „Felice“…

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… zu einem Spieleabend. Anita ist die erste die es bemerkt: irgendetwas verändert sich… es wird dunkler und die Palmen haben einen leichten rötlichen Schimmer…

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… wir erleben gerade eine totale Mondfinsternis! Keiner hat etwas davon gewusst: kurzer Check im Internet bestätigt unsere Vermutung. Wir genießen das aufregende Spektakel auf dem Vorschiff. Das Foto wurde vom Boot freihändig mit einem 500mm Tele aufgenommen. Trotzdem kann man gut erkennen, dass fast der ganze Mond im Erdschatten liegt. Nur noch die obere Kappe wird von der Sonne angestrahlt. Bald darauf lag der Mond für über eine Stunde ganz im Erdschatten.

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12.04.2014 Bora Bora Manta Spot

Auf der Ostseite von Bora Bora mitten im Kanal liegt der sogenannte Manta Spot. Da die Strömung hier wohl besonders nährstoffreich ist trifft man hier beim Schnorcheln (fast) immer auf Manta Rochen. Von unserem Ankerplatz nur wenige Minuten Dinghifahrt entfernt waren wir öfters dort Schnorcheln und haben mit etwas Geduld dort immer Manta’s in 5m bis 20m Wassertiefe angetroffen.

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07.04.2014 Raiatea

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Am frühen Morgen ankert die „Legacy“ neben uns, Zeit Anker auf zu gehen, wir wollen heute noch in den Süden von Raiatea…,

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…das fällt bei diesem Ankerplatz aber gar nicht leicht.

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Noch einmal die Kirche vonTiva auf Tahaa

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Wir haben Tahaa verlassen und segeln der Ostküste von Raiatea entlang

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Am Pier von Uturoa legen wir heute nicht an

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Immer wieder stehen Perlenfarmen auf Pfählen mitten in der Laune…

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… aus der Nähe betrachtet schauen sie recht ärmlich aus. Von dem vielen Geld, das die Touristen für die teuren Perlen in den Hochglanz Boutiquen auf Bora Bora ausgeben, scheint bei den Perlen Farmen nicht viel anzukommen.

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Immer wieder lassen wich Va’aa Kanuten von der Heckwelle der Pacific High durch die Lagune ziehen

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Wir wollen unseren Freund „Piwi“ noch einmal besuchen, der seit 17 Jahren seine eigene kleine Perlenfarm betreibt.

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Anita muss erst mehrfach lautstark rufen bevor Piwi aus seiner Hütte kommt, er hat wohl gerade ein Nickerchen gamcht.

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Einen schöneren Ankerplatz kann man sich wohl kaum vorstellen!? Leider fällt beim Ankermanöver (zum dritten Mal in zwei Jahren) die ZF Steuerung für unseren Backbordmotor aus und während der Rest der Familie Piwi besucht, schwitze ich im Motorraum und repariere den Stellantrieb.

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Es gießt in Strömen in der Baie Faraoa…

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… bald darauf strahlt wieder die Sonne.

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Interessantes Licht und Schattenspiel auf dem Monte Teaetapu ganz im Süden von Raiatea

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05.04.2014 Eindrücke von Tahaa

Der April beginnt mit viel Sonne , mich faszinieren jedoch die gewaltigen Wolkenformationen, die immer wieder am Horizont auftauchen…

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… und einen Regenbogen nach dem anderen vor die Silhouette Tahaa’s zaubern.

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Das schöne Wetter lädt ein einmal Tahaa unter Segeln zu umrunden…

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Schöner kann segeln nicht sein: geschützt hinter dem Riff bei null Welle und 15kn Wind dahinzugleiten.

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Dies ist wohl das letzte Foto vom unserem Square Top Großsegel… aber davon werden wir in einigen Wochen berichten…

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Wir wollen neben dem „Coral Garden“ auf einer Sandbank ankern. Kolja ist unser Lotse. Er fährt mit dem Dinghi voraus um die Wassertiefe zu kontrollieren(das im Hintergrund ist Bora Bora).

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Das Kirchturm des Örtchens Tiva funkelt in der Abendsonne

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25.03.2014 Sushi und Meer

25.03.2014   Huahine Fare / vor Anker

 

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Die Ankertage in der Baie d’Avea sind wie im Flug vergangen. Vier Tage blauer Himmel mit viel Sonne, schwimmen und toben im Wasser, Landausflüge und neuen Bekanntschaften mit gastfreundlichen Polynesiern. Zum Abschied spannt sich ein farbenprächtiger Regenbogen genau über dem Ausgang der Bucht durch den wir gesegelt sind. Spät abends läuft auch Pierre mit der „Nusa Dua“ in Fare ein, er hat den Werftaufenthalt in Raiatea bis zur letzten Minute ausgenützt. Am nächsten Morgen sieht man den Lohn seiner Arbeit: die „Nusa Dua“ funkelt wie neu in der Vormittagssonne.

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DSC05036Beide Crews treffen sich auf dem Weg zum Einkaufen und nach einem ersten netten „Hallo“ laden uns Rautea und Pierre zum Abendessen ein. Spontan schlägt Helena vor, dass wir etwas Sushi als „Hors d‘ Oeuvre“  mitbringen könnten. So sitzen wir am Nachmittag im Salon und versuchen uns an den Sushi Kochkurs auf der „Seluna“ zu erinnern. Gesina und Leo scheinen uns vieles richtig beigebracht zu haben, den unsere Maki Rollen schauen gar nicht so schlecht aus. Wir haben viel Spaß beim Sushi zubereiten und das ist ja die Hauptsache!

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Beim Abendessen auf der „Nusa Dua“ erfreut sich das Sushi großer Beliebtheit und ist Ruck Zuck weggeputzt bevor es italienischen Risotto als Hauptspeise gibt. Das Dessert (Mousse au Chocolat) ist leider mit Eiern zubereitet und Helena reagiert heftig darauf (Eiweißallergie). Ich bringe Sie und Kolja zurück zur Pacific High und warte bis es Ihr wieder besser geht. Anschließend lassen wir Erwachsenen den Abend noch nett ausklingen…

 

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