Wir gehören mittlerweile zum Inventar der Maikai Marina. Mitte des Monats hat mit der knapp 50m langen Segelyacht „Salperton“ das bisher größte Schiff in der Marina fest gemacht. Wir nutzen die Zwangspause in Bora Bora um uns öfters die Heiva in Bora Bora anzuschauen. Wir haben ja letztes Jahr die Heiva in Tahiti gesehen und freuen uns jetzt noch einmal so nah dabei zu sein. Es sind ja nur wenige Minuten Dinghi fahrt bis zum Hafen von Vaitape der direkt neben dem Heiva Gelände liegt. Vergleichen kann man die beiden nicht miteinander: die Heiva in Papeete ist professioneller und – unserer laienhaften Meinung nach – die Tanzgruppen dort besser. In Bora Bora ist die Heiva mehr ein Volksfest mit vielen Buden, Ständen und Restaurants und eben auch den Tanzdarbietungen.
Bunt funkeln die Lichterketten in der Nacht. Einfacher geht’s nicht: die Heiva liegt direkt neben dem Hafen.
Jahrmarktstimmung in Polynesien
Neben den vielen Restaurants gibt es auch Stände mit Videospielen, Kickern und Glücksrädern
So voll ist es eigentlich jeden Abend während der dreiwöchigen Heiva (zumindest immer wenn wir da waren)
Das Abendprogramm beginnt um 8:00 Uhr mit einer Gesangsgruppe
Etwas getanzt werden darf dabei auch schon
Nach einer Unterbrechung und langen Erklärungen in drei Sprachen (Englisch, Französisch un Polynesisch) beginnen dann die eigentlichen Tänze
Meistens wir eine tragische Geschichte erzählt, auf diesem Foto bittet gerade ein polynesischer Fischer eine Gottheit um Rat und Kraft