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01.09.2013 Überraschung am Sonntag

Huahine_Karte_SonntagsausflugWährend wir noch im Cockpit bei einem üppigen Sonntagsfrühstück sitzen, rauscht Pierre mit seiner „Nusa Dua“ unter Parasail schon durch die Lagune Richtung Huahine Iti. Wir radeln in die andere Richtung, rund um den „Lac Fauna Nui“. Am sehr gut erhaltenen Marae „Manunu“ spielen ein paar Jugendliche Fußball, ich darf auch einmal mit kicken. Auf den vorgelagerten Motus von Huahine schaut es aus wie auf den Tuamotus, viele Palmenhaine säumen die Wege und immer wieder ergeben sich traumhafte Ausblicke auf die Lagune und das Meer. Wir befinden uns schon wieder auf dem Rückweg und haben den Flughafen bereits passiert als wir lautes Trommeln in weiter Ferne hören. Wir folgen dem Rhythmus, bald können wir auch Gesang hören und das feiern einer großen Menschenmenge. Auf einer großen Wiese sind einige Zelte neben einem Stadion aufgestellt, etliche hundert Polynesier scheinen hier zu feiern. Alle sind festlich gekleidet, mit bunten Kleidern und tollen Hüten bzw. Blumenkränzen – ganz so wie man es sich halt in der Südsee vorstellt. Für das Mittagessen sind wir zu spät gekommen , aber scheinbar genau richtig für die Tanz- und Gesangs- Aufführungen. Wir setzen uns etwas abseits am Rande der Wiese in den Schatten, da kommt auch schon eine lächelnde Polynesierin auf uns zu und lädt uns ein doch bitte auf der Tribüne Platz zu nehmen, da hätten wir einen viel besseren Ausblick. Übrigens nicht nur auf die Vorführungen, sondern auch auf die festlich gekleideten Polynesier. Kaum das wir sitzen beginnen auch schon die Trommler mit den uns mittlerweile vertrauten polynesischen Rhytmen. Alle, Tänzer wie Zuschauer, fallen in den Rhythmus ein und haben viel Spaß bei der Musik. Es wird viel gelacht, besonders wenn beim Tanzen mal etwas schief läuft und jemand aus der Reihe tanzt. Erst als wir wieder aufbrechen, bringe ich in Erfahren, das wir rein zufällig an dem, nur alle zwei Jahre stattfindenden, Kirchenfest aller protestantischen Gemeinden von Huihine teilgenommen haben – Glück gehabt!

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31.08.2013 Wale, Kaffeetrinken, Bodyboarden

Vormittag sehen wir den Blas von Walen ausserhalb der Bucht. Da wird nicht lange gefackelt, rein ins Dinghy und losgedüst. Weit, weit draußen sind die Wale und wir mit unserem kleinen Dinghy kämpfen uns durch den Schwell. Ein Walausflugsboot ist schon da. Wir kommen nah an die Wale heran, aber sie schwimmen stetig die Küste entlang. Daher macht es keinen Sinn ins Wasser zu gehen. So sehen wir den riesigen Tieren vom Dinghy aus zu. Immer wieder ein gigantisches Erlebnis. Am Nachmittag kommen Marina und Jean-Sebastian von der Spirit of Pontapreta auf einen Kaffee vorbei. Da wir beide Lagoon-Besitzer sind, tauschen wir uns über die Vor- und Nachteile unserer Schiffe aus. Auch die Weiterreise ist ein Thema, wir wollen beide nach Hawaii.

Pacific High und Spirit of Pontapreta im wunderbar türkisem Wasser
Pacific High und Spirit of Pontapreta im wunderbar türkisem Wasser
Anita, Klaus, Marina, Jean-Sebastian
Anita, Klaus, Marina, Jean-Sebastian

Währenddessen wird Kolja abgeholt zum Bodyboarden am Riff LogbuchBodyboard1DSCN0366

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30.08.2013 Huahine Nui

Bereits um 7:00 Uhr starte ich heute zu meiner dritten Inselumrundung mit dem Klappfahrrad. Huahine Nui ist größer als Huahine Iti und ich möchte die Frische des frühen Morgen nutzen. Die ersten Kilometer außerhalb des Hauptortes Fare sind, abgesehen von einigen netten Häuschen am Straßenrand, unspektakulär. Nach ca. 7km (heute geht es im Uhrzeigersinn um die Insel) erreiche ich das Marae „Pote’e“. Es ist die größte polynesische Kultstätte, die ich bisher gesehen habe. Sie erstreckt sich über einen Kilometer der Küste entlang und besteht aus über 12 Marae. Die morgendliche Sonne taucht die religiösen Zeremonienstätten in ein warmes goldenes Licht. Ich bin ganz alleine und lasse die mystische Stimmung auf mich wirken.

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In der Mitte, auf Stelzen in der Lagune, steht die wiederaufgebaute ehemalige Versammlungshalle, die jetzt ein Museum beherbergt. Gegen zwanzig nach neun Uhr habe mich damit abgefunden, dass das Museum wohl mangels Interesse oder Touristen geschlossen ist und will gerade wieder aufs Rad steigen als doch noch ein Auto vorfährt. Eine junge Polynesierin mit ihrer Tochter steigt aus, schließt das Museum auf und lädt mich freundlich ein ihr zu folgen. Rasch schaltet Sie das Licht ein und entschuldigt sich dann wieder, Sie müsse noch Blumen für die Dekoration holen, ich könne mir aber derweil gerne Alles anschauen. Das Museum erklärt anschaulich die Entstehung und Geschichte von Huahine und seiner zahlreichen Marae. Josephine, so heißt die Museumswärterin, kommt bald mit einem Arm voller Blüten zurück, die Sie überall auf den Tischen und Vitrinen verstreut. Während Sie mir noch weitere Auskünfte zu den ausgestellten Exponaten gibt, füllt sich langsam das Museum mit weiteren Touristen, selbst eine größere amerikanische Reisegruppe fährt mit dem Bus vor (ich scheine also nur viel zu früh da gewesen zu sein). Als ich aufbreche und mich bei Josephine bedanken will, führt Sie mich lachend zum Eingang des Museums. Sie zeigt auf die vielen Flip Flops und Schuhe die dort liegen. So etwas hätte Sie noch nicht erlebt, erklärt Sie mir. In der Tat laufen alle Touristen in Strümpfen oder barfuß durchs Museum. Auslöser dafür sei ich gewesen, hatte ich doch meine Sandalen als erster ausgezogen und ordentlich neben das Eingangsportal gestellt, weil ich den aus Schilf geflochtenen Boden mit meinen nackten Füssen spüren wollte: wir Menschen sind doch Lemminge!

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Mein weiterer Weg führt mich auf die Ostseite von Huahine Nui, mit seinen vorgelagerten palmenbedeckten Inseln. Hier schaut es fast so aus wie in den Tuamotus, nur dass ich die gewaltigen Berge von Huahine im Rücken habe. Gegen 11:00 Uhr erreiche ich das Örtchen Faie. Ich bilde mir ein durch das häufige Radfahren und das viele Schwimmen meine Kondition etwas verbessert zu haben und fühle mich noch richtig fit. Die Strafe für diesen Übermut folgt auf dem Fuße in Form eines Verkehrsschildes, dass für die kommenden 2km eine 15%tige Steigung ankündigt. Die Straße führt steil den Berg hinauf (auf den Bildern kommt das nicht so raus… es sah wirklich dramatisch aus!) und ich halte erst einmal an um etwas zu trinken. Den halben Berg schaffe ich, dann haben die Hitze und der Berg gewonnen: ich schiebe den zweiten Kilometer das Rad den Berg hinauf. Oben angekommen sind meine beiden Trinkflaschen leer und ich in Schweiß gebadet – ob diese Plackerei wirklich gesund ist!? Der Blick ist grandios aber auf der anderen Seite geht es genauso steil hinab. Ich muss teilweise absteigen und mein Rad auch hinunter schieben, da meine Bremsen für diese Torturen unterdimensioniert sind. Im nächsten Ort steigen gerade Kinder aus einem Schulbus, als ich vorbeiradle. Ich halte an um Fotos zu machen. Blog_20130830_DSC02510Während dessen ist Joachim, eine Junge von ca. 8 Jahren, ganz fasziniert von meinem roten Klapprad. Er schaut sich Alles ganz genau an und ich muss im den Faltmechanismus 2x vorführen. Als ich endlich seine Wissbegierde gestillt habe, ruft er seine Freunde. Bald bin ich von etlichen Kindern umringt, dehnen Joachim jetzt stolz eine Vorführung meines einfachen Klapprades gibt. Natürlich komm’ ich auch nicht ohne Probefahrt (jedes Kind will einmal) davon! Ich fühle mich fast verlegen und vergesse ganz weitere Fotos zu machen. Nach diesem herzlichen Erlebnis radle ich die restlichen Kilometer noch über einen kleinen Hügel zurück nach Fare. Die Hauptstraße mit seinen wenigen Geschäften fühlt sich richtig heimisch / bekannt an. Am Gemüsestand kaufe ich noch rasch frische Frühlingszwiebeln und Tomaten bevor es zurück auf die Pacific High geht.

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28.08.2013 Avea – Fare

Vormittags haben wir Veronika und Harald von der „Tagträumer“ zum Kaffee an Bord. Ihre Bananenstaude ist gerade reif geworden und zu Koljas Freude haben sie nicht nur Bananen Kuchen dabei, sondern auch viele reife Früchte für seinen geliebten Bananen-Milch-Shake.

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Gegen Mittag heißt es auch für uns Anker auf und wir motoren gemütlich die 8sm hinterm Riff bis zum Hauptort Fare auf der Nordinsel. Wir genießen den Ausblick auf Huahine mit seinen vielen Buchten, Tälern, den steilen Berghängen. Alles ist überwuchert vom üppigen Grün des Urwaldes. Die meiste Zeit gibt es nicht einmal eine Uferstraße und wir sind uns des Privilegs Blog_20130827_DSC02194bewusst die Insel so entspannt vom Boot aus zu entdecken. Der (Haupt) Ankerplatz in Fare ist mit 9 Segelyachten schon gut besetzt, so beschließen wir – zunächst ganz alleine – auf der Sandbank zwischen den beiden Pässen zu ankern. Das ist wegen den vielen großen Korallenköpfen nicht ganz so einfach. Nachdem wir einmal um geankert haben, finden wir einen flachen (in nur 1,80m Wassertiefe) aber (fast) korallenfreien Platz. Sandboden, Türkises Wasser soweit man schauen kann… sind wir wieder in den Bahamas? Wohl kaum, dort gibt es keine so schönen Berge und auch keinen Bäcker/Laden bei dem man allmorgendlich frisches Baguette, frisches Obst und Gemüse, Käse etc. kaufen kann. Die „Zephyr“, „Spirit of Pontapreta“ (jeweils mit zwei Kindern) und die „Tagträumer“ liegen auch hier. Die Erwachsenen treffen sich zur Happy Hour an der Bar, die Kinder zum spielen auf der Pacific High…

Happy Hour im Yachtclub Fare mit Veronika und Harald von der Traumjäger
Happy Hour im Yachtclub Fare mit Veronika und Harald von der Traumjäger
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27.08.2013 Huahine Iti

Anders als in Tahiti und Moorea ankern wir in der Avea Bucht ganz im Südwesten von Huahine Iti in 12m tiefen kristallklarem, königsblauem Wasser. Vor uns das breite, intensiv güne Riff, hinter uns ein schmaler palmengesäumter Sandstrand.

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Anita bringt mich mit einem Fahrrad zum Strand. Während Sie heute mit dem Schulunterricht an der Reihe ist, möchte ich die südliche Insel (Huahine ist zweigeteilt) umrunden. Mir fällt gleich auf den ersten Kilometern auf, dass die Häuser auf Huahine, wenn gleich ordentlich, deutlicher einfacher gebaut sind als in Moorea. Huahine ist die ursprünglichste der Gesellschaftsinseln, touristisch kaum erschlossen und die Einwohner daher ärmer. Umso leichter empfinde ich es mit den Polynesiern auf Huahine in Kontakt zu treten. An einer Haltestelle in Parea komme ich schnell mit vier Frauen ins Gespräch, die auf den morgendlichen Bus nach Fare warten. Häufig kichernd erzählen sie mir von ihrem Leben und geben mir einige Tipps zu den Wegen und Straßen auf Huahine. Mir fällt auf, das jeder noch so kleine Ort mehrere Kirchen hat: hier scheinen die Missionare ganze Arbeit geleistet zu haben. Etwas weiter entdecke ich auf einem weiten Platz neun, teils ältere Damen, Palmwedel flechten. Das wollte ich schon immer einmal erklärt bekommen und ich bitte Sie höflich ob ich ihr Handwerk aus der Nähe betrachten darf. Gerne erklären Sie mir ihre Flechttechnik. So weit ich sie verstanden habe, gibt es drei Grundflechtarten. Je nach dem ob es sich um einen Palmenwedel für das Dach eine Außenwand oder Innenwand handelt. Geschickt und flink schaut das bei den Frauen aus. Ich darf auch einmal probieren, werde aber bald lachend wieder entlassen: ich würde die Palmblätter nur ruinieren! In der Bucht von Manuti komme ich mit jugendlichen Fischern ins Gespräch, die hier in einer Art Kommune (ganz ohne Frauen, darauf legen sie Wert!) leben. Beim weiter radeln sehe ich dann aber doch ein junges Mädchen, dass – so scheint mir – ihnen Essen bringt: nobody is perfect! Am Ende der Bucht gilt es eine kleine Steigung zu erklimmen (ca. 70 Höhenmeter) da die Straße über die Klippen führt. Für den Schweißausbruch wird man  mit einer grandiosen Aussicht auf das Riff entlohnt. Im kleinen Örtchen Maroe komme ich mit der Besitzerin eines idyllischen Restaurants ins Gespräch. Die Zeiten währen nicht gut, erklärt Sie mir. Sie würde trotzdem jeden Tag frisch kochen. Essen gäbe es von 11:30 Uhr bis 15:00 Uhr, heute stände gebratener Fisch mit grünen Bohnen und Reis auf dem Speiseplan. Obwohl wir erst 10:30 Uhr haben würde Sie für mich eine Ausnahme machen und will Sie mich zum Essen überreden. Mir ist es aber doch noch zu früh. Nachdem ich die Brücke passiert habe, die beide Inseln von Huahine verbindet, geht es wieder steil bergauf. Die Straße folgt leider nicht mehr der Küste, sondern führt über einen Bergrücken in die nächste Bucht. Es sind zwar nur 150 Höhenmeter, aber die haben es in sich. Ich bin zumindest ein wenig Stolz mich bis zum Pass gekämpft zu haben und nicht abgestiegen zu sein.

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Auf der anderen Seite geht es genauso steil bergab. Ich bin eigentlich nicht von ängstlicher Natur, mache mir aber trotzdem etwas in Sorge ob die einfachen Bremsen unserer Klappräder durchhalten. Etliche kleine Vanilleplantagen entdecke ich auf meiner Inseltour. Sie sind aber unspektakulär, da die Felder komplett in schwarzen engmaschigen Netzen eingehüllt sind. Gegen Mittag bin ich wieder zurück an unserem Strand, meiner Meinung nach der schönste von Huahine Iti und bitte per Funk zurück an Bord geholt zu werden. Mit rund 30km war die Umrundung knapp halb so lang wie auf Moorea aber sehr besonders interessant und ereignisreich. Ich finde mit dem Rad kann man die Inseln am besten entdecken!

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Anders als in Tahiti und Moorea ankern wir in der Avea Bucht ganz im Südwesten von Huahine Iti in 12m tiefen kristallklarem, königsblauem Wasser. Vor uns das breite, intensiv güne Riff, hinter uns ein schmaler palmengesäumter Sandstrand.

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Anita bringt mich mit einem Fahrrad zum Strand. Während Sie heute mit dem Schulunterricht an der Reihe ist, möchte ich die südliche Insel (Huahine ist zweigeteilt) umrunden. Mir fällt gleich auf den ersten Kilometern auf, dass die Häuser auf Huahine, wenn gleich ordentlich, deutlicher einfacher gebaut sind als in Moorea. Huahine ist die ursprünglichste der Gesellschaftsinseln, touristisch kaum erschlossen und die Einwohner daher ärmer. Umso leichter empfinde ich es mit den Polynesiern auf Huahine in Kontakt zu treten. An einer Haltestelle in Parea komme ich schnell mit vier Frauen ins Gespräch, die auf den morgendlichen Bus nach Fare warten. Häufig kichernd erzählen sie mir von ihrem Leben und geben mir einige Tipps zu den Wegen und Straßen auf Huahine. Mir fällt auf, das jeder noch so kleine Ort mehrere Kirchen hat: hier scheinen die Missionare ganze Arbeit geleistet zu haben. Etwas weiter entdecke ich auf einem weiten Platz neun, teils ältere Damen, Palmwedel flechten. Das wollte ich schon immer einmal erklärt bekommen und ich bitte Sie höflich ob ich ihr Handwerk aus der Nähe betrachten darf. Gerne erklären Sie mir ihre Flechttechnik. So weit ich sie verstanden habe, gibt es drei Grundflechtarten. Je nach dem ob es sich um einen Palmenwedel für das Dach eine Außenwand oder Innenwand handelt. Geschickt und flink schaut das bei den Frauen aus. Ich darf auch einmal probieren, werde aber bald lachend wieder entlassen: ich würde die Palmblätter nur ruinieren! In der Bucht von Manuti komme ich mit jugendlichen Fischern ins Gespräch, die hier in einer Art Kommune (ganz ohne Frauen, darauf legen sie Wert!) leben. Beim weiter radeln sehe ich dann aber doch ein junges Mädchen, dass – so scheint mir – ihnen Essen bringt: nobody is perfect! Am Ende der Bucht gilt es eine kleine Steigung zu erklimmen (ca. 70 Höhenmeter) da die Straße über die Klippen führt. Für den Schweißausbruch wird man  mit einer grandiosen Aussicht auf das Riff entlohnt. Im kleinen Örtchen Maroe komme ich mit der Besitzerin eines idyllischen Restaurants ins Gespräch. Die Zeiten währen nicht gut, erklärt Sie mir. Sie würde trotzdem jeden Tag frisch kochen. Essen gäbe es von 11:30 Uhr bis 15:00 Uhr, heute stände gebratener Fisch mit grünen Bohnen und Reis auf dem Speiseplan. Obwohl wir erst 10:30 Uhr haben würde Sie für mich eine Ausnahme machen und will Sie mich zum Essen überreden. Mir ist es aber doch noch zu früh. Nachdem ich die Brücke passiert habe, die beide Inseln von Huahine verbindet, geht es wieder steil bergauf. Die Straße folgt leider nicht mehr der Küste, sondern führt über einen Bergrücken in die nächste Bucht. Es sind zwar nur 150 Höhenmeter, aber die haben es in sich. Ich bin zumindest ein wenig Stolz mich bis zum Pass gekämpft zu haben und nicht abgestiegen zu sein.

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Auf der anderen Seite geht es genauso steil bergab. Ich bin eigentlich nicht von ängstlicher Natur, mache mir aber trotzdem etwas in Sorge ob die einfachen Bremsen unserer Klappräder durchhalten. Etliche kleine Vanilleplantagen entdecke ich auf meiner Inseltour. Sie sind aber unspektakulär, da die Felder komplett in schwarzen engmaschigen Netzen eingehüllt sind. Gegen Mittag bin ich wieder zurück an unserem Strand, meiner Meinung nach der schönste von Huahine Iti und bitte per Funk zurück an Bord geholt zu werden. Mit rund 30km war die Umrundung knapp halb so lang wie auf Moorea aber sehr besonders interessant und ereignisreich. Ich finde mit dem Rad kann man die Inseln am besten entdecken!

Anders als in Tahiti und Moorea ankern wir in der Avea Bucht ganz im Südwesten von Huahine Iti in 12m tiefen kristallklarem, königsblauem Wasser. Vor uns das breite, intensiv güne Riff, hinter uns ein schmaler palmengesäumter Sandstrand.

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Anita bringt mich mit einem Fahrrad zum Strand. Während Sie heute mit dem Schulunterricht an der Reihe ist, möchte ich die südliche Insel (Huahine ist zweigeteilt) umrunden. Mir fällt gleich auf den ersten Kilometern auf, dass die Häuser auf Huahine, wenn gleich ordentlich, deutlicher einfacher gebaut sind als in Moorea. Huahine ist die ursprünglichste der Gesellschaftsinseln, touristisch kaum erschlossen und die Einwohner daher ärmer. Umso leichter empfinde ich es mit den Polynesiern auf Huahine in Kontakt zu treten. An einer Haltestelle in Parea komme ich schnell mit vier Frauen ins Gespräch, die auf den morgendlichen Bus nach Fare warten. Häufig kichernd erzählen sie mir von ihrem Leben und geben mir einige Tipps zu den Wegen und Straßen auf Huahine. Mir fällt auf, das jeder noch so kleine Ort mehrere Kirchen hat: hier scheinen die Missionare ganze Arbeit geleistet zu haben. Etwas weiter entdecke ich auf einem weiten Platz neun, teils ältere Damen, Palmwedel flechten. Das wollte ich schon immer einmal erklärt bekommen und ich bitte Sie höflich ob ich ihr Handwerk aus der Nähe betrachten darf. Gerne erklären Sie mir ihre Flechttechnik. So weit ich sie verstanden habe, gibt es drei Grundflechtarten. Je nach dem ob es sich um einen Palmenwedel für das Dach eine Außenwand oder Innenwand handelt. Geschickt und flink schaut das bei den Frauen aus. Ich darf auch einmal probieren, werde aber bald lachend wieder entlassen: ich würde die Palmblätter nur ruinieren! In der Bucht von Manuti komme ich mit jugendlichen Fischern ins Gespräch, die hier in einer Art Kommune (ganz ohne Frauen, darauf legen sie Wert!) leben. Beim weiter radeln sehe ich dann aber doch ein junges Mädchen, dass – so scheint mir – ihnen Essen bringt: nobody is perfect! Am Ende der Bucht gilt es eine kleine Steigung zu erklimmen (ca. 70 Höhenmeter) da die Straße über die Klippen führt. Für den Schweißausbruch wird man  mit einer grandiosen Aussicht auf das Riff entlohnt. Im kleinen Örtchen Maroe komme ich mit der Besitzerin eines idyllischen Restaurants ins Gespräch. Die Zeiten währen nicht gut, erklärt Sie mir. Sie würde trotzdem jeden Tag frisch kochen. Essen gäbe es von 11:30 Uhr bis 15:00 Uhr, heute stände gebratener Fisch mit grünen Bohnen und Reis auf dem Speiseplan. Obwohl wir erst 10:30 Uhr haben würde Sie für mich eine Ausnahme machen und will Sie mich zum Essen überreden. Mir ist es aber doch noch zu früh. Nachdem ich die Brücke passiert habe, die beide Inseln von Huahine verbindet, geht es wieder steil bergauf. Die Straße folgt leider nicht mehr der Küste, sondern führt über einen Bergrücken in die nächste Bucht. Es sind zwar nur 150 Höhenmeter, aber die haben es in sich. Ich bin zumindest ein wenig Stolz mich bis zum Pass gekämpft zu haben und nicht abgestiegen zu sein.

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Auf der anderen Seite geht es genauso steil bergab. Ich bin eigentlich nicht von ängstlicher Natur, mache mir aber trotzdem etwas in Sorge ob die einfachen Bremsen unserer Klappräder durchhalten. Etliche kleine Vanilleplantagen entdecke ich auf meiner Inseltour. Sie sind aber unspektakulär, da die Felder komplett in schwarzen engmaschigen Netzen eingehüllt sind. Gegen Mittag bin ich wieder zurück an unserem Strand, meiner Meinung nach der schönste von Huahine Iti und bitte per Funk zurück an Bord geholt zu werden. Mit rund 30km war die Umrundung knapp halb so lang wie auf Moorea aber sehr besonders interessant und ereignisreich. Ich finde mit dem Rad kann man die Inseln am besten entdecken!

Anders als in Tahiti und Moorea ankern wir in der Avea Bucht ganz im Südwesten von Huahine Iti in 12m tiefen kristallklarem, königsblauem Wasser. Vor uns das breite, intensiv güne Riff, hinter uns ein schmaler palmengesäumter Sandstrand.

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Anita bringt mich mit einem Fahrrad zum Strand. Während Sie heute mit dem Schulunterricht an der Reihe ist, möchte ich die südliche Insel (Huahine ist zweigeteilt) umrunden. Mir fällt gleich auf den ersten Kilometern auf, dass die Häuser auf Huahine, wenn gleich ordentlich, deutlicher einfacher gebaut sind als in Moorea. Huahine ist die ursprünglichste der Gesellschaftsinseln, touristisch kaum erschlossen und die Einwohner daher ärmer. Umso leichter empfinde ich es mit den Polynesiern auf Huahine in Kontakt zu treten. An einer Haltestelle in Parea komme ich schnell mit vier Frauen ins Gespräch, die auf den morgendlichen Bus nach Fare warten. Häufig kichernd erzählen sie mir von ihrem Leben und geben mir einige Tipps zu den Wegen und Straßen auf Huahine. Mir fällt auf, das jeder noch so kleine Ort mehrere Kirchen hat: hier scheinen die Missionare ganze Arbeit geleistet zu haben. Etwas weiter entdecke ich auf einem weiten Platz neun, teils ältere Damen, Palmwedel flechten. Das wollte ich schon immer einmal erklärt bekommen und ich bitte Sie höflich ob ich ihr Handwerk aus der Nähe betrachten darf. Gerne erklären Sie mir ihre Flechttechnik. So weit ich sie verstanden habe, gibt es drei Grundflechtarten. Je nach dem ob es sich um einen Palmenwedel für das Dach eine Außenwand oder Innenwand handelt. Geschickt und flink schaut das bei den Frauen aus. Ich darf auch einmal probieren, werde aber bald lachend wieder entlassen: ich würde die Palmblätter nur ruinieren! In der Bucht von Manuti komme ich mit jugendlichen Fischern ins Gespräch, die hier in einer Art Kommune (ganz ohne Frauen, darauf legen sie Wert!) leben. Beim weiter radeln sehe ich dann aber doch ein junges Mädchen, dass – so scheint mir – ihnen Essen bringt: nobody is perfect! Am Ende der Bucht gilt es eine kleine Steigung zu erklimmen (ca. 70 Höhenmeter) da die Straße über die Klippen führt. Für den Schweißausbruch wird man  mit einer grandiosen Aussicht auf das Riff entlohnt. Im kleinen Örtchen Maroe komme ich mit der Besitzerin eines idyllischen Restaurants ins Gespräch. Die Zeiten währen nicht gut, erklärt Sie mir. Sie würde trotzdem jeden Tag frisch kochen. Essen gäbe es von 11:30 Uhr bis 15:00 Uhr, heute stände gebratener Fisch mit grünen Bohnen und Reis auf dem Speiseplan. Obwohl wir erst 10:30 Uhr haben würde Sie für mich eine Ausnahme machen und will Sie mich zum Essen überreden. Mir ist es aber doch noch zu früh. Nachdem ich die Brücke passiert habe, die beide Inseln von Huahine verbindet, geht es wieder steil bergauf. Die Straße folgt leider nicht mehr der Küste, sondern führt über einen Bergrücken in die nächste Bucht. Es sind zwar nur 150 Höhenmeter, aber die haben es in sich. Ich bin zumindest ein wenig Stolz mich bis zum Pass gekämpft zu haben und nicht abgestiegen zu sein.

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Auf der anderen Seite geht es genauso steil bergab. Ich bin eigentlich nicht von ängstlicher Natur, mache mir aber trotzdem etwas in Sorge ob die einfachen Bremsen unserer Klappräder durchhalten. Etliche kleine Vanilleplantagen entdecke ich auf meiner Inseltour. Sie sind aber unspektakulär, da die Felder komplett in schwarzen engmaschigen Netzen eingehüllt sind. Gegen Mittag bin ich wieder zurück an unserem Strand, meiner Meinung nach der schönste von Huahine Iti und bitte per Funk zurück an Bord geholt zu werden. Mit rund 30km war die Umrundung knapp halb so lang wie auf Moorea aber sehr besonders interessant und ereignisreich. Ich finde mit dem Rad kann man die Inseln am besten entdecken!

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26.08.2013 Segeln Moorea – Huahine

Was kann es noch Schöneres geben? Nach einem herrlichen, sonnigen Sonntag mit unseren Freunden, gehen wir um 17:30 Uhr Anker auf. Kolja steuert die Pacific High durch den Pass Avaroa aufs offene Meer hinaus. Die ganze Familie sitzt auf der Fly, eine leichte Brise schiebt uns hinaus in den Sonnenuntergang. Die Wettervorhersagen verheißen uns eine ruhige Nacht mit leichten Winden aus ONO und einem Schwell von nur 1,5m aus SO. Ich habe die erste Nachtwache und Kolja bleibt mit mir auf der Fly, bis Moorea hinter uns vom Dunkel der Nacht verschlungen wird. Wenn alles nach Plan verläuft sehen wir Morgen früh die Berge von Huahine. Wir haben das Radar eingeschaltet, können aber keine weiteren Schiffe im Umkreis von 20sm orten. Das AIS verrät uns mehr: das Kreuzfahrtschiff „Paul Gaugin“ ist auf dem Rückweg von Raiatea nach Tahiti ca. 70sm Nordwestlich von uns und der riesige Katamaran „Hemisphere“ ankert scheinbar vor Bora Bora ca. 100sm entfernt. Als es uns zu kalt wird setzten wir uns in den Salon und schauen einen Film. Alle 20 Minuten gehen wir nach draußen für einen Rundumcheck: keine Schiffe auf Kollisionskurs. Gegen 23:00 Uhr geht der Mond auf und Kolja ins Bett. Es bleibt bei der ruhigen, angenehmen Nacht, wir kommen mit 7kn, bei gerefften Segeln, gemütlich unserem Ziel Huahine immer näher. Um 2:00 Uhr löst mich Anita ab, auch ihre Wache verläuft ereignislos. Gegen 6:30 Uhr, bei Sonnenaufgang, sind wir bereits an der Südost Spitze von Huahine vorbeigesegelt. Nur das Riff trennt uns von unserem geplanten Ankerplatz. Wir müssen aber noch gut 8sm dem Riff entlang nordwärts segeln bis wir den Avapihi Pass erreicht haben. Um 8:00 Uhr sind wir bereits durch den Pass und motoren wieder südwärts, jetzt hinterm Riff. Huahine ist flacher als Moorea, die Berghänge weniger steil und schroff. Der Himmel ist wolkenverhangen, aber ab und zu bricht die Sonne durch und offenbart uns die Schönheit der Insel.

 

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Kolja steuert die Pacific High durch den Pass auf den Pazifik hinaus…

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… in den Sonnenuntergang

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Moorea verschwindet in der Dunkelheit

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Bei Sonnenaufgang segeln wir bereits die Westküste von Huahine hinauf

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Huahine besteht aus zwei Inseln; Huahine Iti und Huahine Nui die mit einer Brücke verbunden sind

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Die grauen Wolken lassen die Schönheit von Huahine ein wenig verblassen…

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… aber ab und zu bricht die Sonnen durch…

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… und taucht Huahine in ihr goldenes Licht.

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25.08.2013 Sonntagsbesuch

Franck und Silvy haben uns eingeladen den Sonntag bei ihnen zu verbringen. Ihr Haus ist traumhaft schön direkt am Meer gelegen. Eingebettet in üppiges Grün alter knorriger Bäume, geht es von der luftigen Terrasse direkt zum Strand. Selbst der Blick aus der Küche oder dem Wohnzimmer sind atemberaubend. Der Tag vergeht rasend schnell, zumal die Unterhaltung mit den beiden, in einem lustigen Englisch – Französisch „Franglais“, oft zu längeren Lachattacken führt. Wir haben diesmal einige Vorspeisen mitgebracht, damit die beiden nicht wieder kochen müssen. Es gibt gebackene Zucchini, gegrillte Auberginen, Paprika an Balsamico, Hühnchen Spieße asiatisch und Koljas schon legendäres Pizzabrot. Franck hat dazu ein Vollkornbrot gebacken und Silvy hat wieder rohen Thunfisch mit ihrer leckeren Marinade vorbereitet. Dazu ein kleines Glas Rotwein… wir fühlen uns auf der heimeligen Terrasse wie Gott in Polynesien. Leider heißt es um fünf Uhr Abschied nehmen, wir wollen noch im letzten Sonnenlicht zum Avaroa Pass hinaussegeln. Noch weiter können wir unsere Abreise nicht verschieben, heute Nacht ist die letzte Möglichkeit bei günstigen Winden nach Huahine zu segeln. Vielen Dank noch einmal an Euch beide, für all die Gastfreundschaft, die vielen Fahrdienste und die Besorgungen! Wir werden Euch vermissen und hoffen, dass Ihr uns bald an Bord der Pacific High besucht!

 

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Durch die vielen Büsche, Bäume und Palmen kann man das Haus vom Strand aus kaum erkennen…

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Direkt am Strand, zwischen den alten knorrigen Bäumen haben die beiden eine Holzbank mit einem kleinen Tisch für den Sundowner gestellt… ein idyllisches Plätzchen!

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Helena kommt grad vom Strand zurück

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Blick von der Terrasse aufs Meer

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Die Holzterrasse

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Gedränge in der Küche

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Silvy und Franck beim Brotaufschneiden

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Gemütliche Nachmittags-Brotzeit

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Danke an Kolja für die Schnappschüsse

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2013.08.23 Moorea – Schwimmen mit Buckelwalen

Vorwort

Angeregt durch Seglerfreunde, besonders Andreas von der „Gemeos“ (klickt doch mal auf den Link und schaut Euch das Hai Video von Fakarava Süd an: klasse!) haben wir uns auch eine Go Pro zugelegt (kleine Video Kamera für Sport Aufnahmen). Die haben wir jetzt immer (meistens über und unter Wasser dabei und werden Euch mit dem einen oder anderen Video überraschen. Es sollen keine cineastischen Meisterwerke werden, sondern kurze Momentaufnahmen von unseren Erlebnissen. Möglich ist dies erst durch die neue Version 3.6 von WordPress, auf die wir unser Blog aktualisiert haben und die das direkte Hochladen und Abspielen von Videodateien von unserem Server ermöglicht…

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2013.08.23_blog_KK_L6549Wir haben in den letzten Jahren öfters Wale von Bord der Pacific High aus gesichtet. Manchmal 1-2 km entfernt, manchmal so nah, dass wir mit einem Notmanöver Ausweichen mussten. Von Juli bis Oktober versammeln sich Buckelwale vor Moorea die man gut an den Pässen und in den Buchten beobachten kann. Heute Vormittag gegen 10:30 Uhr konnten wir den Blas eines Wales am Pass erkennen, bald auch seine Schwanzflosse. Dinghi ins Wasser lassen, Schnorchel Ausrüstung hineinwerfen, die Po Pro schnappen und mit Vollgas los… keine 5 Minuten später waren wir am Pass. Genau richtig um ca. eine Stunde lang mit zwei Buckelwalen zu schwimmen (Mutter mit Baby). Wunderbare Momente unter Wasser, die riesigen Wale zum greifen Nahe. Die Go Pro hat ein extrem Weitwinkel Objektiv (170 Grad) und lässt alles weiter weg erscheinen als es ist. Bei einer Aufnahme hat mich die Seitenflosse der Buckelwalmutter berührt…

2013.08.23 Moorea – Schwimmen mit Buckelwalen (Mobil 480×272 2min04sec)

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21.08.2013 Abendessen bei Silvy und Franck

Heute Abend sind wir bei Silvy und Franck zum Abendessen eingeladen. Im letzten Licht der untergehenden Sonne holt uns Franck vom der Pacific High ab und bringt uns zu ihrem Haus, das an der Nordost Spitze von Moorea direkt am Meer gelegen ist. Als wir ankommen werden wir freudig von ihren drei Hunden und zwei Katzen gegrüßt, während Silvy schon eifrig in der Küche hantiert. Ihr Haus ist im offenen Stil gebaut: Küche und Wohnzimmer gehen über breite Flügeltüren unmerklich in die breite Terrasse mit Blick auf das Meer über. Alter Baumbestand umringt das ganze Haus und macht es, zumindest am Abend, zu einem mystischen Platz. Nach einem kurzen Rundgang, der natürlich auch zum Strand vor dem Haus führt, essen wir auf ihrer offenen Terrasse. Ein richtiges kleines Paradies haben die beiden hier, wenn wir nicht unsere Pacific High hätten, wären sie glatt zu beneiden!

Blick durch das Wohnzimmer in die Küche, Silvy kocht im Hintergrund

Die Terrassse mit Hündin „Huno“

Franck schneidet den Tunfisch auf, mit Sesam und weiteren Gewürzen paniert im Ganzen gegart

Natürlich fühlen sich die Katzen wieder einmal besonders von Anita angezogen… die doch Katzen Allergie hat!

Es wird ein lustiger, langer Abend…




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20.08.2013 Noch eine Radtour

Franck und Silvy waren so nett und haben uns neue Pedale aus Papeete mitgebracht… und wollten kein Geld dafür nehmen. Vielen, vielen Dank Euch zwei! Ein Kugellager hatte sich während unserer Umrundung von Moorea festgefressen (Blog vom 13.8). Ich nehme den Tausch zum Anlass beide Fahrräder wieder auf Vordermann zu bringen…

Heure Vormittag radle ich in den Hauptort Vaiare um mir den Nordosten von Morea anzuschauen und meine Reparaturen zu testen…

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  Dank dem immer leeren kleinen “Privathafen” ist das Ausladen der Fahrräder super einfach. Danke an Kolja für den Bring-Service!

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Die Uferstraße führt nach wenigen hundert Metern direkt am Ankerplatz vorbei

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Typisch für Moorea sind die alten, aber gut erhaltenen, Häuser und die gepflegten Gärten davor 04_Blog_20130820_DSC01543_01548 Palmen in Reih und Glied in einer Kokos-Plantage

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Panorama der Bucht von Vaiare, links liegen die Fähren nach Papeete

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Ich lerne den Bildhauer Jean-Martin kennen, der im Hof des „Institut des beaux arts“ gerade eine Skulptur vollendet

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Selten einen Fußballplatz vor so einer beeindruckenden Landschaft fotografiert

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Am Rande des Feldes liegt diese Ziegenmutter mit ihrem Kleinen

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Auf dem Rückweg entdecke ich Fischer (meistens sind es Frauen) die auf dem Außen Riff stehen und irgendetwas einsammeln

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Bereitwillig zeigen sie mir ihren Fang (Seeigel und eine Muschelart) und erklären mir wie diese zubereitet werden

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Hier das Fleisch eines Seeigels den sie geschickt  für mich geöffnet haben

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Etwas weiter entdecke ich die „Belena“ hinterm Riff ankern. Leider erreiche ich Benno und Marlene nicht mit meinem Funkgerät auf Kanal 16

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Hinter dem Flughafen liegt der Green Pearl Golf Kurs. Das erste Panorama ist Richtung Meer aufgenommen…

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… das zweite zeigt die Felsformationen dahinter

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Den Gemüsestand am Straßenrand hatte ich mir vorgemerkt und kaufe frisches Obst und Gemüse

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Wir haben Vollmond: während im Westen die Sonne untergeht…

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… geht der Mond im Osten schon auf