Vormittags haben wir Veronika und Harald von der „Tagträumer“ zum Kaffee an Bord. Ihre Bananenstaude ist gerade reif geworden und zu Koljas Freude haben sie nicht nur Bananen Kuchen dabei, sondern auch viele reife Früchte für seinen geliebten Bananen-Milch-Shake.
Gegen Mittag heißt es auch für uns Anker auf und wir motoren gemütlich die 8sm hinterm Riff bis zum Hauptort Fare auf der Nordinsel. Wir genießen den Ausblick auf Huahine mit seinen vielen Buchten, Tälern, den steilen Berghängen. Alles ist überwuchert vom üppigen Grün des Urwaldes. Die meiste Zeit gibt es nicht einmal eine Uferstraße und wir sind uns des Privilegs bewusst die Insel so entspannt vom Boot aus zu entdecken. Der (Haupt) Ankerplatz in Fare ist mit 9 Segelyachten schon gut besetzt, so beschließen wir – zunächst ganz alleine – auf der Sandbank zwischen den beiden Pässen zu ankern. Das ist wegen den vielen großen Korallenköpfen nicht ganz so einfach. Nachdem wir einmal um geankert haben, finden wir einen flachen (in nur 1,80m Wassertiefe) aber (fast) korallenfreien Platz. Sandboden, Türkises Wasser soweit man schauen kann… sind wir wieder in den Bahamas? Wohl kaum, dort gibt es keine so schönen Berge und auch keinen Bäcker/Laden bei dem man allmorgendlich frisches Baguette, frisches Obst und Gemüse, Käse etc. kaufen kann. Die „Zephyr“, „Spirit of Pontapreta“ (jeweils mit zwei Kindern) und die „Tagträumer“ liegen auch hier. Die Erwachsenen treffen sich zur Happy Hour an der Bar, die Kinder zum spielen auf der Pacific High…