Helena hat Zahnweh. Ausgerechnet jetzt. Aber immer noch besser jetzt als auf der Pazifiküberquerung. Um 9.00 Uhr waren wir im Gesundheitszentrum mit Zahnarzt. ½ Stunde warten. Allerdings ecuadorianische halbe Stunde. Um 11.00 Uhr war Helena endlich dran. Das Loch wurde aufgebohrt, aber leider nur provisorisch gefüllt. Denn die Patientin vor Helena hat leider alles Füllmaterial aufgebraucht. Wir werden auf morgen vertröstet.
Kategorie: Allgemein
03.03.2013 Tag an Bord
Ganz fest hatten wir vor, heute die Radltour zur Wall of Tears zu unternehmen. Leider zog sich der Himmel zu und es schüttete. Wir schütteten den Diesel um. Die Handpumpe von Andi von der Spruce entpuppte sich als unentbehrliches Werkzeug. Damit ging es ohne größere Kleckereien ab. Der Diesel war sauber. Wir filterten den gesamten Diesel und wir haben den gesamten Diesel ausschließlich in den Backbordtank geschüttet. Der ist jetzt randvoll und im anderen fehlen etwa 50 Liter. Sollte der Diesel doch verdreckt sein, können wir den Steuerbordtank nutzen. Dann haben wir noch die Rümpfe saubergemacht. Ich hatte eine Festmacherleine am Rumpf entlang gespannt und man kann sich gut mit dem Dinghy daran entlanghangeln. Ansonsten wie gesagt ist nichts passiert.
Man lernt nie aus: Diesel umfüllen aus Kanistern in den Tank: mußten wir hier zum ersten mal auf den Galapagos.
02.03.2013 Sundowner bei Spruce
Da die True Blue sehr nah ist, stand ich 3 x in der Nacht auf. Man weiß ja nie. Aber es ist nicht passiert. Andy von der Spruce hat sie heute darauf angesprochen, da sie auch der Spruce sehr nah ist. 3 x mußte er auf sie einreden bis sie unwillig umgeankert haben. Jetzt sind sie ganz nah bei der Bravo. Die sind auch nicht begeistert.
Unser Marktausflug war ein Reinfall. Umsonst so früh aufgestanden, umsonst die Fahrräder eingepackt. Es war fast gar nichts mehr da. Jetzt bin ich echt gespannt, was wir einkaufen werden für die nächste Zeit. Wir haben auch so gut wie nichts mehr.Später am Vormittag gingen wir dann zu J.C.’s Place, Hospedalje de Soleil. Das Internet war nicht schlecht. Adam von der Bravo war auch da um bei seinem Amateurfunkerwettbewerb mitzumachen. Als Station von den Galapagos war er natürlich heiß begehrt.

Mit der Mystic Moon waren wir beim Sundowner bei der Spruce. Da kam plötzlich in der Dämmerung unsere nicht ganz legale Diesellieferung. Offiziell kann man auf Isabella kein Diesel bekommen. Irgendwie geht es dann doch, deswegen wird der Sprit aber auch in der Dämmerung angeliefert, damit die Obrigkeit nichts davon mitbekommt. Klaus fuhr schnell rüber um mit Kolja und Helena die Kanister an Bord zu nehmen. Zeitgleich kameine dunkle Wolkenfront auf uns zumit Windböen bis 27 Knoten. Da war es unserem zweiten Kapitän Kolja wohler uns mit an Bord zu haben. So mußten wir vorzeitig die lustige Sundowner Runde verlassen. Blöd war, daß wir die Mystic Moon mitgenommen hatten und deshalb die ganze Runde sprengen mussten.. Da kann man leider nichts machen.
01.03.2013 Restaurant Hauser’s
Vom Dock aus ging es mit dem bestelltem Van zum Restaurant “Hauser’s”. J.C. hatte den Besuch organisiert. Der Inhaber ist Österreicher und es sollte sich um eine 5*-Küche handeln. Naja, ganz so wars nicht, also Hauser ist schon Österreicher, das Essen war auch gut, aber an eine echte 5*-Küche kommt es doch nicht heran. Trotzdem eine willkommene Abwechslung und im Vergleich mit den Restaurants im Ort mit 20,–$ für ein 4-Gänge Menü preiswert. Da die ganze Seglergemeinschaft vom Ankerplatz dabei war (12 Personen) gab es Buffet. Anschließend führte uns die Dame des Hauses durch die schöne Gartenanlage und erklärte uns viele Pflanzen. Sie fangen auch das Regenwasser auf, filtern es und verkaufen es im Dorf. Auch der Trimaran “Macha” hat Bedarf angemeldet, da ihr Wassermacher defekt ist und sie auf ein Ersatzteil warten. Kolja erzählte uns inzwischen über Funk, dass noch ein Schiff nahe bei uns ankert. Die True Blue. Und tatsächlich ist sie extrem nahe, das wird was werden heute nacht…
Ein wunderschön gedeckter Tisch direkt am Fenster mit Blick auf’s Meer erwartete uns im Restaurant
Wir freuen uns seit langem mal wieder in einem so schönen Ambiente zu essen.
Im Anschluß an das Essen gab es eine Führung durch den parkähnlichen Garten.
Das schönste am ganzen Ausflug war das Zusammensein mit den anderen Seglern. Wie man sieht war es eine ausgelassene Runde. Der Spaßvogel im Vordergrund ist Andy von der Spruce.
27.02.2013 Sleepover
Die Nacht war sehr kurzweilig. Um 3.00 Uhr weckte mich Klaus und berichtete, daß der Trimaran “Macha” gegen unser Boot gestoßen ist. Durch den nicht vorhandenen Wind drehten sich die Boote in völlig willkürliche Richtungen und so berührten wir uns. Da die Macha nach uns geankert hatte, mußte sie sich umlegen. Die Armen, in völliger Dunkelheit am eigentlich überfüllten Ankerplatz mit Riffen neu zu ankern ist nicht schön. So haben die Crews beider Boote heute wenig Schlaf bekommen. Da sie dann bei Tageslicht zu nahe am Riff waren, ankerten sie nochmals um.
Helena und Kolja holen Malia von der “Macha” ab. Sie bleibt bei uns zum Sleepover an Bord. Wir hören die beiden noch bis tief in die Nacht in Helenas Kabine tuscheln.
Was in der Nacht an Wind zu wenig ist, hatten wir dann am Tag zuviel in der Ankerbucht.
26.02.2013 Fenderbarriere
Hihi, gerade
hat wohl ein Seelöwe versucht, an unserer Fenderbarriere vorbeizukommen. Erfolglos. Nachdem ich gestern Nacht 1 x und Klaus 2 x aufgestanden ist, um einen alten Seelöwen zu vertreiben der sich auf den Stufen der Pacific High rumwälzte und trotzdem heute die Steuerbordstufen komplett braun eingesaut waren, reicht es uns. Klaus wollte eh’ einen Ölwechsel an den Motoren vornehmen bevor wir über den Pazifik segeln und die bisherige Barriere mußte abgebaut werden. Jetzt haben wir auf den Stufen 4 Fender und am Zaun ein Fischernetz. Nur zur Vorsicht, falls die Seerobben doch über die Fenderbarriere drüberkommen. So drollig sie auch sind, irgendwann hat man genug vom ewigen Saubermachen. Die Seelöwen hinterlassen auf dem weißen Gelcoat einen braunen Fettfilm, der kaum mehr zu entfernen ist.
Nachmittags frischte der Wind immer mehr auf und ein riesiges Cruiseship draggte auf die Mystic Moon. Im letzten Moment konnten sie die Touristen auf dem Cruiseship darauf aufmerksam machen und die holten dann den Kapitän. Da hat wirklich nicht mehr viel gefehlt.
Der Ankerplatz ist oft berstend voll mit den Tageskreuzschiffen. Sie kommen in der Nacht, bleiben den Tag über und fahren in der nächsten Nacht. An manchen Tagen zählen wir 12 Kreuzfahrtschiffe.
Goldig schauen sie ja schon aus, die Seerobben. Andreas und Nicole von der “Gemeos” sind heute früh in Richtung Marquesas aufgebrochen. Kurze Zeit später auch Alex von der “Rose”. Alex war nur 1 Tag hier, nachdem er 13 Tage von Panama bis zu den Galapagos gebraucht hatte. Und nun schon wieder auf der langen Reise in die Südsee.
Cathy und Adam von der “Bravo”, Andy und Sue von der “Spruce” und zwei weitere Seglerpärchen kamen abend zum Sundowner. Es wurde ein netter Abend mit vielen Geschichten.
24.02.2013 Beachparty
Nachmittag um 15.00 Uhr war Beachparty angesagt. Helena und ich wurden im Beiboot der “Macha” mitgenommen. Klaus blieb an Bord, weil ihm nicht gut war, und Kolja wollte bei Klaus bleiben. Wir trafen uns alle bei Hospedalje de Soleil, einer Art Strandhütte, die J.C. gehört. Das war gut, weil genügend Schatten war. Es waren alle Boote vom Anchorage da, außer die Belgier, die nur einen Notstop hatten und morgen früh weiterwollten. Spruce stellte sich vor, da sie gestern neu in den Ankerplatz kamen. Wir hatten sie schon manchesmal in Panama auf dem Funknetz gehört. Da kam mir plötzlich in den Sinn, daß Marlene und Bert von der Heimkehr Hamburg in Newport immer von der Spruce gesprochen hat. Ich fragte sie, ob wir denn gemeinsame Bekannte, die Heimkehr hätten. Sie waren es wirklich. Sie sind damals von Newport aus wieder zurück nach England und haben sich ein größeres Schiff gekauft und jetzt treffen wir sie auf Isabella. Die Seglerwelt ist klein. Helena hat eine Freundin gefunden. Malia von der Macha. Sie machten sich recht bald aus dem Staub und machten die Ortschaft unsicher.
Unser Agent J.C. organisierte heute einen Farmbesuch. Im Taxi ging es mit sechs anderen Ankerliegern zur Gemüse- und Obstfarm. Von der Gemüseausbeute hätten wir uns mehr erwartet, aber der Ausflug an sich war die Taxifahrt (25,–$) wert. Der Bauer führte uns über seine Felder, schnitt frisches Basilikum für uns ab, die Tomaten durften wir selbst von den Sträuchern pflücken, die Ananas wurde frisch mit der Machete geerntet. Während unserer Tour begleiteten uns die Kinder der Farm mit ihren Hunden und Hundebabies. Wir waren wohl eine willkommene Ablenkung in ihrem Alltag. Was für ein Paradies für Kinder. Inmitten dieser Landschaft mit den vielen Tieren aufzuwachsen. Die Enten hatten viele Küken, die alle frei auf dem Grundstück herumliefen.
Mittwoch, 20.02.2013 Isabella / Vulkane
Heute steht die Vulkantour auf dem Programm. Das heißt um 6:00 Uhr aufstehen, kleines Frühstück, Nicole und Andreas abholen und vom Dinghi Dock zum Touri-Büro laufen. Wir sind pünktlich, wie auch der Bus, der uns um 7:30 Uhr abholt. Ein eher rustikales Gefährt mit einem Holzaufbau ohne Türen. Bei einem kurzen Stopp im Ort steigen weitere Vulkanwanderer hinzu und wir bekommen alle ein kleines Lunch-Paket. Vielleicht haben wir dabei fünf Minuten vertrödelt, auf jeden Fall gibt unser Fahrer mächtig Gas. Wir brausen über die Schotterstraßen und von unserer luftigen, leicht überhöhten Sitzposition haben wir einen tollen Blick auf die Landschaft. Diese verändert sich laufend: an der Süd-Küste rund um Villamil bestimmen Lavafelder mit karger Vegetation, Kakteen, Büschen und niedrigen Bäumen das Landschaftsbild. Je weiter wir nach Norden fahren wird die Vegetation immer dichter, die Bäume mächtiger und das grün üppiger. Man könnte es mit einem tropischen Regenwald vergleichen. Die Erde ist rötlich-braun und scheinbar auch sehr fruchtbar, denn in diesem Gebiet sind Farmen angesiedelt, die Isabella, aber auch die anderen Galapagos Inseln, mit Obst und Gemüse versorgen. Je weiter wir nach Norden kommen und den Hang des Vulkans hinauffahren, lichtet sich die Vegetation und wir erhaschen erste Ausblicke auf die südliche Küstenregion von Isabella. Um kurz nach halb neun Uhr spukt uns der kleine Bus am Fuße des Vulkans aus. Von hier geht es, nach einer kurzen Einführungsrede unseres Park Rangers, auf Schusters Rappen weiter. Zunächst wandern wir einen breiten, gemächlich ansteigenden Weg den Hang des „Sierra Negra“ hinauf.
Nach einer knappen Stunde haben wir den Grad des Vulkans in 1.200m Höhe erreicht und können zum ersten Mal in den zweitgrößten Krater der Welt schauen. Ein grandioser Ausblick! Es wird unentwegt fotografiert, während uns unser Guide „Eduardo“ interessante Erklärungen, besonders zum letzten Vulkanausbruch in 2005 gibt. Kolja findet die Bilder spannend, die „Eduardo“ vom Vulkanausbruch selbst fotografiert hat. Die nächste Stunde wandern wir genau auf dem Grad des „Sierra Negra“, immer mit dem Ausblick auf den Vulkankrater zur linken und der Küstenlandschaft von Isabella zur rechten.
„Eduardo“ macht seine Sache sehr gut, lässt uns viel Freiheit, erschlägt uns nicht mit seinem Wissen, gibt uns aber immer wieder gezielte interessante Hinweise, wie zum Beispiel über den Zusammenhang zwischen der Vegetation, der Tierwelt und dem Eingriff des Menschen in die Natur. Noch vor 90 Jahren, wären all die Bäume um uns herum, nicht hier gestanden. Der vom Menschen eingeführte „Guava Commun“ wachse schneller und sei widerstandsfähiger als die endemische Pflanzenwelt und habe diese in weiten Teilen der Insel verdrängt. Er habe aber einen natürlichen Feind, ein Moos, das hier im feuchten Süden seine Äste dicht behängt und sein Wachstum hemmt. Auch dieses Hemmnis weis der „Guava Commun“ zu umgehen: seine Blüten sind größer und nektarreicher als die der einheimischen Pflanzen und werden daher von Vögeln bevorzugt. Diese fliegen, um Nektar zu sammeln, zu den Bäumen im Norden, wo es weniger feucht ist und das Moos nicht wachsen kann und transportieren seine Samen in den feuchten Süden wenn sie dorthin zum trinken zurückfliegen. Nach so viel Wissen, machen wir uns auf den Abstieg zum zweiten Vulkan des Tages. Der „Vulkan Chico“ ist nördlicher gelegen und jüngerem Datums als der „Sierra Negra“. Die Landschaft wandelt sich noch einmal drastisch: das üppige grün verschwindet schlagartig und wir wandern durch eine Mondlandschaft. Wir lernen, an der Farbe der Lava ihr Alter zu bestimmen: jüngere Lava ist dunkler (schwarz), ältere wird bräunlich, da das in ihr befindliche Eisen oxidiert. Zunächst wachsen aus der Lava noch einzelne mächtige, bis zu 700 Jahre alte, Kakteen empor, dann sind auch diese verschwunden. Wir haben die Hälfte unserer heutigen 16km langen Wanderung geschafft. Auf einer Kuppe des „Vulkan Chico“ essen wir unser Lunch-Paket und haben dabei einen atemberaubenden Ausblick auf die „Bahia Elizabeth“, den „Vulkan Alcedo“ und den ganzen Norden von Isabella.
Anschließend machen wir uns auf den Rückweg, zuerst den Aufstieg über das Lavagestein zum „Sierra Negra“. Ich finde, meine im Wandern nicht so geübte Familie, schlägt sich prima. Oft wandern wir Vier zusammen, dann gehen Helena und Kolja eigene Wege und entdecken, Lavatunnel oder eingestürzte Lavahöhlen. Wieder auf dem Grad des „Sierra Negra“ angekommen pflücken wir einige „Guava“ Früchte und probieren das leicht nach Himbeere schmeckende Fruchtfleisch. Helena und Kolja haben sich verblüffende Gedanken über die Ausführungen unseres Guides zu dem bedenklichen Eingriff des Menschen in das Gleichgewicht der Pflanzenwelt gemacht: es komme immer auf den Blickwinkel an: die Vögel auf Isabella müssen sich doch uneingeschränkt über das erweiterte Angebot an Blüten und Nektar freuen! Aus ihrer Sicht sind die Guava Bäume eine positive Entwicklung. Wir beobachten viele kleine putzige Galapagos Finken, teilweise mit grünem Federkleid, dann wieder gelb mit rotem Schopf auf ihrer Nektarsuche. Nach gut fünf Stunden Wandern, in zügigem Tempo, kehren wir glücklich, aber auch erschöpft zu unserem Ausgangspunkt zurück. Die Fahrt Heimwärts ist noch rasanter als die Hinfahrt: es geht jetzt ja bergab! Ein paar Mal werden wir von unseren Bänken in die Höhe katapultiert, wenn wir wieder ein besonders tiefes Schlagloch oder eine heftige Bodenwelle erwischt haben. Gegen 15:00 Uhr kommen wir wohlbehalten wieder am Hafen von Villamil an. Auf unser Bitten hat der Fahrer gerne diesen Umweg genommen.
Mittwoch, 20.02.2013 Isabella / Vulkane
Heute steht die Vulkantour auf dem Programm. Das heißt um 6:00 Uhr aufstehen, kleines Frühstück, Nicole und Andreas abholen und vom Dinghi Dock zum Touri-Büro laufen. Wir sind pünktlich, wie auch der Bus, der uns um 7:30 Uhr abholt. Ein eher rustikales Gefährt mit einem Holzaufbau ohne Türen. Bei einem kurzen Stopp im Ort steigen weitere Vulkanwanderer hinzu und wir bekommen alle ein kleines Lunch-Paket. Vielleicht haben wir dabei fünf Minuten vertrödelt, auf jeden Fall gibt unser Fahrer mächtig Gas. Wir brausen über die Schotterstraßen und von unserer luftigen, leicht überhöhten Sitzposition haben wir einen tollen Blick auf die Landschaft. Diese verändert sich laufend: an der Süd-Küste rund um Villamil bestimmen Lavafelder mit karger Vegetation, Kakteen, Büschen und niedrigen Bäumen das Landschaftsbild. Je weiter wir nach Norden fahren wird die Vegetation immer dichter, die Bäume mächtiger und das grün üppiger. Man könnte es mit einem tropischen Regenwald vergleichen. Die Erde ist rötlich-braun und scheinbar auch sehr fruchtbar, denn in diesem Gebiet sind Farmen angesiedelt, die Isabella, aber auch die anderen Galapagos Inseln, mit Obst und Gemüse versorgen. Je weiter wir nach Norden kommen und den Hang des Vulkans hinauffahren, lichtet sich die Vegetation und wir erhaschen erste Ausblicke auf die südliche Küstenregion von Isabella. Um kurz nach halb neun Uhr spukt uns der kleine Bus am Fuße des Vulkans aus. Von hier geht es, nach einer kurzen Einführungsrede unseres Park Rangers, auf Schusters Rappen weiter. Zunächst wandern wir einen breiten, gemächlich ansteigenden Weg den Hang des „Sierra Negra“ hinauf. Nach einer knappen Stunde haben wir den Grad des Vulkans in 1.200m Höhe erreicht und können zum ersten Mal in den zweitgrößten Krater der Welt schauen. Ein grandioser Ausblick! Es wird unentwegt fotografiert, während uns unser Guide „Eduardo“ interessante Erklärungen, besonders zum letzten Vulkanausbruch in 2005 gibt. Kolja findet die Bilder spannend, die „Eduardo“ vom Vulkanausbruch selbst fotografiert hat. Die nächste Stunde wandern wir genau auf dem Grad des „Sierra Negra“, immer mit dem Ausblick auf den Vulkankrater zur linken und der Küstenlandschaft von Isabella zur rechten. „Eduardo“ macht seine Sache sehr gut, lässt uns viel Freiheit, erschlägt uns nicht mit seinem Wissen, gibt uns aber immer wieder gezielte interessante Hinweise, wie zum Beispiel über den Zusammenhang zwischen der Vegetation, der Tierwelt und dem Eingriff des Menschen in die Natur. Noch vor 90 Jahren, wären all die Bäume um uns herum, nicht hier gestanden. Der vom Menschen eingeführte „Guava Commun“ wachse schneller und sei widerstandsfähiger als die endemische Pflanzenwelt und habe diese in weiten Teilen der Insel verdrängt. Er habe aber einen natürlichen Feind, ein Moos, das hier im feuchten Süden seine Äste dicht behängt und sein Wachstum hemmt. Auch dieses Hemmnis weis der „Guava Commun“ zu umgehen: seine Blüten sind größer und nektarreicher als die der einheimischen Pflanzen und werden daher von Vögeln bevorzugt. Diese fliegen, um Nektar zu sammeln, zu den Bäumen im Norden, wo es weniger feucht ist und das Moos nicht wachsen kann und transportieren seine Samen in den feuchten Süden wenn sie dorthin zum trinken zurückfliegen. Nach so viel Wissen, machen wir uns auf den Abstieg zum zweiten Vulkan des Tages. Der „Vulkan Chico“ ist nördlicher gelegen und jüngerem Datums als der „Sierra Negra“. Die Landschaft wandelt sich noch einmal drastisch: das üppige grün verschwindet schlagartig und wir wandern durch eine Mondlandschaft. Wir lernen, an der Farbe der Lava ihr Alter zu bestimmen: jüngere Lava ist dunkler (schwarz), ältere wird bräunlich, da das in ihr befindliche Eisen oxidiert. Zunächst wachsen aus der Lava noch einzelne mächtige, bis zu 700 Jahre alte, Kakteen empor, dann sind auch diese verschwunden. Wir haben die Hälfte unserer heutigen 16km langen Wanderung geschafft. Auf einer Kuppe des „Vulkan Chico“ essen wir unser Lunch-Paket und haben dabei einen atemberaubenden Ausblick auf die „Bahia Elizabeth“, den „Vulkan Alcedo“ und den ganzen Norden von Isabella. Anschließend machen wir uns auf den Rückweg, zuerst den Aufstieg über das Lavagestein zum „Sierra Negra“. Ich finde, meine im Wandern nicht so geübte Familie, schlägt sich prima. Oft wandern wir Vier zusammen, dann gehen Helena und Kolja eigene Wege und entdecken, Lavatunnel oder eingestürzte Lavahöhlen. Wieder auf dem Grad des „Sierra Negra“ angekommen pflücken wir einige „Guava“ Früchte und probieren das leicht nach Himbeere schmeckende Fruchtfleisch. Helena und Kolja haben sich verblüffende Gedanken über die Ausführungen unseres Guides zu dem bedenklichen Eingriff des Menschen in das Gleichgewicht der Pflanzenwelt gemacht: es komme immer auf den Blickwinkel an: die Vögel auf Isabella müssen sich doch uneingeschränkt über das erweiterte Angebot an Blüten und Nektar freuen! Aus ihrer Sicht sind die Guava Bäume eine positive Entwicklung. Wir beobachten viele kleine putzige Galapagos Finken, teilweise mit grünem Federkleid, dann wieder gelb mit rotem Schopf auf ihrer Nektarsuche. Nach gut fünf Stunden Wandern, in zügigem Tempo, kehren wir glücklich, aber auch erschöpft zu unserem Ausgangspunkt zurück. Die Fahrt Heimwärts ist noch rasanter als die Hinfahrt: es geht jetzt ja bergab! Ein paar Mal werden wir von unseren Bänken in die Höhe katapultiert, wenn wir wieder ein besonders tiefes Schlagloch oder eine heftige Bodenwelle erwischt haben. Gegen 15:00 Uhr kommen wir wohlbehalten wieder am Hafen von Villamil an. Auf unser Bitten hat der Fahrer gerne diesen Umweg genommen.
Mittwoch, 20.02.2013 Isabella / Vulkane
Heute steht die Vulkantour auf dem Programm. Das heißt um 6:00 Uhr aufstehen, kleines Frühstück, Nicole und Andreas abholen und vom Dinghi Dock zum Touri-Büro laufen. Wir sind pünktlich, wie auch der Bus, der uns um 7:30 Uhr abholt. Ein eher rustikales Gefährt mit einem Holzaufbau ohne Türen. Bei einem kurzen Stopp im Ort steigen weitere Vulkanwanderer hinzu und wir bekommen alle ein kleines Lunch-Paket. Vielleicht haben wir dabei fünf Minuten vertrödelt, auf jeden Fall gibt unser Fahrer mächtig Gas. Wir brausen über die Schotterstraßen und von unserer luftigen, leicht überhöhten Sitzposition haben wir einen tollen Blick auf die Landschaft. Diese verändert sich laufend: an der Süd-Küste rund um Villamil bestimmen Lavafelder mit karger Vegetation, Kakteen, Büschen und niedrigen Bäumen das Landschaftsbild. Je weiter wir nach Norden fahren wird die Vegetation immer dichter, die Bäume mächtiger und das grün üppiger. Man könnte es mit einem tropischen Regenwald vergleichen. Die Erde ist rötlich-braun und scheinbar auch sehr fruchtbar, denn in diesem Gebiet sind Farmen angesiedelt, die Isabella, aber auch die anderen Galapagos Inseln, mit Obst und Gemüse versorgen. Je weiter wir nach Norden kommen und den Hang des Vulkans hinauffahren, lichtet sich die Vegetation und wir erhaschen erste Ausblicke auf die südliche Küstenregion von Isabella. Um kurz nach halb neun Uhr spukt uns der kleine Bus am Fuße des Vulkans aus. Von hier geht es, nach einer kurzen Einführungsrede unseres Park Rangers, auf Schusters Rappen weiter. Zunächst wandern wir einen breiten, gemächlich ansteigenden Weg den Hang des „Sierra Negra“ hinauf. Nach einer knappen Stunde haben wir den Grad des Vulkans in 1.200m Höhe erreicht und können zum ersten Mal in den zweitgrößten Krater der Welt schauen. Ein grandioser Ausblick! Es wird unentwegt fotografiert, während uns unser Guide „Eduardo“ interessante Erklärungen, besonders zum letzten Vulkanausbruch in 2005 gibt. Kolja findet die Bilder spannend, die „Eduardo“ vom Vulkanausbruch selbst fotografiert hat. Die nächste Stunde wandern wir genau auf dem Grad des „Sierra Negra“, immer mit dem Ausblick auf den Vulkankrater zur linken und der Küstenlandschaft von Isabella zur rechten. „Eduardo“ macht seine Sache sehr gut, lässt uns viel Freiheit, erschlägt uns nicht mit seinem Wissen, gibt uns aber immer wieder gezielte interessante Hinweise, wie zum Beispiel über den Zusammenhang zwischen der Vegetation, der Tierwelt und dem Eingriff des Menschen in die Natur. Noch vor 90 Jahren, wären all die Bäume um uns herum, nicht hier gestanden. Der vom Menschen eingeführte „Guava Commun“ wachse schneller und sei widerstandsfähiger als die endemische Pflanzenwelt und habe diese in weiten Teilen der Insel verdrängt. Er habe aber einen natürlichen Feind, ein Moos, das hier im feuchten Süden seine Äste dicht behängt und sein Wachstum hemmt. Auch dieses Hemmnis weis der „Guava Commun“ zu umgehen: seine Blüten sind größer und nektarreicher als die der einheimischen Pflanzen und werden daher von Vögeln bevorzugt. Diese fliegen, um Nektar zu sammeln, zu den Bäumen im Norden, wo es weniger feucht ist und das Moos nicht wachsen kann und transportieren seine Samen in den feuchten Süden wenn sie dorthin zum trinken zurückfliegen. Nach so viel Wissen, machen wir uns auf den Abstieg zum zweiten Vulkan des Tages. Der „Vulkan Chico“ ist nördlicher gelegen und jüngerem Datums als der „Sierra Negra“. Die Landschaft wandelt sich noch einmal drastisch: das üppige grün verschwindet schlagartig und wir wandern durch eine Mondlandschaft. Wir lernen, an der Farbe der Lava ihr Alter zu bestimmen: jüngere Lava ist dunkler (schwarz), ältere wird bräunlich, da das in ihr befindliche Eisen oxidiert. Zunächst wachsen aus der Lava noch einzelne mächtige, bis zu 700 Jahre alte, Kakteen empor, dann sind auch diese verschwunden. Wir haben die Hälfte unserer heutigen 16km langen Wanderung geschafft. Auf einer Kuppe des „Vulkan Chico“ essen wir unser Lunch-Paket und haben dabei einen atemberaubenden Ausblick auf die „Bahia Elizabeth“, den „Vulkan Alcedo“ und den ganzen Norden von Isabella. Anschließend machen wir uns auf den Rückweg, zuerst den Aufstieg über das Lavagestein zum „Sierra Negra“. Ich finde, meine im Wandern nicht so geübte Familie, schlägt sich prima. Oft wandern wir Vier zusammen, dann gehen Helena und Kolja eigene Wege und entdecken, Lavatunnel oder eingestürzte Lavahöhlen. Wieder auf dem Grad des „Sierra Negra“ angekommen pflücken wir einige „Guava“ Früchte und probieren das leicht nach Himbeere schmeckende Fruchtfleisch. Helena und Kolja haben sich verblüffende Gedanken über die Ausführungen unseres Guides zu dem bedenklichen Eingriff des Menschen in das Gleichgewicht der Pflanzenwelt gemacht: es komme immer auf den Blickwinkel an: die Vögel auf Isabella müssen sich doch uneingeschränkt über das erweiterte Angebot an Blüten und Nektar freuen! Aus ihrer Sicht sind die Guava Bäume eine positive Entwicklung. Wir beobachten viele kleine putzige Galapagos Finken, teilweise mit grünem Federkleid, dann wieder gelb mit rotem Schopf auf ihrer Nektarsuche. Nach gut fünf Stunden Wandern, in zügigem Tempo, kehren wir glücklich, aber auch erschöpft zu unserem Ausgangspunkt zurück. Die Fahrt Heimwärts ist noch rasanter als die Hinfahrt: es geht jetzt ja bergab! Ein paar Mal werden wir von unseren Bänken in die Höhe katapultiert, wenn wir wieder ein besonders tiefes Schlagloch oder eine heftige Bodenwelle erwischt haben. Gegen 15:00 Uhr kommen wir wohlbehalten wieder am Hafen von Villamil an. Auf unser Bitten hat der Fahrer gerne diesen Umweg genommen.
Mittwoch, 20.02.2013 Isabella / Vulkane
Heute steht die Vulkantour auf dem Programm. Das heißt um 6:00 Uhr aufstehen, kleines Frühstück, Nicole und Andreas abholen und vom Dinghi Dock zum Touri-Büro laufen. Wir sind pünktlich, wie auch der Bus, der uns um 7:30 Uhr abholt. Ein eher rustikales Gefährt mit einem Holzaufbau ohne Türen. Bei einem kurzen Stopp im Ort steigen weitere Vulkanwanderer hinzu und wir bekommen alle ein kleines Lunch-Paket. Vielleicht haben wir dabei fünf Minuten vertrödelt, auf jeden Fall gibt unser Fahrer mächtig Gas. Wir brausen über die Schotterstraßen und von unserer luftigen, leicht überhöhten Sitzposition haben wir einen tollen Blick auf die Landschaft. Diese verändert sich laufend: an der Süd-Küste rund um Villamil bestimmen Lavafelder mit karger Vegetation, Kakteen, Büschen und niedrigen Bäumen das Landschaftsbild. Je weiter wir nach Norden fahren wird die Vegetation immer dichter, die Bäume mächtiger und das grün üppiger. Man könnte es mit einem tropischen Regenwald vergleichen. Die Erde ist rötlich-braun und scheinbar auch sehr fruchtbar, denn in diesem Gebiet sind Farmen angesiedelt, die Isabella, aber auch die anderen Galapagos Inseln, mit Obst und Gemüse versorgen. Je weiter wir nach Norden kommen und den Hang des Vulkans hinauffahren, lichtet sich die Vegetation und wir erhaschen erste Ausblicke auf die südliche Küstenregion von Isabella. Um kurz nach halb neun Uhr spukt uns der kleine Bus am Fuße des Vulkans aus. Von hier geht es, nach einer kurzen Einführungsrede unseres Park Rangers, auf Schusters Rappen weiter. Zunächst wandern wir einen breiten, gemächlich ansteigenden Weg den Hang des „Sierra Negra“ hinauf. Nach einer knappen Stunde haben wir den Grad des Vulkans in 1.200m Höhe erreicht und können zum ersten Mal in den zweitgrößten Krater der Welt schauen. Ein grandioser Ausblick! Es wird unentwegt fotografiert, während uns unser Guide „Eduardo“ interessante Erklärungen, besonders zum letzten Vulkanausbruch in 2005 gibt. Kolja findet die Bilder spannend, die „Eduardo“ vom Vulkanausbruch selbst fotografiert hat. Die nächste Stunde wandern wir genau auf dem Grad des „Sierra Negra“, immer mit dem Ausblick auf den Vulkankrater zur linken und der Küstenlandschaft von Isabella zur rechten. „Eduardo“ macht seine Sache sehr gut, lässt uns viel Freiheit, erschlägt uns nicht mit seinem Wissen, gibt uns aber immer wieder gezielte interessante Hinweise, wie zum Beispiel über den Zusammenhang zwischen der Vegetation, der Tierwelt und dem Eingriff des Menschen in die Natur. Noch vor 90 Jahren, wären all die Bäume um uns herum, nicht hier gestanden. Der vom Menschen eingeführte „Guava Commun“ wachse schneller und sei widerstandsfähiger als die endemische Pflanzenwelt und habe diese in weiten Teilen der Insel verdrängt. Er habe aber einen natürlichen Feind, ein Moos, das hier im feuchten Süden seine Äste dicht behängt und sein Wachstum hemmt. Auch dieses Hemmnis weis der „Guava Commun“ zu umgehen: seine Blüten sind größer und nektarreicher als die der einheimischen Pflanzen und werden daher von Vögeln bevorzugt. Diese fliegen, um Nektar zu sammeln, zu den Bäumen im Norden, wo es weniger feucht ist und das Moos nicht wachsen kann und transportieren seine Samen in den feuchten Süden wenn sie dorthin zum trinken zurückfliegen. Nach so viel Wissen, machen wir uns auf den Abstieg zum zweiten Vulkan des Tages. Der „Vulkan Chico“ ist nördlicher gelegen und jüngerem Datums als der „Sierra Negra“. Die Landschaft wandelt sich noch einmal drastisch: das üppige grün verschwindet schlagartig und wir wandern durch eine Mondlandschaft. Wir lernen, an der Farbe der Lava ihr Alter zu bestimmen: jüngere Lava ist dunkler (schwarz), ältere wird bräunlich, da das in ihr befindliche Eisen oxidiert. Zunächst wachsen aus der Lava noch einzelne mächtige, bis zu 700 Jahre alte, Kakteen empor, dann sind auch diese verschwunden. Wir haben die Hälfte unserer heutigen 16km langen Wanderung geschafft. Auf einer Kuppe des „Vulkan Chico“ essen wir unser Lunch-Paket und haben dabei einen atemberaubenden Ausblick auf die „Bahia Elizabeth“, den „Vulkan Alcedo“ und den ganzen Norden von Isabella. Anschließend machen wir uns auf den Rückweg, zuerst den Aufstieg über das Lavagestein zum „Sierra Negra“. Ich finde, meine im Wandern nicht so geübte Familie, schlägt sich prima. Oft wandern wir Vier zusammen, dann gehen Helena und Kolja eigene Wege und entdecken, Lavatunnel oder eingestürzte Lavahöhlen. Wieder auf dem Grad des „Sierra Negra“ angekommen pflücken wir einige „Guava“ Früchte und probieren das leicht nach Himbeere schmeckende Fruchtfleisch. Helena und Kolja haben sich verblüffende Gedanken über die Ausführungen unseres Guides zu dem bedenklichen Eingriff des Menschen in das Gleichgewicht der Pflanzenwelt gemacht: es komme immer auf den Blickwinkel an: die Vögel auf Isabella müssen sich doch uneingeschränkt über das erweiterte Angebot an Blüten und Nektar freuen! Aus ihrer Sicht sind die Guava Bäume eine positive Entwicklung. Wir beobachten viele kleine putzige Galapagos Finken, teilweise mit grünem Federkleid, dann wieder gelb mit rotem Schopf auf ihrer Nektarsuche. Nach gut fünf Stunden Wandern, in zügigem Tempo, kehren wir glücklich, aber auch erschöpft zu unserem Ausgangspunkt zurück. Die Fahrt Heimwärts ist noch rasanter als die Hinfahrt: es geht jetzt ja bergab! Ein paar Mal werden wir von unseren Bänken in die Höhe katapultiert, wenn wir wieder ein besonders tiefes Schlagloch oder eine heftige Bodenwelle erwischt haben. Gegen 15:00 Uhr kommen wir wohlbehalten wieder am Hafen von Villamil an. Auf unser Bitten hat der Fahrer gerne diesen Umweg genommen.
Wir nutzen den wunderschönen wolkenlosen Tag und starten gleich um 9:00 Uhr zu einer 5-stündigen Inselwanderung. Wir sehen viel von der Natur-, Tier und besonders Vogelwelt auf Isabella. Mittlerweile können wir sogar einige Finken Arten unterscheiden (Darwin ist schuld!). Helena und Kolja sind super gut drauf und wollen trotz Hitze und Durst (Sonntags sind die meisten Restaurants und Läden geschlossen) immer weiter. Besonders auf schmalen Pfaden muss man aufpassen nicht unabsichtlich auf einen Leguan zu treten: die meisten Tiere auf Isabella kennen keine Furcht vor dem Menschen. Kolja macht lustige Fotos und Videoaufnahmen mit unser neuen Kamera. Endlich finden wir ein Lokal und bestellen kühle Getränke, aber… leider ist der Kühlschrank ausgefallen und die Cola genauso warm wie die Luft: 35oC! Danke, aber sooo durstig sind wir dann doch noch nicht. Erst auf dem Rückweg, nicht weit vom Anlegesteg entfernt finden wir ein Restaurant mit kalten Getränken, aber auch diese haben nur noch drei Cola, kein kaltes Bier, dafür eine rosa Limonade lokaler Produktion. Die darf ich trinken: schmeckt irgendwie nach Gummibärchen!?
Sonntag, 17. Februar 2013: Galapagos / Isabella
Wir nutzen den wunderschönen wolkenlosen Tag und starten gleich um 9:00 Uhr zu einer 5-stündigen Inselwanderung. Wir sehen viel von der Natur-, Tier und besonders Vogelwelt auf Isabella. Mittlerweile können wir sogar einige Finken Arten unterscheiden (Darwin ist schuld!). Helena und Kolja sind super gut drauf und wollen trotz Hitze und Durst (Sonntags sind die meisten Restaurants und Läden geschlossen) immer weiter. Besonders auf schmalen Pfaden muss man aufpassen nicht unabsichtlich auf einen Leguan zu treten: die meisten Tiere auf Isabella kennen keine Furcht vor dem Menschen. Kolja macht lustige Fotos und Videoaufnahmen mit unser neuen Kamera. Endlich finden wir ein Lokal und bestellen kühle Getränke, aber… leider ist der Kühlschrank ausgefallen und die Cola genauso warm wie die Luft: 35oC! Danke, aber sooo durstig sind wir dann doch noch nicht. Erst auf dem Rückweg, nicht weit vom Anlegesteg entfernt finden wir ein Restaurant mit kalten Getränken, aber auch diese haben nur noch drei Cola, kein kaltes Bier, dafür eine rosa Limonade lokaler Produktion. Die darf ich trinken: schmeckt irgendwie nach Gummibärchen!?
Sonntag, 17. Februar 2013: Galapagos / Isabella
Wir nutzen den wunderschönen wolkenlosen Tag und starten gleich um 9:00 Uhr zu einer 5-stündigen Inselwanderung. Wir sehen viel von der Natur-, Tier und besonders Vogelwelt auf Isabella. Mittlerweile können wir sogar einige Finken Arten unterscheiden (Darwin ist schuld!). Helena und Kolja sind super gut drauf und wollen trotz Hitze und Durst (Sonntags sind die meisten Restaurants und Läden geschlossen) immer weiter. Besonders auf schmalen Pfaden muss man aufpassen nicht unabsichtlich auf einen Leguan zu treten: die meisten Tiere auf Isabella kennen keine Furcht vor dem Menschen. Kolja macht lustige Fotos und Videoaufnahmen mit unser neuen Kamera. Endlich finden wir ein Lokal und bestellen kühle Getränke, aber… leider ist der Kühlschrank ausgefallen und die Cola genauso warm wie die Luft: 35oC! Danke, aber sooo durstig sind wir dann doch noch nicht. Erst auf dem Rückweg, nicht weit vom Anlegesteg entfernt finden wir ein Restaurant mit kalten Getränken, aber auch diese haben nur noch drei Cola, kein kaltes Bier, dafür eine rosa Limonade lokaler Produktion. Die darf ich trinken: schmeckt irgendwie nach Gummibärchen!?
Sonntag, 17. Februar 2013: Galapagos / Isabella
Wir nutzen den wunderschönen wolkenlosen Tag und starten gleich um 9:00 Uhr zu einer 5-stündigen Inselwanderung. Wir sehen viel von der Natur-, Tier und besonders Vogelwelt auf Isabella. Mittlerweile können wir sogar einige Finken Arten unterscheiden (Darwin ist schuld!). Helena und Kolja sind super gut drauf und wollen trotz Hitze und Durst (Sonntags sind die meisten Restaurants und Läden geschlossen) immer weiter. Besonders auf schmalen Pfaden muss man aufpassen nicht unabsichtlich auf einen Leguan zu treten: die meisten Tiere auf Isabella kennen keine Furcht vor dem Menschen. Kolja macht lustige Fotos und Videoaufnahmen mit unser neuen Kamera. Endlich finden wir ein Lokal und bestellen kühle Getränke, aber… leider ist der Kühlschrank ausgefallen und die Cola genauso warm wie die Luft: 35oC! Danke, aber sooo durstig sind wir dann doch noch nicht. Erst auf dem Rückweg, nicht weit vom Anlegesteg entfernt finden wir ein Restaurant mit kalten Getränken, aber auch diese haben nur noch drei Cola, kein kaltes Bier, dafür eine rosa Limonade lokaler Produktion. Die darf ich trinken: schmeckt irgendwie nach Gummibärchen!?