Die Nacht war sehr kurzweilig. Um 3.00 Uhr weckte mich Klaus und berichtete, daß der Trimaran “Macha” gegen unser Boot gestoßen ist. Durch den nicht vorhandenen Wind drehten sich die Boote in völlig willkürliche Richtungen und so berührten wir uns. Da die Macha nach uns geankert hatte, mußte sie sich umlegen. Die Armen, in völliger Dunkelheit am eigentlich überfüllten Ankerplatz mit Riffen neu zu ankern ist nicht schön. So haben die Crews beider Boote heute wenig Schlaf bekommen. Da sie dann bei Tageslicht zu nahe am Riff waren, ankerten sie nochmals um.
Helena und Kolja holen Malia von der “Macha” ab. Sie bleibt bei uns zum Sleepover an Bord. Wir hören die beiden noch bis tief in die Nacht in Helenas Kabine tuscheln.
Was in der Nacht an Wind zu wenig ist, hatten wir dann am Tag zuviel in der Ankerbucht.