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30.06.2014 Heiva in Bora Bora

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Wir gehören mittlerweile zum Inventar der Maikai Marina. Mitte des Monats hat mit der knapp 50m langen Segelyacht „Salperton“ das bisher größte Schiff in der Marina fest gemacht. Wir nutzen die Zwangspause in Bora Bora um uns öfters die Heiva in Bora Bora anzuschauen. Wir haben ja letztes Jahr die Heiva in Tahiti gesehen und freuen uns jetzt noch einmal so nah dabei zu sein. Es sind ja nur wenige Minuten Dinghi fahrt bis zum Hafen von Vaitape der direkt neben dem Heiva Gelände liegt. Vergleichen kann man die beiden nicht miteinander: die Heiva in Papeete ist professioneller und – unserer laienhaften Meinung nach – die Tanzgruppen dort besser. In Bora Bora ist die Heiva mehr ein Volksfest mit vielen Buden, Ständen und Restaurants und eben auch den Tanzdarbietungen.

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Bunt funkeln die Lichterketten in der Nacht. Einfacher geht’s nicht: die Heiva liegt direkt neben dem Hafen.

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Jahrmarktstimmung in Polynesien

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Neben den vielen Restaurants gibt es auch Stände mit Videospielen, Kickern und Glücksrädern

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So voll ist es eigentlich jeden Abend während der dreiwöchigen Heiva (zumindest immer wenn wir da waren)

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Das Abendprogramm beginnt um 8:00 Uhr mit einer Gesangsgruppe

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Etwas getanzt werden darf dabei auch schon

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Nach einer Unterbrechung und langen Erklärungen in drei Sprachen (Englisch, Französisch un Polynesisch) beginnen dann die eigentlichen Tänze

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Meistens wir eine tragische Geschichte erzählt, auf diesem Foto bittet gerade ein polynesischer Fischer eine Gottheit um Rat und Kraft

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O8.06.2014 Uturoa – Raiatea

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Stimmt: wir fühlen uns in Uturoa / Raiatea sehr wohl und willkommen. Bei all den Dingen die wir erledigen müssen, ist es praktisch direkt am Pier zu liegen. Wir sind viel unterwegs, vieles kann man zu Fuß erreichen, zum Baumarkt oder Bootszubehörhändler sind es 15 Min. mit dem Fahrrad. Wir kommen mit vielen Polynesiern in Kontakt und knüpfen neue Freundschaften, da wir oft um Rat fragen müssen. Helena hat plötzlich Zahnschmerzen, genau an dem Zahn der auf den Galapagos behandelt wurde. Der hiesige französische Zahnarzt ist super, die Behandlung dauert aber eine gute Woche und verzögert zusätzlich unsere Weiterreise.

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Wir gehen noch einmal Einkaufen vor dem langen Pfingstwochenende. Alle drei Supermärkte von Uturoa sind nur wenige Gehminuten von unserem Liegeplatz entfernt.

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Abendstimmung in Uturoa.

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Die Pacific High liegt sicher vertäut am Pier. Wir hören polynesische Gesänge vom Marktplatz und machen uns gleich auf den Weg…

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… es ist der Chor der baptistischen Kirchengemeinde, der ein kleines Pfingst-Konzert gibt.

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Der Pfingstsonntag beginnt mit einem spektakulären Sonnenaufgang

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Ich bin kein regelmäßiger Kirchengänger aber heute Morgen besuche ich sowohl die katholische Kirche um 8:30 Uhr und setze mich danach noch in den evangelischen Gottesdienst um 10:00 Uhr. Die Gottesdienste in Französisch Polynesien sind so anders als bei uns: viel lockerer, viel moderner Gesang (meistens in Polynesisch) mit Keyboard und Gitarre. (Auf dem Foto ist die protestantische Kirche zu sehen)

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Beim Pfingstsonntag-Spaziergang entdecken wir diese traditionellen polynesischen Va’a s die noch aus einem ganzen Baumstamm bestehen und nicht aus Fiberglas oder Carbon. Im krassen Gegensatz dazu steht das moderne Surf Rigg auf dem rechten Va’a.

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13.05.2014 Einmal Hawaii und zurück

6 Uhr aufstehen, Kaffee machen und Wetter checken: die Wettervorhersage für unseren Törn nach Hawaii ist unverändert gut. Anita, Len u. Kolja fahren ein letztes Mal zum Einkaufen. Sie bringen unsere leeren Bierflaschen weg und viele Baguettes mit!

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Ein letzter Baguette-Bring-Service für Felice, Gipsy 4 und Afrcan Afair. Wer weiß wann wir uns wieder sehen!?

Um 9:00 setzen wir das Groß vor der Maikai Marina und segeln mit Motorunterstützung durch den Pass. Hier trennen wir uns endgültig von den drei befreundeten Segelbooten: während wir einen Nordkurs Richtung Hawaii einschlagen, bleiben unsere Freunde auf Westkurs nach Suwarov. Bald können wir den Diesel abstellen und bei 10kn TWS aus OSO (60 Grad AWA) segeln wir zwischen 7,5kn und 9kn.

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Genauso schnell wie Bora Bora am Horizont verschwindet verlieren wir leider auch den Kontakt zu den drei anderen Booten. Die Stimmung an Bord könnte besser nicht sein: die See ist zwar etwas ruppig aber wir werden immer schneller und laufen konstant 10kn. Ein zwei dicke graue Regenwolken ziehen mittags über uns hinweg, ansonsten herrscht Sonnenschein pur und wir wechseln uns gerne bei der Wache auf der Fly ab. Um 16:00 Uhr melden wir uns bei der Funkrunde des Pacific Island Net (Günther aus Costa Rica). Trotz der rund 9.000km nach Costa Rica haben wir eine klare Verbindung – Kontakt zu halten via Kurzwelle ist schon toll. Um 18:00 Uhr klappt auch die Funkrunde mit Felice, Gipsy 4 und African Afair. Zum Abendbrot gibt es die letzten leckeren Baguettes belegt mit allerlei Köstlichkeiten und frischen Salat. Danach kommt für Anita und mich der Höhepunkt unseres bisherigen Segelabenteuers: Len und Kolja übernehmen Nachtwachen: was für eine Erleichterung für uns! Wacheinteilung für heute Nacht: 7:00-22:00 Uhr Len, 22:00 bis 01:00 Uhr Kolja, 01:00 – 04:00 Uhr Klaus, 04:00 bis 07:00 Uhr Anita. Es werden ruhige Nachtwachen: der Wind bläst weiterhin kräftig um die 18kn aus 60 Grad, die seitliche 2,5m Welle ist nicht gerade angenehm aber gut zu ertragen. Wir haben gerefft, segeln aber weiterhin konstant über 9kn. Alle machen ihre Nachtwachen mit Bravour. Gegen 23:00 Uhr bittet mich Kolja einen Squall, den er am Radar gesichtet hat, mit ihm zusammen zu durchsegeln – er entpuppt sich als harmlos, wie all seine Vorgänger, mit Böen von max. 23kn – find ich trotzdem toll, dass er so Umsichtig gehandelt und mich deswegen geweckt hat! Auch während meiner Wache ab 01:00 Uhr ziehen einige Squalls durch, die aber keine kräftigen Böen mit sich bringen. Wie schnell sind meine drei Stunden Wache vergangen: so ist Nachtsegeln angenehm! Auch den Vormittag über halten die Kinder Wache, so dass Anita und ich uns lange ausschlafen können – das sind ja paradiesische Zustände! Der Wind weht weiterhin konstant um 20kn, wir sind schnell und segeln Etmale von über 200sm an Tag. Das Meer ist noch etwas unruhiger geworden: an Schulunterricht ist da nicht zu denken. Wir vertreiben uns die Zeit mit ein paar Spielen, viel Lesen und Musikhören.

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Auch die Wachen der zweiten Nacht teilen wir vier uns. In Len und Kolja’s Nachtwachen passiert nichts Aufregendes. Auch meine verläuft zunächst unspektakulär, zwei leichte Squalls mit unter 25kn. Die Pacific High segelt durch die unruhige See mit ca. 8kn (Groß erstes Reff, Fock 2tes Reff) als ich gegen 3:00 Uhr morgens wieder einen gelben Fleck auf dem Radar entdecke. Er ist nicht grösser als die bisherigen und ich gehe nur der Sicherheit halber auf die Fly um dort den Squall zu beobachten. Doch diesmal kommt es ganz anders: innerhalb Sekunden zeigt der Windmesser 30kn an und steigt weiter. Ich steuere von Hand einen möglichst Material schonenden Kurs. Die Pacific High liegt gut am Ruder und ich mache mir eigentlich keine Sorgen auch wenn der Windmesser auf über 50kn gestiegen ist. Kolja, der im Salon geschlafen hat, bekommt den Sturm natürlich mit und holt Anita aus dem Tiefschlaf. Als Sie in den Salon stürmt um mir zu helfen, wird Sie von einer heftigen seitlichen Welle durch die Küche den Abgang zum Backbordrumpf geschleudert und knallt mit voller Wucht auf die Treppe und den Kühlschrank. Trotzdem ist Sie wenige Sekunden später bei mir auf der Fly. Gemeinsam steuern wir die Pacific High während den nächsten 10 Minuten auf einem günstigen Kurs, dann ist der Spuk vorbei. Wir inspizieren unser Segel und Rigg mit starken Taschenlampen, hatten wir doch einen lauten Knall gehört. Dem ersten Augenschein nach, scheint Alles OK zu sein und wir nehmen unseren alten Am Wind Kurs wieder auf. Da hören wir ein Flattern im Groß: das Schothorn des ersten Reffs scheint ausgerissen zu sein. Mist, wieder eine Reparatur an unserem Segel, dass wir gerade erst generalüberholen lassen haben. Jetzt sehen wir auch, dass unser Lazy Bag schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde und unser Chartplotter einen Schlag auf’s Display bekommen hat. Halb so wild, wir können ja im 2ten Reff weitersegeln. Keine 10 Minuten später hören wir ein lautes Ratsch und dann wieder ein verdächtiges Schlagen im Groß: zwei lange Risse im Segel klaffen bis zur Latte des dritten Reffs. Als wir ins dritte Reff gehen wollen stellen wir fest dass an anderer Stelle auch oberhalb der Latte das Groß gerissen ist. Wir befinden uns auf Position 10o30‘ S 150 o 26‘ W, schon 430sm von Französisch Polynesien entfernt, aber immer noch knapp 2200sm nach Hawaii. Ohne Groß weiter zu segeln erscheint uns riskant. Wir beschließen schweren Herzens auf Süd Kurs zu gehen und wieder nach Bora Bora zurück zu segeln…

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08.05.2014 Letzte Tage in Französisch Polynesien

Wir gehören zu der Sorte Segler die immer länger an einem Ort bleiben als sie es geplant haben. Lange konnten wir uns nicht Entscheidung in welche Richtung unsere Reise weiter gehen sollte: in den Norden nach Hawaii, Alaska, Kanada und die USA Westküste oder Richtung Westen nach Samoa, Tonga, Fiji, Neu Kaledonien und Australien. Feiern wir Sylvester in Sydney oder San Francisco? Nach vielen Diskussionsrunden in der Familie haben wir uns gestern dazu Entschlossen die nördliche Route zu nehmen und schon Morgen nach Hawaii aufzubrechen. Das Wetterfenster nach Hawaii schaut sehr gut aus…

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Vorher fiebern wir noch mit der Tahiti Pearl Regata an der unser Freund Pierre Cosso mit seiner „Nusa Dua“, einer Outremer 42 teilnimmt.

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Beim Start ist das Teilnehmerfeld noch dicht beisammen… Pierre wird auch dieses Jahr die Pearl Regatta in seiner Klasse gewinnen. Wir verfolgen die Regatta zuerst mit bloßem Auge, dann mit dem Fernglas und später via AIS am Chartplotter.

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Wir bereiten die Pacific High auf den 2900sm Törn nach Hawaii vor. Len und Kolja verlegen die Sicherheitsleinen an denen wir uns bei schwerem Wetter einklinken können

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Regelmässig trifft sich die Seglergemeinschaft zum Sundowner in der Maikai Marina. Von links nach rechts: Wolfgang, Ronald (verdeckt), Kalle, Klaus (keine Ahnung was ich da gerade erkläre!?), Christine, Birgit und Conny – Anita, die Fotografin müsst Ihr Euch dazu denken!

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Da ist Sie… den beiden scheint es gut ja zu gehen!

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Zusammen feiern Kalle’s Geburtstag…

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Vielen Dank für die Einladung zu den leckeren Cocktails!

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Letzter Abend in Bora Bora. Es fällt uns nicht leicht die nette Runde (Felice, Gipsy 4 und African Affair) zu verlassen!

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21.04.2014 Ostern in Bora Bora

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Man merkt das es Ostern wird in Bora Bora: immer mehr Kreuzfahrtschiffe ankern in der Lagune.

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Spektakulär sind die nächtlichen Ausfahrten, wenn die Kreuzfahrtschiffe nahe an der Pacific High vorbei durch den Pass fahren

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Oster-Ausflug auf Polynesisch: da wird ein Arbeitsponton schnell mal zum Ausflugsdampfer umfunktioniert

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Anita hat eine leckere Käse-Sahne-Torte an Koljas Geburtstag gebacken

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Wir sind weiterhin mit der „Felice“ unterwegs…

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… und fotografieren uns gegenseitig…

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… entspanntes Lagunen motoren bei schönstem Sonnenschein

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15.04.2014 Strandspaziergänge und Mondfinsternis

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Wir sind zurück in Bora Bora. Nach einer angenehmen Überfahrt fällt unser Anker in der türkisen Lagune in unmittelbarer Nachbarschaft der „Felice“ und „Gipsy 4“.

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Natürlich ist die „Legacy“ auch schon da und hat ihr Lieblingsspielzeug ausgepackt: eine gigantische Wasserrutsche!

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An Daggi’s Geburtstag verlegen wir uns mit der Felice zum „Bloody Mary’s“.

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Den Sundowner nehmen wir in der letzten Abendsonne auf dem Steg vor dem Restaurant

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Uns geht’s gut !!!

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Wir haben viel Spass mit unserem „KopfMassageStab“ den wir Daggi geschenkt haben und der gleich Reih um ausprobiert wird.

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Am Buffet können wir zwischen vielen frisch zubereiteten Fisch und Fleischspezialitäten auswählen, die dann vom Küchenchef nach Gusto für uns zubereitet werden.

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Wir motoren um Bora Bora herum auf die Ostseite mit den wunderschönen palmengesäumten Motus. Normalerweise steuert Kolja die Pacific High, deswegen schaut er etwas verdrießlich, weil ich ausgerechnet dann fotografieren muss, wenn Helena am Steuer sitzt.

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Bora Bora in der Vormittagssonne

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(Fast) zu schön um wahr zu sein!

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Blick auf die Motus beim Nachmittagskaffee

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Den Sundowner genießen wir heute im St. Regis Hotel

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Die Cocktails sind nicht ganz billig, aber das Ambiente ist es wert

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Die Pacific High vor Bora Bora

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Ich erkunde die Motus per Dinghi und mt der Schnorchelausrüstung…

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… während Anita und Conny ausgedehnte Kajak Touren machen.

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Conny und Wolfgang haben die klasse Idee einen Nachmittäglichen Spaziergang am Strand zu unternehmen, der idealerweise zu einem kleinen Resort führt, das zwar eigentlich geschlossen ist, aber trotzdem eisgekühlte Getränke zu bieten hat.

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Nach dem Spaziergang schmeckt das Bier noch Mal so gut…

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… und die Cola auch!

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Die zweite Runde trinken wir am Pool

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Auf dem Rückweg in der letzten Abendsonne werden die Schatten immer länger

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Im flachen Wasser installierte Bootshebeanlagen geben tolle Fotomotive ab

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Die Seele baumeln lassen…

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Der Vollmond geht auf und wir treffen uns auf der „Felice“…

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… zu einem Spieleabend. Anita ist die erste die es bemerkt: irgendetwas verändert sich… es wird dunkler und die Palmen haben einen leichten rötlichen Schimmer…

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… wir erleben gerade eine totale Mondfinsternis! Keiner hat etwas davon gewusst: kurzer Check im Internet bestätigt unsere Vermutung. Wir genießen das aufregende Spektakel auf dem Vorschiff. Das Foto wurde vom Boot freihändig mit einem 500mm Tele aufgenommen. Trotzdem kann man gut erkennen, dass fast der ganze Mond im Erdschatten liegt. Nur noch die obere Kappe wird von der Sonne angestrahlt. Bald darauf lag der Mond für über eine Stunde ganz im Erdschatten.

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12.04.2014 Bora Bora Manta Spot

Auf der Ostseite von Bora Bora mitten im Kanal liegt der sogenannte Manta Spot. Da die Strömung hier wohl besonders nährstoffreich ist trifft man hier beim Schnorcheln (fast) immer auf Manta Rochen. Von unserem Ankerplatz nur wenige Minuten Dinghifahrt entfernt waren wir öfters dort Schnorcheln und haben mit etwas Geduld dort immer Manta’s in 5m bis 20m Wassertiefe angetroffen.

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07.04.2014 Raiatea

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Am frühen Morgen ankert die „Legacy“ neben uns, Zeit Anker auf zu gehen, wir wollen heute noch in den Süden von Raiatea…,

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…das fällt bei diesem Ankerplatz aber gar nicht leicht.

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Noch einmal die Kirche vonTiva auf Tahaa

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Wir haben Tahaa verlassen und segeln der Ostküste von Raiatea entlang

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Am Pier von Uturoa legen wir heute nicht an

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Immer wieder stehen Perlenfarmen auf Pfählen mitten in der Laune…

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… aus der Nähe betrachtet schauen sie recht ärmlich aus. Von dem vielen Geld, das die Touristen für die teuren Perlen in den Hochglanz Boutiquen auf Bora Bora ausgeben, scheint bei den Perlen Farmen nicht viel anzukommen.

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Immer wieder lassen wich Va’aa Kanuten von der Heckwelle der Pacific High durch die Lagune ziehen

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Wir wollen unseren Freund „Piwi“ noch einmal besuchen, der seit 17 Jahren seine eigene kleine Perlenfarm betreibt.

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Anita muss erst mehrfach lautstark rufen bevor Piwi aus seiner Hütte kommt, er hat wohl gerade ein Nickerchen gamcht.

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Einen schöneren Ankerplatz kann man sich wohl kaum vorstellen!? Leider fällt beim Ankermanöver (zum dritten Mal in zwei Jahren) die ZF Steuerung für unseren Backbordmotor aus und während der Rest der Familie Piwi besucht, schwitze ich im Motorraum und repariere den Stellantrieb.

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Es gießt in Strömen in der Baie Faraoa…

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… bald darauf strahlt wieder die Sonne.

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Interessantes Licht und Schattenspiel auf dem Monte Teaetapu ganz im Süden von Raiatea

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05.04.2014 Eindrücke von Tahaa

Der April beginnt mit viel Sonne , mich faszinieren jedoch die gewaltigen Wolkenformationen, die immer wieder am Horizont auftauchen…

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… und einen Regenbogen nach dem anderen vor die Silhouette Tahaa’s zaubern.

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Das schöne Wetter lädt ein einmal Tahaa unter Segeln zu umrunden…

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Schöner kann segeln nicht sein: geschützt hinter dem Riff bei null Welle und 15kn Wind dahinzugleiten.

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Dies ist wohl das letzte Foto vom unserem Square Top Großsegel… aber davon werden wir in einigen Wochen berichten…

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Wir wollen neben dem „Coral Garden“ auf einer Sandbank ankern. Kolja ist unser Lotse. Er fährt mit dem Dinghi voraus um die Wassertiefe zu kontrollieren(das im Hintergrund ist Bora Bora).

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Das Kirchturm des Örtchens Tiva funkelt in der Abendsonne

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25.03.2014 Sushi und Meer

25.03.2014   Huahine Fare / vor Anker

 

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Die Ankertage in der Baie d’Avea sind wie im Flug vergangen. Vier Tage blauer Himmel mit viel Sonne, schwimmen und toben im Wasser, Landausflüge und neuen Bekanntschaften mit gastfreundlichen Polynesiern. Zum Abschied spannt sich ein farbenprächtiger Regenbogen genau über dem Ausgang der Bucht durch den wir gesegelt sind. Spät abends läuft auch Pierre mit der „Nusa Dua“ in Fare ein, er hat den Werftaufenthalt in Raiatea bis zur letzten Minute ausgenützt. Am nächsten Morgen sieht man den Lohn seiner Arbeit: die „Nusa Dua“ funkelt wie neu in der Vormittagssonne.

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DSC05036Beide Crews treffen sich auf dem Weg zum Einkaufen und nach einem ersten netten „Hallo“ laden uns Rautea und Pierre zum Abendessen ein. Spontan schlägt Helena vor, dass wir etwas Sushi als „Hors d‘ Oeuvre“  mitbringen könnten. So sitzen wir am Nachmittag im Salon und versuchen uns an den Sushi Kochkurs auf der „Seluna“ zu erinnern. Gesina und Leo scheinen uns vieles richtig beigebracht zu haben, den unsere Maki Rollen schauen gar nicht so schlecht aus. Wir haben viel Spaß beim Sushi zubereiten und das ist ja die Hauptsache!

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Beim Abendessen auf der „Nusa Dua“ erfreut sich das Sushi großer Beliebtheit und ist Ruck Zuck weggeputzt bevor es italienischen Risotto als Hauptspeise gibt. Das Dessert (Mousse au Chocolat) ist leider mit Eiern zubereitet und Helena reagiert heftig darauf (Eiweißallergie). Ich bringe Sie und Kolja zurück zur Pacific High und warte bis es Ihr wieder besser geht. Anschließend lassen wir Erwachsenen den Abend noch nett ausklingen…

 

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