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14.03.2010 Guadeloupe – St. Rose

Wir schlängelten uns durch das Riff im Norden von Guadeloupe durch und wurden mit einem wunderbaren Ausblick auf Guadeloupe belohnt. Ich bewunderte die vielen hellgrünen Rasenflächen, bis ich durch den Blick unseres Fernglases belehrt wurde, daß es sich um Zuckerrohrfelder handelt. Auch schön! Wir ankerten inmitten von Mangrovenwäldern vor der kleinen Ortschaft St. Rose. Während die Kinder an Bord Schule machen mußten sahen wir uns den kleinen Ort an, stockten wieder etwas unsere Vorräte auf und suchten vergeblich nach einer Autovermietung. So werden wir uns Guadeloupe nicht ansehen und uns demnächst aufmachen nach Antigua.
Nachmittag fuhren wir mit dem Dinghy auf eine winzige vorgelagerte Insel mit ein paar Mangroven und Sandstrand. Wir waren nicht die Einzigen, denn anscheindend ist diese Insel ein beliebtes Ausflugsziel bei Einheimischen und Touristen und da Sonntag war, war auch eine ganze Menge los.

httpv://www.youtube.com/watch?v=W_KgA71iGIM

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12.03.2010 Guadeloupe – Custeau National Park

Nach einem kurzen Zwischenstop vor den Iles des Saintes, die uns aber auf Grund der fehlenden Sandstrände nicht so gut gefallen haben, und den wir daher zur Freude der Kinder für ausgiebige Schulstunden genutzt haben, sind wir weitergesegelt an der Ostküste Guadeloupe’s entlang zum Custeau National Park. Dieser macht seinem Namen wirklich Ehre, wir hatten dort einen unserer schönsten Schnorchelausflug mit vielen bunten Fischen und bunten Korallen.

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10.03.2010 Dominica – Portsmouth – Indian River Tour

Heute hieß es zu nachtschlafender Zeit um 6.30 Uhr aufstehen, denn schon kurz darauf holte uns Edison von der Pacific- High zur Indian River Tour ab. Zunächst ging es quer über die Bucht an den verrosteten Wracks, die der letzte Hurrican angespült hatte vorbei zur Flußmündung des Indian Rivers. Dort schaltete Edison den Motor aus und er ruderte uns geräuschlos den Indian River hinauf. Die frühmorgendliche Stimmung, die Geräusche des Urwaldes, das Vogelgezwitscher, gepaart mit den ersten Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg durch das grüne Dickicht bahnten, gaben diesem Ausflug einen ganz besonderen, fast magischen Charakter.
Die Flußfahrt führte uns durch Mangrovensümpfe an Palmenhainen vorbei immer dichter in den tiefen Urwalddschungel. Teilweise waren die Äste so dicht und niedrig, daß wir unsere Köpfe und Edison seine Ruder einziehen mußte, um hindurchzukommen. Wer den Film “Fluch der Karibik” gesehen hat, wird sich vielleicht an die Szene erinnern, in der die Crew der Black Pearl zu der Vodoozauberin durch einen mystischen Wald rudert. Genau hier wurden diese Szenen gedreht. Auch heute noch ist auf Dominica neben den christlichen Religionen Vodoo weit verbreitet. Ganz schön gruselig, oder?
Wir kamen jedoch wohlbehalten zu einem Steg, von dem ein kleiner Pfad zu einer urigen Dschungelbar führte. Edison, unser Führer, machte uns den Vorschlag, doch 10 Minuten alleine den Dschungel zu erkunden. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und so verschwanden wir vier in das Dickicht des Dschungels, wo die Kinder sich an echten Lianen von Baum zu Baum schwangen. Schon nach einer guten Stunde kamen wir wieder zurück um an der Dschungelbar frisch gespresste kühle Fruchtsäfte zu genießen.
Die Rückfahrt war ebenfalls atemberaubend, jedoch war der Regenwald wegen des hellen Sonnenlichts seiner Mystik beraubt. Wir waren froh, uns an den Rat von Edison gehalten zu haben und früh aufgebrochen zu sein.
Diese Indian-River-Tour war für uns wirklich etwas Außergewöhnliches. Dennoch sehen wir Dominica nicht ganz so positiv wie viele Weltumsegler vor uns. In früheren Logbüchern hatten wir z.B. von Big Papas Restaurant gelesen, das ein Anlaufpunkt aller Weltumsegler ist, selbst von einem TO-Stützpunkt wurde berichtet. Wir haben das ganz anders erlebt. Als wir dort waren, war absolut nichts los, kein einziger Gast, auch in den anderen Restaurants herrschte gähnende Leere, obwohl alle Bojen der Ankerbucht belegt waren. Aber vielleicht hatten wir einfach auch nur Pech.

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09.03.2010 Dominica – Roseau

Wir segelten die Ostküste Martiniques entlang, blieben noch zwei Nächte vor Anker vor der Atlantikküste Martiniques und segelten weiter zu unserem nächsten Ziel: Dominica!
Nachdem uns diese Insel von mehreren Leuten wärmstens ans Herz gelegt wurde wollten wir die Gelegenheit nicht versäumen, diese ursprüngliche Insel kennenzulernen. Aufgrund des Fehlens eines  internationalen Flughafens und auch der Sandstrände ist Dominica noch nicht vollständig touristisch erschlossen. Einzig die vielen Kreuzfahrtschiffe spucken ab und zu ihre Gäste aus, ansonsten tut sich auf der Insel bis auf ein paar Yachten nicht viel. Vielleicht sind aber die Menschen gerade deshalb so unglaublich freundlich. Man kann kaum auf der Straße entlanggehen, ohne von einem Einheimischen sehr nett angesprochen zu werden. Als wir auf der Straße standen, fragte uns eine ältere Frau, ob wir zum Botanischen Garten möchten. Sie verriet uns eine Abkürzung, ohne dass wir danach gefragt hätten. Sie strahlte eine solche Zufriedenheit und Menschenliebe aus, beeindruckend. Gleiches wiederfuhr uns auch, als wir auf dem Balkon eines netten Straßencafes uns bei einem kühlen Drink von der Hitze ausruhten und sogleich von unserem netten älteren Tischnachbarn angesprochen wurden. Die Dominicaner sehen alle viel jünger aus als sie wirklich sind und nicht umsonst leben auf Dominica ungewöhnlich viele Zentenare (ja, ich mußte auch erst googeln!).

httpv://www.youtube.com/watch?v=OOerRRDYNEc

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04.03.2010 Klar zum Auslaufen

Unser Abschied von Martinique ist gekommen. Wir haben die Insel während unserer drei längeren Besuche in den vergangenen sechs Wochen kennen- und lieben gelernt. Wir wollen auch wieder raus aus der Marina Le Marin, so komfortabel wie es dort auch ist: wir bevorzugen alle vier das freie Leben in der Ankerbucht. Außerdem können wir die Gastfreundschaft von Hubert nun wirklich nicht weiter beanspruchen. Vielen Dank für all Deine Hilfe, Unterstützung, die vielen Tipps und natürlich die Reparaturen und Wartung an unserer Pacific High!

Es wird noch einmal Alles kontrolliert und geputzt, dann segeln wir um die Südspitze von Martinique herum zur einsamen Atlantikküste der Insel.

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03.03.2010 Rumdestillerie Habitation Clement – Martinique

Unsere letzten Tage in Martinique. Zum Abschluß haben wir uns nochmals einen Mietwagen gegönnt und haben mit den Kindern einen schönen Ausflug gemacht. Zunächst besuchten wir die Rumdestillerie Clement. Der Eintritt war für uns mit 22,– EUR recht happig aber es war jeden Euro wert. Alleine in dem wunderschön angelegten Garten hielten wir uns stundenlang auf. Auch die Besichtigung der Fabrikanlagen und des alten Herrenhauses aus dem 18. Jhrd. war sehr eindrucksvoll. Auch die Kinder waren begeistert. Einen Besuch des Hauses Clement können wir uneingeschränkt empfehlen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=WoeVjrP0198

Anschließend besuchten wir nochmal den Regenwald, den wir schon bei einem früheren Ausflug mit Sandra und Stefan gesehen haben. Da die Kinder bei diesem Ausflug nicht dabei waren wollten wir ihnen die wundersame Kulisse des Regenwaldes näherbringen und so sind wir den Fluss aufwärts marschiert, inmitten des Regenwaldes. Außerdem konnten wir dort unsere Füße und Beine kühlen, die bei Clement von unzähligen Mücken zerstochen wurden.
Und dann natürlich noch der Einkauf bei Carrefour. Man muß jede Gelegenheit zum Großeinkauf wahrnehmen. Wer weiß, wann wir wieder etwas bekommen und noch dazu so bequem an Bord schaffen können.

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21.02.2010 Martinique 21.02.2010 Martinique 21.02.2010 Martinique 21.02.2010 Martinique

Die Zeit mit unserem Besuch neigte sich dem Ende zu. Zum Abschluß machten wir noch eine tolle Inselrundfahrt. Die Kinder zogen es vor an Bord zu bleiben – HURRAAA! Sturmfreie Bude. Und so zogen wir mittels Mietwagen zu viert los um die Insel zu erkunden:

httpv://www.youtube.com/watch?v=sEEPe1yomR4DaDaDa

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19.02.2010 Union Island – Happy Island

…wir segelten das kurze Stück nach Union Island, nicht ohne einen kleinen Badestop vor Palm Tree Island einzulegen. Wunderbarer weißer Sandstrand und karbiktürkises Wasser. Ein Traum. Als wir gerade im Wasser waren sahen wir die Casulo, unsere brasilianischen Freunde, vorübersegeln in Richtung Tobago Cays. So ein Pech! Knapp verpaßt, aber da wir diesselbe Route Richtung Norden haben werden wir uns wohl bald einmal treffen. Vor allem die Kinder freuen sich darauf, sind doch zwei Kinder mit an Bord.
Danach machten wir uns auf nach Union, da wir mit Sydney (dem T-Shirt-Verkäufer) ein Treffen auf Happy Island ausgemacht hatten. Happy Island ist ein Muß für jeden Segler. Ganty hat sich seinen Traum verwirklicht und vor 8 Jahren angefangen, seine eigene Insel Stein für Stein zu errichten. Jedes Jahr wird die Insel etwas größer und wir hatten einen sehr netten und lustigen Abend mit einem Präsidenten (Sydney ist der Präsident der Vereinigung der Händler der Tobago Cays) und einem König (Ganty, der König von Happy Island).

Tags darauf sahen wir uns Union Island an und kauften die teuerste Ananas unseres Lebens: 14,– EUR!!!! In Deutschland bekommt man Ananas für 3,–, verrückte Welt!

httpv://www.youtube.com/watch?v=lYqDFr0pZ_A

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18.02.2010 Martinique – Lieber Besuch an Bord

Klaus’ Schwester Sandra ist mit ihrem Freund Stefan uns besuchen gekommen. Vor allem  für Stefan ist der Schritt auf die bewegten Planken unseres Schiffes nicht leicht gewesen, da er unter Seekrankheit leidet. Dachte er zumindest. Da er aber auch nach dem dritten Tag mit wirklich heftigen, unangenehmen Segeln keine größere Übelkeit verspürte, ließ er die Tabletten weg und siehe da, es ging auch so. Ob das nun der Verbesserung seiner Seekrankheit oder vielleicht doch mit unserem Katamaran zusammenhängt wissen wir nun nicht so genau. Gefreut haben wir uns jedoch alle. Auch Sandra erwies sich als sehr seefest. Mit unserem Besuch machten wir  zunächst  nach St. Lucia auf, um uns dort mit Anton und Natalia von der SY Jewel zu treffen, die nun ebenfalls Gäste an Bord haben und verbrachten einen wunderschönen, geselligen Abend im Restaurant “Jambe de Bois”, bequem mit dem Dinghy erreichbar. Am nächsten Morgen schon trennten sich unsere Wege wieder, da  die Jewel Richtung Norden nach St. Maarten segelte.
Wir aber genossen noch den schönen Strand und die ungewöhnlich hohen Wellen am Strand der Rodney Bay. Am nächsten Tag setzten wir über nach Bequie. Von dort aus ging es in die Wunderwelt der Tobago Cays. Wieder konnten wir Schildkröten vom Schiff aus beobachten, konnten auf einer Frühmorgenwanderung Leguane beobachten und genossen das kristallklare türkise Wasser. Auch Sydney trafen wir wieder und verabredeten uns für den nächsten Tag auf Happy Island…

httpv://www.youtube.com/watch?v=zL6unGqeZU8

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06.02.2010 Karibik / Grenadines

Wir sind glücklich wieder zu segeln und geniessen das Bordleben. Nach unseren Herbstsegelabenteuern im westlichen Mittelmeer geniessen wir das angenehme warme und beständige Segelwetter in der Karibik – was für ein Unterschied! Dank Freddys besonderer Qualitäten als Skipper und Fremdenführer (wir sind vor gut zwei Jahren mit Ihm hier gesegelt) kennn wir uns schon ein wenig aus und freuen uns daran bereits bekanngte schöne Plätze wieder anzusteuern oder andere neue zu entdecken. Helena und Kolja sind viel im Wasser (schwimmen, schnorcheln, tauchen) oder toben stundenlang in den Wellen am Strand (wenn nur nicht die dumme Schule wäre…). Viel Zeit verbringen wir auch mit Natalia und Anton von der “Jewel” (auch eine Lagoon 500). Aber schaut doch selbst:

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