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29.06.2010 Broadway

Auf zum Broadway! Da wir fast mitten in New York ankern ist der Weg zum legendären Broadway nicht weit. Wir machten uns am Morgen auf den Weg die Stadt zu erkunden. Wir liefen den Broadway bis hin zum Kolumbusplatz und machten uns mit der Stadt vertraut. Am Ende waren wir voller Eindrücke, einen New York Führer haben wir gekauft (lustigerweise kommt der, der uns am besten gefiel aus München: MONACO books: New York Photo Guide). Zurück am Dingy wartete eine unangenehme Überraschung auf uns. Unser Dinghy war über und über mit Teer verschmutzt. Anscheinend haben große Schiffe solche Wellen verursacht, dass das Wasser incl. Teer über unser Dinghy kam. Zurück am Schiff schrubbten Helena und ich unser armes Dinghy stundenlang sauber.

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28.06.2010 NEW YORK, NEW YORK!!!!

Eigentlich wollten wir von den Bahamas direkt nach Boston segeln. Wegen eines Sturmtiefs, das sich vor Cape Cod gebildet hatte, entschlossen wir uns kurzerhand links abzubiegen nach New York. Und hier sind wir:
IN NEW YORK!!! Am Wochenende sind wir angekommen. Wir segelten unter der 1.330 Meter langen Verrazzano Narrows Bridge hindurch in die Bay of New York, entlang der Freiheitsstatue in den Hudson River. Was für ein Gefühl!!! So viele Einwanderer voller Hoffnung und Erwartung sind auf dem gleichen Weg wie wir nach New York gekommen. Wie muß Ihnen wohl beim Anblick der Freiheitsstatue zumute gewesen sein? Heutzutage kommt man üblicherweise nicht mehr per Schiff, sondern per Flugzeug nach New York und verpasst leider den atemberaubenden Anblick. Wir ankern nun im Hudson River vor der Marina in der 79th Strasse. Leider verlangt die Marina nur für das Dinghy am Steg festmachen 25 US $ (der öffentliche Steg wird derzeit renoviert und ist abgeschlossen). So ziehen wir es vor mit dem Dinghy einfach ans Ufer zu fahren und die Steine hochzuklettern. Vielleicht nicht der eleganteste Weg um nach New York zu kommen, dafür aber umsonst.
Wir waren heute einklarieren. Der Officer war zuerst nicht ganz glücklich darüber, da gerade ein Kreuzfahrtschiff angelegt hatte und er dieses ebenfalls abfertigen musste. Aber nach der fast einstündigen Einklarierungsprozedur war er sehr freundlich und hieß uns Herzlich Willkommen in New York. Als wir leicht unterkühlt wieder aus dem Büro kamen, hatte sich leider der Himmel zugezogen und es sah aus, als würde sich etwas zusammenbrauen. So hieß es für uns wieder schnell zum Schiff zurück, natürlich stilecht mit einem gelben Taxi.

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18.06.2010 South Point / Guana Island / Abacos / Bahamas

Unser letzter Tag auf den Bahamas ist gekommen. Wir dürfen noch einmal all die Dinge erleben die wir an den Bahamas lieben gelernt haben: einen Ankerplatz auf Sandgrund in türkisblauem Wasser, einen freundlichen Hausbesitzer (Chandler) der uns zu einem Sundowner besucht und als Gastgeschenk zwei frische Hummer auf Eis mitbringt, einen Schnorchelausflug zu einer großen Gruppe von Snapper, Grouper und anderen Riff Fischen und einen ausgedehnten Sandburgbau-Nachmittag am Strand. Jetzt können wir uns lösen und die USA Ostküste hinaufsegeln. Bahamas: wir kommen wieder!

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16.06.2010 Hopetown / Abacos / Bahamas

Wieder folgen wir Scott’s Vorschlag und segeln nach Hope Town: was für eine gute Idee! Für uns wohl das schönste Örtchen in den Abacos, vielleicht der Bahamas. Der Ort hat viel Charme und Charakter, die alten Häuser sind liebevoll restauriert und in tadellosem Zustand. Es scheint eine freundliche, hilfsbereite Gemeinschaft der Einwohner von Hopetown zu geben. Die vielen kleinen Gassen und Straßen laden zum Spazierengehen und Fahrradfahren ein. Nicht zu vergessen die vielen leckeren kleinen Cafés, Eisdielen und Pub’s.

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14.06.2010 Pelikan Island / Abacos / Bahamas

Heute ist gemütliches Segeln in flachem Wasser hinterm Riff angesagt. Nachdem die Kinder schon öfters auf dem anderen Boot übernachtet haben, tauschen wir jetzt auch die Crews untereinander aus. Es ist schwül-heiß wie schon die ganzen letzten Tage. Gegen Mittag bilden sich gewaltige Stratocumulus Wolken die sich heute zu einer massiven Gewitterfront formieren. Wir erreichen gerade noch rechtzeitig unseren Ankerplatz hinter Pelikan Island bevor die Gewitterfront an uns vorbeizieht. Weit entfernt sehen wir Blitze und hören Donnergrollen. Der Himmel öffnet seine Schleusen und wir sehen eine Wasserwand ca. 100m vor dem Bug der Pacific High niedergehen, uns erreicht kein Tropfen! Als das Unwetter schon fast vorüber ist, zuckt plötzlich direkt neben der Pacific High ein greller Blitz vom Himmel, gefolgt von einem gewaltigen Donnerschlag. Bei uns an Bord ist alles OK, keine Schäden, aber die SafariTu meldet, dass ihr Chartplotter nicht mehr funktioniert. Bewaffnet mit Laptop, Programmiersoftware und Speicherkarten fahre ich zur SafariTu und mit einer Neuprogrammierung des Bootloaders gelingt es Scott und mir den Chartplotter wieder zum Leben zu erwecken. So schnell wie das Unwetter aufgezogen ist, verschwindet es auch wieder und wir unternehmen zusammen einen ausgedehnten Schnorchelausflug am Riff.

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13.06.2010 Little Harbour / Abacos

Die SafariTu ist schon sehr früh am Morgen mit einer weiteren kanadischen Familie auf einem Einrumpfsegelboot vorrausgesegelt, da sie zusammen mit uns, dem vermeintlichem schnelleren Kat, zusammen in Little Harbour einlaufen wollen. Wir lichten unseren Anker knapp zwei Stunden nach Ihnen und setzten kaum dass wir durchs Riff gefahren sind Groß und unseren geliebten Gennaker. Bei schwachen westlichen Winden um 8kn läuft unser Kat dank 260qm Segelfläche zwischen 6,5kn und 8kn während die beiden Monohulls zuerst mit Motorunterstützung segeln , dann ganz motoren müssen. Wir holen sie zwar nicht ganz ein, ankern aber keine viertel Stunde nach Ihnen vor Little Harbour.  Wieder ein sympathisches, ein wenig verschlafenes Nest, mit einer netten Bar „Pete’s Pub“, vielen malerischen Wegen und gepflegten kleinen Häuschen.

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12.06.2010 Eleuthera / Bahamas

Wir verbringen noch einen letzten schönen Tag zusammen mit Carole, Arnaud und Ihren Kindern von der Charade in Nassau.  Wir kaufen noch einmal ein und füllen unseren Proviant auf und verbringen einen netten Abend an Bord der Charade. Morgens früh heißt es dann Anker auf und Kolja – wer sonst – fährt uns an den Kreuzfahrtschiffen vorbei aus dem großen Hafen von Nassau hinaus. Wir setzen Groß und Gennaker und genießen eine traumhaften Segeltag: bei glatter See laufen wir ungefähr Windgeschwindigkeit, d. h. bei Winden um 10kn aus 80 Grad rauscht auch unsere Pacific High mit 10kn Richtung unserem nächsten Ziel: der Eleuthera Insel Gruppe. Scott hatte erwähnt, dass es dort eine sehr geschützte natürliche Bucht „Royal Harbour“ gibt und ich hoffe insgeheim Familie Spring dort wiederzusehen. Kaum sind wir in der Bucht eingelaufen sehen wir auch schon Jen am Bug stehend uns zuwinken. Wir lassen schnell unser Beiboot runter und holen Anna und Matthew ab, da wir uns die verwilderten Garten und die Häuser eines ehemaligen herrschaftlichen Anwesens aus den 30er Jahren hier auf der Insel anschauen wollen. Unser Ausflug ist jedoch nur von kurzer Dauer, da ich Bekanntschaft mit einem versteckten niedrig hängenden Wespennest mache und von drei bis vier Wespen ins linke Ohr gestochen werde. Recht schmerzhaft – aber ohne weitere schlimmen Folgen.

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10.06.2010 Atlantis Hotel & Marina / Nassau / Bahamas

Wir haben – endlich – unsere Visa für die USA erhalten. Zur Belohnung gönnen wir uns den Luxus des Atlantis Hotels von Nassau mit seinen Aquarien und dem riesigen Wasserpark. Nach all den abgeschiedenen Cays der Exumas stürzen wir uns zur Abwechslung in den mondänen Trubel dieses Luxus Resorts. Aber der Reihe nach, beginnen wir mit Odyssee unserer Visa…

„Normalerweise“ benötigen EU Bürger kein Visa für die USA. Wir schon, da wir mit dem eigenen Segelboot einreisen und nicht per Flugzeug. Visa erteilen die US Botschaften, z. Bsp. in Deutschland, oder, wie wir uns vorab erkundigt hatten, in der Karibik die US Botschaften in Barbados, der Dominikanischen Republik oder den Bahamas. Wir hatten uns für die Bahamas entschieden, da sie als letzte Inselgruppe vor den USA günstig auf unserer Segelroute liegen. Auch der amerikanische Honorarkonsul in Martinique hatte uns die Möglichkeit US Visa in diesen drei Karibik Ländern zu erhalten bestätigt. Ungefähr zwei Monate vor der geplanten Einreise haben wir uns von den British Virgin Islands aus alle Einreiseformulare besorgt und uns vier Online im elektronischen Visa Programm der US Regierung angemeldet. Einige Wochen später ankerten wir vor Georgetown, der Hauptstadt der Exumas / Bahamas und gingen in ein „Business Center“ um von dort unsere Interview Termine zu vereinbaren. Die nette Dame im Büro legte auch gleich los, um uns aber nach etlichen Telefonaten zu erklären, dass die US Botschaft in Nassau seit kurzem keine Visa für ausländische Staatsbürger mehr ausstellen würde – keine Ausnahme! Wir waren am Boden zerstört! Die Huricane Season würde in Kürze beginnen und wir hatten Angst die Bekanntschaft mit einem tropischen Wirbelsturm zu machen. Wir diskutierten alle möglichen Optionen, tatkräftig unterstützt von unseren amerikanischen Seglerfreunden: Sollten wir in einem Schlag an der USA vorbei nach Halifax / Kanada segeln (dort erhält man US Visa – sie haben aber lange Wartezeiten), zurück zur Dominikanischen Republik  segeln (700sm einfache Strecke, wir wären bis Anfang Juli mitten im Huricane Gebiet, von Nassau aus nach Deutschland fliegen und dort die Visa beantragen oder die USA ganz sausen lassen und schnell zu den ABC Inseln segeln? Keine der Optionen behagte uns wirklich! Die Rettung kam unverhofft durch das deutsche Konsulat und dem amerikanischen Vize Botschafter in Nassau / Bahamas die uns auf dem „kurzen Dienstweg“ unbürokratisch und schnell halfen. Innerhalb von nur 10 Tagen hielten wir unsere Pässe mit 10 Jahres Multi-Entry Visa in den Händen. Vielen Dank!

Das Atlantis Hotel stellt eine unwirkliche Traumwelt der Karibik da und ist mehr Disney World als Bahamas. Für uns Seglerfamilie, die die letzten Monate auf einsamen Inseln und Atollen zugebracht hatte, eine willkommene Abwechslung. Wir haben die Zeit mit all dem Luxus, den Golf Carts die Dich von A nach B bringen (die Entfernungen in dem Hotelkomplex sind wirklich enorm), den wunderschön angelegten Gärten, den vielen Pools und Wasserrutschen, dem Fluß mit Stromschnellen und Wasserfällen, dem Maja Tempel und dem Power House, den beiden Aquarien in vollen Zügen genossen. Die Zeit verging wie im Fluge: nicht nur die Kinder, auch Anita und ich waren von dem Aqua Park so begeistert, dass wir völlig erstaunt gegen die Absperrungen der Wasserrutschen liefen als diese spät am Abend geschlossen wurden. Während die Kinder müde und glücklich um 9:00 Uhr ins Bett fallen durften, machten Anita und ich uns auf um noch ein wenig den Abendtrubel zu genießen. So verging die Zeit in der Atlantis Marina viel zu schnell, aber wir wollten ja weiter um unsere Freunde von der SafariTu wiederzusehen und gegen Norden zu segeln…

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2010.06.07 Nassau / Bahamas

Kolja fährt uns ruhig und souverän durch die untiefe Passage von Allans Cay auf die Bahama Bank hinaus. Vor uns liegen 35sm bis nach Nassau: max. Wassertiefe 6m, oft haben wir weniger als 2m Wasser unter den Kielen. Wir haben leichten Westwind und segeln unter Groß und Fock mit 7kn bis 8kn durch das flache Wasser. Alles geht gut, wir gewöhnen uns an das Flachwasser-Segeln ,müssen aber auf den letzten sm vor Nassau ein paar Mal großen Korallenblöcken ausweichen die gefährlich knapp unter der Wasseroberfläche liegen.

Am späten Nachmittag ankern wir im Osthafen-Becken von Nassau nachdem wir eine Hafenrundfahrt gemacht haben. Es ist schwül-heiß und wir schlafen alle wieder einmal in den Trampolinen. Am nächsten Tag fahren wir um Paradise Island herum in den Westhafen wo wir einen guten geschützten Ankerplatz finden. Wir haben nur einen kurzen Weg zum Dinghy Dock, netten Restaurants und der Innenstadt. Im Gegensatz zu dem was uns andere Segler erzählt haben, gefällt uns Nassau recht gut. Die vielen alten Häuser, teilweise neu renoviert, teilweise ein wenig verfallen, die vielen Kirchen und alten englischen Verwaltungsgebäude erinnern an die lange und reiche Geschichte der Insel. Das Piraten Museum hat es Helena und Kolja besonders angetan: sie ernennen es zum besten Museum das sie bisher besucht haben.

Auch die Menschen sind hier in Nassau, wie wir es von den ganzen Bahamas kennen, sind wiederum sehr freundlich. Die ältere Dame mit dem schwarzen Hut ist besorgt, dass wir von der Mittags-Sonne keinen Hitzeschlag bekommen und erzählt uns auch sonst noch einige lustige Anekdoten.

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2010.06.05 Allans Cay / Exumas / Bahamas

Wir wurden von Scott und Jen vorgewarnt: ihre Kinder sind Frühaufseher! Gegen 7:00 Uhr mache ich daher eine kurze Runde durchs Boot: Totenstille! Erst gegen 8:00 Uhr werden die müden Krieger wach… Wir Frühstücken heute mal mit vier Kindern und holen dann den Rest der Familie Spring ab um die Park Ranger an Land zu besuchen. Kaum angekommen erhalten die Kinder etwas Zucker den sie auf Ihre Handflächen streuen. Zu Ihrer größten Freude landen bald ein Dutzend bunter  Vögel auf Ihren ausgestreckten Händen. Wir können sie kaum zu einem echten 20m Wal Skelett weglocken. Der Wal ist hier gestorben weil er zu viel Plastik Abfall gefressen hatte…

Dann heißt es Abschied nehmen: wir müssen weiter Richtung Nassau zu unseren Visa und Familie Spring hat noch etwas mehr Zeit für die Exumas. Wir verabreden, uns in den Abacos wiederzusehen und in Ihrer Heimatstadt Newport / USA wo Ihre einjärige Sgelreise bald zu Ende geht, werden wir sie sowieso besuchen!

Für uns geht es wieder ca. 35sm weiter zum Allans Cay. Anita hat sich diese Inselchen im Norden der Exumas ausgesucht, da hier viele Leguane “Iguana” leben sollen. Der Weg dorthin gestalltet sich schwieriger als geplant da wir zwei mal weit auf die Bank hinaus fahren müssen, da das Wasser selbst für unseren Kat zu flach ist. Die Allan Cays entschädigen uns aber für Alles: wieder ein traumhafter Ankerplatz auf weissem Sand umrundet von kleinen Inseln. Wir kommen erst gegen 18:30 Uhr an und gehen noch einmal in dem warmen türkisfarbenen Wasser schnell schwimmen bevor die Dunkelheit alle Farben verschluckt. Es ist Windstill und stickig heiss. Ich schlafe mit Helena & Kolja in den Trampolinen unter sternenklarem Himmel. Gegen 4:00 Uhr werde ich wach, weil etwas Wind aufkommt. Ich kann auch dunklere Regenwollken unterscheiden und mache die Kinder bei gefühlten 10kn Wind wach. Kaum liegen die Kinder in Ihren Betten, ist die Regenfront bda und bringt uns knapp 30kn Wind. Dieser steht quer zur Strömung der einlaufenden Flut, sodaß die Pacific High mal in die eine Richtung von der Flut dann wieder in die Andere von den Windböen getrieben wird… Der Spuk dauert ca. eine Stunde an, dann ist wieder Alles ruhig und wir schlafen weiter…

Am nächsten Morgen werden wir wieder von Sonnenschein vom wolkenlosen blauem Himmel geweckt. Ich mache mir einen frischen heißen Cappuccino und setze mich auf die Fly. Auch nach bald 1 1/2 Jahren liebe ich immer noch dieses Ritual: diese Ruhe, die Farben des Meeres, der Landschaften in der aufgehenden Sonne, die Seele baumeln zu lassen… und den leckeren Kaffee zu geniessen.

Recht früh fahren wir mit dem Dinghy an den Strand wo uns schon die Iguana erwarten. Es sind über 40 leguane die aus den Büschen auf den Sandstrand laufen um uns zu begutachten. Die Tiere kennen keine Scheu: wenn man sich ruhig verhält kommen sie bis auf einen Meter herangelaufen. Bewegt man sich oder macht gar einen Schritt auf sie zu ist es dann mit Ihrem Mut vorbei und sie rennen schnell ein paar Meter weg. Nachdem wir diesem “Spiel” überdrüssig sind, machen wir uns zu einer Inselerkundung auf. Die hat meistens einen Abenteuercharakter, da wir nie wissen was uns erwartet. Manchmal ist das Dickicht aus Büschen und Palmen so dicht, dass wir garnicht vom Strand weg kommen. Heute entdecken wir einige schmale Pfade, die zu einem verlassenem Haus mit eingestürzten Dach und auf die andere Inselseite führen. Dazwischen ergeben sich immer wieder tolle Ausblicke auf die Bucht und die umliegenden Inseln.

Zurück an Bord gehen wir noch schnorcheln und Helena und Koja tauchen ihre ersten Sanddollar aus 3m bis 5m Tiefe vom Sandboden. Dann überlassen wir Allans Cay den Tagestouristen, die mit dem Powerboot von Nassau rübergebraust sind. Wir wollen noch vor Dunkelheit in Nassau ankommen…