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26.11.2010 Charleston – Bootstage

Helena’s Geburtstag gestern verbrachten wir auf der Pacifc High. Der Tag begann mit Geschenke auspacken und anschließend machten wir es uns an Bord gemütlich (Helena’s Wunsch). Sie chattete mit ihren Freundinnen im Internet. Wir spielten auch etwas zusammen, wobei spielen nicht direkt zu den Lieblingsbeschäftigungen unserer nun 14-jährigen Tochter gehört. Es gab Pizza und es war ein schöner Tag, aber wir sind uns einig, daß Geburtstag feiern zu Hause viel schöner ist. Da kommen die Freunde und Freundinnen und Verwandten und es gibt viele Geschenke.

Heute stand „klar Schiff“ machen auf dem Programm. Klaus widmete sich der Ankerwinsch und wie immer, aus „ich seh mal nur kurz nach der Ankerwinsch“ entstand daraus ein nachmittagfüllendes Programm. Ich widmete mich Kolja’s Kabine. Bombeneinschlag, anders kann man es nicht beschreiben. Ich wundere mich nur, wie man mit so wenig Sachen soviel Chaos anrichten kann. Ich kämpfte mich durch, bis man die Farbe des Bodens wieder erkennen konnte. Und sogar noch weiter, denn auch die Bilgen standen auf dem Programm. In drei Wochen geben wir die Pacific High in die Obhut des Lagoon-Händlers in Ft. Lauderdale. Da sollte das Boot in einigermaßen aufgeräumten Zustand sein.

Am Abend sortierten wir alle Kolja’s Legosammlung. Stunden über Stunden sortierten wir und sind noch nicht fertig. Er hat einfach zuviel Lego. Vor allem die vielen Spezialteile! Das müßte verboten werden. Ich weiß nicht, wie oft ich schon Legosteine sortiert habe. Früher war alles viel einfacher. Als es nur die einfachen Blöcke gab und als Highlight auch mal Räder untendran. Da brauchte man nur nach Farben sortieren und vielleicht nach klein, mittel und groß. Aber heute ist das eine Wissenschaft für sich. Abends um halb neun waren wir mit der ersten Grobsortierung fertig. Nun sind die Teile in zwei großen Wäschebehälter untergebracht und stehen im Weg herum. Auf so einem Boot, und ist es auch noch so groß, ist einfach nie genügend Platz.