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17.01.2013 Panama / Isla del Rey / Rio Cachique

 Panama: Segeln von “San Jose” nach “Isla del Rey”: Wir gehen heute doch um 7:00 Uhr Anker auf. Andreas bringt mir noch unsere Festplatte zurück und wir verabschieden uns herzlich. Wie erhofft können wir die Strecke zur “Punta Cocos” von “El Rey” bei Halb Wind gut segeln (bis 15kn AWS = gut 8kn SOG). Die “Punta Cocos” ist wirklich schön mit ihren palmengesäumten Stränden.

Wir ändern wieder einmal kurzentschlossen unsere Pläne: Morgen vor der Insel “Espiritu Santo“ trocken zu fallen bedeutet erst in vollkommener Dunkelheit (nach 20:00 Uhr) wieder freizuschwimmen. Ein Umankern in völliger Dunkelheit erscheint uns zu riskant. Wir bleiben also noch ein paar Tage in den “Perlas” und wollen erst bei optimaler Tide um den 30.01 uns trocken fallen lassen. Wir segeln also in Bucht des “Rio Cacique” auf dem man bei High Tide, laut Bauhaus Cruising Guide weit ins Landesinnere fahren kann. Das wollte ich schon immer mal tun: durch die Mangroven zu paddeln und den tropischen Regenwald zu bestaunen.

Auf dem Weg in die Bucht lassen wir den Watermaker laufen und füllen Trinkwasser ab. Die Lithium-Batterien sind randvoll und so nutzen wir die überschüssige Solarenergie dafür. Wir ankern bei gutem Halt direkt vor der Flussmündung. Wären gerne noch näher an den Strand gefahren, doch dort liegt fest vertäut ein Fischkutter der als Basis für Hochseeangler fungiert.

Viele Pelikane fischen hier und wir bewundern diese grandiosen Segler die auch den Fregattvögeln mit ihrer Flugkunst Konkurrenz machen.

Gerade noch plump im Wasser sitzend, schwingen sie sich mit wenigen Flügelschlägen empor, umfliegen geschickt die Klippen, lassen sich von der Thermik nach oben tragen und kreisen schon Minuten später hoch oben in den Wolken!

Anita überredet mich noch zu einer längeren Kajak-Paddel-Tour die uns rund um die Bucht zur Flussmündung führt.

Auf der vorgelagerten Sandbank machen wir noch einen Spaziergang und einige Fotos.

Kaum zurück an Bord, halten Sportfischer, die vom Angelausflug zurückkehren, längsseits der Pacific High und schenken uns gut 3,5 Kg frische Fischfilets (Red Snapper), – wir revanchieren uns mit einer guten Flasche Kuba Rum. Der Fisch ist schon angefroren und kommt erst einmal in den Kühlschrank, da wir für heute schon Gehacktes aufgefroren haben. Es gibt Frikadellen/Fleischpflanzerl mit Kartoffelpüree und Champignonsauce. Wir funken noch mit der “Gemeos” und der “Belena”, die noch in unserer „alten“ Ankerbucht liegen.

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16.01.2013 Strandspaziergang mit No-See-Ums und Lagerfeuer

Die Tage hier im Süden der Las Perlas Inseln sind wunderschön. Wir ankern vor traumhafter Kulisse. Heute nachmittag stand ein Strandspaziergang mit Nicole und Andreas von der Gemeos auf dem Plan. Ein Teil (Nicole, Andreas und Kolja) schlugen sich einen Weg durch den Dschungel, während der andere Teil (Helena, Klaus und ich) am Strand entlangliefen. Von den No-See-Ums blieb aber keiner verschont.

Pacific High” und “Gemeos” ankern vor traumhafter Kulisse

Morgens wird erst einmal zusammen Kaffee getrunken…

Dann fahren wir zum schnorcheln zu einer vorgelagerten kleinen Felseninsel

Ein Teil der Gruppe spaziert den breiten Sandstrand entlang…

… während der andere einen Weg durch die Palmen nimmt…

… irgendwann treffen sich aber alle wieder, zu einem Gruppenfoto…

… und einem Strandfeuer…

… auch hier wieder fließt ein Bachlauf ins Meer

Bei einlaufender Flut machen wir uns wieder zurück auf den Heimweg

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14.01.2013 Andreas, unser Held

San Jose – Las Perlas

Nachdem gestern etwas Schwell in die Bucht kam und plötzlich auch unweit vom Boot bei Ebbe (wir haben Springflut, d.h. Ebbe und Flut sind extremer als normal) riesige Felsblöcke aus dem Wasser kamen, entschieden wir uns, den Ankerplatz zu wechseln. Vorher machten wir noch einen kleinen Inselerkundungsausflug mit der Gemeos. Sie paddelten mit Kolja zusammen im Kajak zum Strand, wir motorten dagegen recht unsportlich mit dem Dinghy.

Während Nicole, Kolja und Andreas sprotlich mit dem Kajak unterwegs sind…

… machen Helena, Anita und Klaus eine Sightseeing Tour rund um die Bucht…

Gemeinsam wird “Flossy von Spirou” auf den Strand gezogen…

… wir machen uns auf zu einer Stranderkundung…

Kolja und Andreas knacken Kokosnüsse

Es gibt einen Flußlauf zu erkunden…

… während “Gemeos” und “Pacific High” brav vor Anker liegen

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Als wir am Nachmittag in der neuen Ankerbucht ankamen, erwartete uns ein tolles Szenario: Das Meer am Strand war ölglatt und Strand, rote Felsen und grüner Dschungel spiegelten sich im Sonnenlicht. Traumhaft schön. Wir sind recht weit bis an den Strand herangefahren, um zu sehen, wie weit es noch tief ist. Und als wir rückwärts fahren wollten, fällt die elektronische Steuerung (Microcommander) des Backbordmotors aus. Gott sei Dank haben wir zwei Motoren, trotzdem kommt der Ausfall eines Motors einem Supergau ziemlich nahe. Vor allem, wenn man gerade auf dem Weg in die Südsee ist. Klaus ist nach dem Ankermanöver auch gleich mal wieder im Motorraum verschwunden, konnte aber keinen Fehler finden. Wir waren alle frustriert. Kann nicht einmal NICHTS sein? Muß immer irgendetwas passieren oder kaputtgehen? Es ist zum Haareraufen. Da liegt man mit seinem Boot vor einer Traumbucht, die Sonne scheint, das Meer ist warm. Es könnte so schön sein, aber nein, unser Motor will nicht mehr. Wir sind frustriert.


Am nächsten Morgen hatte Klaus doch noch eine Idee, woran die Fehlfunktion der Microcommander liegen könnte und verschwand wieder im Motorraum. Aber nach einer Stunde war klar: da kann nur noch ein ZF-Mechaniker helfen. Andreas funkte uns an und meinte, er kommt mal rüber, denn zwei Doofe sehen mehr als ein Doofer.

Und was soll ich sagen? Es hat tatsächlich funktioniert. Andreas ist unser Held. Einige schwitzige Arbeitstunden mit Klaus und zündende Ideen von Andreas später  funktionierte die Steuerung wieder. Glück gehabt und vielen Dank!

Abends besuchen uns Nicole und Andreas zum gemeinsamen Abendessen an Bord der Pacific High…

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12.01.2013 Segeln nach San Jose – Ankerkettentausch

Und plötzlich sind wir gut 400 kg leichter. So einfach kann das sein. Auf der Fahrt nach San Jose haben wir die Kette in 70 Meter Tiefe versenkt. Dort darf sie sich jetzt in ihre Bestandteile auflösen. 20 Meter gute Kette haben wir abgeflext, man weiß nie, wozu man die noch brauchen kann. Die fahren wir jetzt farblich passend in einer blauen IKEA-Tüte vorne auf dem Deck spazieren. Das sieht nicht besonders schön aus, aber die Kette ist einfach sauschwer, wir können sie kaum heben. Wenn wir nicht bald einen Einsatzbereich für sie finden, wird sie wohl denselben Weg nehmen wie der Rest zuvor.
Das Segeln unter Gennaker war traumhaft und endlich haben wir dank Andreas und Nicole von der Gemeos, die mit uns gesegelt sind auch ein paar schöne Fotos.
In San Jose angekommen folgte die Premiere. Das erste Mal die neue Ankerkette ins Wasser lassen. Uuiiii, passt wie für unsere Winch gemacht. Es hakelt nichts, die Kette läuft wie eine Eins. Gott sei Dank.
Ich holte auch endlich mal wieder unser Kajak aus der Versenkung und paddelte mit Helena an den Strand. Es ist schön, wieder das richtige Blauwasserseglerleben zu erleben. Strand, Meer, Palmen. Und dann auch noch mit netten Freunden, denn die Gemeos ankert direkt neben uns. Der Sundowner fand auf der Gemeos statt, wo wir auch gleich die Fotos des heutigen Segeltages tauschten.

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11.01.2012 Contadora Inselrundgang

Panama / Islas Perlas / Contadora: Eigentlich sind Helena, Kolja und ich nur zum Müll wegbringen an den Strand gefahren. Es gelingt mir aber – Oh Wunder! – die beiden zu einem Inselrundgang zu überreden…

Wir haben unser Dinghi weit den Strand hinauf gezogen, damit es bei Flut nicht aufs Meer hinaustreiben kann (wir haben zur Zeit gut 4m Tidenhub)

Wir laufen den schönen Weg den Hang zur Straße hinauf (ganz im Hintergrund ankert die Pacific High) um in den dort zahlreich aufgestellten Mülltonnen unseren Abfall los zu werden.

Auf den gepflegten Straßen fahren kaum Fahrzeuge… schön zum Spazieren gehen!

Vorsicht: kurvige Straße!

Immer wieder grandiose Blicke auf versteckte Buchten

Vor den mächtigen Schilfstauden wirken die beiden ganz klein

Schattenspiele

Die Einfahrt zu unserem neuen Heim…

… schwere Entscheidung: nehmen wir die linke oder die rechte Villa?

Der winzige Flugplatz von Contadora

Kolja und Helena fanden dieses leerstehende und verkommene Resort ganz spannend…

… und tobten lange darin herum…

… eine kühle Dusche gefällig? Da hätten wir wohl ein paar Jahre eher kommen müssen!

Der Garten muß einmal eine Augenweide gewesen sein, ist jetzt aber ganz verwildert

Der ehemalige Anlegesteg für die Fähre nach Panama City ist auch völlig verrostet

Wir sind wieder an unserem Ausgangsstrand zurückgekehrt

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10.01.2013 Ankertage auf Contadora

Contadora – Las Perlas

Die letzten Tage waren bestimmt von Arbeiten am Boot, Wäschewaschen, Schule beaufsichtigen und fehlende Tests absenden. Von Klaus ist die letzten Tage wenig zu sehen, er hält sich vorwiegend im Motorraum auf, um die neue Masseverbindung für den Funk zu installieren.


Andreas hat uns eine Verlängerung für unseren Dinghymotor vorbeigebracht. So etwas wollte ich schon immer haben. Nun kann sich Kolja weiter nach vorne setzen, wenn er alleine fährt. Kolja absolvierte auch gleich mehrere Testfahrten, und nachdem er zuerst skeptisch war, gefällt es ihm jetzt doch.


Nachmittags sind wir mit dem Dinghy an den Strand mit der gestrandeten Fähre gefahren. Die Fähre gehört wohl zu dem riesigen Resort, das an dem wunderschönen Strand steht. Leider sind sowohl Fähre als auch Resort ziemlich runtergekommen. Dort macht schon lange niemand mehr Urlaub. Man fragt sich, wie es wohl soweit kommen konnte. Das Resort ist ansprechend gebaut und liegt an einem wunderschönen Strand mit türkisem Wasser.
Andreas von der Gemeos nutzte den Wind zum Kitesurfen. Wir (Nicole, Alex, Adelheid, Klaus und ich) waren der Fanclub.


Gestern waren Nicole und Andreas (Gemeos), Alex und Adelheid (Rose) bei uns zum Sundowner. Eine nette runde mit vielen interessanten Geschichten, vor allem von Alex, der schon viele aufregende Sachen erlebt hat.

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07.01.2013 Thema Ankerkette

Contadora – Las Perlas

Wir haben die neue Ankerkette an Bord und wollen sie so bald wie möglich wechseln. Immerhin schleppen wir jetzt insgesamt gut 750 kg Ankerkette mit uns, und das ziemlich weit vorne, was ein Katamaran nicht so gerne mag. Deshalb haben wir uns nochmal verlegt, diesmal etwas weiter weg vom Ankerplatz und ließen unsere gesamten 100 Meter Ankerkette raus. Somit war der Ankerkasten frei. Oder noch nicht ganz, denn erst müssen etwa 30 kg Rost aus dem Ankerkasten geholt werden. Anschließend hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, den Nachmittag im Ankerkasten zuzubringen und zu reinigen. Wir wollen schließlich nicht, daß die neue Kette gleich in Rost liegt.
Am Abend gingen wir mit der deutschsprachigen Seglerrunde (4 Boote, 8 Leute) in das deutsche Restaurant von Gerald, wo es Wiener Schnitzel mit Pommes und Gulasch gab.
Helena und Kolja zogen es vor, die sturmfreie Bude zu genießen und blieben an Bord. Andreas von der Gemeos brachte uns zurück an Bord, so brauchte uns Kolja nicht in der Dunkelheit abholen.

Unser aktueller  Blick auf  “Contadora”

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06.01.2013 Überfahrt Panama City – Contadora

Um 7.00 Uhr früh gingen wir Anker auf. Keiner von uns konnte glauben, daß wir nun Panama City für immer verlassen. Ein letzter Blick zurück auf die Skyline. Wir können es gar nicht fassen! Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, daß wir in nicht allzulanger Zeit doch noch mal zurückkehren werden.

Mit Groß und Fock konnten wir gut segeln. Wenig Welle, guter Wind, das erste Segeln seit, ja wirklich, einem halben Jahr. Ein guter Einstieg.

Kolja bereitet das Großsegel vor, damit wir es gleich hinaufziehen können

Anite und Klaus geniessen den morgentlichen Kaffee auf der Fly bei angenehmen Segeln

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Bis auf die Tatsache, daß die Hintergrundbeleuchtung unseres Chartplotters plötzlich ausfiel. Ist das zu glauben? Ein halbes Jahr lang sind wir in Panama City, waren sogar auf Heimaturlaub, wo man diese Sachen gut besorgen / reparieren kann, und kaum brechen wir auf in unzivilisierte Gegenden, fällt ein wichtiges Teil aus. Gott sei Dank haben wir noch das i-Pad.
Um 15.00 Uhr kamen wir in Contadora an. Die Gemeos, auch von Las Brisas kommend, ankerte neben uns. Wir trafen uns auf einen Sundowner bei uns und genossen den schönen Abend.

Als wir im Juni letzten Jahres hier geankert hatten, haben wir Contadora-Günther besucht. Eine Institution der deutschsprachigen Weltumsegler. Jeder Segler war herzlich willkommen in seinem schönen Zuhause in Contadora. Leider ist er nun gesundheitlich nicht mehr in der Lage, auf seiner geliebten Insel zu leben und er ist mit seiner Frau aufs Festland gezogen. Darum sind wir besonders froh, ihn noch im Juni besucht zu haben. Die Funkrunde für die deutschsprachigen Pazifiksegler wird nun von Costa-Rica Günther weitergeführt.

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05.01.2013 Abschied von Elvir

Panama / Panama City / Las Brisas: Ursprünglich hatten wir geplant heute zu den Perleninseln zu segeln, sind aber wieder einmal nicht ganz fertig geworden und möchten uns auch noch ein letztes Mal in Ruhe mit unserem Freund Elvir treffen und Abschied nehmen. Wir fahren am Morgen mit dem Taxi zum aller- allerletzten Einkauf in den “Riba Smith” Supermarkt von dem uns Elvir abholt. Er kommt mit zu einem letzten Besuch auf die Pacific High. Wir verbringen einige nette Stunden zusammen an Bord, es wird richtig rührselig, Elvir ist für uns ein ganz besonderer Freund geworden: das Beste von Panama, da sind wir vier uns einig. Wir haben das Gefühl tief in seiner Schuld zu stehen, er hat so viel für uns getan. Über drei Monate auf die Pacific High aufgepasst, uns so viel von Panama gezeigt und häufig den Chauffeur für uns gespielt. Zum Abschied schenken wir ihm unsere beiden klappbaren Mountain Bikes die hervorragend in seinen Honda SUV passen. Wir bringen ihn noch zum Auto und finden auch dort noch kein Ende und fahren gemeinsam weiter zum Duty Free Shop in der Flamenco Marina. Dort haben Elvir und ich die gleiche Idee: neben einigen Gastgeschenken für die Bewohner der Insel in Französisch Polynesien erstehe ich zwei Flaschen Talisker (Single Malt Scotch Whisky), eine davon als letztes Geschenk für Elvir eine für mich. Es ist ein herzlicher Abschied und gibt uns das Gefühl wirklich das Kapitel Panama abgeschlossen zu haben.

05.01.2013 Abschied von Elvir

Panama / Panama City / Las Brisas: Ursprünglich hatten wir geplant heute zu den Perleninseln zu segeln, sind aber wieder einmal nicht ganz fertig geworden und möchten uns auch noch ein letztes Mal in Ruhe mit unserem Freund Elvir treffen und Abschied nehmen. Wir fahren am Morgen mit dem Taxi zum aller- allerletzten Einkauf in den “Riba Smith” Supermarkt von dem uns Elvir abholt. Er kommt mit zu einem letzten Besuch auf die Pacific High. Wir verbringen einige nette Stunden zusammen an Bord, es wird richtig rührselig, Elvir ist für uns ein ganz besonderer Freund geworden: das Beste von Panama, da sind wir vier uns einig. Wir haben das Gefühl tief in seiner Schuld zu stehen, er hat so viel für uns getan. Über drei Monate auf die Pacific High aufgepasst, uns so viel von Panama gezeigt und häufig den Chauffeur für uns gespielt. Zum Abschied schenken wir ihm unsere beiden klappbaren Mountain Bikes die hervorragend in seinen Honda SUV passen. Wir bringen ihn noch zum Auto und finden auch dort noch kein Ende und fahren gemeinsam weiter zum Duty Free Shop in der Flamenco Marina. Dort haben Elvir und ich die gleiche Idee: neben einigen Gastgeschenken für die Bewohner der Insel in Französisch Polynesien erstehe ich zwei Flaschen Talisker (Single Malt Scotch Whisky), eine davon als letztes Geschenk für Elvir eine für mich. Es ist ein herzlicher Abschied und gibt uns das Gefühl wirklich das Kapitel Panama abgeschlossen zu haben.

05.01.2013 Abschied von Elvir

Panama / Panama City / Las Brisas: Ursprünglich hatten wir geplant heute zu den Perleninseln zu segeln, sind aber wieder einmal nicht ganz fertig geworden und möchten uns auch noch ein letztes Mal in Ruhe mit unserem Freund Elvir treffen und Abschied nehmen. Wir fahren am Morgen mit dem Taxi zum aller- allerletzten Einkauf in den “Riba Smith” Supermarkt von dem uns Elvir abholt. Er kommt mit zu einem letzten Besuch auf die Pacific High. Wir verbringen einige nette Stunden zusammen an Bord, es wird richtig rührselig, Elvir ist für uns ein ganz besonderer Freund geworden: das Beste von Panama, da sind wir vier uns einig. Wir haben das Gefühl tief in seiner Schuld zu stehen, er hat so viel für uns getan. Über drei Monate auf die Pacific High aufgepasst, uns so viel von Panama gezeigt und häufig den Chauffeur für uns gespielt. Zum Abschied schenken wir ihm unsere beiden klappbaren Mountain Bikes die hervorragend in seinen Honda SUV passen. Wir bringen ihn noch zum Auto und finden auch dort noch kein Ende und fahren gemeinsam weiter zum Duty Free Shop in der Flamenco Marina. Dort haben Elvir und ich die gleiche Idee: neben einigen Gastgeschenken für die Bewohner der Insel in Französisch Polynesien erstehe ich zwei Flaschen Talisker (Single Malt Scotch Whisky), eine davon als letztes Geschenk für Elvir eine für mich. Es ist ein herzlicher Abschied und gibt uns das Gefühl wirklich das Kapitel Panama abgeschlossen zu haben.

05.01.2013 Abschied von Elvir

Panama / Panama City / Las Brisas: Ursprünglich hatten wir geplant heute zu den Perleninseln zu segeln, sind aber wieder einmal nicht ganz fertig geworden und möchten uns auch noch ein letztes Mal in Ruhe mit unserem Freund Elvir treffen und Abschied nehmen. Wir fahren am Morgen mit dem Taxi zum aller- allerletzten Einkauf in den “Riba Smith” Supermarkt von dem uns Elvir abholt. Er kommt mit zu einem letzten Besuch auf die Pacific High. Wir verbringen einige nette Stunden zusammen an Bord, es wird richtig rührselig, Elvir ist für uns ein ganz besonderer Freund geworden: das Beste von Panama, da sind wir vier uns einig. Wir haben das Gefühl tief in seiner Schuld zu stehen, er hat so viel für uns getan. Über drei Monate auf die Pacific High aufgepasst, uns so viel von Panama gezeigt und häufig den Chauffeur für uns gespielt. Zum Abschied schenken wir ihm unsere beiden klappbaren Mountain Bikes die hervorragend in seinen Honda SUV passen. Wir bringen ihn noch zum Auto und finden auch dort noch kein Ende und fahren gemeinsam weiter zum Duty Free Shop in der Flamenco Marina. Dort haben Elvir und ich die gleiche Idee: neben einigen Gastgeschenken für die Bewohner der Insel in Französisch Polynesien erstehe ich zwei Flaschen Talisker (Single Malt Scotch Whisky), eine davon als letztes Geschenk für Elvir eine für mich. Es ist ein herzlicher Abschied und gibt uns das Gefühl wirklich das Kapitel Panama abgeschlossen zu haben.

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05.01.2013 Abschied nehmen

Panama City – Las Brisas Anchorage

Noch ein letztes Mal zu Riba Smith. Aber vorher noch zu El Tapiz und Sunbrella-Stoff für unsere Sonnenrollos gekauft. Gerade in der Eignerkabine hat der Stoff gelitten und soll nun ersetzt werden. El Tapiz ist in der Nähe des Cinco de Majo, allerdings im unsicheren Teil der Stadt und sollte nur mit dem Taxi angefahren werden. Dorthin fuhren wir mit einem 1$ Taxi. Diese 1$ Taxis fahren bestimmte Strecken ab, und jeder der bereit ist 1$ zu bezahlen kann einsteigen. Das heißt auch, daß man sich das Taxi mit wildfremden Menschen teilt. Unser Mitfahrer wohnte in den Slums, und den hat der Taxifahrer ausser der Reihe mal eben nach Hause gebracht. Und so kommen wir in den zweifelhaften Genuß, innerhalb weniger Tage ein zweites Mal in diese unsichere Gegend gefahren zu werden. Abgesehen von Überfällen ist es auch nicht ungewöhnlich, daß Unbeteiligte in eine Schießerei zwischen rivalisierenden Banden geraten. Wir waren jedenfalls froh, als wir unbeschadet wieder rauskamen.
Bei El Tapiz haben wir den gewünschten Stoff gefunden und sind mit dem Taxi weiter zum Riba Smith gefahren. Und dieses war das schlimmste Taxi unseres Lebens. Es konnte nicht schneller als 20 km/h fahren ohne auseinanderzufallen und wir waren wirklich froh, lebend angekommen zu sein. Im Riba Smith trafen wir Elvir und somit war die Frage der Heimfahrt geklärt. Es ist schön, mit Elvir einen guten Freund in Panama City zu haben. Dementsprechend fiel uns allen der Abschied sehr schwer. Elvir kam noch auf ein letztes Bier an Bord der Pacific High. Er konnte leider nicht allzu lange bleiben, da bald seine Schicht anfing.
Am Abend kamen Ursula und Michael von der Krill zu uns. Brav brachten sie einen Wein mit, da sie uns nicht gleich am ersten Tag unsere Südseevorräte wegtrinken wollten. Sie bleiben noch etwas länger hier, da sie Besuch aus Deutschland bekommen.

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