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14.08.2013 Moorea – Ankertage -1-

Morgenstimmung

Gegen 7:00 Uhr bin ich mit dem Kajak an den Strand gepaddelt um in dem nur wenige Schritte entfernten Lädchen Baguettes einzukaufen. Die Besitzerin klärte mich auf, dass ich Glück hätte noch welche zu bekommen, normalerweise wären zwischen 6:00 Uhr und 6:30 Uhr alle weg: na prima!

Nach einem netten Plausch verlässt die „Belena“ am späten Vormittag ihren Ankerplatz neben uns und verlegt sich in eine andere Bucht an de Westküste von Moorea. Marlene und Benno bleiben die ganze Saison in Französisch Polynesien . wer weiß wo wir Sie das nächste Mal treffen!?

Tschüss “Belena”
13,54V Batteriespannung / 20mV Differnez

Eine kurze Aktualisierung zum Thema Lithium Batterien an Bord: die Spannungsdifferenz zwischen der schwächsten und stärksten Zelle in unserer Batterie Bank hat sich um die 20mV eingependelt. Ein sehr niedriger Wert den wir laufend mit unserem Spannungsmonitor überwachen.

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Wir hatten von einigen Seglern gehört, das es am Ende der Opunohu Bucht WIFI-Internet geben soll. Wir wollen das ausprobieren und uns nebenbei die schöne Bucht ansehen. Am späten Nachmittag fährt uns Anita an den steilen Berghängen entlang durch die Bucht, während ich immer wieder ein wachsames Auge auf unsere Internet-Verbindungs-Anzeige werfe.

Anita am Steuer, ich bin wieder einmal arbeitslos

Die Opunohu Bucht ist wunderschön, aber das Wasser am Ankerplatz am Ende der Bucht dunkel braun-blau, nicht türkis wie hinterm Riff.

Baie Opunohu

Internet gibt es auch keines, d.h. zumindest kein „offenes“ mit dem wir uns verbinden könnten. Gerade als wir wieder Anker auf gehen um uns an unseren alten Platz zurückzuverlegen kommen Helena und Kolja angebraust. Sie hatten den Nachmittag auf Moorea mit ihren Freunden verbracht und wussten, dass sie uns hier finden würden. Während Helena sich zu uns auf die Fly setzt, spielt Kolja Begleitbot und macht noch einige Video Aufnahmen von der Pacific High.

Kolja spielt unser Begleitboot und macht Filmaufnahmen

Nach dem Sundowner, wieder hinterm Riff am alten Ankerplatz, gibt es Rigatoni mit Bolognese Sauce mit Käse und Schinken überbacken. Dazu frischen Baby Kopfsalat und eine neue Folge unserer Lieblingsserie „Der letzte Bulle“, die uns Marlenen aus Deutschland mitgebracht hatte.

Gleich kommen die Nudeln in den Ofen…

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… und dann auf den Tisch

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13.8.2014 Rund um Moorea… mit dem Fahrrad

Es gibt auf Moorea praktisch nur eine lange Straße. Immer der Küste entlang, führt sie 62km lang rund um die Insel. Die wollen wir heute mit unseren kleinen Klappfahrrädern in Angriff nehmen. Wir haben die Bikes vor der Fahrt noch einmal durchgesehen: es bleibt bei den bekannten Blessuren. Bei einem Rad geht die Gangschaltung nicht, bei dem anderen klemmt ein Pedal… das wird schon! Zufälligerweise will auch Benno heute die Insel umrunden. Er gibt uns Vorsprung und startet erst eine Stunde nach uns.

Kolja ist nicht nur Dinghi Taxi Fahrer sondern auch Fahrrad Träger

Gegen 8:00 Uhr Morgens bringt uns Kolja zum Strand und wir radeln gegen den Uhrzeigersinn um die Insel, die morgendliche Kühle genießend. Wir haben Bilderbuchwetter: strahlende Sonne am wolkenlosen dunkelblauen Himmel. Dank der kräftigen Passatwinde ist die Sicht klar, die Berggipfel zum greifen nahe… oder liegt das an meiner polarisierten Sonnenbrille?

Der Hafen von Papeto’ai

Unseren ersten Stopp machen wir nach 7,5km im Örtchen Papeto’ai schauen wir uns den Hafen und die Kirche an. Im Magasin in der Ortsmitte versuchen wir erfolglos etwas fürs Frühstück zu ergattern: keine belegten Baguettes, Croissants oder andere Backwaren vorrätig.

Nichts Leckeres gefunden im Magasin

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Unser Weg führt uns weiter am Hotel Intercontinental vorbei zu „Tahiti Armomes“ einer kleinen Farm die Vaniile Schoten, Tiare Blüten, Tamanu Nüsse und Cocos Nüsse verarbeitet.

Man kann auf der Plantage und in den Produktionsstätten frei herumlaufen und den Leuten bei der Arbeit zuschauen – interessant! Genaueres findet Ihr auf ihrer Webseite.

In Tiahura finden wir im „The little Village“ ein nettes Café für ein spätes Frühstück. Besonders das Käse-Schinken Omelette ist vorzüglich.

Nettes Café

Wir sind erst 15km geradelt, es liegt also noch viel Wegstrecke vor uns… wir sollten vielleicht etwas kräftiger in die Pedale treten. Es ist eine wunderbare Radtour, die Straße meistens eben, mit wenigen leichten Steigungen, gewährt uns fantastische Ausblicke auf das Riff und die Berge von Moorea.

Zentrum der metallverarbeitenden Industrie von Moorea

Nach 29km, also nicht ganz auf halber Wegstrecke, kommt uns Benno entgegen. Er fährt im Uhrzeigersinn um die Insel, wir tauschen uns über die Wegstrecke aus…

Radlertreffen

Bisher geht es uns gut, auch wenn Anita das zeitweise blockierende und schwergängige Pedal plagt. Ich habe das Rad ohne Gangschaltung und muss viel und schnell in die Pedale treten. Nachdem wir uns noch einige Kirchen und schöne alte Häuser angeschaut haben, erreichen wir den Hauptort vom Moorea: Vai’are. Hier kommen die Fähren aus Tahiti an und es gibt den einzigen Supermarkt der Insel. Wir halten an um unsere Trinkvorräte aufzustocken und werden im „Champion“ von einem deutschen Pärchen angesprochen, die auch auf einer Weltreise (allerdings mit dem Flugzeug) sind. Nach 45km Fahrradfahren erreichen wir den Green Pearl Golfplatz gleich hinterm Flughafen. Hier mache ich unfreiwillig Rast, den Anita ist verschwunden… gerade war Sie noch mit ihrem Rad direkt hinter mir, wenige Kurven später habe ich Sie aus den Augen verloren. Vielleicht hat Sie angehalten um eine Video Aufnahme zu machen. Nach 10 Minuten Warten kommt mir die Sache doch komisch vor und ich fahre Ihr entgegen. Da kommt Sie auch schon, aber Ihr Pedal hat endgültig den Geist aufgegeben. Das Kugellager ist festgefressen, das Pedal blockiert. Anita probiert es tapfer mit diversen, teilweise lustig anzusehenden, Methoden doch noch weiter zu radeln, aber nach 51km ist endgültig Schluss. Noch 11km bis nach Hause zur Pacific High, dass schaffen wir so nicht.

Wir probieren es mit Autostop, jedes zweite Auto, das vorbei fährt, ist ein Pickup mit Ladefläche und könnte problemlos unsere Fahrräder hinten aufladen. Zuerst haben wir kein Glück, dann hält aber doch ein Landrover Defender. Es ist Franck, der eigentlich nur zur nächsten Bank muss, aber so nett ist uns die ganze Strecke bis zum Boot zu kutschieren, vielen Dank dafür! Er ist Lehrer in Papeete und lebt mit seiner Frau Sylvie auf einem Motu in der Nähe des Flughafens. Beim Verabschieden tauschen wir Telefonnummern aus und verabreden uns entweder auf der Pacific High oder bei Ihnen zu Hause zu treffen.

Ich verlade die Fahrräder in Franck’s Landrover

 

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12.8.2013 Traumhafte Ankertage vor Moorea

Die Stimmung an Bord könnte nicht besser sein: unser Ankerplatz am Tarea Pass am Eingang zur Opunohu Bay könnte kaum schöner sein. Geschütztes Ankern in 3m flachem türkisen Wasser, leichtes An-Land-kommen mit Dinghi, Kajak, viele Ausflugsmöglichkeiten zu Fuß, Fahrrad oder Bus, ein kleiner Laden mit frischen Baguettes am frühen Morgen (nach 6:30 Uhr ausverkauft) und viele Freunde für Kinder wie Eltern liegen hier… ach ja, traumhaftes, wolkenloses, sonniges Wetter inklusive!

Unser erster Morgen am neuen Ankerplatz könnte kaum schöner beginnen… Blick in die Opunohu Bay

Türkises Wasser rund um die Pacific High, am Ufer der Picknickplatz unter Palmen

Im Landesinnerern schroffe, malerische Felsmassive

Viele Hotels auf Moorea haben Stelzenbungalows über dem Wasser, so auch das Hilton vor uns in Sichtweite

Leider verlassen uns Esti, Laura und Mario von der Mares schon am übernächsten Morgen. Ihr weiterer Weg führt sie nach Fiji und Neuseeland… wer weiß wann wir sie wiedersehen werden!? Fair winds und immer eine handbreit Wasser unter den Kielen wünschen wir ihnen!

Kaum sind die Schulaufgaben erledigt sind Kolja und Helena auch schon mit ihren Freunden am Strand

Helena macht eine Freunde-Besuch-Tour durchs Ankerfeld. Ich sehe sie auf der „Belena“…

und bei David auf der „Suwarrov“

Derweil ist Kolja zurück an Bord gekehrt mit einem geflochtenen Hut aus Palmenwedeln…

… aber nur um sich kurz umzuziehen, dann geht es schwimmen. „Shark attack“ heißt dieses Spiel…

… man muss sich möglichst lange auf der aufblasbaren Insel halten, während die anderen versuchen einen runterzuschubsen

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10.08.2013 Segeln von Tahit nach Moorea

Kolja steuert auf diesem Video die Pacific High von der Marina Taina / Tahiti in die Opunohu Bay / Moorea. Während meine Crew offensichtlich fleißig arbeitet habe ich alle Hände voll zu tun auf der Fly zu sitzen, meinen Cappuccino zu trinken und die Go Pro via iPad versteuern…

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. . 2013.08.10 Segeln Tahiti – Moorea (Mobil 352×240 1min28sec)

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10.8.2013 Moorea

Hier ist es ja voller als in Tahiti… ist unser erster Eindruck als wir durch den … Pass von Moorea fahren. 20 Segler (davon viele Kats) ankern hinterm Riff wo laut gesicherter Aussage maximal fünf Boote liegen. Wir finden noch ein Plätzchen für die Pacific High. Der Anker fällt am Rand der dunkelblauen Lagune in 9m Tiefe, die Pacific High liegt 30m dahinter in nur 2m tiefen türkisen Wasser. Auf dem Sandboden ziehen zwei Rochen ihre Kreise…

Losgefahren sind wir am frühen Vormittag bei strahlend blauem Himmel. Kolja übernimmt jetzt immer öfter das Ruder (ich darf kaum noch ans Steuer) und fährt uns sicher durch den südlichen Pass  Richtung Moorea. Erst auf dem letzten Drittel können wir die Fock setzen, vorher fuhren wir in der Windabdeckung von Tahiti. Moorea, mit seinen schroffen Felsen, den im üppig grün schillernden Berghängen und seinen tiefen, weit ins Landesinnere reichenden, Tälern gefällt uns auf Anhieb… aber mal ehrlich; welche Polynesische Insel ist nicht wunderschön!? Gegen Mittag erreichen wir unser Ziel, die … Bucht. Die „Hemisphere“ ist auch schon da, muss aber wegen ihrer Größe und ihrem Tiefgang weiter weg im dunkelblauen Wasser der Bucht ankern. Wir kennen viele der hier ankernden Boote (Banana, Belena, Double Diamond, One World, Mares, Suwarrow). Helena und Kolja sind gleich nsch dem Ankermanöver mit ihren Freunden verschwunden und kommen erst zum Abendessen wieder. Später sind wir mit den anderen Seglern zum Picknick / Sundowner am Strand verabredet. Unter Palmen stehen etliche Picknick Tische und Bänke. Außer uns Seglern nutzen auch viele Einheimische diesen ruhigen, lauen Winterabend um zu feiern. Wir haben viele angeregte Gespräche, besonders mit Esit und Mario von der „Mares“ und Melody und Jeff von der „Double Diamond“, die uns beide leider schon Morgen wieder verlassen wollen um weiter Richtung Tonga zu segeln.

Moorea im ersten Sonnenlicht, unser heutiges Ziel

Ein letztes Foto von unserem Mooringplatz vor Tahiti

Wir sind schon durch den Pass und blicken auf das Ankerfeld

Erster Landgang: auch die Polynesier spielen Boccia, pardon Petanque

Melody und Jeff sind die ersten…

… dann füllt sich die Runde und es wird wieder einmal ein netter Abend

Pacific High im letzten Sonnenlicht

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9.8.2013 Verhinderte Abreise

Moorea im ersten Sonnenlicht – ob wir heute Abend hinter diesen Bergen ankern!?

Heute soll es nun endgültig weitergehen. 10 Wochen lagen wir jetzt geschützt hinter dem Riff im Lee von Tahiti. Das ist neuer Rekord – so lange an einem Stück haben wir es bisher noch nirgendswo ausgehalten! Eigentlich wollten wir gestern wirklich 100%tig und ganz sicher nach Moorea weitersegeln, aber Christophe von API Yachting hat uns ein weiteres Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht und uns auf heute vertröstet.

Kolja konzentriert am Steuer

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… während der Käpten faul daneben steht

Kolja fährt die Pacific High gegen halb neun Uhr zur Marina und legt mit einem astreinen Manöver längsseits am breiten Pier der Megayachten an. Es ist merklich leerer geworden, der Haupttross der Segler ist bereits weitergezogen und wir können uns den ganzen Vormittag am Dock breit machen. Wir haben neben der „Hemisphere“ festgemacht, dem größten Katamaran, der derzeit die Weltmeere besegelt. „Hemishere“ ist 144Fuß (ca. 45m) lang, dagegen schaut unsere „Pacific High“ wie ein Beiboot aus: Alles ist eben relativ!

Vorne “Pacific High”, im Hintergrund die “Hemisphere”

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Größenverhältnisse anders herum

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Die Hemisphere trägt ihre Beiboote im Flügel zwischen den Kielen

Teva von API Yachting hat angerufen und bringt uns hoffentlich die neue Abdeckung für unseren Steuerstand auf der Fly. Wir wollen die Pacific High gründlich mit viel Frischwasser runter waschen und die Wassertanks auffüllen. Benzin für unser Dinghi bekommen wir an der Bootstankstelle nebenan und Helena ist gleich zum Carrefour gestürmt um letzte Besorgungen zu erledigen und Baguettes mitzubringen. Es weht eine leichte Brise, die Sonne scheint vom blauen wolkenlosen Himmel: da macht sogar Boot schrubben Spaß… bis Teva mit unserem Cover für den Steuerstand kommt. Das kann doch nicht war sein! Es passt wieder nicht! Und das schon zum dritten Mal!

Und es passt immer noch nicht!

Seit über 14 Tagen soll diese einfache Abdeckung fertig sein und wir warten immer noch! Teva verspricht, dass sie sich gleich an die Änderungen machen, sobald er zurück im Atelier ist. Wir sind sauer! Ich rufe Christophe an und lasse ihn unseren Frust spüren, aber es hilft alles nichts: wir müssen warten, ohne die Abdeckung wollen wir nicht weitersegeln. Kolja verarbeitet seinen Ärger, in dem er die Pacific High (fast) im Alleingang schrubbt und mit viel Wasser abspritzt – Danke dafür!

Kolja beim abbrausen der Pacific High

Gegen Mittag gibt es für uns am Dock wirklich nichts mehr zu tun und unsere Abdeckung ist nicht in Sicht. Wir tauschen unseren Liegeplatz am Pier mit der „Double Diamond“ die zum Tanken gekommen ist. Es bleibt uns nichts anderes übrig als zurück an eine Mooring zu gehen und auf Teva zu warten. Kolja legt gekonnt rückwärts ab, unsere bisherige Mooring ist inzwischen besetzt, die von der „Double Diamond“ aber frei und wir liegen wieder in türkisen Wasser, direkt vor dem Riff mit freiem Blick auf Moorea. Das heißt, so einfach war es nicht, die Öse an der Boje war etwas eng für unsere Festmacherleinen. Helena ist unser Retter: nach einem beherzten Sprung ins Wasser (in Shorts und T-Shirt) fädelte Sie schwimmend die Leinen ein und reichte sie uns zurück an Bord. Gegen 16:00 Uhr kommt dann auch Teva und man soll es kaum glauben: im vierten Versuch passt jetzt unsere Abdeckung – mit Ruhm bekleckert hat sich Api Yachting mit dieser Arbeit allerdings nicht! Helena und Kolja wurden inzwischen schon von ihren Freunden Marie, Oscar und Harry abgeholt und toben mit ihnen im Meer. Erst nach Sonnenuntergang kommt die ganze Truppe zum Playstation Guitar Hero spielen zurück an Bord…

Marie, Oscar und Harry kommen unsere Kinder abholen

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7.8.2013 Wiedersehen nach langer Zeit

Jetzt ist es soweit: unsere Kinder gehen getrennte Wege. Am frühen Abend machen die beiden sich fertig und verschwinden dann mit dem Beiboot um sich mit Freunden zu treffen. Anita kann gerade noch einen Schnappschuß von ihnen erhaschen, dann sind sie weg!

Wir brauchen das Dinghi auch nicht denn heute Abend kommen Esti, Laura und Mario nebst Cousins von der „Mares“ zu uns. Wir haben die nette Schweizer Familie vor gut einem Jahr in der Shelter Bay Marina in Panama kennengelernt und uns auf Anhieb verstanden. Danach trennten sich unsere Wege für lange Zeit. „Mares“ besuchte die Osterinseln und verbrachte 9 Monate im Gambier Atoll.

Jetzt liegen sie an einer Mooring direkt neben uns vor Tahiti. Nachdem der Abend vorgestern, bei ihnen an Bord, viel zu kurz war für die vielen Geschichten die wir auszutauschen hatten, kommen sie heute zu uns. Ihr Cousin Daniel und sein Freund passen auch gut in die Runde und Laura ist ein sympathisches großes Mädchen geworden!

Eigentlich wollten wir am Donnerstag zusammen nach Moorea segeln und dort noch ein paar Tage zusammen zu verbringen. Esti hat einen Tipp für eine tolle Wanderung bekommen, die wir gerne unternehmen möchten. Aber leider ist unsere Abdeckung des Steuerstandes immer noch nicht fertig und wir müssen auf Api Yachting warten. Hoffentlich ankert die „Mares“ noch in der Baie Opunohu wenn wir endlich von Tahiti loskommen.

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29.7.2013 Ausflug und Besuch

Heute sind Anita und Ich ein letztes Mal losgefahren, unsere Lieblingsplätze auf Tahiti ganz in Ruhe zu erkunden. Diesmal ohne Helena und Kolja: so können wir in ruhe Fotografieren und Videos filmen und die Kinder genießen den Eltern freien Tag mit ihren Freunden. Unterwegs haben wir uns leckere belegte Baguettes gekauft und am Araaohao Blowwhole gepicknickt. Wir hatten das Meer und den Blick auf die gewaltigen Wasserfontänen ganz für uns allein und genossen die warme Vormittagssonne. Anschließend bestaunten wir die drei Wasserfälle von Fa’Auruma’i und noch einige weitere Ausflugsziele, die uns besonders gefallen hatten, wir aber bisher nur im Schnelldurchgang erkunden konnten. Auf dem Rückweg stoppen wir beim  für einen Großeinkauf beim Carrefour, einerseits um den Mietwagen auszunutzen, andererseits weil wir Familie Tiaipoi zum Abendessen eingeladen haben. Nachmittags schwimmen wir noch eine Runde, Helenas Freundin Malia von der „Macha“ meldet sich am Funk und kommt dazu. Ich beginne mit den Vorbereitungen fürs Abendessen. Es gibt italienische Vorspeisen Häppchen (gegrillte Zucchini und Auberginen mit gebratenem Tunfisch und Hähnchenfleisch belegt, an einer würzigen Tomaten-Mayonaise, Zucchini-Schinken Röllchen mit ital. Kräuter-Ricotta gefüllt, dazu frisches Baguette). Als zweites frische dünne Spaghetti an einer feinen Lauch-Lachs-Mascarpone Sauce. Als Hauptgericht hat sich Anita Thai-Curry gewünscht. Ich bereite es in zweierlei schärfe Stufen zu, mit Rinder- oder Hühnchen- Filet. Zum Nachtisch gibt es Mousse au Chocolat, dazu Espresso und einen starken Rum zur Verdauung… man merkt, wir sind in Frankreich mit tollen Einkaufsmöglichkeiten! Leider muss Teivas Sohn Adjael arbeiten, so sind nur Teiva und Vanessa gekommen. Zusammen mit Malia, die spontan zum Essen bleibt, sind wir eine buntgemischt lustige Truppe. Vanessa erzählt von Ihrer Arbeit mit Jugendlichen und Teiva hat ein unerschöpfliches Wissen über die Tahitianische Kultur. Der Abend vergeht viel zu schnell und als die beiden gegen 23:30 Uhr aufbrechen sind wir noch mitten in interessanten Gesprächen… aber Teiva und Vanessa müssen Morgen früh raus und arbeiten – die armen!




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28.7.2013 Inselrundfahrt die Zweite

Heute geht es mit dem Uhrzeigersinn rund um Tahiti…

 




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27.07.2013 Unterwegs mit dem Auto rund um Tahiti

Vorwort

Angeregt durch Seglerfreunde, besonders Andreas von der „Gemeos“ – schaut Euch das Hai Video von Fakarava Süd auf ihrer Seite an: klasse! (http://blauwasser.eu/?cat=29) – haben wir uns auch eine Go Pro zugelegt (kleine Video Kamera für Sport Aufnahmen). Die haben wir jetzt immer (meistens über und unter Wasser dabei und werden Euch mit dem einen oder anderen Video überraschen. Es sollen keine cineastischen Meisterwerke werden, sondern kurze Momentaufnahmen von unseren Erlebnissen. Möglich ist dies erst durch die neue Version 3.6 von WordPress, auf die wir unser Blog aktualisiert haben und die das direkte Hochladen und Abspielen von Videodateien von unserem Server ermöglicht…

Unterwegs mit dem Auto rund um Tahiti

Wir hatten uns eine knappe Woche lang ein Auto gemietet und öfters die Go Pro mittels Saugnapf auf das Autodach geklemmt. Da man die Go Pro nicht nur mit dem iPhone oder iPad versteuern kann sondern auch noch live die Aufnahmen der Kamera mitverfolgen kann hatten wir (besonders Kolja) viel Spaß folgende Aufnahmen unserer Rundfahrt mitzuschneiden. Die Fahrt beginnt auf de Hauptinsel Tahiti Nui und endet auf der kleineren presq’ ile Tahiti Iti…