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29.12.2011 Abacos – Von Great Sale Cay nach Allans Cay

Wie schön ist es wieder in den Bahamas zu ankern. Nach einer ruhigen Nacht geht die Sonne um 7:00 Uhr unter einem doch stark bewölktem Himmel auf. Ich schreibe Logbuch, kümmere mich ums Wetter und werde gleich mal den defekten Bilgensensor im Backbordrumpf reparieren – ich möchte heute Nacht nicht schon wieder aus dem Schlaf gerissen werden. Da auch für die kommenden Tage Windstille angesagt ist, ziehen wir gemütlich per Hand das Groß hoch, motoren aber zur Bucht hinaus. Anita nutzt die ruhige Passage und putzt die Bilgen und das ganze restliche Boot. Nach dem Frühstück kann ich Ihre Arbeitswut nicht mehr mitansehen und mache ich mich notgedrungen daran den Wassermacher (leckt bereits das zweite Mal nach der Reparatur von Beard Marine und unseren Ankerkettenzähler (wieder ein Wackelkontakt) zu reparieren. Am Wassermacher stelle ich fest, daß bereits zum zweiten mal das gleiche Fitting gebrochen ist und der Durchflussmesser noch an einer zweiten Stelle leckt: super!!! Wenn man gerade über 2000 $ für eine Reparatur gezahlt hat kann man schon ein wenig sauer werden! Gott sei Dank habe ich dem Mechaniker ein zweites Fitting abgeschwatzt und kann jetzt den Schaden selber reparieren. Das zweite, kleinere Leck dichte ich vorerst mit Tape ab. Nach gut zwei Stunden läuft der Wassermacher wieder. Ich schraube den Watermaker wieder zusammen und räume Alles wieder ein. Eine Stunde später, beim zufälligen Blick auf das Display während dem Abschalten stelle ich fest, dass der Wassermacher zwar das Flushen im Display anzeigt, aber kein Wasser fließt! Dazu muß erwähnt werden, dass das flushen (spülen) der Membranen mit Frischwasser des Wassermachers nach jedem Lauf zwingend notwendig ist damit die Membranen nicht kaputt gehen. Man o Man! Kann eigentlich nur das Magnetventil sein das den Wasserzufluß regelt, denke ich mir. Wieder zurück in das Generatorschapp geklettert betätige ich das Ventil manuell: der Durchflussmesser zeigt an das jetzt Wasser fließt, zumindest manuell scheint es zu klappen. Ich räume also alles wieder aus schraube den Watermaker auseinander und überprüfe die Verkabelung des Magnetventils an der Hauptplatine mit dem Schaltdiagramm im Handbuch und traue meinen Augen nicht: die Anschlüsse sind völlig falsch verdrahtet!!!! 5 Minuten später habe ich das Magnetventil gemäß Handbuch neu angeschlossen und… es funktioniert!!!! Was für Deppen arbeiten bei Beard Marine !!!  Naja, weinigstens arbeitet jetzt der Wsssermacher wieder einwandfrei. Ich kümmere mich auch noch schnell um den Wackelkntakt am Ankerkettenzähler, und wir laufen auch schon in die Bucht von Allans Cay ein. Ölwasser, kaum Wind und glasklares Wasser, man kann jedes Sandkorn erkennen. Wir geniessen die Stille, den Sonnenuntergang und ein kühles Bier.

 

 

 

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28.12.2011 Endlich wieder Bahamas

 

Der Wind pfefft die ganze Nacht mit gut 20kn aus WNW in der geschüzten Bucht von West Palm Beach und es wird für Florda Verhältnisse ganz schön kalt (18 Grad). Wir verschieben unseren Start  auf 3:00 Uhr Morgens und schlafen noch eine extra Runde im warmen Bett. Dann heist es aber aufstehen und rein in die dicken Segeljacken: um 3:30 passieren wir die Breakwater des Inlet von Worth Lake und setzen gleich Groß und Fock ins erste Reff. Der Wind bläst weiter aus WNW mit 20kn und frischt stetig auf. Es ist stockdunkel – warum haben wir eigentlich nie einen hellen leuchtenden Vollmond wenn wir nachts segelen? Nach einer halben Stunde reffen wir das Groß ins 2te Reff und die Fock bald sogar ins dritte. Die Pacific High rauscht weiter mit 10kn bis 13kn durch die mittlerweile aufgewühlte See (ca. 3m Welle, alle 5min. drei 5m Wellen). Der Wind dreht auf NW und kommt jetzt seitlich was die Fahrt noch ungemütlicher macht. Er bläst jetzt konstant über 30kn mit Böen bis 39kn. Es ist biterkalt auf der Fly (gefühlte 5Grad trotz heissem Kaffee und Handschuhen – soll das vielleicht Karibik segeln sein!?). Dank dem schnellen Ritt über die Wellen  erreichen wir die Bahama Bank bereits um 8:20 Uhr und sind die ersten 51sm mit durchschnittl. 10,5kn gesegelt, wow! Auf der Bank können wir um 40 Grad nach Steuerbord abfallen und haben den Wind wieder von achtern. Gleichzeitig nehmen die Wellen auf der Bank deutlich ab, es wird endlich ein gemütliches segeln! Wir laufen immer noch 8kn bis 10kn, aber jetzt bei max. 2m Welle schräg von hinten und Winden um 15kn. Es bleibt durch den Nordwind deutlich kühler als die vorherigen Tage (max. 24 Grad), wir behalten den Fliespulli und die dicken Segeljacken auch in der Sonne an! Bereist kurz nach 14:00 Uhr erreichen wir Great Sales Cay. Der Wind ist auf unter 10kn gefallen, das Wasser in de Bucht ist ruhig und beim Willkommensdrink im windgeschützten Cockpit sitzen wir wieder in T-Shirt und Shorts. Wir räumen etwas auf, es wird kurz geschwommen und gleich nach dem Abendessen kurz nach 20:00 Uhr gehen wir alle Vier ins Bett: es war ein langer Segeltag. Die Nacht wird superruhig: Ölwasser in der Bucht, nur um kurz nach Mitternacht geht wieder einmal der Bachbord Bilgenalarm an und reist mich aus dem Schlaf. Ich sollte wirklich bald den defekten Sensor reparieren!

 

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25.12.2011 Weihnachtssegeln

Natürlich segelt niemand gerne an Heiligabend aber die Winde lassen uns keine Wahl: vor und nach Weihnachten haben wir Südwinde, nur am Heiligabend haben wir ein Wetterfenster von einem halben Tag mit Nordost Winden. Wir genießen die ruhige Nacht am Steg und das gute Internet. Am Vormittag frühstücken wir noch lecker an Bord erhalten einige liebe Weihnachtsanrufe und erledigen letzte Mails . Gegen Mittag legen wir ab und können gleich unter Fock zum Port Canaveral hinaussegeln. Hinter den Wellenbrechern setzen wir auch das Groß und segeln mit angenehmen Rückenwind um 8kn AWS mit 6kn bis 7kn Richtung West Palm Beach. Es ist ein wunderschöner warmer Segeltag. Gegen Abend ab 17:00 Uhr segeln wir dann in eine Cumulus Wolkenfront die uns erst einige Regenschauer bringt, dann einige Wasserhosen. Nach der dritten Wasserhose die ca. 2sm vor uns durchzieht reffen wir für eine halbe Stunde die Segel ganz und motoren durch dieses Gebiet. Gegen 20:00 Uhr ist auch der letzte Schauer vorbei und der vorhergesagte  SSW Wind springt an. Bei 13kn AWS segeln wir im 1.ten Reff mit 9kn bis 10kn 45 Grad am Wind. Es ist ein herrliches Gefühl bei null Welle durch die Nacht zu rauschen! Nach und nach baut dann der immer kräftiger werdende Wind doch 1m bis 2m Welle auf. Die SSW Winde halten die ganze Nacht über an. Wir sind zum zweiten mal viel zu schnell: das Groß ist ja schon im 1.ten Reff, die Fock auch und wir laufen zwischen 8,5kn und 9,5kn bei 45 Grad am Wind. Erst als ich die Fock auf Handtuchgröße verkleinere und die Strömung zwischen Fock u. Groß abreißt segeln wir mit 7kn. Trotzdem sind wir um kurz nach 3 Uhr nachts bereits vor West Palm Beach, reffen alle Segeln und laufen um 3:30 in den Lake Worth Inlet ein. Leider ankern schon einige Segler an unserem üblichen Platz, wir kreisen 2x um den Ankerplatz finden aber kein geeignetes Plätzchen zum ankern und ärgern uns völlig zu unrecht über die anderen Segler – wie dumm man doch sein kann wenn man müde ist und nur noch ins Bett will! Wir finden dann doch noch einen guten Ankerplatz etwas weiter innerhalb im Lake Worth. Um 4:20 Uhr fallen wir müde aber glücklich ins Bett. Das war eine unser angenehmsten Nachtwachen die wir bisher hatten! Wir schlafen bis 9:30 Uhr, gerade rechtzeitig um einige Telefonanrufe von Freunden anzunehmen. Während dem ersten Kaffee sehe ich die „One World“ vorbeifahren und funke sie an: wir verabreden uns für Morgen früh bei Ihnen an Bord. Wir genießen den ersten Weihnachtsfeiertag bei 30 Grad Innen- und 28 Grad Außentemperatur!

 

 

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23.12.2011 Port Canaveral / Scorpions Marina

Wie schon oft sind wir am 19.12 mit einem lachenden und einem weinenden Auge von West Palm Beach losgesegelt. Die Wochen in der New Port Cove Marina haben uns gut gefallen, das ungewöhnlich schöne und warme Wetter hat mit Sicherheit auch seinen Teil beigetragen aber jetzt wollen wir weiter: nach einem Zwischenstopp in Port Canaveral auf in die Bahamas. Morgens früh ist noch einmal der Mechaniker von Beard Marine gekommen um ein Leck am gerade frisch reparierten Wassermacher abzudichten – ein schlechtes Omen wie sich später noch herausstellen sollte. Gegen 10:30 Uhr kamen Natalia, Wes und Randy zu einem letzten  Kaffee an Bord. Nachdem wir und natürlich wieder verquatscht hatten, ging es gegen 13:30 Uhr in die gegnüberliegenden Sailfish Marina wo wir unseren bisher teuersten Sprit getankt haben: $ 4,49 die Galone (mit ca. 87 cent den Liter für Europa immer noch billig) und sind um 15:30 Uhr zur Einfahrt von West Palm Beach hinausgefahren. Unser Timing für den Wind passte diesmal perfekt: mit Groß und Fock konnten wir mit 8kn bis 10kn segeln (bei 14kn bis 18kn Wind aus SO). Ein angenehmes und schnelles Segeln bei Rückenwind: aber wie es der Teufel so will viel zu schnell für eine Ankunft im 108sm entfernten Port Canaveral am nächsten Morgen bei Tageslicht. So sind wir gegen 22:00 Uhr ins erste Reff und bald darauf ins Zweite da wir immer noch zu schnell waren – da blutet das Seglerherz. Im Laufe der Nachten haben wir dann unser Groß ganz heruntergenommen und sind zum Schluß nur mit der Fock im dritten Reff zum Hafen von Port Canaveral hineingesegelt. Im Morgengrauen um 7:00 Uhr haben wir die  Scorpions Marina angefunkt, Inhaber Erik erwartete uns bereits und um 8:00 Uhr lagen wir gut vertäut am Steg. Nachdem wir uns etwas von der Nachtwache ausgeruht / geschlafen hatten packten wir die vielen Pakete von Amazon aus die bereits auf uns gewartet hatten: praktisch! Gegen 14:00 Uhr bei High Tide wurde die Pacific High dann aus dem Wasser gehoben. Wir hatten zwei Gründe für unseren eigentlich ausserpalnmässigen Stopp in der Scorpions Marina: wir hatten dort im Frühjahr unser Unterwasserschiff neu mit Coppercoat streichen lassen und seit dem leichten Bewuchs an den Rümpfen zu kämpfen. Es ist normal, dass man bei Coppercoat alle 2-3 Monate die Rümpfe mit einem Schwamm abwischen muss, das nehmen wir gerne in Kauf für einen fast giftfreien Unterwasseranstrich der ca. 10 Jahre halten soll, wir hatten aber das Gefühl zu viel Bewuchs an den Rümpfen zu haben. Erik hatte uns gebeten nach Port Canaveral zu kommen um dort auf seine Kosten zusammen mit dem Vertreter von Coppercoat unsere Rümpfe wieder in einen perfekten Zustand zu bringen. Er gab offen zu, vielleicht die Rümpfe vor dem Ins-Wasser-Lassen ncht genug angeschliffen zu haben, ohne dieses Aktivieren arbeitet das Kupfer nicht richtig. Gleichzeitig wollten wir einige Stellen am Coppercoat ausbessern und bei Frank, dem ansässigen Yanmar Händler, unsere Dieselmotoren und Saildrives überprüfen und warten lassen. Es wurden sehr lange und intensive Arbeitstage in der Scorpions Marina, lange Zeit sah es nicht so aus als ob wir alle Arbeiten noch vor Weihnachten erledigen könnten, aber schlußendlich hat es dann doch geklappt: am 23.12 um 14:30 Uhr schwamm die Pacific High wieder in ihrem natürlichen Element gerade rechtzeitig, denn um 15:00 sollte die Weihnachtsfeier beginnen. Wir bleiben noch eine Nacht am Steg um die Nordwinde am 24.12 auszunutzen und nach West Palm Beach zurückzusegeln. Es wurde ein verdienter ruhiger Nachmittag nach all dem Stress der vergangenen Tage. Helena und Kolja beobachteten noch Seekühe, Schildkröten und Delfine direkt neben der Pacific High am Steg in der Marina…

 

 

 

 

 

 

 

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18.12.2011 Letzte Tage in West Palm Beach

 

 

Aus meinem beruflichen Leben habe ich den Leitspruch “Sehe in jedem Problem eine Chance” mitgenommen. Er paßt besonders gut zu unserem Aufenthalt in West Palm Beach. Eigentlich hatten wir  bereits ein halbes Jahr im voraus einen Liegeplatz in Charleston für diese Zeit gebucht. Eine knappe Woche vor unserer Ankunft sollte dieser überraschend das Doppelte kosten wie im Sommer gebucht. So kamen wir auf das New Port Cove Marine Center in West Palm Beach. Im Nachhinein gesehen war dies ein Glücksfall für uns. Die Marina und West Palm Beach haben uns die viel besseren Möglichkeiten geboten, die Pacific High für den Pazifik fit zu machen. Das Personal des New Port Cove Marine Center von Bruce, dem Manager bis zu Keith der den Müll so schnell ausleert, das man selbst keine Zeit hat ihn wegzutragen, war super freundlich, kompetent und jederzeit hilfsbereit. Im Umkreis von wenigen Kilometern findet man jeden Spezialisten im Marine Bereich. So haben wir eine Menge Dinge erledigen, reparieren oder warten können die wir schon lange auf unserer TO-DO-Liste hatten. Hierzu mehr unter der Rubrik “Blauwasserinfo”, die wir in den kommenden Tagen zum Leben erwecken wollen um unsere Erfahrungen mitzuteilen: siehe auch “Pleiten, Pech und Pannen”. Hier nur ein kleiner Auszug der Arbeiten, die wir erledigen konnten: GEL Batterie Bank gegen neue Lithium Ionen Batterien ausgetauscht, Rigging kontrolliert (wir lassen es jedes Jahr von einem Profibetrieb überprüfen (diesmal: Florida Rigging & Hydraulics – Chris)), am Mast eine Schraube der Führungsschiene für das Großsegel ersetzt -war durchgebrochen-, Abdeckung der Instrumente Flybridge geflickt: alle stark beanspruchten Stellen mit Spi Tape verstärkt und neu genäht, Service (Ölwechsel und Filter) an beiden Yanmar Motoren, Service (Ölwechsel an beiden Saildrives, Dichtungsringe getauscht), Service (Ölwechsel, Filtlerwechsel und Dieselfilterwechsel) am ONAN Generator, Raymarine: mit HST Fehler in der Geschwindigkeitsanzeige gesucht (aber nicht gefunden) und neuen Windmesser gekauft (Reserve), später Fehler selber gefunden und repariert: Log funktioniert wieder tadellos, SeaRecovery Wassermacher von Beard Marine (Harry) repariert: Hochdruckpumpe und Flow Meter ausgetauscht, Navigationskarten für Pacific gekauft, neuer Hahnepot mit Dynema Schlinge ( Splice von Chris – Florida Hydraulics & Rigging), Inmarsat Satelliten Telefon gekauft, Toiletten Klobrillen in allen vier Kabinen ausgetauscht (wir wollten auch solche mit Whisper Close haben), Bilgenpumpen und Alarm in beiden Rümpfen geprüft, repariert und gereinigt, alle Seewasser Einlässe, See- und Süs s- Wasser Filter, alle Pumpen in den Rümpfen gereinigt, Kleiderschrank Eignerkabine Rahmen und Regal angebracht,neues Regal im Bad neben Toilette geschreinert und angebracht, LED Navigationsbeleuchtung Masttop überprüft und repariert, Flugrost am Edelstahlreling entfernt / gereinigt / gewaschen, defekte LED Lampen und Halogen Leselampen überprüft, neue LED’s bestellt und eingebaut, an den Klappen über Badeleitern Schlösser ausgewechselt, Ersatzteile für Yanmar und Onan herausgesucht und gekauft, alle Stauräume auf der Pacific High ausgeräumt, Inhalt auf Notwendigkeit geprüft, einiges aussortiert und weggeschmissen, danach wieder verräumt, und so weiter…

Nebenbei haben wir auch noch Anita’s Geburtstag gefeiert und so manchen netten Besuch gehabt. Besonders mit Randy, einem Stegnachbarn und Profi-Flugzeug-Fotograf und Wes dem neuen Eigner der “Jewel” haben wir einige nette Stunden verbracht.

Trotz einer Woche Verlängerung – man wird irgendwie nie rechtzeitig fertig – mussten wir uns schlußendlich doch losreissen und sind am 19.12 wieder in nördlicher Richtung nach Port Canaveral gesegelt. Ob wir dort wohl noch vor Weihnachten wieder loskommen oder ob wir Heiligabend in einer Bootswerft an Land verbringen müssen ist Stoff genug für unseren nächsten Blogeintrag…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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14.12.2011 Neue Batterien für die Pacific High

 

Der Stromhaushalt an Bord ist für jeden Segler wichtig, auf der Pacific High mit all unseren stromfressenden Annehmlichkeiten ganz besonders. Wir haben daher ein (relativ) genaues System zur Überwachung des Energieverbrauches, der Energiegewinnung und des aktuellen Ladezustandes unserer Batteriebank an Bord.  Seit ca. einem halben Jahr stelle ich fest, daß unsere GEL Batterie Bank deutlich gealtert ist und nicht mehr die volle Kapazität aufweißt. Schwerwiegender jedoch für uns ist dass die Energieannahme beim Laden der Batterien deutlich eingebrochen ist, sprich: wir vergeuden einen guten Teil unserer Energie schon beim Laden. Eigenzlich hatten wir gehofft das unsere GEL Batteriebank länger halten würde. Wir haben 9x EXIDE GEL Deep Cycle 4D Batterien an Bord die jetzt ca. 800 Ladezyklen auf dem Buckelhaben. Normalerweise wurden den Batterien max. 30% bis 40% ihrer Kapazität entnommen nur ca. ein dutzend Mal haben wir sie bis auf 40% ihrer Kapazität entladen…

Wir standen nun vor der Entscheidung wieder “alte” GEL Batterien einzubauen oder auf die “neuen” Lithium Ionen Batterien umzustellen. Für die GEL Batterien spricht: einfacher Austausch alt gegen neu, günstiger Preis, “bewährte” Technik. Für die Lithium Ionen Batterien spricht: deutlich leichter, entschieden bessere Lade- und Entlade- Eigenschaften, deutlich höhere spezifische Kapazität aber auch ca. doppelter Preis. Da all unsere Ladegeräte frei programmierbare 4-Stufen Ladekennlinien haben mußten wir hier nichts verändern.

Um es kurz zu machen: wir haben uns für Li-Ion Batterien der FA. Smart Batteries aus Florida entschieden die am heutigen Tage geliefert und eingebaut wurden. Die Fa. Smart Battries ist eine junge, professinelle und dynam,ische Firma am Li-Ion Markt in den USA. Ihre beiden Inhaber Victor und Conrad sind kompetent, seriös und sympatisch. Der Umbau von GEL Batterien auf Li Ion hat ca. 4 Stunden gedauert: davon nur 1 Stunde der echte Umbau, den Rest der Zeit haben wir eine stabile Holzkonstruktion geschreinert die die viel kleineren Li Ion Batterien aufnimmt und haben einen Händler gesucht um zwei 600 Amp. Power Bar zu kaufen. Dank Victors Hilfe ging der gesamte Umbau schnell und völlig unproblematisch von statten. Und als wir den Batteriehauptschalter wieder umlegten und die Inverter/ Charger einschalteten funktionierte das System von Anfang an tadellos.

Hier noch einige Vergleichstdaten zwischen der “alten” GEL Batterie Bank:

Gesamtkapazität GEL Batteriebank: 1260 Ah, davon max. nutzbar ca. 750 Ah, in der Praxis nutzbar ca. 500 Ah. Ladeströme: Bulk (= leere Batterien) 200 Amp., Absorbtion ca. 150 Ah, ab 85% Kapazität werden nur noch ca. 30-40 Amp. angenommen, d.h. für die letzten 200 Amp. benötigten wir 5-6 Stunden Ladezeit. Entladeströme: wir ziehen bis zu 600 Amp. dabei bricht die Batteriespannung aber ganz schön ein, besser wären max. 300 Amp. Gesamtgewicht: ca 430kg

Gesamtkapazität Li-Ion Batteriebank: 600 Ah, davon max. nutzbar ca. 500 Ah, in der Praxis nutzbar auch 500 Ah. Ladeströme: was die Ladegeräte hergeben, in unserem Fall laden wir die komplett leere Batteriebank in zwei Stunden wieder auf. Es ist faszinierend anzuschauen wie der volle Ladestrom bis ca. 97% der Kapazität fliest, dann innerhalb weniger Minuten auf 20 Amp. fällt und nach weiteren 10 Minuten bei 14,6 Volt komplett stoppt. Entladestrom: fast in bieliebiger Höhe, unsere max. 600 Amp. sind kein Problem. Gesamtgewicht: ca 80 kg Platz: knapp ein Drittel der GEL Batterie Bank.

Nachtrag vom 4.1.2012: Wir haben die Li-Ion Batterien jetzt 20 Tage im Einsatz und können die oben getätigten Aussagen voll bestätigen. Alle 24 Zellen haben exakt die gleiche Ladeschlußspannung von 3,65 Volt und auch unter Last (400 Amp. Entladestrom) bricht die Spannung nicht unter 13,2 Volt ein. Wir werden unter dem Menüpunkt “Blauwasserinfo” eine eigene Seite für die Lithium Batterien einrichten und dort regelmässige Updates einstellen.

 

 

 

 

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10.12.2011 Bordleben in West Palm Beach

 

Wir haben wieder zu unserem “normalen” Lebensrhytmus an Bord zurückgefunden – soweit es ein “normalen” Leben auf einem Segelboot geben kann. Es ist schön wieder “daheim” zu sein und wir geniessen die Vertrautheit unserer “eigenen vier Wände”. Es wird viel gewerkelt an Bord, auf und umgeräumt, einiges aussortiert und weggeschmissen. Wir erledigen nach und nach alle Punkte auf unserer Wartungsliste und nutzen die gute Versorgungslage durch die vielen Marine-Händler und -Reparaturwerkstätten aus um einige Reparturen und Checkups durchzuführen. Obwohl wir laufend unser Schiff warten und reparieren gibt es trotzdem immer eine Menge zu tun…

Helena und Kolja haben genau an Nikolaus ihre neuen Laptop bekommen

 

Da wir ja selten den Luxus ungegrenzten Frischwassers in einer Marina haben, versuchen wir die Pacific High öfters von aussen zu waschen und zu schrubben um sie dann mit viel Süßwasser (welcher Luxus) abzuspritzen. Man merkt erst auf einem Schiff mit vielen weissen Gelcoatflächen wie dreckig der Regen in unseren westlichen Breitengraden ist und welchen hohen Grad an Luftverschmutzung wir bereits erreicht haben. Es reicht ein kurzer Regenschauer und auf unserem Deck sammelt sich einem mal schwarze, mal graue oder auch dunkelgrüne Schmutzschicht, je nachdem woher der Wind gerade weht und welchen Schmutz er mit sich bringt. In der Karibik dagegen, weit entfernt von der Luftverschmutzung unserer westlichen Zivilisation, wäscht der Regen unser Boot blitz-blank sauber!

Die beiden haben den Frühstückstisch ganz toll gedeckt während Anita und ich einkaufen waren

 

Die Vormittage sind ganz dem Schulunterricht verschrieben, meistens bis zwei, drei Uhr Nachmittags. Helena und Kolja wollen während den für sie eher langweiligen Marina-Arbeits-Tagen, mit dem Schulstoff möglichst weit kommen und haben (vorrübergehend) die 6 Tage Schulwoche eingeführt – nur der Sonntag ist Schulfrei. Beide arbeiten zur Zeit konzentriert und fleißig – wir hatten ja auch schon ganz andere Zeiten! Obwohl der Unterichtsstoff eigentlich so ausgearbeitet wurde, dass Schüler ihn selbstständig durcharbeiten können, sind Anita und ich doch häufig gefordert mit den beiden zusammen den Stoff durchzuarbeiten. Besonders Kolja mit seinen 12 JAhren braucht hier noch mehr Unterstützung und Aufmerksamkeit, Helena – gerade 15 geworden – ist da schon viel selbstständiger…

 

 

 

 

 

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30.11.2011 Goodbye California – wieder daheim

Die letzten Tage in Kalifornien zusammen mit Natalia und Anton vergingen wir im Fluge. Wir haben noch die Mission in Santa Barbara besucht, einen Abendspaziergang am breiten Sandstrand von Montecito gemacht und noch einmal gemeinsam gekocht (frische Nudeln in Rosmarin an Butternut-Pumpkin-Lachssauce).

Am Dienstag wollten wir Morgens gleich nach dem Frühstück aufbrechen und sind dann endlich am frührn Nachmittag weggekommen. Unser Flieger ging erst sehr spät am Abend, sodaß wir noch genug Zeit hatten uns einige Attraktionen, dei Anita ausgesucht hatte, anzuuschauen. Am Strand von Malibu haben wir einen ausgedehnten Spaziergang genacht, Anita Sand und Steine gesammelt, Helena und Kolja Möven gejagt und ich mit nasse Füße geholt, weil ich beim Fotografieren eine Welle übersehen hatte. Ich hatte dan die geniale Idee meinen tropfnassen Schuh während der Fahrt aus dem Fenster zu halten um ihn vom warmen Fahrtwind trocknen zu lassen. Meine Idee hat auch super funktioniert, der Schuh war im Nuh trocken, nur hat sich der Rest meiner Familie furchtbar geschämt so über die Uferpromenade von LA zu fahren… Ich habe die Schmährufe der drei noch gerade so überlebt!

Nächster Stopp war am berühmten Santa Monica Pier, einer Mischung aus Rummelplatz, Restaurants und kleinen Andenkenläden. Hier endet auch ganz offiziell die Route 66. Wir haben uns mit den Kindern am Ende vom Pier auf die Treppenstufen gesetzt und den den Sonnenuntergang abgewartet. Im letzten Abendrot sind wir dananch den Venice Beach entlang gefahren bevor wir zum Flughafen abgebogen sind.

Mietauto abgeben, am Terminal Gepäck einchecken, noch lecker chinesisch gegessen, unbequemer Flug in der Economy Classs (ich werde alt – früher hat mir das nichts ausgemacht), nach der LAndung aufs Gepäck warten, neues Mietauto übernehmen, zur New Port Cove Marina fahren und da liegt sie brav am Steg: unsere Pacific High. Alles schaut gut aus: unsere angeschlagenen Batterien sind Dank der Solarzellen randvoll, nirgendswo etwas ungewöhnliches zu entdecken. Wir packen das wichtigste aus und geniessen einen ersten ruhigen Tag daheim an Bord…

 

 

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27.11.2011 Reiten in den Bergen von Santa Barbara

Vor einigen Tagen waren wir per Zufall auf die Circle Bar B Ranch (Eintrag vom 21.11) gestoßen und hatten spontan beschlossen zusammen mit Natalia und Anton hier einen Ausritt zu wagen. So saßen wir sechs freudig erregt am Frühstückstisch und plapperten lustig durcheinander wer wohl wie, wo, was beim reiten anstellen würde… Der warmherzige und freundschaftliche Eindruck den auf uns die Circle Bar B Ranch und besonders seine Mitarbeiter gemacht hatten wurde während unseres heutigen Ausrittes nur noch Verstärkt. Die direkte kameradschaftliche Art beim Empfang, die gezielte Auswahl der Pferde passend für jeden von uns, die Hilfe und Ratschläge beim Aufsatteln und natürlich unser Führer während unserem Ausritt “Paul” gaben uns jeder Zeit das Gefühl in guten Händen zu sein. Auch trafen wir Harry wieder, er scheint der Vormann hier auf der Ranch zu sein (oder wie man das korrekt nennt) – er suchte zumindest die Pferde für uns aus und teilte die Reiter ein. Wir sind ja alle, außer Anita, unerfahrene Reiter – besser gesagt: Pferd-Aufsitzer-und-herumtragen-Lasser – für Kolja war es sogar das allererste Mal auf dem Rücken eines Pferdes. Unser zweistündiger Ausritt führte uns zunächst durch ein schattiges Tal immer einem kleinen Bach entlang in die Berge. Nach ungefähr einem Drittel der Strecke ging es dann zunächst durch den Wald den Bergrücken hinauf, der sich aber später lichten sollte sodass wir die zweite Hälfte des Rittes einen grandiosen Blick auf die kalifornische Küste und den Pacific vom Rücken unserer Pferde genießen konnten. Obwohl es auch für mich erst der zweite Ritt in meinem Leben war, konnte ich spüren wie mein Pferd viel leichter zu reiten war (besser gehorchte bzw. besser zugeritten war?) als das Pferd, dass ich bei meinem ersten Mal vor einigen Jahren nicht allzu weit von hier in Vegas geritten hatte. Die anderen fünf machten es noch viel besser als ich und besonders Helena und Kolja stellten sich sehr geschickt an. Man konnte an ihren glücklichen und lachenden Gesichtern genau ansehen wie sehr ihnen das Reiten Spaß machte. Paul hatte Helena und Kolja direkt hinter sich reiten lassen und erklärte Ihnen und uns allen viel über die Pferde und die Leben auf der Ranch und sparte auch nicht mit Lob für die beiden. So wird es niemanden wundern das am Ende unseres Ausritts beschlossene Sache war möglichst bald wieder zusammen zu reiten!

Nach einem Stopp auf  der Rückfahrt in Santa Barbara haben wir Helenas restlichen Geburstagskuchen zum Nachmittagskaffee wieder bei Natalia und Anton genossen…

 

 

 

 

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26.11.2011 Los Angeles – Getty Villa und Getty Center

 

Jetzt sind wir doch schon eine längere Zeit in den USA, haben etliche Freundschaften hier geschlossen und fühlen uns hier schon ein wenig  heimisch. Womit wir immer noch leichte Probleme haben, ist die persönliche Einschätzung und Beschreibung unser amerikanischen Freunde. Alles ist great, awesome, fantastic, beautiful, cute … kurz gesagt: Alles ist groß und fantastisch hier. Aber eben doch nicht immer, oder zumindestens nicht für uns “alte Europäer”. Wir sind daher vorsichtiger geworden Empfehlungen und Einschätzungen ungeprüft zu übernehmen. So hat sich schon einmal die Empfehlung eines guten italienischen Restaurants als einfache Bahnhofshalle mit Plastikstühlen entpuppt, die in Europa bestenfalls eines Pizzalieferservices würdig wäre. Oder die Beschreibung eines Museums: “riesig, fantastisch, Ihr bekommt da eure Kinder nie wieder raus” stellte sich als ein drittklassiges Naturkundemuseum mit Exponaten aus den 70ger Jahren heraus. Moment, dass hier kein falscher Eindruck entsteht: vieles ist hier wirklich grandios nur haben wir immer noch Probleme die Einschätzung und Beschreibung von Amerikanern einzuschätzen! So wie heute: “fahrt doch mal zur Getty Villa, die ist wirklich toll, müsst ihr euch unbedingt anschauen”. Erst auf Anitas Nachfrage (sie liest viel über unsere Reiseziele und kennt sich unheimlich gut aus!) “gibt es da nicht noch das Getty Center, sollten wir uns das nicht auch anschauen?” wurde uns bestätigt, dass der Blick auf LA vom Getty Center wirklich schön sei… Um es kurz zu machen: wir fanden beides wirklich toll und sehenswert, aber wenn wir uns zwischen Villa und Center entscheiden müssten, hätten wir das Center gewählt. Aber vielleicht liegt es ja an uns und unserem persönlichen, verschrobenen europäischen Geschmack!?

Das J. Paul Getty Museum ist ein amerikanisches Kunstmuseum in der Nähe von Malibu / Kalifornien direkt an der Küste des Pazifischen Ozeans gelegen. Das Museum geht auf die Privatsammlung des Ölmagnaten J. Paul Getty zurück, der daraus 1953 in Malibu ein Museum gründete. Seit 1997 ist der größte Teil der Sammlung im Getty Center in Los Angeles untergebracht. Die Antikensammlung befindet sich seit 2006 wieder im renovierten ursprünglichen Gebäude des Getty Museums in Malibu, einem Nachbau der Villa dei Papiri in Herculaneum.

Wie schon Eingangs erwähnt haben wir zuerst die Villa und dann das Center besucht. Die Villa ist ein detailgetreuer Nachbau der Villa dei Papiri in Herculaneum die beim Ausbruch des Vesuv 79 n. Chr. 20m hoch unter vulkanischem Schlamm begraben und erst 1750 von dem Schweizer Archäologen Karl Weber wiederentdeckt wurde. Der Besuch dieser antiken römischen Villa inkl. der hier ausgestellten unzähligen griechischen und rämischen Artefakte war nun nicht gerade das wovon Kinder träumen. Um so mehr möchte ich an dieser Stelle einmal Helena und Kolja loben. Beide haben sich heute von ihrer besten Seite präsentiert: sie haben sich die für sie interessanten Punkte der Führung durch die Villa herausgesucht und interessiert zugehört, wenn es für sie langweilig wurde haben sie sich abseits der Gruppe auf eine Bank gesetzt und sich unterhalten oder auf eigene Faust andere Bereiche der Villa erkundet. Besonders der Pool, die vielen Brunnen und die Ausstellungen über antike Glasartefakte und Goldschmuck haben sie interessiert. Es war für uns alle überraschend welche hochwertige und filigranen Glasvasen und andere Behälter aus Glas bereits mehrere Jahrhunderte vor Christi Geburt hergestellt wurden. Noch mehr überrascht hat uns, daß einige von diesen zerbrechlichen Vasen bis heute unbeschadet überlebt haben. Zur Belohnung haben wir trotz hochsommerlichen Temperaturen weder etwas getrunken noch gegessen, da wir auch noch das Getty Center anschauen wollten: unsere Kinder haben es schon schwer bei solchen Eltern!

Das Getty Center in Brentwood, einem Distrikt im Nordwesten von Los Angeles  wurde  von dem Architekten Richard Meier bereits Mitte der 1980er-Jahre geplant. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1991 und dauerten bis zum Jahr 1997. Im J. Paul Getty Museum hat der Milliardär Jean Paul Getty etwa 50.000 Kunstwerke zusammengetragen die für uns Besucher kostenlos zugänglich sind, allerdings kostet das Parkhaus jeweils 15$. Die Auswahl konzentriert sich dabei auf klassische Kunstwerke wie Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen, Manuskripte und Fotografien. Wir fanden allerdings die Architektur und die Gestalltung der Landschaft / Gärten rundherum fast beeindruckender als die ausgestellten Kunstwerke. Als Fotograf hat mich die Ausstellung alter Landschaftsfotografien aus Kalifornien interessiert. Unglaublich was für hochwertige Fotografien und welche rafinierten Techniken die Fotografen bereits um 1850 sich ausgedacht hatten um mit ihren beschränkten Mitteln diese hochwertigen Aufnahmen zu erzielen. Immer wieder zog es uns aber hinaus in die Sonne um die Aussicht auf LA, die Architektur und die Gärten zu bewundern. Der Ausblick auf das glitzernde und funkelnde LA im Abendrot und später in dunkler Nacht wird uns für immer in Erinnerung bleiben. Ich habe Helena und Kolja gebeten mich einmal fest zu kneifen um sicher zu sein, dass ich nicht träume…

Weit nach 18:00 Uhr (die Sonne ist schon vor 17:00 Uhr untergegangen) haben wir uns auf den Weg zurück zum Auto und dann nach Montecito gemacht. Auf der Rückfahrt gab es dann auch den von den Kindern lang ersehnten und verdienten Stopp bei McDonalds!