Kategorien
Allgemein

10.8.2013 Moorea

Hier ist es ja voller als in Tahiti… ist unser erster Eindruck als wir durch den … Pass von Moorea fahren. 20 Segler (davon viele Kats) ankern hinterm Riff wo laut gesicherter Aussage maximal fünf Boote liegen. Wir finden noch ein Plätzchen für die Pacific High. Der Anker fällt am Rand der dunkelblauen Lagune in 9m Tiefe, die Pacific High liegt 30m dahinter in nur 2m tiefen türkisen Wasser. Auf dem Sandboden ziehen zwei Rochen ihre Kreise…

Losgefahren sind wir am frühen Vormittag bei strahlend blauem Himmel. Kolja übernimmt jetzt immer öfter das Ruder (ich darf kaum noch ans Steuer) und fährt uns sicher durch den südlichen Pass  Richtung Moorea. Erst auf dem letzten Drittel können wir die Fock setzen, vorher fuhren wir in der Windabdeckung von Tahiti. Moorea, mit seinen schroffen Felsen, den im üppig grün schillernden Berghängen und seinen tiefen, weit ins Landesinnere reichenden, Tälern gefällt uns auf Anhieb… aber mal ehrlich; welche Polynesische Insel ist nicht wunderschön!? Gegen Mittag erreichen wir unser Ziel, die … Bucht. Die „Hemisphere“ ist auch schon da, muss aber wegen ihrer Größe und ihrem Tiefgang weiter weg im dunkelblauen Wasser der Bucht ankern. Wir kennen viele der hier ankernden Boote (Banana, Belena, Double Diamond, One World, Mares, Suwarrow). Helena und Kolja sind gleich nsch dem Ankermanöver mit ihren Freunden verschwunden und kommen erst zum Abendessen wieder. Später sind wir mit den anderen Seglern zum Picknick / Sundowner am Strand verabredet. Unter Palmen stehen etliche Picknick Tische und Bänke. Außer uns Seglern nutzen auch viele Einheimische diesen ruhigen, lauen Winterabend um zu feiern. Wir haben viele angeregte Gespräche, besonders mit Esit und Mario von der „Mares“ und Melody und Jeff von der „Double Diamond“, die uns beide leider schon Morgen wieder verlassen wollen um weiter Richtung Tonga zu segeln.

Moorea im ersten Sonnenlicht, unser heutiges Ziel

Ein letztes Foto von unserem Mooringplatz vor Tahiti

Wir sind schon durch den Pass und blicken auf das Ankerfeld

Erster Landgang: auch die Polynesier spielen Boccia, pardon Petanque

Melody und Jeff sind die ersten…

… dann füllt sich die Runde und es wird wieder einmal ein netter Abend

Pacific High im letzten Sonnenlicht

Kategorien
Allgemein

9.8.2013 Verhinderte Abreise

Moorea im ersten Sonnenlicht – ob wir heute Abend hinter diesen Bergen ankern!?

Heute soll es nun endgültig weitergehen. 10 Wochen lagen wir jetzt geschützt hinter dem Riff im Lee von Tahiti. Das ist neuer Rekord – so lange an einem Stück haben wir es bisher noch nirgendswo ausgehalten! Eigentlich wollten wir gestern wirklich 100%tig und ganz sicher nach Moorea weitersegeln, aber Christophe von API Yachting hat uns ein weiteres Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht und uns auf heute vertröstet.

Kolja konzentriert am Steuer

.

… während der Käpten faul daneben steht

Kolja fährt die Pacific High gegen halb neun Uhr zur Marina und legt mit einem astreinen Manöver längsseits am breiten Pier der Megayachten an. Es ist merklich leerer geworden, der Haupttross der Segler ist bereits weitergezogen und wir können uns den ganzen Vormittag am Dock breit machen. Wir haben neben der „Hemisphere“ festgemacht, dem größten Katamaran, der derzeit die Weltmeere besegelt. „Hemishere“ ist 144Fuß (ca. 45m) lang, dagegen schaut unsere „Pacific High“ wie ein Beiboot aus: Alles ist eben relativ!

Vorne “Pacific High”, im Hintergrund die “Hemisphere”

.

Größenverhältnisse anders herum

.

Die Hemisphere trägt ihre Beiboote im Flügel zwischen den Kielen

Teva von API Yachting hat angerufen und bringt uns hoffentlich die neue Abdeckung für unseren Steuerstand auf der Fly. Wir wollen die Pacific High gründlich mit viel Frischwasser runter waschen und die Wassertanks auffüllen. Benzin für unser Dinghi bekommen wir an der Bootstankstelle nebenan und Helena ist gleich zum Carrefour gestürmt um letzte Besorgungen zu erledigen und Baguettes mitzubringen. Es weht eine leichte Brise, die Sonne scheint vom blauen wolkenlosen Himmel: da macht sogar Boot schrubben Spaß… bis Teva mit unserem Cover für den Steuerstand kommt. Das kann doch nicht war sein! Es passt wieder nicht! Und das schon zum dritten Mal!

Und es passt immer noch nicht!

Seit über 14 Tagen soll diese einfache Abdeckung fertig sein und wir warten immer noch! Teva verspricht, dass sie sich gleich an die Änderungen machen, sobald er zurück im Atelier ist. Wir sind sauer! Ich rufe Christophe an und lasse ihn unseren Frust spüren, aber es hilft alles nichts: wir müssen warten, ohne die Abdeckung wollen wir nicht weitersegeln. Kolja verarbeitet seinen Ärger, in dem er die Pacific High (fast) im Alleingang schrubbt und mit viel Wasser abspritzt – Danke dafür!

Kolja beim abbrausen der Pacific High

Gegen Mittag gibt es für uns am Dock wirklich nichts mehr zu tun und unsere Abdeckung ist nicht in Sicht. Wir tauschen unseren Liegeplatz am Pier mit der „Double Diamond“ die zum Tanken gekommen ist. Es bleibt uns nichts anderes übrig als zurück an eine Mooring zu gehen und auf Teva zu warten. Kolja legt gekonnt rückwärts ab, unsere bisherige Mooring ist inzwischen besetzt, die von der „Double Diamond“ aber frei und wir liegen wieder in türkisen Wasser, direkt vor dem Riff mit freiem Blick auf Moorea. Das heißt, so einfach war es nicht, die Öse an der Boje war etwas eng für unsere Festmacherleinen. Helena ist unser Retter: nach einem beherzten Sprung ins Wasser (in Shorts und T-Shirt) fädelte Sie schwimmend die Leinen ein und reichte sie uns zurück an Bord. Gegen 16:00 Uhr kommt dann auch Teva und man soll es kaum glauben: im vierten Versuch passt jetzt unsere Abdeckung – mit Ruhm bekleckert hat sich Api Yachting mit dieser Arbeit allerdings nicht! Helena und Kolja wurden inzwischen schon von ihren Freunden Marie, Oscar und Harry abgeholt und toben mit ihnen im Meer. Erst nach Sonnenuntergang kommt die ganze Truppe zum Playstation Guitar Hero spielen zurück an Bord…

Marie, Oscar und Harry kommen unsere Kinder abholen

Kategorien
Allgemein

7.8.2013 Wiedersehen nach langer Zeit

Jetzt ist es soweit: unsere Kinder gehen getrennte Wege. Am frühen Abend machen die beiden sich fertig und verschwinden dann mit dem Beiboot um sich mit Freunden zu treffen. Anita kann gerade noch einen Schnappschuß von ihnen erhaschen, dann sind sie weg!

Wir brauchen das Dinghi auch nicht denn heute Abend kommen Esti, Laura und Mario nebst Cousins von der „Mares“ zu uns. Wir haben die nette Schweizer Familie vor gut einem Jahr in der Shelter Bay Marina in Panama kennengelernt und uns auf Anhieb verstanden. Danach trennten sich unsere Wege für lange Zeit. „Mares“ besuchte die Osterinseln und verbrachte 9 Monate im Gambier Atoll.

Jetzt liegen sie an einer Mooring direkt neben uns vor Tahiti. Nachdem der Abend vorgestern, bei ihnen an Bord, viel zu kurz war für die vielen Geschichten die wir auszutauschen hatten, kommen sie heute zu uns. Ihr Cousin Daniel und sein Freund passen auch gut in die Runde und Laura ist ein sympathisches großes Mädchen geworden!

Eigentlich wollten wir am Donnerstag zusammen nach Moorea segeln und dort noch ein paar Tage zusammen zu verbringen. Esti hat einen Tipp für eine tolle Wanderung bekommen, die wir gerne unternehmen möchten. Aber leider ist unsere Abdeckung des Steuerstandes immer noch nicht fertig und wir müssen auf Api Yachting warten. Hoffentlich ankert die „Mares“ noch in der Baie Opunohu wenn wir endlich von Tahiti loskommen.

Kategorien
Allgemein

29.7.2013 Ausflug und Besuch

Heute sind Anita und Ich ein letztes Mal losgefahren, unsere Lieblingsplätze auf Tahiti ganz in Ruhe zu erkunden. Diesmal ohne Helena und Kolja: so können wir in ruhe Fotografieren und Videos filmen und die Kinder genießen den Eltern freien Tag mit ihren Freunden. Unterwegs haben wir uns leckere belegte Baguettes gekauft und am Araaohao Blowwhole gepicknickt. Wir hatten das Meer und den Blick auf die gewaltigen Wasserfontänen ganz für uns allein und genossen die warme Vormittagssonne. Anschließend bestaunten wir die drei Wasserfälle von Fa’Auruma’i und noch einige weitere Ausflugsziele, die uns besonders gefallen hatten, wir aber bisher nur im Schnelldurchgang erkunden konnten. Auf dem Rückweg stoppen wir beim  für einen Großeinkauf beim Carrefour, einerseits um den Mietwagen auszunutzen, andererseits weil wir Familie Tiaipoi zum Abendessen eingeladen haben. Nachmittags schwimmen wir noch eine Runde, Helenas Freundin Malia von der „Macha“ meldet sich am Funk und kommt dazu. Ich beginne mit den Vorbereitungen fürs Abendessen. Es gibt italienische Vorspeisen Häppchen (gegrillte Zucchini und Auberginen mit gebratenem Tunfisch und Hähnchenfleisch belegt, an einer würzigen Tomaten-Mayonaise, Zucchini-Schinken Röllchen mit ital. Kräuter-Ricotta gefüllt, dazu frisches Baguette). Als zweites frische dünne Spaghetti an einer feinen Lauch-Lachs-Mascarpone Sauce. Als Hauptgericht hat sich Anita Thai-Curry gewünscht. Ich bereite es in zweierlei schärfe Stufen zu, mit Rinder- oder Hühnchen- Filet. Zum Nachtisch gibt es Mousse au Chocolat, dazu Espresso und einen starken Rum zur Verdauung… man merkt, wir sind in Frankreich mit tollen Einkaufsmöglichkeiten! Leider muss Teivas Sohn Adjael arbeiten, so sind nur Teiva und Vanessa gekommen. Zusammen mit Malia, die spontan zum Essen bleibt, sind wir eine buntgemischt lustige Truppe. Vanessa erzählt von Ihrer Arbeit mit Jugendlichen und Teiva hat ein unerschöpfliches Wissen über die Tahitianische Kultur. Der Abend vergeht viel zu schnell und als die beiden gegen 23:30 Uhr aufbrechen sind wir noch mitten in interessanten Gesprächen… aber Teiva und Vanessa müssen Morgen früh raus und arbeiten – die armen!




Kategorien
Allgemein

28.7.2013 Inselrundfahrt die Zweite

Heute geht es mit dem Uhrzeigersinn rund um Tahiti…

 




Kategorien
Allgemein

27.07.2013 Unterwegs mit dem Auto rund um Tahiti

Vorwort

Angeregt durch Seglerfreunde, besonders Andreas von der „Gemeos“ – schaut Euch das Hai Video von Fakarava Süd auf ihrer Seite an: klasse! (http://blauwasser.eu/?cat=29) – haben wir uns auch eine Go Pro zugelegt (kleine Video Kamera für Sport Aufnahmen). Die haben wir jetzt immer (meistens über und unter Wasser dabei und werden Euch mit dem einen oder anderen Video überraschen. Es sollen keine cineastischen Meisterwerke werden, sondern kurze Momentaufnahmen von unseren Erlebnissen. Möglich ist dies erst durch die neue Version 3.6 von WordPress, auf die wir unser Blog aktualisiert haben und die das direkte Hochladen und Abspielen von Videodateien von unserem Server ermöglicht…

Unterwegs mit dem Auto rund um Tahiti

Wir hatten uns eine knappe Woche lang ein Auto gemietet und öfters die Go Pro mittels Saugnapf auf das Autodach geklemmt. Da man die Go Pro nicht nur mit dem iPhone oder iPad versteuern kann sondern auch noch live die Aufnahmen der Kamera mitverfolgen kann hatten wir (besonders Kolja) viel Spaß folgende Aufnahmen unserer Rundfahrt mitzuschneiden. Die Fahrt beginnt auf de Hauptinsel Tahiti Nui und endet auf der kleineren presq’ ile Tahiti Iti…

Kategorien
Allgemein

27.7.2013 Inselrundfahrt die Erste

Von der Marina Taina im Nordwesten von Tahiti, umrunden wir die Insel gegen den Uhrzeigersinn. Nachdem wir das quirlige Papeete am frühen Morgen verlassen haben, ist unser erster Stop am Venus Point…

 

Kategorien
Allgemein

26.07.2013 Mietwagen und Roulotte

Heute Vormittag habe ich Glück beim Autostop gehabt. Ich wollte unser Mietauto bei einem lokalen Anbieter in Paea abholen. Auto Center Tahiti ist ungefähr um die Hälfte günstiger, als die bekannten Vermieter am Flughafen, liegt aber leider 15km entfernt. Ich warte vor der Marina Taina auf einen Bus oder Taxi und versuche derweil mein Glück per Autostop weiterzukommen. Schon nach wenigen Minuten hält eine junge Französin, Melanie und bringt mich, nachdem Sie ihre Einkäufe zuvor zu Hause ausgeladen hat, bis zur Autovermietung – vielen Dank!

Unser kleines Mietauto scheuche ich den ganzen Nachmittag die Berghänge rauf und runter. Leider geht es nie allzu weit ins Landesinnere, aber etliche stattliche Villen und viel Dschungel gibt es allemal zu sehen. Dazu grandiose Ausblicke auf das Korallenriff von Tahiti, das uns einen so ruhigen Ankerplatz beschert.

Heute ist der letzte Freitag des Monats, das heißt, besonders zahlreiche Roulottes (fahrbare Imbissstuben) stehen heute Abend am Hafen von Papeete. Wir haben schon viel überschwänglich positives davon gehört, jetzt wollen wir es selbst ausprobieren. Unser Fazit fällt eher nüchtern aus: ganz interessant, aber auch nicht weltbewegend.

.

.




Kategorien
Allgemein

24.07.2013 Murks an Bord

Da heute nichts besonderes vorgefallen ist, schreibe ich von den üblichen Widrigkeiten an Bord, oder eben kurz gesagt: Murks!

Gebrochenes Gewinde

Wir haben zwei Duschen am Heck der Pacific High bei den Badeleitern. Der Backbordduschschlauch ist seit längerem undicht. Wir mussten ihn austauchen, hatten sogar einen Reserveschlauch an Bord! Beim Einbau stelle ich fest, dass die Anschlüsse von unterschiedlichem Durchmesser sind: 3/8“ und 5/8“ Zoll. Wer denkt sich so was aus!? Tage des Suchens vergehen, bis ich zufälligerweise in einem chinesischen Gemischtwarenladen einen passenden Adapter finde. Die Freude ist groß… bis ich den Adapter einbaue. Die Qualität des Gusseisen ist so schlecht, dass das Gewinde beim Verschrauben (per Hand!) auseinanderbricht. Fluchen hilft da auch nicht mehr! Am nächsten Morgen wieder mit dem Dinghi nach Papeete düsen, dem Ladenbesitzer seinen Schrott-Adapter um die Ohren hauen (Scherz, natürlich nicht!). Kaum habe ich ihm den Bruch gezeigt, holt er auch schon einen Adapter im Austausch. Ich kaufe – sicher ist sicher – gleich noch einen zweiten in Reserve dazu. Da kostet mich der Sprit mehr, als die Dinger Wert sind und ein halber Tag geht auch immer drauf, wenn ich nach Papeete fahren müsste. Der neue Adapter hält und wir können auf beiden Seiten wieder Duschen… warum nicht gleich so!?

 

Geschmorte Elektronik

Wie schon im Blog erwähnt, haben wir Störgeräusche in unserer Kurzwellen Funkanlage. Beim Zusammenstellen der Bestellung aus den USA, bin ich auf eine spezielle Elektronik für SSB gestoßen, die angeblich jegliche Störgeräusche eliminiert. Skeptisch ob das Ding wohl funktioniert, aber es war gerade im Super-Sonder-Angebot, habe ich es mit auf die Bestellung gesetzt. Fünf Wochen später konnte ich es einbauen und … es machte Zisch und die Elektronik war verschmort! Das Funkgerät hatte ich noch nicht einmal eingeschaltet, die Elektronik richtig gepolt angeschlossen und mit einer 25 Amp Sicherung geschützt (sie sollte 35 Amp. Vertragen). Pech gehabt, die Stunden Arbeit für die Katz und ab in den Sondermüll mit dem Teil!

 

Kriechstrom

Als ich heute Morgen in den Salon schlurfe, noch verschlafen nach dem Knopf an der Espresso Maschine taste, um mir ein heißes, stark Coffein haltiges Gebräu zuzubereiten, empfängt mich Helena mit der Hiobsbotschaft, dass Sie keinen Strom mehr in ihrer Kabine hat. Dies sei ein Notfall, erklärt Sie mir, denn ohne Strom würde ihr Computer nicht funktionieren. Nach dem zweiten Kaffee mache ich mich auf Fehlersuche. Es ist der FI-Schalter, der immer rausfliegt. Wir haben 22 Sicherungen für 220V an Bord der Pacific High (für jedes Starkstromgerät und jede Kabine einen einzeln abgesicherten Stromkreis) die in drei Gruppen, mit jeweils einem FI-Schalter, aufgeteilt sind. So kann ich leicht den Fehler auf den Steuerbordstromkreis reduzieren. Daran hängen nur drei Steckdosen und nach einigen Messungen mit dem Multimeter, bin ich sicher, dass es in der Stromleitung zwischen der Eignerkabine und Helenas Kabine einen Kontakt zwischen Phase und Erde gibt. Wie zum Teufel ist das möglich? Wie kann es, nach 4 Jahren, in einem hochwertigen, doppelt isoliertem Stromkabel, das dazu auch noch sauber im Kabelkanal verlegt wurde, zu einem Kurzschluss kommen? Nur nicht wundern! Ich ziehe, mit kräftiger Unterstützung von Helena und Anita, ein neues Stromkabel ein und der Fehler ist behoben…

 


Kategorien
Allgemein

21.07.2013 Ein ganz normaler Tag

Hurra! Helena hat ihr Schuljahr abgeschlossen! Alle Prüfungen sind geschrieben, eingescannt und an die ILS abgeschickt! Wieder einmal sind wir uns nicht einig, ob sich jetzt die Schülerin oder die Lehrer mehr freuen!? Kolja der später als Helena mit seinem Schuljahr begonnen hat, ist auch fast fertig und hat in ca. einer Woche auch Ferien!

Gleich nach der Schule holt eine ganze Gruppe von Freunden Helena und Kolja ab um am Riff zu schwimmen und zu schnorcheln. Als die beiden am späten Nachmittag zurückkommen hat Kolja seinen Freund Harry im Schlepptau, die beiden planen eine MineCraft Computer Session.

Gegen 18:00 Uhr holen uns Teiva und Vanessa zum Abendessen in ihr Lieblingsrestaurant ab. Es wird wieder ein super netter Abend. Die beiden haben ein unerschöpfliches Repertoire an spannenden Geschichten über und von Tahiti. Gegen 22:30 Uhr bringen die beiden uns zurück zur Marina Taina, im Gegensatz zu uns müssen sie ja Morgen arbeiten.

Auf dem Weg zum Dinghi über das breite Dock fällt Helena plötzlich ein ungewöhnlicher Ring rund um dem Vollmond auf. Beim genauen hinsehen kann man sogar einen zweiten erkennen und einen dünnen Gürtel in den Spektralfarben an seinem äußeren Rand. Wir haben so etwas noch nie gesehen und können uns das Phenomen auch nicht genau erklären. Vielleicht bricht sich das helle Mondlicht in den sehr feuchten tropischen Luftschichten ähnlich wie die Sonnenstrahlen in den Regentropfen?