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15.07.2014 Unterwegs nach Samoa

Gestern Abend haben wir mit vielen anderen Seglern in der Maikai Marina Abschied gefeiert. Es herrscht Aufbruchsstimmung: die meisten segeln in den kommenden Tagen westwrts. Anita ist immer noch leicht krank, daher essen Len, Kolja und ich ein letztes Mal ohne Sie bei Teiva in der Makai Marina. Vohangy, Terry, Marc und Ann sind auch dabei, Whrend die Kinder nach dem Essen sich schnell verdrcken um auf einem der Kats noch einen Film zu schauen, sitzen wir lteren noch lange zusammen. Teiva und andere Segler gesellen sich auch noch zu uns, es ist ein schner Ausklang unserer Tage in Bora Bora. Heute Morgen stehen wir um 6:00 Uhr auf und die bliche Routine vor dem Auslaufen beginnt. Len und Kolja erledigen noch letzte Einkufe, ich mache die Pacific High startklar. Gegen 8:00 Uhr laufen wir zusammen mit der “Vohangy” aus. Sie laufen einen etwas sdlicheren Kurs Richtung Fiji unter Gennaker, whrend wir den Parasailor gesetzt haben und uns auf den Weg nach Am. Samoa machen. Wir habne ca. 10kn Wind, das reicht gerade so fr 6kn Fahrt (die Strmung schiebt etwas mit). Gegen Mittag wechseln auch wir von Spi auf Gennaker. Die Segelmanver sind auch fr Len und Kolja Routine und laufen (fast) ohne Kommandos ab. Anita schonen wir noch, Sie soll sich erst einmal auskurieren. Wir drei sitzen viel auf der Fly, lesen oder unterhalten uns. Immer wieder funken wir mit “Vohangy”, deren Kurs wir am AIS verfolgen knnen. Lange Zeit knnen wir noch Maupiti an Backbord bewundern, dann verschwindet die Insel am Horizont. Am spten Nachmittag ist der Wind so schwach, das wir einen Motor mitlaufen lassen. Dafr haben wir ruhiges Meer und schnstes Sonnenwetter. Zwischendurch bereiten wir uns einen leckeren Snack aus frischem Tunfisch, Gurken und Tomaten und dem letzten Baguette aus Franzsisch Polynesien zu. Abends hat keiner viel Hunger, es gibt nur eine asiatische scharfe Hhnersuppe. Len bernimmt die erste Wache und wird von Kolja um 23:00 Uhr abgelst. Als ich gegen 2:00 Uhr auf der Fly erscheine ist es warm und sternenklar. Kolja und ich unterhalten uns noch eine halbe Stunde, dann verschwindet er in seine Koje

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