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16.07.2014 Unterwegs nach Samoa II

Auch der Rest der ersten Segelnacht verluft sehr angenehm. Gegen 6:00 Uhr frh lst mich Anita ab, es geht Ihr wieder besser. Ab 9:00 Uhr hat der Wind soweit aufgefrischt, dass wir den Motor wieder abstellen knnen. Der Gennaker zieht uns bei schwachen Winden aus 120Grad um 7kn mit 5,5kn. Das ist doch gar nicht so schlecht. Natrlich segeln wir bei diesem Lftchen keine neuen Rekorde: das Etmal der ersten 24 Stunden fllt mit 140sm eher bescheiden aus. Dafr lebt es sich an Bord als lgen wir vor Anker. Am spten Vormittag gibt es ein ppiges Frhstck mit den letzten knusprig aufgebackenen Baguettes. Wir arbeiten ordentlich fr die Schule, besonders Franzsisch kann man gut im Schatten auf der Fly wiederholen. Helena scheint jetzt leider als dritte an dem Virus zu erkranken, den ich eingeschleppt habe. Die Pacific High gleitet so ruhig dahin, das Kolja und ich sogar am Computer Autorennen fahren knnen. Nach dem Nachmittagskaffee schlft der Wind wie am Vortag ein und wir mssen wieder einen Motor mitlaufen lassen. Die Nachtwachen teilen wir hnlich wie am Vortag ein. Es ist eine groe Erleichterung fr Anita und mich, dass jetzt Kolja und Len auch Nachtwachen bernehmen. Die Nacht ist genauso angenehm und ruhig wie die erste. Als ich um 2:00 Uhr Kolja ablse bleiben wir wieder eine Weile zusammen auf der Fly sitzen, bestaunen die Sterne und diskutieren ber Gott und die Welt. Unglaublich wie viele Sterne man mitten am dem Pazifik sehen kann.

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