Kolja wünschte sich zu Weihnachten eine E-Gitarre. Im November schon bestellten wir in München bei JustMusic seine Wunschgitarre. Eine Les Pauls Epiphone. Michi von JustMusic war super hilfsbereit und machte es möglich, daß wir die Gitarre direkt nach Tahiti geliefert bekamen. Leider ist das Paket durch einen Adressfehler im Zoll falsch deklariert worden und so standen wir am 23.12. vor dem Postschalter und der Postheini wollte das Paket nur gegen Bares rausrücken. Etwa 100 EUR sollten die Zollgebühren kosten. Da wir aber als Yacht in Transit keinen Zoll bezahlen müssen, liessen wir das Paket schweren Herzens stehen. Nun hat Klaus mit Kolja zusammen Angie besucht, unsere Freundin beim Zoll, und natürlich wurde der Bescheid zurückgenommen und wir konnten endlich das Paket in Empfang nehmen. Vielen Dank nochmal an Michi von JustMusic.
und wird natürlich sofort ausgepackt:
Auch alle anderen Pakete aus den USA sind angekommen und weil unser Freund Scott aus Newport die Pakete richtig adressiert, kommen die Pakete teilweise direkt in die Marina, teilweise können wir sie auf der Post im Carrefour abholen, natürlich alles ohne Zollgebühren. Vielen, lieben Dank Scott und Jen, für eure Mühen, alle unsere Pakete in Empfang zu nehmen, umzupacken und zu uns zu senden. Denn Amazon USA versendet nicht nach Französisch-Polynesien, und so müssen wir den Umweg über unsere Freunde aus Newport/Rhode Island nehmen. Wir warten ja immer noch darauf, daß Family Spring die Pakete mal persönlich ausliefert 😉
Als wir am Samstag wieder bei unserer üblichen Pizzarunde sitzen sehe ich einen jungen Mann vorbeilaufen. Mmmhh, den kenne ich doch. Ach ja, das ist Jan. Wir lernten ihn auf Isla Isabella auf Galapagos kennen, als er eine Mitsegelgelegenheit suchte. Später traf ich ihn zufällig auf Bora Bora wieder. Damals war er gerade auf dem Sprung nach Neuseeland. Deswegen war ich überrascht, daß er schon wieder/immer noch hier ist. Jan kannte auch die anderen Segler und setzte sich kurz zu uns. Er war übrigens doch schon in Neuseeland und kam mit dem Flieger wieder zurück.
Am nächsten Tag stand dann mal wieder Wasser holen an. Unser Wassermacher ist immer noch defekt und wir warten auf die Ersatzteile. Es ist natürlich ärgerlich, aber unser Wassermacher hätte sich keine bessere Zeit aussuchen können, den Dienst zu verweigern. Hier sind ideale Bedingungen. Wir können jederzeit ans Dock und Wasser holen. Da wir einen 1000 Liter Tank haben reicht das Wasser auch eine Weile. Von der angesagten Regenzeit merken wir hier übrigens nichts. Jeden Tag scheint die Sonne und Regen ist weit und breit nicht in Sicht. Sonst könnten wir ja Regenwasser sammeln.