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25.0.2013 Abendessen bei Valentine und Gaston

Wir hätten uns keinen besseren Tag für unser Abendessen bei Valentine und Gaston aussuchen können, als den heutigen. Endlich hat der Wind nachgelassen und schon am frühen Morgen kommen die Männer der Insel vorbei, um uns ihren Fang zu zeigen. Sie waren seit 3:00 Uhr morgens auf dem Riff und haben Langusten gesammelt. Wir machen tagsüber einen Inselspaziergang und Auguste, der kleine Junge, klammert sich wieder an Helena und will überall hin mitgenommen werden. Valentine zeigt uns die verschiedenen Häuser: da wohnt meine Schwester, da wohnen meine Eltern, das ist meine Kirche. Überall sind schon Vorbereitungen für das heutige Abendessen zu sehen. Wir wandern über die Insel zu dem schönen Sandfleck am anderen Ende. Dann haben wir auch schon alles gesehen und fahren zurück an Bord. Am späten Nachmittag kommt noch Double Diamond in die Bucht, nun sind wir 5 Kats (und kein Monohull). Um 19.00 Uhr finden sich alle Schiffcrews am Steg ein. Valentine hat eine lange Tafel wunderschön unter dem großen Baum gedeckt. Es ist Vollmond. Die Langusten rösten schon über dem Grill, bis vor kurzem waren sie noch im Wasser. Sie bewegen sich sogar noch…ich beschließe, keinen zu essen. Wir sind eine große Runde und kennen uns alle. Jean-Francois von der Rose Noir war schon mal vor über 30 Jahren hier und kennt Valentine noch als 9-jähriges Mädchen. Sie erzählt viele Geschichten vom Leben auf dem Atoll, wie sie früher manchmal hungern mussten und ihr Vater in ihrem kleinen Böötchen mit Not Rigg zum nächsten Atoll gesegelt ist um Mehl zu kaufen. Oder auf meine Frage, ob es denn immer genug regnet, berichtet sie, dass es vor einigen Jahren 5 Monate lang nicht geregnet hat. Als sie in Fakarava Wasser kaufen wollten, war auch dort kein Wasser mehr zu haben. Die Tuamotus haben keine eigene Süßwasserversorgung, deshalb wird in riesigen Zisternen das Regenwasser aufgefangen. Das Leben auf dem Motu, so einfach und eingeschränkt es uns jetzt erscheint, muss vor 10 – 20 Jahren noch ganz anders gewesen sein. Wir sind eine reine Erwachsenenrunde, die Seglerkinder hatten auf den Schiffen ihre eigene Fete. Es werden Fischbällchen und Pizzabrot mit würzigen Fischstücken gereicht. Anschließend gibt es Poisson Cru mit selbstgebackenem Kokosbrot und Langusten vom Grill mit Reis. Zum Dessert Valentines wirklich leckeren Kokoskuchen. 3000 CFP (etwa 25 EUR) kostet das Essen, wobei wir unsere Getränke (Bier, Wein, Cola) selber mitgebracht hatten. Die Benutzung der Boje ist bei einem Abendessen bei Valentine und Gaston kostenlos.

Die Langusten liegen auf dem Grill (ganz rechts auf dem Bild sitz Gaston mit seinem Enkel Auguste auf dem Schoß)

Die Segler fachsimpeln noch bei einem Glas Pastis

Dann sind die Langusten bereit…

… und wir lassen uns nicht zweimal zu Tisch bitten!

Eine nette Seglerrunde ist da zusammengekommen

25.0.2013 Abendessen bei Valentine und Gaston

Wir hätten uns keinen besseren Tag für unser Abendessen bei Valentine und Gaston aussuchen können, als den heutigen. Endlich hat der Wind nachgelassen und schon am frühen Morgen kommen die Männer der Insel vorbei, um uns ihren Fang zu zeigen. Sie waren seit 3:00 Uhr morgens auf dem Riff und haben Langusten gesammelt. Wir machen tagsüber einen Inselspaziergang und Auguste, der kleine Junge, klammert sich wieder an Helena und will überall hin mitgenommen werden. Valentine zeigt uns die verschiedenen Häuser: da wohnt meine Schwester, da wohnen meine Eltern, das ist meine Kirche. Überall sind schon Vorbereitungen für das heutige Abendessen zu sehen. Wir wandern über die Insel zu dem schönen Sandfleck am anderen Ende. Dann haben wir auch schon alles gesehen und fahren zurück an Bord. Am späten Nachmittag kommt noch Double Diamond in die Bucht, nun sind wir 5 Kats (und kein Monohull). Um 19.00 Uhr finden sich alle Schiffcrews am Steg ein. Valentine hat eine lange Tafel wunderschön unter dem großen Baum gedeckt. Es ist Vollmond. Die Langusten rösten schon über dem Grill, bis vor kurzem waren sie noch im Wasser. Sie bewegen sich sogar noch…ich beschließe, keinen zu essen. Wir sind eine große Runde und kennen uns alle. Jean-Francois von der Rose Noir war schon mal vor über 30 Jahren hier und kennt Valentine noch als 9-jähriges Mädchen. Sie erzählt viele Geschichten vom Leben auf dem Atoll, wie sie früher manchmal hungern mussten und ihr Vater in ihrem kleinen Böötchen mit Not Rigg zum nächsten Atoll gesegelt ist um Mehl zu kaufen. Oder auf meine Frage, ob es denn immer genug regnet, berichtet sie, dass es vor einigen Jahren 5 Monate lang nicht geregnet hat. Als sie in Fakarava Wasser kaufen wollten, war auch dort kein Wasser mehr zu haben. Die Tuamotus haben keine eigene Süßwasserversorgung, deshalb wird in riesigen Zisternen das Regenwasser aufgefangen. Das Leben auf dem Motu, so einfach und eingeschränkt es uns jetzt erscheint, muss vor 10 – 20 Jahren noch ganz anders gewesen sein. Wir sind eine reine Erwachsenenrunde, die Seglerkinder hatten auf den Schiffen ihre eigene Fete. Es werden Fischbällchen und Pizzabrot mit würzigen Fischstücken gereicht. Anschließend gibt es Poisson Cru mit selbstgebackenem Kokosbrot und Langusten vom Grill mit Reis. Zum Dessert Valentines wirklich leckeren Kokoskuchen. 3000 CFP (etwa 25 EUR) kostet das Essen, wobei wir unsere Getränke (Bier, Wein, Cola) selber mitgebracht hatten. Die Benutzung der Boje ist bei einem Abendessen bei Valentine und Gaston kostenlos.

25.0.2013 Abendessen bei Valentine und Gaston

Wir hätten uns keinen besseren Tag für unser Abendessen bei Valentine und Gaston aussuchen können, als den heutigen. Endlich hat der Wind nachgelassen und schon am frühen Morgen kommen die Männer der Insel vorbei, um uns ihren Fang zu zeigen. Sie waren seit 3:00 Uhr morgens auf dem Riff und haben Langusten gesammelt. Wir machen tagsüber einen Inselspaziergang und Auguste, der kleine Junge, klammert sich wieder an Helena und will überall hin mitgenommen werden. Valentine zeigt uns die verschiedenen Häuser: da wohnt meine Schwester, da wohnen meine Eltern, das ist meine Kirche. Überall sind schon Vorbereitungen für das heutige Abendessen zu sehen. Wir wandern über die Insel zu dem schönen Sandfleck am anderen Ende. Dann haben wir auch schon alles gesehen und fahren zurück an Bord. Am späten Nachmittag kommt noch Double Diamond in die Bucht, nun sind wir 5 Kats (und kein Monohull). Um 19.00 Uhr finden sich alle Schiffcrews am Steg ein. Valentine hat eine lange Tafel wunderschön unter dem großen Baum gedeckt. Es ist Vollmond. Die Langusten rösten schon über dem Grill, bis vor kurzem waren sie noch im Wasser. Sie bewegen sich sogar noch…ich beschließe, keinen zu essen. Wir sind eine große Runde und kennen uns alle. Jean-Francois von der Rose Noir war schon mal vor über 30 Jahren hier und kennt Valentine noch als 9-jähriges Mädchen. Sie erzählt viele Geschichten vom Leben auf dem Atoll, wie sie früher manchmal hungern mussten und ihr Vater in ihrem kleinen Böötchen mit Not Rigg zum nächsten Atoll gesegelt ist um Mehl zu kaufen. Oder auf meine Frage, ob es denn immer genug regnet, berichtet sie, dass es vor einigen Jahren 5 Monate lang nicht geregnet hat. Als sie in Fakarava Wasser kaufen wollten, war auch dort kein Wasser mehr zu haben. Die Tuamotus haben keine eigene Süßwasserversorgung, deshalb wird in riesigen Zisternen das Regenwasser aufgefangen. Das Leben auf dem Motu, so einfach und eingeschränkt es uns jetzt erscheint, muss vor 10 – 20 Jahren noch ganz anders gewesen sein. Wir sind eine reine Erwachsenenrunde, die Seglerkinder hatten auf den Schiffen ihre eigene Fete. Es werden Fischbällchen und Pizzabrot mit würzigen Fischstücken gereicht. Anschließend gibt es Poisson Cru mit selbstgebackenem Kokosbrot und Langusten vom Grill mit Reis. Zum Dessert Valentines wirklich leckeren Kokoskuchen. 3000 CFP (etwa 25 EUR) kostet das Essen, wobei wir unsere Getränke (Bier, Wein, Cola) selber mitgebracht hatten. Die Benutzung der Boje ist bei einem Abendessen bei Valentine und Gaston kostenlos.

25.0.2013 Abendessen bei Valentine und Gaston

Wir hätten uns keinen besseren Tag für unser Abendessen bei Valentine und Gaston aussuchen können, als den heutigen. Endlich hat der Wind nachgelassen und schon am frühen Morgen kommen die Männer der Insel vorbei, um uns ihren Fang zu zeigen. Sie waren seit 3:00 Uhr morgens auf dem Riff und haben Langusten gesammelt. Wir machen tagsüber einen Inselspaziergang und Auguste, der kleine Junge, klammert sich wieder an Helena und will überall hin mitgenommen werden. Valentine zeigt uns die verschiedenen Häuser: da wohnt meine Schwester, da wohnen meine Eltern, das ist meine Kirche. Überall sind schon Vorbereitungen für das heutige Abendessen zu sehen. Wir wandern über die Insel zu dem schönen Sandfleck am anderen Ende. Dann haben wir auch schon alles gesehen und fahren zurück an Bord. Am späten Nachmittag kommt noch Double Diamond in die Bucht, nun sind wir 5 Kats (und kein Monohull). Um 19.00 Uhr finden sich alle Schiffcrews am Steg ein. Valentine hat eine lange Tafel wunderschön unter dem großen Baum gedeckt. Es ist Vollmond. Die Langusten rösten schon über dem Grill, bis vor kurzem waren sie noch im Wasser. Sie bewegen sich sogar noch…ich beschließe, keinen zu essen. Wir sind eine große Runde und kennen uns alle. Jean-Francois von der Rose Noir war schon mal vor über 30 Jahren hier und kennt Valentine noch als 9-jähriges Mädchen. Sie erzählt viele Geschichten vom Leben auf dem Atoll, wie sie früher manchmal hungern mussten und ihr Vater in ihrem kleinen Böötchen mit Not Rigg zum nächsten Atoll gesegelt ist um Mehl zu kaufen. Oder auf meine Frage, ob es denn immer genug regnet, berichtet sie, dass es vor einigen Jahren 5 Monate lang nicht geregnet hat. Als sie in Fakarava Wasser kaufen wollten, war auch dort kein Wasser mehr zu haben. Die Tuamotus haben keine eigene Süßwasserversorgung, deshalb wird in riesigen Zisternen das Regenwasser aufgefangen. Das Leben auf dem Motu, so einfach und eingeschränkt es uns jetzt erscheint, muss vor 10 – 20 Jahren noch ganz anders gewesen sein. Wir sind eine reine Erwachsenenrunde, die Seglerkinder hatten auf den Schiffen ihre eigene Fete. Es werden Fischbällchen und Pizzabrot mit würzigen Fischstücken gereicht. Anschließend gibt es Poisson Cru mit selbstgebackenem Kokosbrot und Langusten vom Grill mit Reis. Zum Dessert Valentines wirklich leckeren Kokoskuchen. 3000 CFP (etwa 25 EUR) kostet das Essen, wobei wir unsere Getränke (Bier, Wein, Cola) selber mitgebracht hatten. Die Benutzung der Boje ist bei einem Abendessen bei Valentine und Gaston kostenlos.

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