Die letzten Tage waren ausgefüllt von gegenseitigen Besuchen bei Seglerfreunden, Internet, Baguette einkaufen, Bootsarbeiten, Schularbeiten usw. Nun haben wir genug von Rotoava und segeln mit Grainedo und Rose Noir nach Toau. Da wir erst noch Baguette kaufen wollten (erfolglos, da die Geschäfte geschlossen waren), starten wir etwas später als die beiden und erhalten über Funk wertvolle Tipps sowohl für die Passausfahrt von Fakarava-Nord als auch für die Einfahrt des Passes ins Toau-Atoll. Dieser Pass gilt als schwierig und wir sind dankbar für die Informationen der beiden vorausfahrenden Schiffe. Die Ausfahrt aus Fakarava erweist sich als völlig harmlos, die Einfahrt nach Toau dagegen hat es in sich. Während Michel von der Grainedo eine Stunde vorher per Funk von nur 1,5 Knoten auslaufender Strömung berichtet, kämpfen wir gegen 6,5 Knoten an, bei 4 Meter von hinten brechenden Wellen. Im Surf haben wir 13,7 Knoten an Geschwindigkeit drauf. Das macht Spaß, wenn es auch immer sehr aufregend ist. Dann sind wir auch schon durch und suchen unseren Weg durch das unkartographierte Gebiet um die Korallenköpfe und Untiefen herum in den Süden. Bald darauf ankern wir neben Grainedo und Rose Noir. Eine Luxusjacht folgt uns kurz darauf und so sind wir 4 Schiffe an diesem eigentlich sehr einsamen Ankerplatz. Die Aussicht ist superschön.
Endlich türkises Wasser und der Strand sieht nach Sand aus. Helena und Kolja fahren mit den anderen Kindern zum Strand. Als sie zurückkommen bestätigen sie, dass es hier einen echten, wirklichen Sandstrand gibt. Allerdings mit spitzen Korallenbruchstücken gespickt. Kolja hat etwas Pech und hat sich beim Fangen spielen mit den anderen Jungs an einer Koralle den Fuß aufgeritzt. Tapfer erträgt er die darauffolgende mütterliche medizinische Versorgung mittels Wunddesinfektionsspray.
Ich mache mich am Nachmittag mit dem Kajak auf den Weg. Endlich kann ich einen längeren Strandspaziergang machen. Michel von der Grainedo kommt zu uns auf ein Bier und wir erzählen und erzählen.
Es ist schon dunkel, als er sich wieder verabschiedet. So einfach, so unkompliziert sind die Freundschaften. Nach dem Abendessen lege ich mich mit Kolja in das Trampolin und wir kuscheln uns in eine Decke. Er erzählt mir viele Geschichten und ich bin einfach glücklich, mit meinem großen Sohn so viel Zeit verbringen zu können. Schöne Tage!
19.05.2013 Überfahrt nach Toau
Die letzten Tage waren ausgefüllt von gegenseitigen Besuchen bei Seglerfreunden, Internet, Baguette einkaufen, Bootsarbeiten, Schularbeiten usw. Nun haben wir genug von Rotoava und segeln mit Grainedo und Rose Noir nach Toau. Da wir erst noch Baguette kaufen wollten (erfolglos, da die Geschäfte geschlossen waren), starten wir etwas später als die beiden und erhalten über Funk wertvolle Tipps sowohl für die Passausfahrt von Fakarava-Nord als auch für die Einfahrt des Passes ins Toau-Atoll. Dieser Pass gilt als schwierig und wir sind dankbar für die Informationen der beiden vorausfahrenden Schiffe. Die Ausfahrt aus Fakarava erweist sich als völlig harmlos, die Einfahrt nach Toau dagegen hat es in sich. Während Michel von der Grainedo eine Stunde vorher per Funk von nur 1,5 Knoten auslaufender Strömung berichtet, kämpfen wir gegen 6,5 Knoten an bei 4 Meter von hinten brechenden Wellen. Im Surf haben wir 13,7 Knoten an Geschwindigkeit drauf. Das macht Spaß, wenn es auch immer sehr aufregend ist. Dann sind wir auch schon durch und suchen unseren Weg durch das unkartographierte Gebiet um die Korallenköpfe und Untiefen herum in den Süden. Bald darauf ankern wir neben Grainedo und Rose Noir. Eine Luxusjacht folgt uns kurz darauf und so sind wir 4 Schiffe an diesem eigentlich sehr einsamen Ankerplatz. Die Aussicht ist superschön. Endlich türkises Wasser und der Strand sieht nach Sand aus. Helena und Kolja fahren mit den anderen Kindern zum Strand. Als sie zurückkommen bestätigen sie, dass es hier einen echten, wirklichen Sandstrand gibt. Allerdings mit spitzen Korallenbruchstücken gespickt. Kolja hat etwas Pech und hat sich beim Fangen spielen mit den anderen Jungs an einer Koralle den Fuß aufgeritzt. Tapfer erträgt er die darauffolgende mütterliche medizinische Versorgung mittels Wunddesinfektionsspray. Ich mache mich am Nachmittag mit dem Kajak auf den Weg. Endlich kann ich einen längeren Strandspaziergang machen. Michel von der Grainedo kommt zu uns auf ein Bier und wir erzählen und erzählen. Es ist schon dunkel, als er sich wieder verabschiedet. So einfach, so unkompliziert sind die Freundschaften. Nach dem Abendessen lege ich mich mit Kolja in das Trampolin und wir kuscheln uns in eine Decke. Er erzählt mir viele Geschichten und ich bin einfach glücklich, mit meinem großen Sohn so viel Zeit verbringen zu können. Schöne Tage!
19.05.2013 Überfahrt nach Toau
Die letzten Tage waren ausgefüllt von gegenseitigen Besuchen bei Seglerfreunden, Internet, Baguette einkaufen, Bootsarbeiten, Schularbeiten usw. Nun haben wir genug von Rotoava und segeln mit Grainedo und Rose Noir nach Toau. Da wir erst noch Baguette kaufen wollten (erfolglos, da die Geschäfte geschlossen waren), starten wir etwas später als die beiden und erhalten über Funk wertvolle Tipps sowohl für die Passausfahrt von Fakarava-Nord als auch für die Einfahrt des Passes ins Toau-Atoll. Dieser Pass gilt als schwierig und wir sind dankbar für die Informationen der beiden vorausfahrenden Schiffe. Die Ausfahrt aus Fakarava erweist sich als völlig harmlos, die Einfahrt nach Toau dagegen hat es in sich. Während Michel von der Grainedo eine Stunde vorher per Funk von nur 1,5 Knoten auslaufender Strömung berichtet, kämpfen wir gegen 6,5 Knoten an bei 4 Meter von hinten brechenden Wellen. Im Surf haben wir 13,7 Knoten an Geschwindigkeit drauf. Das macht Spaß, wenn es auch immer sehr aufregend ist. Dann sind wir auch schon durch und suchen unseren Weg durch das unkartographierte Gebiet um die Korallenköpfe und Untiefen herum in den Süden. Bald darauf ankern wir neben Grainedo und Rose Noir. Eine Luxusjacht folgt uns kurz darauf und so sind wir 4 Schiffe an diesem eigentlich sehr einsamen Ankerplatz. Die Aussicht ist superschön. Endlich türkises Wasser und der Strand sieht nach Sand aus. Helena und Kolja fahren mit den anderen Kindern zum Strand. Als sie zurückkommen bestätigen sie, dass es hier einen echten, wirklichen Sandstrand gibt. Allerdings mit spitzen Korallenbruchstücken gespickt. Kolja hat etwas Pech und hat sich beim Fangen spielen mit den anderen Jungs an einer Koralle den Fuß aufgeritzt. Tapfer erträgt er die darauffolgende mütterliche medizinische Versorgung mittels Wunddesinfektionsspray. Ich mache mich am Nachmittag mit dem Kajak auf den Weg. Endlich kann ich einen längeren Strandspaziergang machen. Michel von der Grainedo kommt zu uns auf ein Bier und wir erzählen und erzählen. Es ist schon dunkel, als er sich wieder verabschiedet. So einfach, so unkompliziert sind die Freundschaften. Nach dem Abendessen lege ich mich mit Kolja in das Trampolin und wir kuscheln uns in eine Decke. Er erzählt mir viele Geschichten und ich bin einfach glücklich, mit meinem großen Sohn so viel Zeit verbringen zu können. Schöne Tage!
19.05.2013 Überfahrt nach Toau
Die letzten Tage waren ausgefüllt von gegenseitigen Besuchen bei Seglerfreunden, Internet, Baguette einkaufen, Bootsarbeiten, Schularbeiten usw. Nun haben wir genug von Rotoava und segeln mit Grainedo und Rose Noir nach Toau. Da wir erst noch Baguette kaufen wollten (erfolglos, da die Geschäfte geschlossen waren), starten wir etwas später als die beiden und erhalten über Funk wertvolle Tipps sowohl für die Passausfahrt von Fakarava-Nord als auch für die Einfahrt des Passes ins Toau-Atoll. Dieser Pass gilt als schwierig und wir sind dankbar für die Informationen der beiden vorausfahrenden Schiffe. Die Ausfahrt aus Fakarava erweist sich als völlig harmlos, die Einfahrt nach Toau dagegen hat es in sich. Während Michel von der Grainedo eine Stunde vorher per Funk von nur 1,5 Knoten auslaufender Strömung berichtet, kämpfen wir gegen 6,5 Knoten an bei 4 Meter von hinten brechenden Wellen. Im Surf haben wir 13,7 Knoten an Geschwindigkeit drauf. Das macht Spaß, wenn es auch immer sehr aufregend ist. Dann sind wir auch schon durch und suchen unseren Weg durch das unkartographierte Gebiet um die Korallenköpfe und Untiefen herum in den Süden. Bald darauf ankern wir neben Grainedo und Rose Noir. Eine Luxusjacht folgt uns kurz darauf und so sind wir 4 Schiffe an diesem eigentlich sehr einsamen Ankerplatz. Die Aussicht ist superschön. Endlich türkises Wasser und der Strand sieht nach Sand aus. Helena und Kolja fahren mit den anderen Kindern zum Strand. Als sie zurückkommen bestätigen sie, dass es hier einen echten, wirklichen Sandstrand gibt. Allerdings mit spitzen Korallenbruchstücken gespickt. Kolja hat etwas Pech und hat sich beim Fangen spielen mit den anderen Jungs an einer Koralle den Fuß aufgeritzt. Tapfer erträgt er die darauffolgende mütterliche medizinische Versorgung mittels Wunddesinfektionsspray. Ich mache mich am Nachmittag mit dem Kajak auf den Weg. Endlich kann ich einen längeren Strandspaziergang machen. Michel von der Grainedo kommt zu uns auf ein Bier und wir erzählen und erzählen. Es ist schon dunkel, als er sich wieder verabschiedet. So einfach, so unkompliziert sind die Freundschaften. Nach dem Abendessen lege ich mich mit Kolja in das Trampolin und wir kuscheln uns in eine Decke. Er erzählt mir viele Geschichten und ich bin einfach glücklich, mit meinem großen Sohn so viel Zeit verbringen zu können. Schöne Tage!