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01.04.2013 Ostermontag

Nach der obligaten ersten früh morgendlichen Fahrt zum Baguette holen wollen Anita und ich mit den Fahrrädern das Tal hinter unserer Ankerbucht Tahauku erkunden. Wir wollen es ruhig angehen lassen, das Tal ist breit und steigt nur langsam an, wir sehen Obstplantagen, Felder und Wiesen zwischen der üblichen dichten Dschungel Vegetation der Marquesas Inseln.

Leider haben wir uns völlig verschätzt: an der Abzweigung der Straße, die ins Tal führt, steht sogar ein Hinweisschild, das auf eine touristische Attraktion hinweist, einer historischen Ausgrabungsstätte. Die Schotterstraße entpuppt sich alsbald mehr ein Forstweg zu sein für Traktoren besser geeignet als für unsere Klappfahrräder.

Es geht steil bergauf und bergab, die Furchen, die die landwirtschaftlichen Fahrzeuge in den Weg gegraben haben mit den Rädern kaum passierbar. Immer öfters müssen wir absteigen und schieben: wäre die Landschaft, besonders der dichte üppige tropische Regenwald nicht so faszinierend hätten wir schon lange aufgegeben. So ist es eine ganz schöne Quälerei, der Schweiß fließt wieder mal in Strömen aber wir haben ein gutes Gefühl etwas für unsere Kondition getan zu haben zu haben als wir am frühen Nachmittag wieder an Bord sind…