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23.05.2012 Panama City

Wieder sind wir mit dem Bus nach Panama City. Ich hatte noch einen Zahnarzttermin. Und ich bin überrascht über die angeblich so günstigen Preise. Für eine Zahnreinigung (die den Namen eigentlich nicht verdient hatte) mußte ich 50,– $ bezahlen. Eine Kunststofffüllung schlägt mit 130,– $ zu Buche. Soviel ich weiß, kostet das in Deutschland auch nicht viel mehr.

Da wir dieses Mal bei Tageslicht in Colon ankommen wollten, machten wir uns frühzeitig auf den Rückweg.  Wir kamen bei Helligkeit in Colon an. Wir schnappten uns das nächste Taxi und dann standen wir 1 Stunde vor den geschlossenen Gatun Locks. Beim ersten und zweiten Mal ist es noch superspannend, mit dem Bus über den Kanal an den großen Schleusentoren vorbeizufahren. Aufgeregt stellt man sich vor, wie man wenige Tage später selbst mit seinem Schiff durch die Schleusentore fahren wird. Mit der Zeit nimmt die Begeisterung aber ab, wenn man jedesmal etwa eine halbe Stunde an den Locks warten muß. Den Einheimischen wird viel Geduld abverlangt und ich möchte nicht mit Herzinfarkt im Krankenwagen mit Blaulicht liegen, der eine halbe Stunde vor den Locks warten muß. In einem Jahr soll eine Brücke fertiggestellt werden, die die lange Wartezeit erspart.

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Da stehen wir nun mit unserem Taxi und warten und warten. Zwei Großschiffe wurden geschleust und als alle dachten, es geht jetzt gleich weiter, kamen noch zwei Segelboote in die Schleusen gefahren. Zu unserer Überraschung wurde die “Pinkoya” geschleust. Wir standen an der Schranke und jubelten ihnen zu. Jim und Caribe erkannten uns und jubelten auch.

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Welcher Zufall, das gerade jetzt Koljas Freund “Caribe” von der “Pinkoya” in die Schleuse einfährt!