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18.06.2011 Rauchwolken über Charleston

 

Nachmittag haben wir uns mit Anton und Natalia in Charleston getroffen. Die Kinder waren auch dabei. Wir sind allerdings auf dem kürzesten Weg in den „Blind Tiger“  und haben uns dort im Courtyard niedergelassen.

Für Sightseeing ist es einfach zu heiß. Im Baumschatten mit Ventilatoren (mit Sprühnebel) konnte man es bei einem kalten Getränk gerade noch so aushalten. Es sind 98° Fahrenheit (37° C) und wir leiden ein wenig unter der Hitze. Wir redeten stundenlang und merkten gar nicht, wie die Zeit verflog. Die Kinder radelten nach einiger Zeit zurück zum Schiff, es war ihnen dann doch zu langweilig. Kolja rief uns später an und berichtete, dass überall in der Luft Rauch wäre. Und richtig, ganz Charleston war eingeräuchert. Waldbrände und Buschfeuer aus SüdostGeorgia und Nordflorida schickten ihre Rauchwolken bis hierher.

Rauchwolken über Charleston

In dieser Nacht zog ein leichter (Mini-)Squall über uns hinweg. Im Internet auf dem Regenradar konnten wir die große Gewitterfront (ca. 250 km Länge), die weit südlich von Savannah bis kurz vor Charleston über die Küste hinweg zog, beobachten. Wir waren froh, daß uns dieses Gewitter so gut wie gar nicht beeinträchtigt hat und wir waren heilfroh, daß wir in diesem Augenblick sicher in der Marina festgemacht waren und nicht gerade dort vor der Küste umhersegelten.

Radarbild der Gewitterfront, die  heute Abend über die Bundesstaaten (Nord) Florida, Georgia uns South Carolina  gezogen ist.