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13.06.2011 Schnitzeljagd durch Charleston

 

Klaus organisierte heute für die Kinder eine Schnitzeljagd durch Charleston. Sogar der Apple-Store in Charleston war involviert. Aber ich lasse wohl besser Klaus und die Kinder selbst schreiben:

Die Idee zu einer Schnitzeljagd war uns wärend unser ausgedehnten Fahrradtouren durch Charleston gekommen. Heute Vormitag, während Helena und Kolja ihre täglichen Schulstunden abarbeiteten bin ich mit dem Rad kreuz und quer durch Charleston gefahren und habe an den unmöglichsten Orten Hinweise für die Schnitzeljagd hinterlegt. So mussten die beiden zum Beispiel das erste amerikanische U-Boot suchen das vor dem “Charleston Museum” ausgestellt ist. Unter dem vorderen backbord Tiefenruder hatte ich den nöchsten Hinweis befestigt. Besonders kniffelig war auch die Aufgabe im Apple Store.

Dort hatte ich die netten Mitarbeiter dazu überredet einen Hinweis für die beiden beritzuhalten. Helena Koja mussten also in das Apple Computergeschäft und nach einer Mitarbeiterin “Phoebe” fragen die den Hinweis für sie aufbewahrte. Der ganze Apple Store fand die Idee so lustig, das immer mehrere Mitarbeiter an der Tür Wache hielten um ja unsere Kinder nicht zu verpassen! Weitere Hinweise befanden sich unter Parkbänken, Denkmälern oder in Briefkästen.

Mit etwas telefonischer Unterstützung fanden die beiden schließlich auch ihr Ziel den “Blind Tiger Pub” in dem Anita und ich schon auf sie warteten. Bei Hamburgern, viel Sprite und Cola konnten sie sich von den Strapazen der Jagd erholen.


Nachdem wir alle wieder glücklich vereint im “The Blind Tiger” uns gestärkt hatten, fuhren wir zur City Marina, um Natalia und Anton von der Jewel zu begrüßen, die heute früh in Charleston angekommen sind. Vorher schauten wir noch kurz bei  der “Bella Donna” vorbei, einem 70-Fuß-Katamaran. Bei unserer Ankunft in Charleston lagen wir kurzzeitig hinter “Bella Donna” am Megadock, bevor wir zur Charleston Maritim Center-Marina wechselten. John und Deborah kennen wir noch von letztem Jahr aus Nassau, Atlantismarina. Sie zeigten uns ihr Boot und ich bin beeindruckt von dem übergroßen Platzangebot. Das sind wirklich Welten zwischen unserem 50-Fuß- und einem 70-Fuß-Katamaran. Anschließend hatten wir noch einen netten Abend mit Anton und Natalia auf der Jewel. Um 20.30 Uhr radelten wir wieder nach Hause. Aber auch um halb neun abends ist es noch richtig heiß in Charleston.