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25.09.2010 Martha’s Vineyard – Tag an Bord

Gestern war es recht diesig, deshalb haben wir es vorgezogen an Bord zu bleiben. Zu recht, denn nachmittag senkte sich dichter Nebel über die Insel und das Meer. Seltsamerweise war der Nebel mit viel Wind verbunden. Umso gemütlicher hatten wir es an Bord. Außerdem sind wir zu den Sachen gekommen, die sonst liegenbleiben. So habe ich beispielsweise die Gummidichtungen der Fensterluken mit Vaseline eingefettet. Wir haben die Hoffung daß sie uns bei guter Pflege lange erhalten und vor allem dicht bleiben. Klaus hat den Impeller unserer Generators gewechselt. Bei der Überfahrt hatten wir Wasser gemacht aber leider war das Meer zu unruhig für unseren Generator. Einen kurzen Augenblick nur wurde der vordere Backbordrumpf bei einer Welle aus dem Wasser gehoben, aber das hat schon gereicht um dem Impeller des Generators den Garaus zu machen. Der Generator braucht zur Kühlung Meerwasser und das holt er sich über einen Einlaß im Backbordrumpf. Wäre der Einlaß nicht im vorderen Bereich des Rumpfes sondern weiter hinten in der Mitte des Rumpfes würde uns viel Ärger erspart bleiben.

Heute morgen schien die Sonne als ob es gestern keinen Nebel gegeben hätte. Wir machten uns auf nach Edgartown, da es aber stürmisch war, verschoben wir die Busrundfahrt auf morgen da wir unser Schiff nicht den ganzen Tag alleine lassen wollten. So suchten wir nur den Stop & Shop (10 min. Fußmarsch) auf und deckten uns mit Milch und Obst ein.

Ein kleiner Film, aufgenommen im Juni auf den Bahamas, schön dort, gell?

Bahamas – Exhumas 2010-05 from Pacific High on Vimeo.