Da wir gestern zum ersten Mal ein bißchen Zeit hatten, baute Klaus unser aktives AIS ein. Unser vorheriges passives AIS entpuppte sich als Garantiefall und wir konnten es gegen geringen Aufpreis umtauschen in ein Aktives. Beim AIS hatten wir uns beim Kauf falsch entschieden. Wir dachten, es genügt, wenn wir wissen, welche Schiffe um uns herum sind. Jedoch ist es ein wichtiger Sicherheitsvorteil wenn auch andere Schiffe, vorwiegend die großen Frachter und Kreuzfahrtschiffe uns ebenfalls erkennen können. Im Gegensatz zum Radar, auf dem wir als GFK-Schiff oft nur als Mini-Signal erscheinen gibt das AIS unseren Namen, unseren Status als Segelschiff und auch unsere momentane Geschwindigkeit bekannt. Daher war es für uns eher ein Glücksfall mit dem Garantiefall, andernfalls hätten wir sicher die hohen Kosten des aktiven AIS gescheut. Als Klaus wegen Überprüfung auf Funktion ein anderes Segelschiff anfunkte, meldete sich die Heimkehr Hamburg. Was für eine Überraschung. Die Heimkehr startete zum selben Zeitpunkt wie wir ihre Segelreise, bisher sind wir aber immer knapp aneinander vorbeigesegelt. Umso größer unsere Freude, Marlene und Bert leibhaftig kennenzulernen. Wir waren zum Kaffeetrinken bei ihnen, bekamen einen leckeren Kaffee mit Milchschaum. Leider wollen wir übermorgen Newport verlassen, daher bleibt uns kaum Zeit für ein Wiedersehen.
Dann waren wir schon wieder im Stress denn wir hatten uns mit Familie Spring für den Nachmittag verabredet. Wir fuhren mit den Kindern ins Maislabyrinth. Ein toller Spaß. Die Kinder liefen alleine und fanden den Ausgang schneller als wir. Den Abend verbrachten die Kinder im Haus bei leckerer Pizza und die Erwachsenen gingen ins Spark, einem netten Restaurant mit guter Küche. Da in Newport gerade die Boatshow ist war es gar nicht einfach noch einen Platz im Restaurant zu bekommen.
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