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31.03.09 Abschied und Neubeginn

Samstag morgen haben wir uns von unseren Nachbarn und Freunden mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück verabschiedet. Es war ein geselliges Beisammensein mit vielen Freunden, Nachbarn und Verwandten. Vielen Dank für Euer Kommen, die Glückwünsche, die Geschenke und Basteleien. Ein Highlight war bestimmt das Gstanzl von Annie und Gabi! Abends haben wir noch das Starkbierfest beim Lamplhof mitgenommen, zwar totmüde aber glücklich noch ein letztes Mal ein Stück bayerischer Lebensart genießen zu dürfen! … und das Derblecken von Annemarie und Herrn Schwaiger darf man sowieso nicht verpassen – der Nockerberg wirkt dagegen wie eine blasse Kopie! Am Sonntag haben wir die letzten Sachen eingepackt um sie dann nachts um halb eins wieder auszupacken, nachdem unser Spediteur Herr Wiertelorz am Abend, als er die Sachen abholen wollte, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hatte und meinte, er müsste morgen nochmals mit einem Hänger kommen. Vielleicht hatten wir doch etwas viel eingepackt!?
Unsere (meine beste) Freundin Marliese hat uns tatkräftig beim Hausputz und den vielen letzten und allerletzten Arbeiten unterstützt. Ohne sie hätten wir es NIE geschafft, vielen, vielen Dank dafür. Wir hätten nicht gewusst, was wir ohne Dich getan hätte. Anita’s Eltern holten die Kinder ab. Die Kinder kommen erst am 19. April an Bord. Durch die vielen Arbeiten, die wir noch an Bord haben, wäre es wahrscheinlich etwas langweilig für sie, und so haben wir beschlossen, die Kinder vorerst bei den Großeltern unterzubringen. Das wird sowohl für die Kinder als auch für die Großeltern eine schöne Zeit.

snapz-pro-xschnappschuss001Am Montag morgen war unser Kartonhaufen, dank der nächtlichen Aussortier-Aktion doch um einige Kartons geschrumpft und der Spediteur konnte inkl. Hänger alles einladen. Nachdem wir noch die letzten Arbeiten erledigt hatten, schlossen wir die Haustüre ab, noch auf einen letzten Kaffee bei Marliese (schluchz!) und um 15.00 Uhr (viel zu spät!) machten wir uns auf den Weg nach La Rochelle. Unterwegs übernachteten wir und nahmen eine Mütze voll Schlaf. Um 9.00 Uhr am nächsten Tag kamen wir in La Rochelle an. Unsere Spedition war auch schon da mit unserem Hab und Gut. So machten wir uns auf die Suche nach unserem Katamaran, der Pacific-High.
Nach einem Telefonat stellte sich heraus, dass unser Schiff im alten Hafen direkt im Stadtzentrum liegt. Also nichts wie hin. Wir waren schon so gespannt. Dort trafen wir auch Alexandre, unseren Skipper für die nächste Zeit.