Der „Coral Garden“ im Westen von Tahaa zwischen Ilot TauTau und Ilot Maharare ist ein Paradies für Schnorchler… Hier eine Zusammenfassung unserer Unterwasserausflüge.
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Der April beginnt mit viel Sonne , mich faszinieren jedoch die gewaltigen Wolkenformationen, die immer wieder am Horizont auftauchen…
… und einen Regenbogen nach dem anderen vor die Silhouette Tahaa’s zaubern.
Das schöne Wetter lädt ein einmal Tahaa unter Segeln zu umrunden…
Schöner kann segeln nicht sein: geschützt hinter dem Riff bei null Welle und 15kn Wind dahinzugleiten.
Dies ist wohl das letzte Foto vom unserem Square Top Großsegel… aber davon werden wir in einigen Wochen berichten…
Wir wollen neben dem „Coral Garden“ auf einer Sandbank ankern. Kolja ist unser Lotse. Er fährt mit dem Dinghi voraus um die Wassertiefe zu kontrollieren(das im Hintergrund ist Bora Bora).
Das Kirchturm des Örtchens Tiva funkelt in der Abendsonne
Man soll es kaum glauben: auf der Überfahrt von Huahine nach Tahaa haben auch wir einmal Anglerglück. Die Ehre gebührt alleine Kolja: gegen die Bedenken seiner Eltern (wir fangen ja sowieso nichts, die Angelleine verfängt sich bestimmt im Propeller) bereitet er den Köder vor und lässt gut 50m Angelleine raus. Eine halbe Stunde später hat er einen 110cm langen und gut 10Kg schweren Wahoo aus dem Meer gezogen (vielen Dank an Leo und Gesine – ihr wisst schon warum). Ich filetiere den fangfrischen Wahoo direkt auf den Heckstufen. Es werden 4 große Portionen Fisch (ca. 3,5Kg Filets).
Kolja im Anglerglück
Dicke Squalls mit einigen heftigen Regenschauern hängen über Raiatea und Huahine
20kn Wind am Ankerplatz hinter dem Riff. Die Sonne bricht durch die Regenwolken und wir zählen allein an diesem Nachmittag fünf schillernde Regenbogen.
Am nächsten Tag besuchen wir die Bilderbuch Insel Mahaea. Ich bin wie immer begeistert von den intensiven Farben und mache viele Fotos. Helena und Kolja haben zwei hungrige Kätzchen entdeckt und holen frischen Fisch von Bord um sie zu füttern.
Mahaea’s geschützte Seite Richtung Tahaa
Mahaea Richtung Aussenriff fotografiert
Uriger Landungssteg
Viele Palmen säumen die Insel
Der malerische Steg hat es mir angetan…
Zuerst sind die Kätzchen noch sehr scheu…
… dann ist der Hunger stärker…
… und nach dem Festmahl genießen sie die Streicheleinheiten
Mit dem guten Gefühl zwei kleine Kätzchen glücklich gemacht zu haben, kehren wir zurück an Bord.
Pierre hatte uns bereits am Morgen angefunkt um uns mitzuteilen, dass er heute zu uns nach Tahaa segeln möchte. Während wir schon unseren Sundowner auf der Fly trinken verfolgen wir die „Nusa Dua“ wie sie unter Parasail im letzten Abendlicht in den Pass hineinsegelt.
Rauatea, Pierre und Noa kommen dann auch gleich zu uns an Bord, obwohl sie eigentlich Chartergäste an Bord haben. Es ist wie immer eine lustige Runde – wir haben das Gefühl sie sind froh für ein paar Stunden dem „Charterbetrieb“ entronnen zu sein.
Seit einiger Zeit springt unser Yamaha Außenborder im kalten Zustand nur noch unwillig an. Wenn wir früh morgens zum Baguette holen fahren wollen sind schon 5-10 kräftige Züge an dem Starterseil nötig bis der Motor anspringt. Daher überprüfen Kolja und ich alle Kraftstoffleitungen / Filter und zerlegen und reinigen auch den Vergaser.
Anita malt wieder mehr… hier ein Schnappschuss von Ihr auf unserem Vorschiff zusammen mit Johnny Depp alias Jack Sparrow.
Zusammen mit Conny von der Felice machen wir einen Bummel durch Fare und treiben einigen Schabernack in der örtlichen Apotheke. Die Angestellten finden unser Treiben auch lustig, den hübschen Sonnenhut hat mir die Apothekerin selbst aufgesetzt.
Ankerfeld vor Huahine in der Abendsonne
Conny mixt leckere Cocktails für den Sundowner…
…die wir dann zusammen mit Daggi und Wolfgang auf dem Vorschiff genießen.
25.03.2014 Huahine Fare / vor Anker
Die Ankertage in der Baie d’Avea sind wie im Flug vergangen. Vier Tage blauer Himmel mit viel Sonne, schwimmen und toben im Wasser, Landausflüge und neuen Bekanntschaften mit gastfreundlichen Polynesiern. Zum Abschied spannt sich ein farbenprächtiger Regenbogen genau über dem Ausgang der Bucht durch den wir gesegelt sind. Spät abends läuft auch Pierre mit der „Nusa Dua“ in Fare ein, er hat den Werftaufenthalt in Raiatea bis zur letzten Minute ausgenützt. Am nächsten Morgen sieht man den Lohn seiner Arbeit: die „Nusa Dua“ funkelt wie neu in der Vormittagssonne.
Beide Crews treffen sich auf dem Weg zum Einkaufen und nach einem ersten netten „Hallo“ laden uns Rautea und Pierre zum Abendessen ein. Spontan schlägt Helena vor, dass wir etwas Sushi als „Hors d‘ Oeuvre“ mitbringen könnten. So sitzen wir am Nachmittag im Salon und versuchen uns an den Sushi Kochkurs auf der „Seluna“ zu erinnern. Gesina und Leo scheinen uns vieles richtig beigebracht zu haben, den unsere Maki Rollen schauen gar nicht so schlecht aus. Wir haben viel Spaß beim Sushi zubereiten und das ist ja die Hauptsache!
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Beim Abendessen auf der „Nusa Dua“ erfreut sich das Sushi großer Beliebtheit und ist Ruck Zuck weggeputzt bevor es italienischen Risotto als Hauptspeise gibt. Das Dessert (Mousse au Chocolat) ist leider mit Eiern zubereitet und Helena reagiert heftig darauf (Eiweißallergie). Ich bringe Sie und Kolja zurück zur Pacific High und warte bis es Ihr wieder besser geht. Anschließend lassen wir Erwachsenen den Abend noch nett ausklingen…
23.03.2014 Huahine Baie d’Avea / vor Anker
Wir sind erst seit drei Tagen in Huahine und doch kommt uns die Zeit in Tahiti schon so weit entfernt vor. Hier ticken die Uhren einfach anders: das Leben verläuft gemächlicher, die Insel ist ursprünglicher, befindet sich ein wenig wie im Dornröschen Schlaf. Seit unserer Ankunft zeigt sich Huahine von ihrer besten Seite. Der Wind hat sich gelegt, es bleibt eine leichte Brise, damit es mittags nicht zu heiß wird. Der Ankerplatz hinterm Riff könnte nicht ruhiger sein: keine Wellen von Ausflugsbooten, Fischern oder Fähren. Das Versorgungsschiff war auch heute Nacht da, dementsprechend reichhaltig ist das Angebot beim Super U. Roter Tunfisch in bester Sushi Qualität kostet am Markt nur 1.000 CFP (ca. 8€) das Kilo, das Gemüse ist von sehr guter Qualität, aber auch teuer. Wir geniessen einen Ankertag vor Fare, frische knusprige superleckere Baguettes, dann zieht es uns weiter. Wir motoren die 8sm, Wind haben wir ja keinen, Richtung Süden in die Baie d’Avea. Was für ein Glück, so diese Inseln im Pazifik erleben zu dürfen: mit dem Kat die Küste entlangzufahren und die grandiosen Ausblicke auf die grüne Insel und das türkise Riff zu geniessen. Irgendwann haben Kolja und Helena aber genug davon und schnappen sich Ihre Surfbretter. An zwei Leinen mit der Pacific High verbunden, lassen sie sich durch die Lagune ziehen: muss eine mords Gaudi sein!
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18.03.2014 Segeln Tahiti (Marina Taina) nach Moorea (Opunohu Bay) / 24sm in 3,5 Std. (duchschnittl. Geschw. 7kn) / Scheinbarer Wind um 16kn aus ca. 1500 / Schwell aus SW ca. 2m / Welle 2m aus N
Seit Tagen – nein, eigentlich schon seit Wochen – sind wir „kribbelig“, wollen Tahiti verlassen und die Gesellschaftsinseln (wieder) entdecken. Immer kommt etwas dazwischen: zuletzt ein Tiefdruckgebiet, das sich in der Konvergenzone, die derzeit nur 100sm westlich von den Gesellschaftsinseln verläuft, gebildet hat. Zuerst schaut alles ganz harmlos aus, dann entwickelt sich ein ordentlicher Sturm daraus, der laut Prognosen einige kleinere Tiefdruckgebiete hinter sich her ziehen wird. Bevor wir dem Sturm gut 100sm entgegensegeln um ihn in der weniger geschützten Bucht vor Huahine abzuwettern, entscheiden wir uns Vorsicht walten zu lassen und bleiben noch einige Tage in Tahiti. Dies fällt uns Dank der netten Crews von „Felice“ und „Frida“ nicht schwer. Wir verbringen noch einige nette Abende (Stichwort: „Happy Hour“, „1/2 Meter Pizzen“ und „Spielerunden“) zusammen.
Nun haben sich in den aktuellen Wettervorhersagen die Unwetter aufgelöst und für die kommenden zwei Tage ist gutes, wenn auch etwa ruppiges, Segelwetter angesagt. Conny und Anita brechen heute Morgen ein letztes Mal zum Shoppen nach Papeete auf, ich gehe noch schnell zum Friseur, kaufe noch etwa frisches Obst und Gemüse ein, während Helena und Kolja für die Schule büffeln dürfen. Um 14:00 Uhr sind wir startklar und füllen unsere Dieseltanks an der Tanktelle der Marina Taina auf. Dank Steuerbefreiung ist heute der Diesel in Französisch Polynesien günstiger als zu Beginn unserer Reise vor fünf Jahren in Europa (ca. 80 cent der Liter)! Wir motoren ein letztes Mal hinter dem Riff am Flugplatz vorbei um den Pass vor Papeete zu nehmen, der uns einen günsgtigeren Segelkurs zum Wind verspricht. Es ist un eine liebgewonnene Routine geworden den „Port Control“ von Papeete auf Kanal 12 um Durchfahrtserlaubnis zu bitten, die uns, wie immer, sehr freundlich gewährt wird. Zwischen Moorea und Tahiti empfängt uns eine gut 2m Kabbelsee und 15kn Wind aus ONO. Wir segeln mit 7,5kn im ersten Reff, sitzen alle vier auf der Fly, trinken heisen Kaffee oder Tee. Wir reden gerade darüber, wie schön es ist, endlich wieder unterwegs zu sein, als innerhalb kurzer Zeit die Anzeigen auf unseren Instrumenten ausfallen: zuerst der SOG (Geschwindigkeit über Grund), dann Windrichtung und Windstärke, zuletzt bleibt uns nur noch das Echolot und die Positionsangabe vom GPS. Muss wieder einmal ein Netzwerk Fehler sein. So viele Sensoren können nicht gleichzeitig ausfallen: das ist einfach nur nervig!
Da meldet sich auch noch der MRCC mit dem aktuellen Wetterbulletin und einer Sturmwarnung für das Seegebiet C50, in das wir gerade hineinsegeln. Es wird eine Unwetterwarnung für die kommenden 12 Stunden herausgegeben: schwere See und Böen bis 57kn sind angesagt(der Sprecher sagt wirklich cinquante-sept, nicht etwa soixante). Wir vermuten, das es sich um Turbolenzen in der Konvergenzzone handelt, die vom unserem Ziel Huahine weit entfernt sind. Aber sollen wir mit ausgefallenen Instrumenten jetzt eine Fahrt in eine, auch noch so unwahrscheinliche, Sturmnacht wagen? Wir entscheiden uns dagegen und ankern kurz vor 18:00 Uhr in der Opunohu Bucht von Moorea. Eine Stunde lang versuche ich mit fleissiger Unterstützung der gesamten Crew den Fehler im Netzwerk zu finden: größtenteils erfolglos, aber wenigstens geht die Windgeschwindigkeitsanzeige wieder. Wir kochen noch schnell Geschnetzeltes mit Reis und Gurkensalat und schauen nach dem Abendessen noch eine Folge „The Mentalist“. Helena hat diese Woche Küchendienst, daher verdrücken Kolja und ich uns anschliessend auf die Flybridge. Unter funkelndem Sternenhimmel und bei böigem Wind drehen sich unsere Gespräche nur um ein Thema: das mysteriöse Verschwinden der Passagiermaschine von Air Malaysia auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking. Kolja kann als Segler und begeisteter Flieger (MS Flugsimulator Käpten) überhaupt nicht verstehen wie eine Boeing 777-200 mit 239 Passagieren so einfach spurlos verschwinden kann. An Bord der Pacific High haben wir ein verstecktes GPS-Ortungs-Gerät, das abgekoppelt von allen anderen Systemen an Bord, zwei Mal täglich unsere Position via Satellit an ein Rechenzwntrum in Europa sendet. Das ist unsere aktuelle Position, die auch Ihr über Advanced Tracking (http://www.whatusea.com/) abrufen könnt. Im Bedarfsfall (bei Diebstahl oder Verlust der Pacific High) können wir ganz einfach per Handy die Positionsmeldungen häufiger schalten (minütlich – wenn es sein muss). Das System hat inkl. Einbau 1.000 EUR gekostet, die laufenden jährlichen Kosten liegen bei unter 200 EUR. Warum hat so etwas (oder ein viel besseres System) nicht jedes Flugzeug!? Wir wundern uns und können uns keine Reim auf die Geschichte machen…
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19.03.2014 Segeln Moorea (Opunohu Bay) nach Huahine (Fare) 88sm in 10 Std. (duchschnittl. Geschw. 9n) Scheinbarer Wind um 20kn morgens ca. 900 ab Moittag aus 450 Schwell aus SW ca. 3m, Welle mit Schaumkronen 2,5m aus N
Um 5:00 Uhr morgens klingelt der Wecker. Es ist noch dunkel draussen. Ein starker Kaffee aus der Espresso Machine weckt die Lebensgeister. Wir checken im Internet die Wettervoraussage: der kräftige Wind, jetzt aus NNO, soll uns den ganzen Tag erhalten bleiben. Wir entschliessen uns den doch recht weiten Trip nach Huahine in einem Tagesschlag zu versuchen. Erst um 6:15 Uhr segeln wir unter Groß und Fock zum Pass hinaus. Wir sind immer wieder überrascht wie lange wir doch brauchen um auf der Pacific High „klar Schiff“ zu machen, die Segel vorzubereiten und Anker auf zu gehen. Draussen empfangen uns 20kn bis 25kn Wind aus 90 Grad und eine unangenehme Kabbelsee aus 2,5m Schwell aus S und eine steile Welle um 2m aus NO. Dafür, das wir voll beladen sind und auch die Diesel- und Wasser- Tanks randvoll sind (2 to. extra Gewicht) schlägt die Pacific High sich tapfer und segelt mit 9kn bis 10kn (fast) dirketen Kurs nach Huahine. Zuerst trinken wir alle zusammen noch einen Tee / Kaffee auf der Fly, dann sind Kolja und ich alleine oben. Plötzlich packt eine besonders mächtige Welle die Pacific High und dreht sie um 500 nach Steuerbord. Obwohl der Autopilot sofort korrigiert und Ruder hart Backbord einschlägt schiessen wir mit 12kn in die steil auflaufende Welle aus N. Halb teilen wir sie mit unseren Rümpfen, halb schiessen wir darüber hinweg. Für kurze Zeit scheint die Zeit still zu stehen: wir sehen nur noch weisse Gischt und selbst auf der Fly, in 4m Höhe, erwischt uns ein ordentlicher Schwall Salzwasser. Wir sind klitschnass, aber Wasser und Wind sind ja warm. Ich schicke Kolja als erstes zum Umziehen und trockne derweil die Polster ab. Als er zurückkommt brüllt er die Wellen an:“ War das Alles!? Wir haben noch dutzende trockene T-Shirts und Shorts an Bord!“ Da müssen wir beide lauthals lachen! Je näher wir Huahine kommen, umso mehr zieht der Himmel zu und die Wellen nehmen ab. Interessant ist, das wir bei weniger Wind, aber ruhigerer See, schneller sind als zuvor. An Schulunterricht ist bei dieser Kabbelsee nicht zu denken, Helena und Kolja lesen oder schauen einen Film.
Auch nach fünf Jahren Segeln kann ich vorab noch immer nicht voraussagen ob wir um eine Insel herum segeln können oder nicht. Auf dem Satellitenbild von Huahine habe ich die ungefähre Windrichtung und den Kurs der Pacific High eingetragen. Heute konnten wir die Westküste ca. bis 2/3 Höhe bei seitlichen Winden segeln, dann war Schluss. Die letzten Meilen bis zur Passeinfahrt von Fare hatten wir Wind und Welle auf die Nase. Um 16:00 Uhr fuhren wir durch den Pass und kurz darauf viel der Anker in nur 3m Wassertiefe auf Sandboden und klarem türkisen Wasser. Wir haben die 88sm in knapp 10 Stunden zurückgelegt. Es liegen nur einige Charter Boote vor Anker, unsere Freunde Pierre und Rauatea sind mit Ihrer „Nusa Dua“ in Raiatea um das Antifouling zu erneuern. Wir werden sie am Montag wiedersehen…
15.03.2014 Tahiti – Marina Taina / vor Anker
Jetzt hat uns die Regenzeit doch noch erwischt. Seit einigen Wochen regnet es häufiger und ausgiebig ohne aber wirklich lästig zu werden. Wir hatten eine tolle Sommer = Regen Zeit in Französisch Polynesien mit sehr viel Sonnenschein und können uns wirklich nicht beklagen. Für dieses Wochenende ist aber zusätzlich noch eine ordentliche Mütze Wind angesagt die uns dazu zwingt am Samstag zum ersten Mal unsere „Happy Hour“ Runde in der „Casa Bianca“ abzusagen…
Der Freitag Morgen beginnt noch mit einem wunderschönen Regenbogen über Moorea…
… dann wird der Wind aber von Stunde zu Stunde stärker, was aber die Va‘a Ruderer nicht davon abhält weiter zu tränieren
Blick auf die Felice in sturmgepeitschter See. Kaum zu glauben, das wir geschützt hinter dem Riff ankern
Laut Windanzeige haben wir Böen mit über 50kn
Dank an die „Felice“ für dieses Foto von der „Pacific High“
Die Jungs in ihren Va’a geben nicht auf, auch wenn sie bei der fliegenden Gischt kaum mehr zu erkennen sind
Da haben wir es an Bord doch viel gemütlicher und spielen eine Runde Monopoly
Abends gibt es herzhafte Frikadellen
06.03.2014 Tahiti – Marina Taina / vor Anker
Da staunen wir nicht schlecht, als plötzlich die großen Fähren direkt an unserem Ankerplatz vorbeirauschen. Wegen dem ungewöhnlich hohem Schwell aus NW ist die Hafeneinfahrt von Papeete nicht passierbar und die Fähren nach Moorea verkehren im eingeschränkten Betrieb durch den Südpass der sie durch die Lagune hinter dem Riff an der Marina Taina vorbeiführt. Eine willkommene und spannende Abwechslung, besonders wenn sich zwei Fähren in dem schmalen Fahrwasser begegnen.
Die „Terevau“ fährt mit „angezogener Handbremse“ an unserem Ankerplatz vorbei. Draussen auf dem Meer braust sie mit 30kn Richtung Moorea
Besonders eng wird es wenn sich zwei Fähren gegenen: Hut ab vor den Kapitänen die ihre großen Fähren Meter genau an einander vorbei manövrieren
Bis gegen 21:001 Uhr hält der Fährbetrieb an. Mit dem Suchscheinwerfer und natürlich Radar und GPS ertastet sich die „Terevau“ ihren Weg durchs Riff
02.03.2014 Moorea – Baie Opunohu / vor Anker
Wir verbringen eine schöne Woche in Moorea. Wir unternehmen einige kleinere Landausflüge und finden viel Zeit für geselliges Zusammensein mit den Crews von „Seluna“ und „Felice“. Abwechselnd wird morgens frisches Baguette eingekauft (leider nicht so lecker wie in Tahiti oder Huahine). Zwei kleinere Kreuzfahrtschiffe besuchen auch die Opunohu Bucht und jeden Nachmittag können wir den Schulkindern aus Moorea beim Segelunterricht zuschauen. Wir schwimmen viel im klaren warmen Wasser und Kolja bringt mir ein paar neue Sprünge, unter anderem vom Dach der Pacific High, bei.
Abendliche Spielerunde – dem Lachen zu urteilen scheinen die Frauen zu gewinnen!
Sonntägliches Kaffee trinken
Kreuzfahrtschiff mit Segelschule