“Keine besonderen Vorkommnisse” oder, “Alles im grnen Bereich” so knnten wir die ersten drei Tage unserer Fahrt nach Samoa beschreiben. Das Meer ist ruhig, der schwache Wind weht recht konstant mit 10kn aus Ost, wir segeln uerst angenehm. Len geht es wieder etwas besser, wir haben normalen Schulbetrieb an Bord. In der Kche brutzelt der ein oder andere leckere Snack fr Zwischendurch (z. Bsp. In der Pfanne gebratenes Oliven-Knoblauch Baguette an asiatischer Hhnchen Suppe und frischem gemischten Salat). Beliebtester Aufenthaltsort an Bord ist nach wie vor die Fly. Obwohl immer nur einer aufpassen msste, sitzen alle (naja, Len vielleicht weniger) gern oben. Es entwickeln sich Diskussionen um die abstrusesten Gedanken. Heies Thema gestern war die berwachungs-Gesellschaft in der wir heute scheinbar leben. London hat angeblich mehr berwachungskameras als Einwohner, der amerikanische Geheimdienst liest offensichtlich jede Mail die wir in Deutschland schreiben. Facebook manipuliert gezielt hunderttausende (700.000) Benutzerkonten. Nur drei Beispiele von Dutzenden, die in den letzten Tagen durch die Nachrichtenportale kursierten. Was ist noch vertretbar, wo hrt der Spa auf? Erstaunlich ist auch, welcher Nachrichten Kanle wir uns bedienen. Wir Eltern lesen Nachrichtenportale der groen Zeitungen oder Fernsehsender. Helena und Kolja verfolgen die Videos von YouTube Bloggern, gepostete Messages auf Facebook oder Twitter. Fernsehen oder Zeitungen interessieren sie kaum Wir haben die Nachtwachen neu eingeteilt: drei teilen sich die Wachen von 21:00 Uhr abends bis 6:00 Uhr frh und der Vierte hat frei. Das Ganze im Rotationsverfahren – mal schauen wie uns ergeht!? Whrend die erste Nachthlfte genauso angenehm und ruhig verluft wie die vorherigen, weckt mich Len gegen 3:00 Uhr frh auf. Der Wind hat aufgefrischt und die Windrichtung auf OSO gewechselt. Dazu sehen wir die bekannten gelben Flecke auf dem Radar: erste kleine Squalls sind im Anzug. Wir machen eine leichte Wende und ziehen die Genua auf die Steuerbordseite. Die Squalls entpuppen sich als harmlos, erfordern aber eine erhhte Aufmerksamkeit. Kurz nach Sonnenaufgang ziehen wir den Parasailor hoch: bei mittlerweile 17kn Wind (TRUE) zieht er uns mit 8kn Richtung Pago Pago…
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Eine Antwort auf „17.07.2014 Unterwegs nach Samoa III“
Gute Besserung Ihr Lieben und baldiges Ankommen auf Samoa !
Wann wird das wohl sein ?
Ich backe gerade für den Bazar ! Es ist schwül-heiss, also gehe ich gleich noch schwimmen….
Ein schönes Wochenende und liebe Grüsse
v. Blanka