Früh morgens wurden wir von frischen Baguettes überrascht. Kolja nutzte die neue Freiheit, schwang sich auf’s Fahrrad und kaufte fürs Frühstück ein. Wir freuten uns. Danach schwangen Klaus und ich uns aufs Fahrrad (die zwei Neuen) und radelten in den nördlichen Teil Charlestons, der kaum von Touristen besucht wird und mehrheitlich von Farbigen bewohnt ist. Dutzende Male bekamen wir im Vorbeifahren Komplimente wegen unserer tollen Fahrrädern („Hey, I like your bikes, they’re cool!).
Jeder hat ein freundliches Lächeln auf den Lippen. „Hi, how are you doing?“ Auch wenn es nur eine Floskel ist, man fühlt sich gleich viel weniger als Fremder. Am Nachmittag stand ein Besuch des ShoppingCenters Citadell an. Die Kinder brauchen ein paar neue Sachen. Trotzdem wir im Internet Gegenteiliges gelesen hatten, klappte es mit dem öffentlichen Nahverkehr einwandfrei.
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