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02.10 2010 Block Island – Inselausflug

Block Island from Pacific High on Vimeo.

Wir sind heute bei strahlendem Sonnenschein aufgestanden. Heute ist der richtige Tag für eine Inseltour. Wir schnappten uns die Kinder und spazierten mit ihnen über die Insel. Da wir im Great Salt Pound, New Harbour liegen liefen wir quer über die Insel nach Old Harbour. Zuerst beobachteten wir das Anlegemanöver der Fähre. Nahe des Anlegestegs standen etliche Türme von grünen Kisten von Stop’n Shop, der großen amerikanischen Lebensmittelkette, der hier auf der Insel aber nicht zu finden ist. Wir hatten uns vorher schon gefragt wie die Einwohner wohl größere Mengen des täglichen Bedarfs einkaufen. Der Einkaufsladen auf der Insel ist gut sortiert aber auch recht teuer. Und für jeden Einkauf mit dem Auto auf die Fähre und übersetzen ist umständlich. Jetzt haben wir die Lösung. Die Einwohner der Insel bestellen über Internet bei Stop’n Shop ihren Bedarf und die Fähre bringt die Bestellungen in den Kühlkisten, die die Einwohner dann im Laufe des Tages abholen.

Wir gingen in Richtung des Wellenbrechers zum Strand. Lange sahen wir dem Spiel der beeindruckenden Wellen zu. Immer wieder rollten riesige Wellenberge heran, die sich an Wellenbrecher und Strand brachen. Wir schlenderten ein kleines bißchen durch den Ort, gönnten den Kindern ein Eis, besuchten zwei, drei Galerien und machten uns wieder auf den Heimweg.
Die Zeit war schon wieder knapp, da wir Joao und Solange mit Kindern zum Abendessen in das schöne Narangansett Inn eingeladen haben, um nochmal Klaus’ Geburtstag zu feiern. Direkt am Payne’s Dock liegt es für uns ideal, da wir auf dem Rückweg nicht weit zum Dinghy laufen müssen. Vor dem Hoteleingang wurde Klaus von Hotelgästen in ein Gespräch verwickelt, wie es in Amerika so üblich ist. Da sie auch im Restaurant aßen, kamen sie nach dem Essen mit einer Flasche Wein an unseren Tisch. Sie hätten gehört, es wäre bei Seglern üblich, einfach zu klopfen und rüberzukommen und so endete unser Geburtstagsessen in einer netten Runde und wir waren zum Leidwesen der Bedienung die letzten Gäste.