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07.04.2010 St. Maarten/Simpson Bay

GustaviaGestern früh machten wir uns auf nach Gustavia, der Hauptstadt St. Barths. Hmmm, auch ziemlich voll hier. So beschlossen wir, Gustavia auszulassen und zurück nach St. Maarten zu segeln, zumal wir auch mit dem Raymarine-Menschen einen Termin hatten. Schade nur, dass wir die Taras nicht erreichen konnten. Die Kinder waren auch ein bisschen enttäuscht ihren netten Freund so schnell wieder zu verlieren. Aber die Taras hat leider eine andere Route und wird die nächsten Tage zurück nach Antigua segeln.
Der Raymarine-Heini ist natürlich nicht aufgetaucht und zwischenzeitlich waren wir schon zweimal bei ihm und jedes Mal ist er „very busy“. Aber das kennen wir ja schon. Immerhin haben wir einen tollen Supermarkt (US Market) entdeckt, bei dem man wieder mit dem Einkaufswagen bis vor das Dinghy fahren kann. Somit steht einer neuen Verproviantierung mit Getränken nichts mehr im Weg. Und das Beste: Hier gibt es H-Milch!!!. Laut Natalia’s Aussage gibt es in den Staaten nur gekühlte Milch zu kaufen, was für uns ein kleines Problem ist. Soviel Platz haben wir im Kühlschrank nicht. Bisher haben wir H-Milch in großen Mengen gekauft, aber seit Guadeloupe gibt es diese eher selten  zu kaufen, und wenn dann recht teuer. Also werden wir uns hier mit reichlich H-Milch eindecken, die Lagerung erfolgt in der Gästedusche. Hoffentlich kommt in der nächsten Zeit niemand überraschend zu Besuch. Klaus hat sich bei der Yamaha-Vertretung noch Material mitgenommen um endlich unseren Dinghy-Außenborder den dringend benötigten Ölwechsel zu gönnen. Klaus’ Nachmittag war ausgefüllt vom Ölwechsel, während ich die Brauchwasserpumpen gereinigt habe (wer selbst ein Schiff hat, weiß wovon ich rede!). Nach derlei schönen Sachen haben wir unseren Sundowner verdient.