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23.10.2009 Le Pays Narbonnaise – Nachlese

… eigentlich war dieser Stopp an der französischen Mittelmeerküste ja gar nicht geplant und jetzt sind wir 6 Wochen im Pays Narbonnaise hängengeblieben. Wir haben uns in dieses Land und seine Bewohner ein wenig verliebt. Die vielen schönen Momente während unseren Ausflügen mit dem Mietauto, unseren Mountainbikes und auch einfach zu Fuß. Die vielen netten Bekanntschaften und Freundschaften die wir geschlossen haben. Es ist ein schönes Gefühl durch den Ort Gruissan zu laufen und von einem halben Dutzend Personen gegrüßt zu werden.
Auf der anderen Seite ist es jetzt doch recht kalt geworden. Die Herbststürme sind da, wir haben andauernd kräftige Winde (30kn plus) im Hafen, an der Küste aber auch im Landesinneren. Es wird Zeit sich zu Verabschieden um wärmere und weniger stürmische Gefilde aufzusuchen! Wird es noch einmal richtig warm werden bevor wir die Karibik erreichen? Im Moment können wir und das nicht so recht vorstellen.
Wir haben eine Abschiedstour unternommen und noch einmal unsere liebsten Orte in der Nähe von Gruissan besucht: eine Radeltour durch die mittlerweile braun gefärbten Rebstöcke zu dem Weingut von Pierre Richard Chateua Bel Evêque, einen Café in den malerischen Gassen von Narbonne trinken. Ein besonderes Abschiedsgeschenk war es für uns freilebende rosa Flamingos auf dem Etang von Gruissan beobachten zu können. Zwischendurch fand Anita auch die Zeit und Muße wieder das ein oder andere Bild zu malen.