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22.04.2009 Aquarium

La Rochelle: Port des Chalutiers

Wie schon in unserem Blog beschrieben liegen wir direkt hinter dem Aquarium von La Rochelle – ein Besuch des selbigen also quasi obligatorisch! So haben wir fünf mit Oma Blanka heute das Aquarium gestürmt.

Bei einem Aquariumsbesuch denkt Ihr vielleicht an einen trockenen. langweiligen Ausflug – einen sogenannten Sonntag-Nachmittag-Dauerregen-Ausfüll-Notbesuch. Wir auch! Um so erfreulicher ist es dann wenn man von diesem Museum ganz anders – positiv! – überrascht wird. Es beginnt gleich mit dem Eingang: man taucht mit einer (simulierten) Tiefseetaucherglocke ins Meer – es zischt und die Bullaugen des Fahrstuhles füllen sich mit Wasser.

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Das Aquarium ist nach Meeren bzw. Lebensgebieten der Meerestiere aufgeteilt. So gibt es einem Mittelmeer Raum, einen Raum für die europäische Atlantikküste, einen weiteren für die Karibik, den Pazifik, etc. Das macht es für uns zukünftige Weltumsegler besonders interessant. Die Beschreibungstexte sind interessant und nicht zu sehr mit Wissen überfrachtet. Das ganze Aquarium ist stark auf Kinder ausgerichtet.

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Immer wieder werden die Wasserbecken und Aquarien durch nette Einfälle aufgelockert. So läuft man z. Bsp. durch einen Gang auf dessen Boden Fische schwimmen die von einem Beamer projiziert werden. Wenn man nun durch den Gang läuft flüchten die Fische vor den Fußtritten – ein riesen Spaß für die Kinder! In einem anderen Gang läuft man unter einer sich am Ufer brechenden Welle durch die man durch eine lange Glasscheibe genau beobachten kann – wer hat schon einmal eine Brandungswelle von unten gesehen? Hier kann man den Kindern genau zeigen wie gefährlich diese sein kann, mit all ihren Wirbeln unter der Wasseroberfläche.

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Natürlich gibt es auch ein Haifischbecken, aber wirklich ne und interessant ist am Ende der Dschungel durch den man auf Brücken und Stegen läuft. In seine Gewässern schwimmen Piranhas und auf den wegen laufen wunderschöne Schildkröten frei herum – auch wieder spannend für Helena & Kolja diese zu finden und zu beobachten.
Nach informativen und kurzweiligen 2 ½  Stunden sind wir durch und freuen uns über den warmen Sonnenschein draußen und auf einen leckeren Kaffee auf unserer PACIFIC HIGH.