Pop Art ist eigentlich nicht so mein Ding…
Nachdem uns die Ausstellung von Chuck Close im Museum of Contemporary Art so begeistert, und uns viele Freunde von der Pop Art Ausstellung in der Art Gallery NSW vorgeschwärmt hatten, beschlossen wir uns diese heute einmal näher anzuschauen.
Das hätten wir lieber lassen sollen – all meine Vorurteile gegenüber dieser Kunst wurden voll bestätigt. Entweder bin ich zu dumm, verbohrt diese Kunstrichtung zu begreifen oder mir fehlt da schlicht der Zugang: selbst Anitas erklärende Worte konnte da nichts ändern (auch sie mag Pop Art nicht besonders).
An der Ausstellung selbst kann es nicht gelegen haben: in Sydney war die Creme der Pop Art vertreten: 35 führende Popart Künstler darunter so berühmte Werke wie Roy Lichtenstein’s erstes comic-style Gemälde Look Mickey, oder Andy Warhol’s Dreifacher Elvis oder David Hockney’s Portrait of an artist.
Wie schon eingangs erwähnt erschließt sich mir diese Kunst nicht und ich habe mich auch schon bald aus diesen Ausstellungsräumen verabschiedet und mir weitere Ausstellungen im Museum angesehen (zum Beispiel Artexpress 2015). Anita hat es länger ausgehalten, sie interessiert sich für die Maltechniken die die verschiedenen Künstler angewandt haben. Noch ein kleines Detail am Rande: entgegen Andy Warhol’s berühmter Aussage: PopArt is for everyone ist die Pop to Popism Ausstellung die einzige in Sydney in der man aus Copyright Gründen NICHT fotografieren darf – was für ein Widerspruch!